Wie ich schon in Neue Mitglieder erwähnt hatte, ist mein System im Lauf von 15 Jahren von einer gepflegten Einsteiger-Anlage zu einer sehr ausgereiften professionellen Abhörstation gewachsen. Aus Platzgründen ist der Fernseher zur Zeit auch integriert, deshalb rümpfe ich als Purist auch gleich mal vorneweg die Nase; wobei zu sagen ist, dass der akustische Raum (wer kennt das Problem nicht?) das Hauptmanko in diesem Setup darstellt. Da mir in den nächsten Jahren ein Hausbau bevorsteht, hoffe ich, dies irgendwann lösen zu können. Ein frommer Wunsch, vermutlich ... genau wie das 50m2-Heimkino mit dem großen JBL-System ....
Aber ich will nicht klagen, denn mit meiner Abhöre bin ich außerordentlich zufrieden:
Folgende Komponenten kommen zum Einsatz:
Lautsprecher: ATC SCM 50 SL AT (aktiver 3-Wege Monitor)
Vorstufe: Bryston BP26 ohne Sonderausstattung (Phono/DAC)
DAC-Vorstufe: EmmLabs DCC2
CD-/SACD-Laufwerk: EmmLabs CDSD
Analoglaufwerk: EMT 948 mit Tonarm EMT 929 und System TSD 15
Digitalrecorder: TASCAM SS-CDR1
Kopfhörer: AKG 501
Symmetrische Verkabelung: Sommer Cable Epilogue
Unsymmetrische Verkabelung: Sommer Cable Aqua Blue, Sommer Cable Albedo
Digitalkabel: EmmLabs OptiLink (Beipackstrippen), Sommer Cable TOSLINK, Sommer Cable Coax
Netzleiste: Brennenstuhl
TV: Sharp LC-52XL2E + Humax PR-HD 1000 C + Sony PlayStation 3 + Sommer Cable HDMI
Gerne gebe ich noch ein wenig Senf zu den einzelnen Elementen ab, legen wir los:
1) Lautsprecher: ATC SCM 50 SL AT (aktiver 3-Wege Monitor)
Nachdem mir klar wurde, dass ich mein System nur noch mit hochwertigen Aktiv-LS betreiben möchte und meine Tannoy Turnberry verkauft habe, begann ein schwieriger Entscheidungsprozess. Ich entschied aus diversen gleichwertigen Alternativen für ATC, weil ich die relativ günstig erwerben konnte. Aus dem Rennen waren ähnliche Produkte von:
- PMC (mit Bryston-Aktivierung; großartig, aber nicht wohnraumtauglich)
- Backes & Müller (viel zu teuer)
- ADAM (viel zu teuer)
- Klein & Hummel (zu teuer, zu sehr auf den reinen Pro-User ausgerichtet)
Man sieht schon, im Home-Audio-Bereich habe ich mich da gar nicht mehr umgeschaut. Weil selbst Top-Hersteller keine Aktiv-LS anbieten. Ich hätte selbst welche aktivieren können, zum Beispiel ein schöne Paar vonB&W, was mich durchaus reizen würde; da wäre aber sehr umfangreiche Hilfe von technisch versierten Freunden nötig. Und das würde eventuell zu weit führen.
Die ATC sind exzellente 3-Wege-Bassreflex-LS mit einer fantastischen 75mm-Mitteltonkalotte und 243 mm Basstreiber, beide mit sehr, sehr üppig dimensionierten Magneten bestückt.
Der Sound: sehr kontrolliert, exakt, geringste Verfärbungen prinzipbedingt im Mitteltonbereich, wobei die Kalotten halt äußerst homogen klingen.
Schade, dass diese Marke in Mitteleuropa fast unbekannt ist! Immerhin stehen auf der Kundenliste des Unternehmens (und ich gehe mal davon aus, dass die nicht in prahlerischer Absicht lügen) Namen wie Pink Floyd, The Rolling Stones, Kate Bush, DTS, Paramount Hollywood, Sony Music Studios NYC, Sydney Opera House, Walt Disney Concert Hall LA, Shure Microphones u.v.a.m.
2) Vorstufe: Bryston BP26
Mein geliebtes, feinsinniges Arbeitstier der letzten Jahre. Ich steh total auf Bryston! Die großen Meister des analogen Verstärkens, immer schön geradeaus und mit ordentlich Punch!
