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Die Wiedergabe tiefer Töne und die dazu notwendigen Voraussetzungen

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    #91
    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Das schreibst du also in Beitrag #75

    Ich schreibe bereits in Beitrag #16 folgendes:
    Tja, da habe ich diesen Beitrag doch glatt überlesen....

    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Insofern bin ich mittlerweile fast davon überzeugt, dass du nicht schaffst das was du eigentlich sagen willst auch zu schreiben.
    Und weil dir das offenbar selbst schwer fällt oder nicht gelingt, überträgst du das auf das Geschrieben andere eben auch, und liest darin Dinge die gar nicht da sind, oder lässt Dinge weg.
    Ich würde eher sagen, Du schaffst es nicht, das was ich sage zu verstehen...oder Du willst es nicht.:E

    Wie auch immer, was soll eigentlich dieses Kasperletheater, das Du hier veranstaltest, Deine Aussage geht doch in die gleiche Richtung wie meine...aber Hauptsache wieder was dagegen gefaselt...gelle...:H


    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
    Meine Erfahrung ist einfach die, dass es im klassischen Musikbereich kaum Tiefbass gibt und wenn, dann mit geringem Pegel. Gleiches gilt für Jazz.

    Das ist ja auch logisch bei der in diesen Musikbereichen üblicher Weise eingesetzten Instrumentierung und auch durch die Tatsache, dass hier nichts verstärkt wird. Woher soll da bitte hoher Schalldruck im Tieftonbereich kommen? Wo sind die dazu notwendigen Membranflächen???

    Wenn auf derartigen Aufnahmen dennoch "mehr" drauf ist, dann wurde halt (auch hier) getrickst, spezielle Mikrofonierung und Abmischung machen's möglich.

    In live kann es das ohne Verstärkung jedenfalls nicht geben.
    Vollkommen richtig...woher sollen nennenswerte Tiefbassanteile ohne elektronische Verstärkung bei klassischer Orchestermusik kommen, die dann auch noch bis in den Publikumsraum vordringen können?:C

    Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Was sagst du denn zu Albus´Hinweis? Daß deine Erfahrung dagegen steht. Na gut, ist dann so. Bleibt deine Erfahrung. Andere machen andere Erfahrungen, und auf`s große Ganze gesehen, hast du wohl Unrecht.
    Ich habe mir gerade mal die Liste von Albus CDs mit hohem Tiefbassanteil angesehen...jetzt wundert mich eigentlich nichts mehr. Fast alles Produktionen von Telarc. Von Telarc habe ich auch die ein oder andere Scheibe (u.a. mehrere Classical Sampler als SACD). Diese Firma ist bekannt dafür, beim Sound ein wenig zu tricksen und digital etwas nachzuhelfen, wenn es ein bisschen 'zu flach' ist und das kommt vor allem auf dem amerikanischen Markt sehr gut an. Die machen ja auch selber Werbung mit ihrem spetakulären Sound...klingt auch irgendwie beeindruckend, nur mit natürlicher Wiedergabe hat das wenig zu tun.

    Gruß

    RD
    Zuletzt geändert von ruedi01; 11.09.2012, 17:39.

    Kommentar


      #92
      Tag,

      die 40 CDs des Roberson-Samples stammen von mehr als 20 Labels/Gesellschaften, häufigst darunter Philips, gefolgt von Telarc, dann auch DGG, Archiv, Harmonia Mundi, Epic, Argo.

      Ah ja, was es in der Klassik eher nicht gibt, wonach aber der Nicht-Klassiker möglicherweise suchte, dass sind vereinzelte Tiefbässe, die etwa als ein nur einfacher Ton durch den Hörer auch einfachst zu erkennen sind. So etwas mag es bei Norah Jones (steht für Pop/Rock) gern geben, geschafft, wie schön. - In der Klassik verbirgt sich die Tiefe häufigst in der Verschmelzung der Harmonien und Akkorde. Einer als ein Hörer meint dabei rasch für sich, ahnungslos: "Das ist ja nur ein einzelner Ton, garnicht tief?!"; tatsächlich ist es sehr vielmehr, nämlich eine hochentwickelte Tongestalt der Verlaufs- und Momentangestalt aus Akkorden beider Hände, deren Wurzelton das Tiefste der jeweiligen instrumentalen Gegebenheiten ist. Beethoven bis Bartok nochmal! Beide Komponisten nutzten die Klavieratur komplett, mit vollen Händen. Hinweis: was sich anhört wie ein einzelner wenig tiefer Ton, kommt von vier Fingern der linken und vier Fingern der rechten Hand, der tiefste Ton darunter von Finger 4 der linken Hand (32 Hz).

