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Lautsprecher Klirrmessungen über Normpegel hinaus

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    weil dann die Schallwandeinflüsse und Abstrahleigenheiten der Treiber unter den Tisch fallen
    Zuerst das...

    In den von dir gezeigten Messungen ist er nicht vollständig drin, Punkt.
    Also ist ja doch der Schallwandeinfluss dabei, wieviel lässt sich auch messen, ich sage dir zu ca.85% bei meinem Lautsprecher in 50cm Abstand.

    Falsch, ist der unwichtigste überhaupt, lediglich im unteren Bassbereich kann (muss aber nicht) er Sinn machen. Du misst im Nahfeld nämlich unterhalb der Bündelungsfrequenz den Energiefrequenzgang und NICHT den tatsächlichen Schalldruckfrequenzgang auf irgendeiner Achse in größeren Abständen. Da kann ich dir nur dringend empfehlen, dich mal ein wenig mit Grundlagen auseinanderzusetzen.
    Ist sogar sehr wichtig, weil sich dadurch optimale Einsatzbereiche der Chassis in Verbindung mit der Schallwandbreite durch verschiedene Messabstände erkennbar machen.

    Falsch, wenn du gefensterte Messungen in größeren Entfernungen machst, zeigt sich der Einfluss von Schallwand, Bafflestep etc. deutlich. da ist in den obigen Messungen nichts zu sehen. Welche Mindestentfernungen einzuhalten sind, habe ich oben geschrieben, wenn du das aber nicht begreifen kannst oder willst, kann ich es auch nicht ändern. Wie gesagt: Grundlagen....
    Da ist schon was zu sehen, aber nur wenig, weil die Einsatzbereiche der Chassis auf die Schallwandbreite optimiert sind, das übersiehst du.

    Habe auch geschrieben, dass der Ls ab 1m Abstand sehr gut funktioniert.

    Grundlagen...:H:

    Wie hast du das gemessen, gefenstert, ungefenstert, mit welcher Mikrofonposition ?
    Obendrein interessiert die Addition auf 1 m genauso wenig wie die Nahfeldaddition, entscheidend ist AUSSCHLIESSLICH die reflexionsfreie (!!!!) Addition in der vorgesehenen Abhörentfernung bezogen auf die Ohrhöhe dort.
    Das kannst du messen wie du willst, auf Ohrhöhe habe ich von 1m- Hörplatz maximale Addition, und warum, weil die Treiberabstände zur Wellenlänge/Trennfrequenz passen, daher machen Lautsprecher die nicht so optimiert wurden, gröbere Fehler in der vertikalen Abstrahlcharakteristik.

    Wenn du da wenig Änderungen misst, machst du einen Messfehler, ich habe auch eine Vermutung, welchen.
    Die Lautsprecher sind ab 1m Abstand optimiert, und ändern sich auf Distanz eher wenig, weil ich das berücksichtigt habe, daher sind verschiedene Hörabstände ohne Einbußen im FG möglich, nix Messfehler.


    Bin gerade gut drauf, darum nehme ich das mal als witzig und nicht als unverschämt an.
    Eins ist richtig: In der Art, wie du es machst habe ich tatsächlich keine Erfahrung, zum Glück.
    Ich pflege es richtig zu machen, daher nochmals an dich die dringende Empfehlung: Grundlagen.

    Gruß
    Peter Krips
    Eben, ich mache es richtig, und leg dabei noch was drauf, damit ab 1m alle Hörabstände optimale Ergebnisse bringen;).

    Die Erfahrung habe ich, und auch gute Hersteller, die machen es eben auch wieder so...:N, du darfst natürlich machen was du willst, aber dein ständiges "Falsch" ist für mich eher lächerlich.

    Gruß, Felix

    Kommentar


      @waka1913
      Was du vielleicht nicht bedenkst, sind die Auswirkungen von dem was sich hier abspielt.

      Ich bin in diesem Forum in dreifacher Form tätig:

      1.) Als Forumsbetreiber und Admin,

      2.) als ganz normaler User,

      3.) als Händler und Hersteller.

      Diese Gratwanderung ist schwierig. Vor allem für mich. Vielleicht auch ein bisschen für die anderen User.