Leider muss ich sagen, dass die BP26 momentan auf dem Prüfstand steht. Warum? Das erklärt sich unter Punkt 3:
3a) DAC-Vorstufe: EmmLabs DCC2
3b) CD-/SACD-Laufwerk: EmmLabs CDSD
Das war Glück: vor kurzem erhielt ich auf ebay den Zuschlag für diese sündhaft teuren Komponenten (NP ca. 25.000,- Euro) für knapp 15% des Neupreises. Habe eigentlich nicht damit gerechnet. Die Kombo ist eine Generation vor der aktuellen SE-Serie, aber praktisch baugleich, klangliche Unterschiede sollten unterhalb der Wahrnehmungsschwelle sein.
Wie sind sie nun, die Dinger? Zunächst mal haben sie diese tolle Optik, fast ein wenig wie medizinische Geräte. Ansätze einer etwas schlampigen Außenverarbeitung fallen auf (z.b.: die Fernbedienung ist zwar fett aus Alu, aber die Knöpfe sind billigster Plastikschrott, der tw. kaum noch funktioniert). Die Lade des zwölftausendvierhundert-Euro-Laufwerks ist feinstes Plastik, wie bei 199,--Euro-Geräten zu finden, also eigentlich eine Frechheit. Aber diese Kinderkrankheiten haben die ja schon beseitigt, und in ein paar Jahren macht man vielleicht wieder mal wieder ein Schnäppchen .....
Aber sonst: höchste Transparenz, der Sound mit der feinsten Klinge geschärft, dennoch sehr homogen. Zum Teil der Eindruck mangelnder Fülle wegen sehr genauer Tieftonauflösung. (Bläst nicht auf). Nach mehrwöchiger Einhörzeit bin ich gut daran gewöhnt und sehr begeistert. Ein Hörvergleich mit einem alten Studer-Player und einer größeren Esoteric-Maschinerie wäre interessant.
Bezüglich SACD: ich bin nicht unbedingt ein Fan des Formats, sehr gute Aufnahmen sind ja auch da nicht die Regel. Spreche also hier hauptsächlich vom CD-Hören.
Die DCC2 dient neben vielen digitalen Möglichkeiten (AES/EBU, Toslink, Coax, DSD) auch als Analogvorstufe mit symmetrischen und unsymmetrischen Ein-/Ausgängen. Jetzt wird mal ordentlich getestet, ob sie im rein analogen Bereich mit der Bryston mithalten kann.
Falls ja, wird die BP26 an ein gutes neues Zuhause abgegeben.
Falls nein, muss man sehen.
Die EmmLabs hat leider keinen Kopfhörerausgang. Der von der Bryston geht nicht so gut mit meinen AKG 501 zusammen. Ich erwäge schon länger die Anschaffung eines Funk MTX-Monitor, der vielleicht besten Analogvorstufe. Oder, falls die DCC2 analog Genüge tut, die Erweiterung des Systems um eine Lehmann Black Cube Linear Pro.
4) Analoglaufwerk: EMT 948 mit Tonarm EMT 929 und System TSD 15
Mein ganzer Stolz! So einen wollte ich haben, seit ich zum ersten Mal vor einigen Jahren mit der Marke EMT bekannt gemacht wurde. Das Ende der Suche nach einem perfekten Turntable.
Auch dies ein äußerst günstiger ebay-Kauf. Knapp 1200,- Euro, inklusive Originalkonsole und Tonarm. Laut Vorbesitzer ein spätes Gerät (frühe 90er), Ersatzgerät des ORF und praktisch unbenutzt, von ihm selbst aus ORF-Beständen erworben.
Und es war so: das fachmännische Service ergibt, dass der TT in neuwertigem Zustand ist. (Ist er übrigens auch optisch: nicht mal Kratzer an der Plexiglashaube!)
Lediglich einige elektronische Bauteile werden altersbedingt gewechselt. Neue Tondose drauf und fertig.
Die symmetrischen Ausgangsbuchsen habe ich auf XLR umgebaut (EMT-Puritaner dürfen mich gerne dafür verbal steinigen), um mit meinen gewohnten Kabeln verbinden zu könnnen.
Ich bin sehr glücklich mit diesem herrlichen Teil und kann allen Analogfans nur dazu raten, alte EMT-Geräte zu erwerben. Im besten Falle ist das ein absoluter Bargain.
