Hallo
2 Artikel für all jene, die immer noch meinen, das Gehör können nciht zwischen Direkt- und Diffusschall unterscheiden, und denen die einfache Beobachtung nicht reicht, dass sie auch in einem halligen raum orten können, ob jemand von vorne mit einem spricht oder von der Seite oder von hinten. ;)
Detailiertere Untersuchungen zum Cocktaiparty-Effekt.
Auszüge:
Räumliche Ortung von Geräuschen vor einem Klanghintergrund
Beides sind Zusammenfassungen zu Fachartikeln, damit sich die Leser nicht vom Fachartikel selber abschrecken lassen.
LG
Babak
2 Artikel für all jene, die immer noch meinen, das Gehör können nciht zwischen Direkt- und Diffusschall unterscheiden, und denen die einfache Beobachtung nicht reicht, dass sie auch in einem halligen raum orten können, ob jemand von vorne mit einem spricht oder von der Seite oder von hinten. ;)
Detailiertere Untersuchungen zum Cocktaiparty-Effekt.
Auszüge:
Wichtig für die individuelle Schallfilterung ist nebst anderem jene Information, die dem Gehörapparat zeigt, woher die Töne stammen und welchen Weg sie nehmen. Menschen mit einem ausgeprägten Gehörsinn können das besonders gut. Dirigenten großer Orchester etwa sind in der Lage, auch die dritte Geige in der zweiten Reihe von links zu orten, wenn sie falsch spielt (oder auch richtig).
Der Hörapparat scheint also verborgene Zeit- und Frequenzmuster innerhalb der Geräuschmischungen zu erkennen und aus diesen verschiedene Quellen zu identifizieren, schließen die Forscher.
Auf Wiederholungen "geeicht"
Diese Fähigkeit trage zur Klärung des Cocktailparty-Effekts bei: Neben evolutionär entwickelten, angeborenen sowie erlernten Fertigkeiten des Hörsystems spielt laut Oxenham und seinen Kollegen auch das von ihnen untersuchte Phänomen der Schallquellenwiederholung ("sound source repetition") eine Rolle.
Auf diese Informationen würden wir zurückgreifen, wenn - wie etwa bei einer Cocktailparty - keine anderen zur Verfügung stehen. Unser Hörapparat scheint also auf Wiederholungen "geeicht" zu sein und diese für die Interpretation der Realität zu nutzen.
Auf Wiederholungen "geeicht"
Diese Fähigkeit trage zur Klärung des Cocktailparty-Effekts bei: Neben evolutionär entwickelten, angeborenen sowie erlernten Fertigkeiten des Hörsystems spielt laut Oxenham und seinen Kollegen auch das von ihnen untersuchte Phänomen der Schallquellenwiederholung ("sound source repetition") eine Rolle.
Auf diese Informationen würden wir zurückgreifen, wenn - wie etwa bei einer Cocktailparty - keine anderen zur Verfügung stehen. Unser Hörapparat scheint also auf Wiederholungen "geeicht" zu sein und diese für die Interpretation der Realität zu nutzen.
Räumliche Ortung von Geräuschen vor einem Klanghintergrund
"Das ist wie auf einer Cocktailparty, wo man seine Aufmerksamkeit auf ein Gespräch unter vielen richtet", berichtet der Neurophysiologe Thomas Münte aus Magdeburg. Aus verschiedenen Lautsprechern beschallte er jeweils sieben Dirigenten, Pianisten und Kontrollpersonen mit kurzen Rausch-Impulsen. Die Versuchspersonen sollten sich dabei jeweils auf den Lautsprecher direkt vor ihnen oder den direkt neben ihnen konzentrieren. Mit einem Netz von Elektroden maß Münte dabei am Kopf, wie die Aufmerksamkeit anstieg, wenn die Impulse wirklich aus den angegebenen Lautsprechern kamen und wie sich die Aktivität änderte, wenn die Quelle der Töne woanders war.Dirigenten orten Geräusche aus verschiedenen QuellenSowohl Musiker wie auch Nichtmusiker konnten die Richtung von Tönen, deren Quelle direkt vor ihnen lag, recht genau einordnen. Nur die Dirigenten unter den Testpersonen zeigten zudem spezielle Hirnaktivitäten, wenn die Geräusche aus verschiedenen Quellen neben ihnen ertönten. Zudem hatten sie eine geringere Fehlerrate bei der Bestimmung der Quellen.
"Das zeigt, dass diese Personen auch seitlich einen engeren Aufmerksamkeitsfächer haben", berichtet Münte. Die Messungen der Hirnaktivitäten zeigten den Forschern, dass alle dabei die gleichen Areale am Schläfenlappen des Gehirns benutzen. "Dirigenten nutzen diese Bereiche aber anscheinend effizienter."
"Das zeigt, dass diese Personen auch seitlich einen engeren Aufmerksamkeitsfächer haben", berichtet Münte. Die Messungen der Hirnaktivitäten zeigten den Forschern, dass alle dabei die gleichen Areale am Schläfenlappen des Gehirns benutzen. "Dirigenten nutzen diese Bereiche aber anscheinend effizienter."
Beides sind Zusammenfassungen zu Fachartikeln, damit sich die Leser nicht vom Fachartikel selber abschrecken lassen.
LG
Babak
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