      Zu 1.) Ich komme mir als Admin in keinster Weise als etwas Besonderes vor, will möglichst keine Maßnahmen setzen, bei denen ich so etwas wie "Macht" ausüben muss, mir ist am liebsten, wenn ich als Admin gar nicht in Erscheinung trete.

      Zu 2.) Da ist ohnehin alles gesagt, ich bin grundsätzlich User wie jeder andere auch.......aber (und jetzt kommt's):

      Zu 3.) ......mit der Besonderheit, dass - weil ja auch Händler und Hersteller - mir dabei nicht geschadet werden darf. Auch meinem Image nicht, denn hier lesen auch laufend Kunden von mir mit.

      In diesem Punkt ist mit mir gar nicht zu spaßen, denn das kann mich nicht nur Geld kosten, das hat mich in der Vergangenheit schon Einiges an Geld (Geschäftsumsatz in der Größenordnung eines Mittelklasse PKWs) gekostet.

      Ein einziger Satz, der einen Interessenten verunsichert, kann bewirken, dass für mich ein Geschäft nicht zustande kommt, oder dass Jemand einen Auftrag storniert, wie schon erlebt. Das war bisher dreimal der Fall (Größenordnung siehe oben).

      So eine Diskussion wie jetzt ist pures Gift für mich, für mein Image, für mein Geschäft und für das was ich herstelle. Und für's Forum auch, weil die Stimmung darunter leidet.

      Kurzum, es ist eine riesige "Sauerei" mir gegenüber, mich hier als einen hinzustellen, der alles falsch macht und der keine Ahnung von der Materie hat! Da gibt es nichts zu beschönigen. Nur Leute ohne Feingefühl machen so etwas oder Leute die mir bewusst schaden wollen.

      Der Beitrag von Peter (dem ich keinesfalls böse Absicht unterstelle!) wie der mit der Nr. 239 ist für mich der blanke Horror, aber er (der Beitrag) ist nur eine Folge von dem, was vorher "gründlich" vorbereitet wurde (Thema instrumentalisieren). Er (Peter) kann da gar nichts dafür.

      Die, die nur noch nicht so weit gedacht haben (dich zähle ich vorerst noch dazu), denen versuche ich meine Lage aufzuzeigen.

      Ich hoffe es hilft.

      :F

      So, Ende der Befindlichkeiten. Am besten nichts mehr dazu schreiben oder nur als PN.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        Hallo

        Zitat von lattensepp Beitrag anzeigen
        Hallo!

        Ah ja, kalibriert oder nicht kalibriert !

        Hier mal eine Messung mit einem kalibrierten Mikro!

        Und nicht vergessen, ein 40,- eur Mikro!


        EDIT:
        Wurde mit dem Vorverstärker kalibriert und hab auch eine Sounkartenkalibrierung duchrgeführt
        EDIT OFF !

        Also David, ich denke dein AKG oder Neutrik wird sicher nicht viel schlechter sein (ohne Kalibrierung) ;-)

        Schwarze Linie die Kalibrierung !
        Gelbe, der Woofer !
        Jeder kann sich sein Teil denken !
        Ok, ich denke mal Laut ...

        Wie wurde denn kalibriert?
        Was war das Normal, gegen das kalbriert worden ist (was eben zu diesen Werten führte)?


        War hier irgendwo ein anderes wirklich kalibriertes Mikro als Referenz vorhanden, gegend as man vergliche hat um auf so eine Tabelle zu kommen?




        Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
        In dem Beitrag #166 ist offensichtlich eine Abweichung von bis zu 4 dB im Bereich von ca. 4 KHZ bis 12 KHZ zwischen diesen teuren (aber alten) Mikros zu erkennen.

        Da scheint Dein Mikro ein Glüccksgriff gewesen zu sein! Auch wenn ich die Kalibrierungsmethode nicht kenne.
        Das ist ja nur ein Vergleich zwischen 2 Mikros.

        Auch hier wäre es interessant zu sehen, wie die Abweichung zu einem (sinnvoll ausgewählten) Normal aussieht.

        Man kann ja nicht 2 abweichende (also unkalibrierte) Mikros mitinander vergleichen und daraus ermitteln, wie der richtige Verlauf aussehen müsste.