Man könnte in sogar noch etwas tunen: Hans-Michael Fabritius, ehemaliger EMT-Ingenieur, bietet Weiterentwicklungen der Phonokarte sowie der elektronischen Steuerung an. Vielleicht gut, wenn man noch straighteren Klang wünscht.
5) Digitalrecorder: TASCAM SS-CDR1
Eine praktische Erweiterung aus zwei Gründen:
6) Kopfhörer: AKG 501
Bin seit Jahren AKG-Fan, habe auch immer wieder kleinere Modell für mobile Anwendungen benutzt und war immer sehr zufrieden. Gebe hiermit auch zu, ein iPhone als MP3-Player zu benutzen. Manchmal.
6a) Symmetrische Verkabelung: Sommer Cable Epilogue
6b) Unsymmetrische Verkabelung: Sommer Cable Aqua Blue, Sommer Cable Albedo
6c) Digitalkabel: EmmLabs OptiLink (Beipackstrippen), Sommer Cable TOSLINK, Sommer Cable S/PDIF coax
Auch hier gilt absolute Markentreue! Ich bin schon lange begeisterter Nutzer der Produkte von Sommer Cable. Unprätentiös, hervorragend verarbeitet, kein Eigenklang, preislich kein Pflanz. Dazu eine wirklich sehenswerte, universelle Produktpalette.
7) Netzleiste: Brennenstuhl
Das ist ja sicher auch hier immer wieder ein Thema. Ich konnte mich nie durchringen, eine teure Netzleiste zu kaufen. Obwohl manche so gut aussehen, dass man versucht ist. Aber können die wirklich mehr als dieses solide Produkt mit Überspannungsschutz?
Doppelblindtests mit aufwändigen Netzfiltern ergaben in meinem Freundeskreis immer: dieses Zeug bringt keine nachvollziehbaren Verbesserungen mit sich. Obwohl mich die Anschaffung eines TORUS-Power-Transformers reizt: diese Dinger aus der PA-Technik sind einfach feine Maschinen, obwohl sie meiner Meinung nach in einem Heim-Setup genau GAR NICHTS bringen. Aber man sammelt halt gern.
Auf die angeschlossenen Videogeräte geh ich nicht näher ein, außer dass der Receiver die Zwischenschaltung eines Mantelstromfilters erforderlich macht, da er gewaltigen Brumm verursacht. Nicht gut.
Aber zuletzt noch ein Blick auf die
8) Software
Danke den Lesern dieses langen Beitrags für ihre Geduld! Ich freue mich auf viele spannende Diskussionen in diesem Forum!
Aber ich will nicht klagen, denn mit meiner Abhöre bin ich außerordentlich zufrieden:
Folgende Komponenten kommen zum Einsatz:
Lautsprecher: ATC SCM 50 SL AT (aktiver 3-Wege Monitor)
Vorstufe: Bryston BP26 ohne Sonderausstattung (Phono/DAC)
DAC-Vorstufe: EmmLabs DCC2
CD-/SACD-Laufwerk: EmmLabs CDSD
Analoglaufwerk: EMT 948 mit Tonarm EMT 929 und System TSD 15
Digitalrecorder: TASCAM SS-CDR1
Kopfhörer: AKG 501
Symmetrische Verkabelung: Sommer Cable Epilogue
Unsymmetrische Verkabelung: Sommer Cable Aqua Blue, Sommer Cable Albedo
Digitalkabel: EmmLabs OptiLink (Beipackstrippen), Sommer Cable TOSLINK, Sommer Cable Coax
Netzleiste: Brennenstuhl
TV: Sharp LC-52XL2E + Humax PR-HD 1000 C + Sony PlayStation 3 + Sommer Cable HDMI
Gerne gebe ich noch ein wenig Senf zu den einzelnen Elementen ab, legen wir los:
1) Lautsprecher: ATC SCM 50 SL AT (aktiver 3-Wege Monitor)
Nachdem mir klar wurde, dass ich mein System nur noch mit hochwertigen Aktiv-LS betreiben möchte und meine Tannoy Turnberry verkauft habe, begann ein schwieriger Entscheidungsprozess. Ich entschied aus diversen gleichwertigen Alternativen für ATC, weil ich die relativ günstig erwerben konnte. Aus dem Rennen waren ähnliche Produkte von:
- PMC (mit Bryston-Aktivierung; großartig, aber nicht wohnraumtauglich)
- Backes & Müller (viel zu teuer)
- ADAM (viel zu teuer)
- Klein & Hummel (zu teuer, zu sehr auf den reinen Pro-User ausgerichtet)
Man sieht schon, im Home-Audio-Bereich habe ich mich da gar nicht mehr umgeschaut. Weil selbst Top-Hersteller keine Aktiv-LS anbieten. Ich hätte selbst welche aktivieren können, zum Beispiel ein schöne Paar vonB&W, was mich durchaus reizen würde; da wäre aber sehr umfangreiche Hilfe von technisch versierten Freunden nötig. Und das würde eventuell zu weit führen.
