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Das Bestreben eines Lautsprecherherstellers

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    #61
    @Babak:
    Vorlesungsunterlagen zur Mikrofonaufnahme und Tontechnik, Elektro- und Psychoakustik, sowie zur Aufnahmepraxis in der Tontechnik Stereofonie Stereophonie - Eberhard Sengpiel sengpielaudio

    und dann die nächsten 6 Seiten auch noch (am besten alle PDFs gleich downloaden). Es lohnt sich (ich hab einen Komplettabzug der Seite, und die PDF-Einzelseiten -- über 500 -- geordnet und thematisch sortiert in größere Kapitel zusammengefasst).

    Grüße, Klaus

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      #62
      Hallo Klaus,

      Original von KSTR
      @Babak:
      Vorlesungsunterlagen zur Mikrofonaufnahme und Tontechnik, Elektro- und Psychoakustik, sowie zur Aufnahmepraxis in der Tontechnik Stereofonie Stereophonie - Eberhard Sengpiel sengpielaudio

      und dann die nächsten 6 Seiten auch noch (am besten alle PDFs gleich downloaden). Es lohnt sich (ich hab einen Komplettabzug der Seite, und die PDF-Einzelseiten -- über 500 -- geordnet und thematisch sortiert in größere Kapitel zusammengefasst).

      Grüße, Klaus
      Danke, ich melde mich 2009 wieder :Z



      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

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        #63
        Hi,

        für mich wäre das Ideal ein LS mit möglichst wenig seitlicher Abstrahlung, also quasi ein Punktstrahler.

        Da das nicht wirklich möglich ist, werden ja in Hörräumen Maßnahmen zur Verringerung insbesondere der seitlichen Reflektionen installiert.

        Kommentar


          #64
          Hallo Klaus,

          Sehr interessante Lektüre, das Beweist sogar das das Mikrofon einen bestimmten Abstrahlwinkel und Entfernung eines Musiksignals weitergeben kann, und darum baue auch ich Ls-Systeme mit breitem Abstrahlwinkel, damit der Lautsprecher das vom Mikrofon aufgenommene Signal richtig verarbeiten kann.

          Lg Felix

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            #65
            Hi Felix,

            hast Du mal ein Foto von Deinen LS?

            Kann man da evtl. mal was anhören? Tulln ist ja nicht gerade das Ende der Welt... ;)

            LG

            Babak
            Grüße
            :S

            Babak

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            Marcus Aurelius

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              #66
              Original von ellesound und darum baue auch ich Ls-Systeme mit breitem Abstrahlwinkel, damit der Lautsprecher das vom Mikrofon aufgenommene Signal richtig verarbeiten kann.
              So wie 'ne Thiel, und dann muss das aber weit weg von den Wänden?

              Gruss

              David

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                #67
                Hallo Babak,

                In meiner Galerie siehst du meine Ls., kannst jederzeit anhören kommen, sag mir wann du lust hast.

                @David

                Das mit dem Abstand ist nicht so tragisch, wobei die seitlichen Wände nicht stark reflektieren sollten, aber das gilt ja sowieso für alle Ls.

                Nach hinten sollte aber schon ein Abstand von ca. 1m sein.

                lg. Felix

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                  #68
                  Original von ellesound
                  Hallo Klaus,

                  Sehr interessante Lektüre, das Beweist sogar das das Mikrofon einen bestimmten Abstrahlwinkel und Entfernung eines Musiksignals weitergeben kann, und darum baue auch ich Ls-Systeme mit breitem Abstrahlwinkel, damit der Lautsprecher das vom Mikrofon aufgenommene Signal richtig verarbeiten kann.

                  Lg Felix
                  Das ist ein falscher Schluss!
                  Die Abstrahlung der LSP hat nichts damit zu tun wie aufgenommen wurde.

                  Das Mikro erfasst alle an Mikroposition ankommenden Schallereignisse.
                  Sprich den Direktschall von genau vorne (als Beispiel), dann seitliche Reflexionen von schräg vorne, Rückwandreflexionen von hinten unsw...
                  Bei nem Mikro mit Kuglecharateristik alle Richtung gleich gewichtet.

                  1) gibts Musikaufnahmen die Mikros mit anderen (8, Niere, ....) Charateristika gemacht werden

                  2) würde bei einem "Rundstrahlenen" LSP dann im Gegensatz zur Aufnahme, alle auf ihr enthaltenen Reflexionen ja in alle Richtungen gestrahlt werden. Will jemand ehem. rückwertige Reflexionen dann direkt von vorne hören??
                  2a) so würde es sein wenn der Schluss richtig wäre, da er das nicht ist, kannd as eh nicht auftreten


                  Noch mal für jede Anwendung gibts eine technische Lösung, angestrebt sollten möglichst wenig Kompromisse.
                  Kompromisse entstehen aber durch a) eigenen Geschmack in Bezug auf Hörraum/Wohnraum und b) aus Zielkonflikten beim LSP-Bau selbst.