        Weiters bedarf die Kalibrierung eines Mikros unter 500 Hz eines eigenen Ansatzes (ich ahbe dazu etwas verlinkt).




        Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
        Ich glaube, auch Babak ging und geht es nicht darum, deine Lautsprecher schlecht zu machen, sondern bei dir ein wenig Problembewusstsein hervorzukitzel, daß du dich mit der Weigerung, deine Mikrofone kalibrieren zu lassen, möglicherweise vermeidbare Limitierungen einhandelst.
        So ist es.

        Davids Lautsrecher stehen und standen gar nicht zu Diskussion.

        Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
        Auch wenn die Abweichungen absolut gesehen gering sind, können sie sich doch, wie zum Post von Lattensepp geschrieben, dennoch ganz dumm an den falschen Stellen summieren, dann gibt es halt doch ein nicht mehr vernachlässigbares Problem.
        Bei Lattensepps Post bin ich mir nicht im Klaren wie diese Tabelle bzw. die Korrekturkurve entstanden sind, zB wogegen verglichen worden ist.

        Weiters sagt das ja noch nicht alles relevante aus.
        Interessant wäre auch zu wissen, wie groß die Schwankungsbreite der Messerte ist.
        Diese Linie gibt im schlimmsten Fall bloß den Verlauf der Mittelwerte an.
        Ob die Werte in einem schmalen Band von zB +/- 0,3 dB oder in einem breiten Korridor von zB +/- 6 dB schwanken, kann man daraus nicht sehen.
        Beide Fälle können die gleichen Mittelwerte ergeben.

        Doch das ist wichtig um sagen zu können, welchen kleinsten Unterschied das Messystem verlässlich detektieren kann.
        Kann man sagen, dass 2 gemessene Werte (z.B vor und nach einer Korrektur) um zB 1 dB auseinander liegen, oder kann man das erst bei zB 6 dB Unterschied eindeutig sagen?

        Je nach Tätigkeit kann das eine notwendig oder das andere ausreichend sein.


        :S
        LG
        Babak
        Grüße
        :S

        Babak

        ------------------------------
        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


        Marcus Aurelius

        Kommentar


          Hallo David

          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          So, Ende der Befindlichkeiten. Am besten nichts mehr dazu schreiben oder nur als PN.
          Aber erst mal ordentlich Anschuldigungen loslassen ...? ;)

          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Kurzum, es ist eine riesige "Sauerei" mir gegenüber, mich hier als einen hinzustellen, der alles falsch macht und der keine Ahnung von der Materie hat! Da gibt es nichts zu beschönigen. Nur Leute ohne Feingefühl machen so etwas oder Leute die mir bewusst schaden wollen.

          Der Beitrag von Peter (dem ich keinesfalls böse Absicht unterstelle!) wie der mit der Nr. 239 ist für mich der blanke Horror, aber er (der Beitrag) ist nur eine Folge von dem, was vorher "gründlich" vorbereitet wurde (Thema instrumentalisieren). Er (Peter) kann da gar nichts dafür.
          Bei aller Verständnis:
          Das ist an den Haaren herbeigezogen.

          Niemanden hier interessiert es, Dich irgendwie hinustellen.

          Welchen Nutzen hätte jemand davon, wenn Dein Image angeschlagen wäre?
          bekommt man plötzlich die Millionen aufs Bankkonto überwiesen?
          bekommt man Excklusivverträge für den Vertrieb exklusiver HiFi-Geräte?
          Bekommt man eine EIntrittskarte ins Playboy Mansion?
          Oder vielelicht einen nagelneuen Lamorghini?
          Oder die Weltmacht?


          Hier hat keiner das Thema für irgendetwas instrumentalisiert.

          Das ist ein reines Sachthema.


          Es gibt keinen Grund, irgendwelche Inhalte hier persönlich zu nehmen.



          Es dreht sich hier nichts um Dich.
          Weder Dein Name, noch Deine Produkte wurden irgendwie ins schlechte Licht gestellt.
          Sie sind ja auch nicht irgendwie genannt oder kritisiert worden.

          Hier geht es nur um das Thema Messpraxis.

          Sieh das bitte mal ein.
          Und lass bitte sowohl die unterschwelligen als auch die direkten Anschuldigungen in diese Richtung sein.