Die ATC sind exzellente 3-Wege-Bassreflex-LS mit einer fantastischen 75mm-Mitteltonkalotte und 243 mm Basstreiber, beide mit sehr, sehr üppig dimensionierten Magneten bestückt.
Der Sound: sehr kontrolliert, exakt, geringste Verfärbungen prinzipbedingt im Mitteltonbereich, wobei die Kalotten halt äußerst homogen klingen.
Schade, dass diese Marke in Mitteleuropa fast unbekannt ist! Immerhin stehen auf der Kundenliste des Unternehmens (und ich gehe mal davon aus, dass die nicht in prahlerischer Absicht lügen) Namen wie Pink Floyd, The Rolling Stones, Kate Bush, DTS, Paramount Hollywood, Sony Music Studios NYC, Sydney Opera House, Walt Disney Concert Hall LA, Shure Microphones u.v.a.m.
2) Vorstufe: Bryston BP26
Mein geliebtes, feinsinniges Arbeitstier der letzten Jahre. Ich steh total auf Bryston! Die großen Meister des analogen Verstärkens, immer schön geradeaus und mit ordentlich Punch!
Leider muss ich sagen, dass die BP26 momentan auf dem Prüfstand steht. Warum? Das erklärt sich unter Punkt 3:
3a) DAC-Vorstufe: EmmLabs DCC2
3b) CD-/SACD-Laufwerk: EmmLabs CDSD
Das war Glück: vor kurzem erhielt ich auf ebay den Zuschlag für diese sündhaft teuren Komponenten (NP ca. 25.000,- Euro) für knapp 15% des Neupreises. Habe eigentlich nicht damit gerechnet. Die Kombo ist eine Generation vor der aktuellen SE-Serie, aber praktisch baugleich, klangliche Unterschiede sollten unterhalb der Wahrnehmungsschwelle sein.
Wie sind sie nun, die Dinger? Zunächst mal haben sie diese tolle Optik, fast ein wenig wie medizinische Geräte. Ansätze einer etwas schlampigen Außenverarbeitung fallen auf (z.b.: die Fernbedienung ist zwar fett aus Alu, aber die Knöpfe sind billigster Plastikschrott, der tw. kaum noch funktioniert). Die Lade des zwölftausendvierhundert-Euro-Laufwerks ist feinstes Plastik, wie bei 199,--Euro-Geräten zu finden, also eigentlich eine Frechheit. Aber diese Kinderkrankheiten haben die ja schon beseitigt, und in ein paar Jahren macht man vielleicht wieder mal wieder ein Schnäppchen .....
Aber sonst: höchste Transparenz, der Sound mit der feinsten Klinge geschärft, dennoch sehr homogen. Zum Teil der Eindruck mangelnder Fülle wegen sehr genauer Tieftonauflösung. (Bläst nicht auf). Nach mehrwöchiger Einhörzeit bin ich gut daran gewöhnt und sehr begeistert. Ein Hörvergleich mit einem alten Studer-Player und einer größeren Esoteric-Maschinerie wäre interessant.
Bezüglich SACD: ich bin nicht unbedingt ein Fan des Formats, sehr gute Aufnahmen sind ja auch da nicht die Regel. Spreche also hier hauptsächlich vom CD-Hören.
Die DCC2 dient neben vielen digitalen Möglichkeiten (AES/EBU, Toslink, Coax, DSD) auch als Analogvorstufe mit symmetrischen und unsymmetrischen Ein-/Ausgängen. Jetzt wird mal ordentlich getestet, ob sie im rein analogen Bereich mit der Bryston mithalten kann.
Falls ja, wird die BP26 an ein gutes neues Zuhause abgegeben.
Falls nein, muss man sehen.
