@ Scheller,
wenn Wiederholungen unnötig, dann umso besser :) , aber hätte es dann überhaupt zu der "Verwässerungsbehauptung" kommen können?
Denn zur Ablehnung der Nullhypothese sind Testergebnisse notwendig, deren Zustandekommen durch reines Raten eher unwahrscheinlich ist, im "Umkehrschluß" ist ausdrücklich einkalkuliert, daß die Testteilnehmer bei Nichtwissen raten .
Man könnte allerdings aus der expliziten Erwähnung dieses Hinweises schließen, daß die Testteilnehmer über keine Erfahrung im Umgang mit ABX-Tests verfügten, sonst hätten sie es bereits gewußt.
Was die Frage angeht, so könnte man als erstes die Prämisse anzweifeln, daß bestimmte Ergebnisse unpassend oder statistikbelastend wären.
Wenn man unter zweiseitiger Alternativhypothese testet, dann muß man konsequenterweise die Ergebnisse auch entsprechend auswerten- ansonsten landete man bei dem Äquivalent zu den zwei Essern, von denen einer ein Hähnchen hatte, der andere keins und beide im Schnitt ein halbes bekamen.
Reno Barth hatte es bereits erwähnt, zusätzliche Untersuchungen sind angekündigt, u.a. auch deshalb, da der ABX eben nur Unterschiedlichkeit testet, für die von den Autoren formulierten Fragestellungen aber eigentlich Präferenzergebnisse notwendig sind, um eine Entscheidung für die sinnvolle Auswahl des Formats zu geben.
Die ABX-Umschaltung erfolgte nach Beschreibung m.E. mittels des von den erwähnten Personen in Max/MSP/Jitter programmierten Userinterfaces.
Nicht ersichtlich aus der Beschreibung war für mich, von welchem Zuspielgerät die Musikbeispiele in jedem Fall erfolgten; für 88.2 und 44.1down war es vermutlich der Rechner, aber wurde 44.1original auch per Rechner zugespielt oder von dem zur Aufnahme verwendeten Recorder?
Die Information zur Länge habe ich anscheinend übersehen, in welcher Abteilung stand die 2-8s Angabe?
Gruß
wenn Wiederholungen unnötig, dann umso besser :) , aber hätte es dann überhaupt zu der "Verwässerungsbehauptung" kommen können?
Denn zur Ablehnung der Nullhypothese sind Testergebnisse notwendig, deren Zustandekommen durch reines Raten eher unwahrscheinlich ist, im "Umkehrschluß" ist ausdrücklich einkalkuliert, daß die Testteilnehmer bei Nichtwissen raten .
Man könnte allerdings aus der expliziten Erwähnung dieses Hinweises schließen, daß die Testteilnehmer über keine Erfahrung im Umgang mit ABX-Tests verfügten, sonst hätten sie es bereits gewußt.
Was die Frage angeht, so könnte man als erstes die Prämisse anzweifeln, daß bestimmte Ergebnisse unpassend oder statistikbelastend wären.
Wenn man unter zweiseitiger Alternativhypothese testet, dann muß man konsequenterweise die Ergebnisse auch entsprechend auswerten- ansonsten landete man bei dem Äquivalent zu den zwei Essern, von denen einer ein Hähnchen hatte, der andere keins und beide im Schnitt ein halbes bekamen.
Reno Barth hatte es bereits erwähnt, zusätzliche Untersuchungen sind angekündigt, u.a. auch deshalb, da der ABX eben nur Unterschiedlichkeit testet, für die von den Autoren formulierten Fragestellungen aber eigentlich Präferenzergebnisse notwendig sind, um eine Entscheidung für die sinnvolle Auswahl des Formats zu geben.
Die ABX-Umschaltung erfolgte nach Beschreibung m.E. mittels des von den erwähnten Personen in Max/MSP/Jitter programmierten Userinterfaces.
Nicht ersichtlich aus der Beschreibung war für mich, von welchem Zuspielgerät die Musikbeispiele in jedem Fall erfolgten; für 88.2 und 44.1down war es vermutlich der Rechner, aber wurde 44.1original auch per Rechner zugespielt oder von dem zur Aufnahme verwendeten Recorder?
Die Information zur Länge habe ich anscheinend übersehen, in welcher Abteilung stand die 2-8s Angabe?
Gruß
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