          Denn durch diese direkten Vorwürfe sind wirkliche direkte Rufschädigung (Du hast ja meinen Namen dabei öfter eingebracht).


          Diesen Stil hast Du wirklich nicht nötig.


          :S
          LG
          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

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          Marcus Aurelius

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            @ Babak!

            "Wie wurde denn kalibriert? "
            Keine Ahnung, habs ja nicht selber gemacht, wurde von einer Firma aus DE durchgeführt - inkl. Vorverstärker(will keine Werbung machen)



            "Was war das Normal, gegen das kalbriert worden ist (was eben zu diesen Werten führte)?"
            Keine Ahnung, habs ja nicht selber gemacht, wurde von einer Firma aus DE durchgeführt - inkl. Vorverstärker(will keine Werbung machen) :D


            "War hier irgendwo ein anderes wirklich kalibriertes Mikro als Referenz vorhanden, gegend as man vergliche hat um auf so eine Tabelle zu kommen?"
            Keine Ahnung, habs ja nicht selber gemacht, wurde von einer Firma aus DE durchgeführt - inkl. Vorverstärker(will keine Werbung machen) :D :D



            EDIT !

            Die "Tabelle" kommt aus dem Kalibrierfile!

            gruß

            Kommentar


              Zitat von lattensepp Beitrag anzeigen
              Keine Ahnung, habs ja nicht selber gemacht, wurde von einer Firma aus DE durchgeführt - inkl. Vorverstärker(will keine Werbung machen) :D :D
              Man bekommt normalerweise eine Dokumentation in Form eines Kalibrierungsprotokolls oder ähnlichem dazu.

              Vielleicht steht es ja da drinnen ...
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

              Kommentar


                Hab gerade mein letzten Post editiert ;-)

                gruß

                Kommentar


                  In einem solchen Protokoll stehen eben auch weitere Details zur Kalibrierung drinnen, die eben oben gestellte Fragen beantworten.

                  Das Kalibrierfile ist ja nicht alles.
                  Grüße
                  :S

                  Babak

                  ------------------------------
                  "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                  Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                  Marcus Aurelius

                  Kommentar


                    "In einem solchen Protokoll stehen eben auch weitere Details zur Kalibrierung drinnen, die eben oben gestellte Fragen beantworten."
                    Richtig!


                    "Das Kalibrierfile ist ja nicht alles."
                    Eh nicht! Für meine Zwecke genügt es! ;-)


                    gruß

                    Kommentar


                      Hallo,
                      Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                      Zuerst das...
                      Also ist ja doch der Schallwandeinfluss dabei, wieviel lässt sich auch messen, ich sage dir zu ca.85% bei meinem Lautsprecher in 50cm Abstand.
                      Hat dein Lautsprecher durchgängig weniger als 25 cm Schallwandbreite ? Bei der Erfassung des Bafflesteps hat man erst dann eine ausreichende (gefensterte !) Messentfernung, wenn man die die volle 6 dB-Auswirkung des Bafflesteps in den Messungen sieht. Auch oberhalb des Bafflestepps muß man wegen der Kanteneffekte der Schallwand ähnlich große Abstände einhalten, allein schon wegen Winkelmessungen.

                      Ist sogar sehr wichtig, weil sich dadurch optimale Einsatzbereiche der Chassis in Verbindung mit der Schallwandbreite durch verschiedene Messabstände erkennbar machen.
                      Bei der Nahfeldmessung siehst du überhaupt nichts über den sinnvollen Einsatzbereich eines Treibers, da sich alleine mit der Achsenmessung keinerlei Bündelungseffekte des Treibers zeigen. Erst mit größerem Messabstand (siehe oben) UND Winkelmessungen 0-90 Grad in maximal 15 Grad - Schritten zeigt sich dann wie die Treiber ausser Achse abfallen. Nach dem Verhalten richtet sich dann die sinnvolle Übergangsfrequenz bzw. "der optimale Einsatzbereich".

                      Da ist schon was zu sehen, aber nur wenig, weil die Einsatzbereiche der Chassis auf die Schallwandbreite optimiert sind, das übersiehst du.
                      Nö...