Die EmmLabs hat leider keinen Kopfhörerausgang. Der von der Bryston geht nicht so gut mit meinen AKG 501 zusammen. Ich erwäge schon länger die Anschaffung eines Funk MTX-Monitor, der vielleicht besten Analogvorstufe. Oder, falls die DCC2 analog Genüge tut, die Erweiterung des Systems um eine Lehmann Black Cube Linear Pro.
4) Analoglaufwerk: EMT 948 mit Tonarm EMT 929 und System TSD 15
Mein ganzer Stolz! So einen wollte ich haben, seit ich zum ersten Mal vor einigen Jahren mit der Marke EMT bekannt gemacht wurde. Das Ende der Suche nach einem perfekten Turntable.
Auch dies ein äußerst günstiger ebay-Kauf. Knapp 1200,- Euro, inklusive Originalkonsole und Tonarm. Laut Vorbesitzer ein spätes Gerät (frühe 90er), Ersatzgerät des ORF und praktisch unbenutzt, von ihm selbst aus ORF-Beständen erworben.
Und es war so: das fachmännische Service ergibt, dass der TT in neuwertigem Zustand ist. (Ist er übrigens auch optisch: nicht mal Kratzer an der Plexiglashaube!)
Lediglich einige elektronische Bauteile werden altersbedingt gewechselt. Neue Tondose drauf und fertig.
Die symmetrischen Ausgangsbuchsen habe ich auf XLR umgebaut (EMT-Puritaner dürfen mich gerne dafür verbal steinigen), um mit meinen gewohnten Kabeln verbinden zu könnnen.
Ich bin sehr glücklich mit diesem herrlichen Teil und kann allen Analogfans nur dazu raten, alte EMT-Geräte zu erwerben. Im besten Falle ist das ein absoluter Bargain.
Man könnte in sogar noch etwas tunen: Hans-Michael Fabritius, ehemaliger EMT-Ingenieur, bietet Weiterentwicklungen der Phonokarte sowie der elektronischen Steuerung an. Vielleicht gut, wenn man noch straighteren Klang wünscht.
5) Digitalrecorder: TASCAM SS-CDR1
Eine praktische Erweiterung aus zwei Gründen:
- Aufnahme von Vinyl auf CD fürs Auto
- Vergleich mit anderen Digitalquellen sowohl über Analog- als auch Digitalausgänge. Sozusagen: ein Studio-Standard-Test-CD-Player.
6) Kopfhörer: AKG 501
Bin seit Jahren AKG-Fan, habe auch immer wieder kleinere Modell für mobile Anwendungen benutzt und war immer sehr zufrieden. Gebe hiermit auch zu, ein iPhone als MP3-Player zu benutzen. Manchmal.
6a) Symmetrische Verkabelung: Sommer Cable Epilogue
6b) Unsymmetrische Verkabelung: Sommer Cable Aqua Blue, Sommer Cable Albedo
6c) Digitalkabel: EmmLabs OptiLink (Beipackstrippen), Sommer Cable TOSLINK, Sommer Cable S/PDIF coax
Auch hier gilt absolute Markentreue! Ich bin schon lange begeisterter Nutzer der Produkte von Sommer Cable. Unprätentiös, hervorragend verarbeitet, kein Eigenklang, preislich kein Pflanz. Dazu eine wirklich sehenswerte, universelle Produktpalette.
7) Netzleiste: Brennenstuhl
Das ist ja sicher auch hier immer wieder ein Thema. Ich konnte mich nie durchringen, eine teure Netzleiste zu kaufen. Obwohl manche so gut aussehen, dass man versucht ist. Aber können die wirklich mehr als dieses solide Produkt mit Überspannungsschutz?
Doppelblindtests mit aufwändigen Netzfiltern ergaben in meinem Freundeskreis immer: dieses Zeug bringt keine nachvollziehbaren Verbesserungen mit sich. Obwohl mich die Anschaffung eines TORUS-Power-Transformers reizt: diese Dinger aus der PA-Technik sind einfach feine Maschinen, obwohl sie meiner Meinung nach in einem Heim-Setup genau GAR NICHTS bringen. Aber man sammelt halt gern.
Auf die angeschlossenen Videogeräte geh ich nicht näher ein, außer dass der Receiver die Zwischenschaltung eines Mantelstromfilters erforderlich macht, da er gewaltigen Brumm verursacht. Nicht gut.
Aber zuletzt noch ein Blick auf die
8) Software
Danke den Lesern dieses langen Beitrags für ihre Geduld! Ich freue mich auf viele spannende Diskussionen in diesem Forum!
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