      Für jeden und keinen: Sämtliche Klaviersonaten und Klavierkonzerte von Beethoven gibt es nicht bei Telarc (was nicht stimmt, siehe Beiträge 93 und 96), aber bei Philips und anderen Gesellschaften. Zur Not hilft einem ein Blick in die Noten.

      Freundlich
      Albus
      Zuletzt geändert von Gast; 11.09.2012, 19:43.

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        #93
        Zitat von Albus Beitrag anzeigen
        Sämtliche Klaviersonaten und Klavierkonzerte von Beethoven gibt es nicht bei Telarc


        Speziell die Sonaten sind sogar sehr gut bis exzellent, nicht nur tontechnisch.

        Kommentar


          #94
          Zitat von Hifiaktiv:
          Meine Erfahrung ist einfach die, dass es im klassischen Musikbereich kaum Tiefbass gibt und wenn, dann mit geringem Pegel. Gleiches gilt für Jazz.
          Offenbar kennst Du Dich im Jazz nicht aus und hast noch nie was von Leuten wie Stanley Clarke (b) oder Marcus Miller (b, bcl) gehört.

          Klassik höre ich kaum. Aber bei der Lemmminkäinen Suite (Sibelius) gibts Tiefbaß, allerdings nicht als Beat.

          Gruß

          Micha

          Kommentar


            #95
            Apropos Tiefbass bei Jazz: Marilyn Mazur & Jan Garbarek - Elixir



            Was für Bässe, sogar tonlose durch einen Gong.

            Gruß
            Franz

            Kommentar


              #96
              Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
              http://www.amazon.com/s/ref=nb_sb_no...%27conor+piano

              Speziell die Sonaten sind sogar sehr gut bis exzellent, nicht nur tontechnisch.
              Tag erneut,

              tja, mein letzter Satz war überhaupt überflüssig - und die Aussage auch noch verkehrt dazu. Verzeihung und danke für die Richtigstellung.

              Freundlich
              Albus

              Kommentar


                #97
                Zitat von Albus Beitrag anzeigen
                und die Aussage auch noch verkehrt dazu.
                Macht nix, kann ja mal vorkommen :-)

                Kommentar


                  #98
                  ......und hast noch nie was von Leuten wie Stanley Clarke (b) oder Marcus Miller (b, bcl) gehört.
                  Das sagst du gerade mir als (ja, leidlichen!) E-Bassisten?:J:

                  Beide von dir Genannten spielen 4-Saiter und da ist bei 41Hz Schluss.
                  Wie auch schon oft erwähnt, spielt man diese E-Saite kaum ungegriffen, reell beginnt es beim G' und dieses schwingt mit 49Hz.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #99
                    Wie gesagt, Verstärkung gibt es nicht nur im Popbereich,
                    ......womit wir wieder bei den Ausnahmen sind.....

                    ......und hohe Pegel sind auch durch Vervielfachung der Instrumente möglich.
                    Ja, aber nicht so sehr viel wie die Anzahl der Instrumente vermuten lässt.

                    Dazu ein Beispiel:

                    1 Bassgeige (angenommen) 80dB Schalldruck,

                    10 Bassgeigen ergeben dann 90dB Schalldruck.
                    Gruß
                    David


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                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      ...
                      Wie auch immer, was soll eigentlich dieses Kasperletheater, das Du hier veranstaltest, Deine Aussage geht doch in die gleiche Richtung wie meine...aber Hauptsache wieder was dagegen gefaselt...gelle...:H
                      ...
                      Das fragst du mich?
                      Du schreibst etwas nachweislich falsches - okay kann ja passieren.
                      Ich schreibe darauf hin etwas richtiges - Theorie die sich in der Praxis schon bestätigt hat!

                      Jetzt kann man es damit belassen und sagen - okay stimmt!
                      Oder man macht es so wie du, der vom hundertsten ins tausendste kommt um seine "falsche" Aussage irgendwie rechtzufertigen, dabei dann noch mehr "falsches" zu schreiben und dann selbst "Argumente" gegen den Diskussionspartner zu verwenden die der selbst schon gebracht hat.

                      Ja das kann jeder selbst entscheiden wie er vor geht.

                      mfg

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                        Ein echter Ausnahme E-Bassist ist m.E. Anthony Jackson. Er spielt mit Vorliebe einen extended 6-String Fodera Bass. Der Mann sitzt meist auf der Bühne und drückt mit diesem überlangen Gerät Bässe raus dass einem das Fürchten kommt - und dabe grinst er ganz breit ;) Ich habe ihn in unterschiedlichen Jazz-Formationen zwei mal im Reigen gesehen und gehört - und da sind sicher reine Frequenzen unter 30 Hz dabei .... auf CD gibts den Knaben natürlich auch.