                      Habe auch geschrieben, dass der Ls ab 1m Abstand sehr gut funktioniert.
                      Das kannst du messen wie du willst, auf Ohrhöhe habe ich von 1m- Hörplatz maximale Addition, und warum, weil die Treiberabstände zur Wellenlänge/Trennfrequenz passen, daher machen Lautsprecher die nicht so optimiert wurden, gröbere Fehler in der vertikalen Abstrahlcharakteristik.
                      Kannst du die letzte Behauptung mit vertikalen Winkelmessungen in ausrechendem gefensterten Messabstand belegen ?
                      Wenn nein: = Unbewiesene Behauptung, Wunschdenken.

                      Die Lautsprecher sind ab 1m Abstand optimiert, und ändern sich auf Distanz eher wenig, weil ich das berücksichtigt habe, daher sind verschiedene Hörabstände ohne Einbußen im FG möglich, nix Messfehler.
                      Es IST ein Messfehler, ein Lautsprecher, der optimale Addition an einem Summationspunkt in 1 m Entfernung hat, KANN nicht die gleiche Summation in größeren Entfernungen haben.
                      Beim Summationspunkt 1 m hast du andere Entfernungen und Winkel zu den Einzeltreibern als z.B. in 3 oder x m Entfernung.
                      Du hast also bei den Summationspunkten 1 m oder 3 m oder x m
                      durch die unterschiedlichen relativen Enfernungen
                      - unterschiedliche Pegeldifferenzen
                      - unterschiedliche Phasendifferenzen
                      - unterschiedliche Winkel zu den Treibern

                      Daher KANN eine perfekte Summation in 1 m Entfernung in 3 m oder x m Entfernung nicht mehr stimmen.
                      Es hat auch eine Weile gedauert, bis ich auf die Ursache gekommen bin, warum sich auf 1 m Messabstand optimierte Boxen in Hörentfernung dann anders gemessen haben.

                      Eben, ich mache es richtig, und leg dabei noch was drauf, damit ab 1m alle Hörabstände optimale Ergebnisse bringen;).
                      Wie schon mehrfach geschrieben geht das nicht mit vertikal verteilten Treibern. Dann kannst du eine 100 % richtige Abstimmung immer nur genau für eine (Mess-)Entfernung machen.
                      Allenfalls mit Koax-Lautsprechern geht das, aber auch dann muß man bei den Messungen die oben genannten Mindestmessabstände einhalten.

                      Die Erfahrung habe ich, und auch gute Hersteller, die machen es eben auch wieder so...:N
                      Da solltest du mal Namen oder Beweise nennen, ansonsten ist das unbewiesener Unsinn.
                      Es wäre ja völlig wiedersinnig, wenn sich Hersteller einen RAR leisten um dann so einen blödsinnige Messung zu machen, wie du sie da vorstellst. Natürlich messen die im RAR dann in üblicher Hörentfernung, alles Andere würde ja auch keinen Sinn machen.
                      , du darfst natürlich machen was du willst, aber dein ständiges "Falsch" ist für mich eher lächerlich.
                      Schon bezeichnend, daß du die technische Wahrheit als lächerlich bezeichnest.
                      Du Kommst mir vor wie der Autofahrer, der auf der Autobahn im Verkehrsfunk die Warnung hört, daß ein Falschfahrer unterwegs sei, der dann zu seiner Beifahrerin sagt, "wieso einer, es sind doch hunderte"....

                      Gruß
                      Peter Krips
                      Zuletzt geändert von Gast; 07.07.2013, 23:03.