                        LG, dB
                        don't
                        panic

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                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Das fragst du mich?
                          Du schreibst etwas nachweislich falsches - okay kann ja passieren.
                          Ich schreibe darauf hin etwas richtiges - Theorie die sich in der Praxis schon bestätigt hat!
                          ...
                          Schon wieder nur allgemeines bla bla...echt schwach...:C

                          Gruß

                          RD

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                            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                            ......womit wir wieder bei den Ausnahmen sind.....
                            Können wir bei den Tatsachen bleiben und zugestehen, dass es im Jazz seit 50 Jahren jede Menge an verstärkter Musik gibt? Das ist eine Tatsache und nicht irgendeine exotische Ausnahme.

                            Ja, aber nicht so sehr viel wie die Anzahl der Instrumente vermuten lässt.

                            Dazu ein Beispiel:

                            1 Bassgeige (angenommen) 80dB Schalldruck,

                            10 Bassgeigen ergeben dann 90dB Schalldruck.

                            Das stimmt natürlich, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es auch im Klassikbereich jede Menge Bassinstrumente gibt. Es gibt halt nicht dieses Bumm-Bumm wie in (schlechter) Popmusik.

                            Mich erinnert diese Diskussion an einen früheren Freund, dem ich diverse afrikanische, brasilianische und kubanische Platten vorgespielt hatte. Grossteils war das sehr rhythmische, oft sogar polyrhythmische Musik. Irgendwann hat er dann gemeint, ihm gefällt das nicht, weil ihm da der Rhythmus fehlt. Anfangs war ich perplex, weil ich mir diese Aussage nicht erklären konnte. Danach wurde mir klar, dass er als Techno-Fan unter Rhythmus einen mehr oder wenig stumpfsinnig durchgehenden Maschinenbeat verstand, dessen Wiederholungen nur gelegentlich durch Breaks oder Variationen unterbrochen wurden. Der konnte mit der organischen Flexibilität und Vielschichtigkeit meiner Rhythmen einfach nichts anfangen.

                            Ähnlich geht es dir wahrscheinlich mit Klassik. Du hast keinen Sinn dafür entwickelt, deswegen hörst du die Rhythmen darin gar nicht und die Bassanteile fallen dir auch nicht auf. Bitte nicht persönlich nehmen, aber anders kann ich mir diese vereinfachende Sicht der Realität einfach nicht erklären. Das Gleiche gilt für die Reduktion von Jazz auf akustischen Jazz.

                            Manche Leute mögen auch keine Klassik oder keinen Jazz mit der Begründung, dass es da keine Melodien gibt. Wenn man nur einfache Dreiklänge und ein paar Variationen als Melodie erkennt, dann ist das auch kein Wunder. Weil es sich damit aber schnell ausmusiziert hat, sollte auch klar sein, warum der typische Popsong kaum länger als drei Minuten ist.

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                              Hallo,


                              hier werden Behauptungen aufgestellt die faktisch widerlegbar sind und man bleibt trotzdem stur bei seiner Behauptung, hilfe meine Haare. :L Mir fallen auf anhieb 20 Aufnahmen ein die einen förmlich erschlagen im Tiefton.

                              Um euch weiter mit seltene Aufnahmen zu bombardieren, hier ein weiteres Beispiel:

                              Der Circus Maximus von John Corigliano - Bläser und Percussion en masse.



                              Franz, du bist dran. :D

                              Kommentar


                                Zitat von Dr. Who Beitrag anzeigen
                                Hallo,


                                hier werden Behauptungen aufgestellt die faktisch widerlegbar sind und man bleibt trotzdem stur bei seiner Behauptung, hilfe meine Haare. :L Mir fallen auf anhieb 20 Aufnahmen ein die einen förmlich erschlagen im Tiefton.

                                Um euch weiter mit seltene Aufnahmen zu bombardieren, hier ein weiteres Beispiel:

                                Der Circus Maximus von John Corigliano - Bläser und Percussion en masse.



                                Franz, du bist dran. :D

                                Komplexitätsvereinfachung führt eben zu größerer Sicherheit, deswegen werden stark vereinfachende Positionen auch besonders hartnäckig verteidigt.

                                Der Komponist ist mir nicht bekannt, klingt aber interessant!

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