                      Kommentar


                        Hallo Babak,
                        zu den Mikrofonkalibrierungen:
                        In der Regel werden Vergleichsmessungen mit einem kalibrierten Referenzmikrofon gemacht.
                        Die sogenannte Kalibrierungskurve ist nichts anderes als der individuelle Frequenzgang des Miks also die Frequenzgangabweichungen gegenüber der Referenz(-geraden).
                        Der wird dann in der Messsoftware eingespielt und invertiert auf die Messungen angewendet, so daß das Mikro incl. Korrektur dann schnurgerade misst.
                        Das haben wir bei den schon erwähnten Eigenkalibrierungen ebenfalls so gemacht und haben somit erreicht, daß alle Mikrofone der Gruppe exakt deckungsgleich messen.
                        Als Referenz dienten uns zwei Mikrofone, von denen eins von der erwähnten Stelle in DE kalibriert wurde und ein weiteres (schweineteueres), das von Production Partener schon mit individueller Kalibrierungsdatei geliefert wurde.
                        Die waren deckungsgleich und konnten uns somit beide als "Normal" dienen. Ausser Konkurrenz wurden auch meine 2 Mics des Messsystems DLSA (Pro) überprüft, die ebenfalls schon eine Korrekturdatei mitgeliefert bekommen. Ergebnis: ebenfalls deckungsgleich.
                        Ausser Konkurrenz deswegen, weil alle anderen Mics an einem Normalen MVV mit Phantomspeisung 48 V funktionieren, meins nur mit meinen Messsystem, was eine andere Phantomspannung hat.

                        Gruß
                        Peter Krips

                        Kommentar


                          Zitat von lattensepp Beitrag anzeigen
                          "Das Kalibrierfile ist ja nicht alles."
                          Eh nicht! Für meine Zwecke genügt es! ;-)
                          Das ist ja schön.
                          Wir haben schon mitbekommen, dass die Ansprüche bezüglich Kalibrierung unterschiedlich sind.

                          Nur hilft das inhaltlich hier nicht weiter ... :S


                          Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                          zu den Mikrofonkalibrierungen:
                          In der Regel werden Vergleichsmessungen mit einem kalibrierten Referenzmikrofon gemacht.
                          Sagte ich ja.
                          Entsprechende Angaben sollten im Protokoll stehen ...

                          Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                          Die sogenannte Kalibrierungskurve ist nichts anderes als der individuelle Frequenzgang des Miks also die Frequenzgangabweichungen gegenüber der Referenz(-geraden).
                          Der wird dann in der Messsoftware eingespielt und invertiert auf die Messungen angewendet, so daß das Mikro incl. Korrektur dann schnurgerade misst.
                          Eine normale Kalibrierung eben.

                          Darum ging es bei meiner Frage aber nicht ...

                          Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                          Das haben wir bei den schon erwähnten Eigenkalibrierungen ebenfalls so gemacht und haben somit erreicht, daß alle Mikrofone der Gruppe exakt deckungsgleich messen.
                          Als Referenz dienten uns zwei Mikrofone, von denen eins von der erwähnten Stelle in DE kalibriert wurde und ein weiteres (schweineteueres), das von Production Partener schon mit individueller Kalibrierungsdatei geliefert wurde.
                          Die waren deckungsgleich und konnten uns somit beide als "Normal" dienen. Ausser Konkurrenz wurden auch meine 2 Mics des Messsystems DLSA (Pro) überprüft, die ebenfalls schon eine Korrekturdatei mitgeliefert bekommen. Ergebnis: ebenfalls deckungsgleich.
                          Ausser Konkurrenz deswegen, weil alle anderen Mics an einem Normalen MVV mit Phantomspeisung 48 V funktionieren, meins nur mit meinen Messsystem, was eine andere Phantomspannung hat.
                          So ist ja auch eine korrekte Vorgehensweise.

                          Man muss nur noch bestimmen, in welchen Intervallen eine neue Kalibrierung nötig ist.

                          :S
                          LG
                          Babak
                          Grüße
                          :S

                          Babak

                          ------------------------------
                          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                          Marcus Aurelius

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                            1000stes Mikro bei Hifi-Selbstbau kalibriert:



                            inkl. weiterführende Links.

                            mfg

                            Kommentar



                              ..... das ist eine sehr interessante Seite! ......

                              Danke

                              Kommentar


                                Da so sehr auf die Wichtigkeit von möglichst linearem Schalldruckverlauf hingewiesen wird, vor allem von der DIY-Fraktion, will ich jetzt - abgesehen davon was sich in den üblichen Wohnräumen der Letztverbraucher tatsächlich abspielt - noch einmal auf einen speziellen Punkt hinweisen und zwar den, was die Aufnahmequalität betrifft.

                                Wie wir alle wissen, gibt es (vor allem im Bereich Pop, aber auch sonst) sehr, sehr viele ganz schlechte Aufnahmen. Abgesehen von deutlich hörbaren Unsauberkeiten (hoher Klirr durch extremen Dynamik-Kompressoreinsatz) gibt es vor allem ganz große Unterschiede was die Klangbalance betrifft (Verhältnis Bass/Mitten/Höhen).

                                Dieses Missverhältnis kann so stark ausgeprägt sein (auf meiner Festplatte gibt es hunderte Beispiele davon!), dass man sich immer nur die gleiche Frage stellen kann, nämlich die, wie kaputt wohl das Gehör des Tontechnikers war, der so etwas produziert hat.

                                Was dabei noch in den feineren Bereichen zwischen Bass/Mitten/Höhen manipuliert wird (ein Equalizer hat dazu sehr viele Pegelschieber, mindestens in Drittel-Oktavbereich) das weiß man auch nicht, aber bei vielen Bildern von Studios, wo auch ein EQ sichtbar ist, ist zu sehen, dass alle Schieber "irgrendwo" stehen. Da wird also je nach Gutdünken herumgeschoben, nicht nur bei jeder einzelnen "Spur", sondern auch am Ende, wenn bereits alles zusammengemischt ist.

                                Im Übrigen sind das jetzt von mir nicht nur Vermutungen aufgrund von Bildern, ich habe in meinem Leben schon mehrere Studiomenschen kennengelernt, die mir das so bestätigt haben. Fast jede Aufnahme ist ein Kunstprodukt, nichts davon hat es je so gegeben, auch (und vor allem) klanglich nicht.

                                Vielleicht war aber das Gehör des jeweiligen Tontechnikers gar nicht so kaputt und die Schuld an dem klanglichen Desaster liegt viel mehr (oder auch) an der unterschiedlichen Studioausstattung trotz gewisser "Normen" und (kalibrierter) Messmikrofone.

                                Ich bin mir ganz sicher, dass die gleiche Aufnahme in jedem Studio sehr anders klingt. Die Anlagen sind unterschiedlich, die Räume auch und die Akustiker dahinter vermutlich auch.

                                Alles ist überall anders!

                                Klar kann man jetzt sagen: "ich will aber alle Aufnahmen so hören wie sie produziert wurden". Und dass das vor allem eine Sache von linearem Wiedergabe-Schalldruckverlauf ist, das ist Fakt.

                                Was mich dabei (wieder einmal) nur stört. ist auf der einen Seite die Verbissenheit dahinter und auf der anderen Seite das Totschweigen von Tatsachen aus der Praxis.

                                Ich bin froh, dass ich auf diesem Gebiet immer wieder über den Tellerrand schaue und nie den Boden unter den Füßen verliere.

                                Jede Diskussion bisher (bestes Beispiel immer wieder der Thread bei dem es um tiefe Frequenzen ging) bei der auch gestritten wurde, fußt genau darauf, nämlich beim Ausklammern der Realität. Jedem geht es dann nur noch darum, Recht zu haben. Und dazu werden Beispiele aus dem Hut gezaubert, die komplett an den Haaren herbeigezogen sind.
                                Theorie und Praxis passen dann nicht zusammen.

                                So sehr viel anders ist es auch jetzt nicht. Wieder geht alles in Richtung Tunnelblick. Alles muss haargenau passen (was sowieso nicht geht, aber es wird so getan als ob) und das (unvermeidliche) Rundherum wird negiert.

                                Schade! Aber so ist es ja überall, nicht nur auf diesem Gebiet. Kein Wunder, dass bei keiner einzigen Diskussion (in Gesellschaft, im Fernsehen) irgendwas Vernünftiges rauskommt. Am Ende bleibt jeder Diskussionsteilnehmer bei seiner Meinung.
                                Leute die keine Meinung haben und die zuhören/mitlesen, machen oft den Fehler, dass sie sich einfach dem anschließen, der die "scheinbar" besseren Argumente liefert. Dass diese auch falsch sein könnten, oder zumindest sehr unrealistisch, das ist dann nebensächlich und daran wird gar nicht gedacht.

                                Aber wie gesagt ist es ja im Alltag (Medien, Politiker) um nichts besser.

                                Meine Hoffnung ist nach wie vor die, dass wir zumindest in diesem Forum nie die Realität aus den Augen verlieren.
                                Gruß
                                David


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                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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