                  Dass breit strahlende LSP also "besser" sind als bündelnde kann bei manchen Anwendungen zutreffen.
                  Aber auch genauso, bzw. in der Regel, sind bündelnde LSP besser geeignet. (Gerade in "normalen" Wohnzimmern).

                  mfg

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                    #69
                    Hallo Richi,

                    Das ist kein falscher Schluß, es steht schwarz auf weiß, das je näher ich zum Mikrofon gehe, das Signal umso breiter auf den Lautsprecher übertragen wird,
                    alleine daran scheitert ein Direktstrahler, da er nur einen bestimmten Winkel abstrahlen kann.

                    Wobei ich dir aber recht gebe, das der richtige Rundstrahler hier falsch arbeiten würde.

                    Ich habe das anscheinend immer falsch ausgedrückt.

                    Ich meinte natürlich nur, das der Ls die Fähigkeit besitzen sollte, über den gesamten Frequenzbereich in einem breiten Abstrahlwinkel spielen zu können, und gleichzeitig sein akustisches Zentrum beibehält.


                    Jetzt stimmts aber ;)

                    Lg. Felix

                    Kommentar


                      #70
                      Hallo!

                      Würde mich interessieren wie du "Direktstrahler" und "Breitstrahler" definierst.
                      glaube nämlich dass wir hier jew. von was anderem sprechen.

                      Ein Mikrofon ist kein LSP.
                      Ein Mikro kann auch keine "Richtungsinformationen" ansich aufnehmen.
                      Es kann immer nur die Druckänderungen an der Kapsel erfassen.
                      Es weiß also nicht ob z.B. ein 100dB Ton in 1m oder ein 112dB Ton in 4m entstanden ist. Beides wirkt (im Freifeld) aufs Mikro gleich.

                      z.B. ein Hauptmikro im Konzertsaal an einem mittleren Sitzplatz, erkennt auch nicht ob die Posaune nun von links kommt oder nicht.
                      Erst die Phasenverschiebung oder Pegeldifferenz (oder beides) macht eine Lokalisation möglich.

                      Das aber erst, wenn man diese Aufnahme hört und auch nur mit der Arbeitsweise unseres Gehörs.

                      Man darf nicht Mikrofonie mit der Wiedergabe vermischen.

                      Ab gesehen gibts ja bei einigen Musikrichtungen gar keine Mikros...

                      mfg

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                        #71
                        Ich sehe einen Direktstrahler so, das er nur in einem kleinen Winkel zB.30Grad die Schallinformation gleichmäßig abgeben kann, und den Breitstrahler sehe ich so, das er sagen wir nur zB. bis 120Grad gleichmäßig abstrahlen kann.

                        lg.Felix

                        Kommentar


                          #72
                          Aha!

                          Ich differenziere zwischen schlechten LSP, die eben nur in einem kleinen Winkel gleichmäßig abstrahlen.
                          z.B. diese unsäglichen liegenden Pseudo-D'Appo Center Speaker.

                          Aber bündelnde LSP die gleichmäßig bündeln, sind ja für dich dann auch "Breitstrahler". Denn die geben bis auf den PEgel ja auch gleichmäßig den Schall ab.

                          Habe ich das jetzt ungefähr richtig erkannt??

                          mfg

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                            #73
                            Babak hat gar nicht so unrecht, auch wenn ich denke, dass für die wichtigsten 200 Seiten von Sengpiel auch der Rest dieses Jahres reichen würde.

                            Ansonsten ist die Diskussion hier eher fruchtlos, denn es werden eher Meinungen diskutiert (und das macht selten Sinn) anstatt was Handfestes (und, das Handfeste steht eben u.A. bei Sengpiel, aber man muss es auch verstehen. Das dauert wirklich länger als bei einer üblichen populärwissenschaftlichen Abhandlung über Stereofonie und Mikrofone).

                            2-Kanal-Stereofonie ist das plausible Vemitteln einer 3D-Illusion, eine zu vermittelnde Realität gibt es nicht, weil diese gar nicht existiert, sowohl schon von der Aufnahmetechnik wie von der Wiedergabe her (anders als z.B. bei einer wirklich pefekt umgesetzten Wellenfeldsynthese). Teil der Rahmenbedingungen für eine glückende Umsetzung der Illusion ist die üblicherweise getroffene Einigung über die zu erwartenden Hörumstände beim Konsumenten, nach deren Maßgabe dann die Tonproduktion vorgenommen wird. Um die Zahl der Variablen klein zu halten, hat man sich aus gutem Grund für eine eher trockene Hörumgebung beim Konsumenten als Richtwert entschieden. Nichtsdestotrotz kann man auch "nass" sehr gute Wiedergabe erreichen, dann muss aber wirklich alles passen auch bei der Raumaukustik, Aufstellung etc (ist dann alles noch kritischer wie eh schon). Bei Linkwitz und auf zahlreichen Dipol-Seiten wird das auch ausführlich erläutert.

                            Grüße, Klaus

                            Kommentar


                              #74
                              Also Richi,

                              du musst es aber auch ganz genau wissen, natürlich gibt ein bündelnder Lautsprecher den Schall gleichmäßig ab, nur eben in einem kleinen Winkel mit gleichbleibendem Pegel, das bezeichne ich jetzt als Direktstrahler.

                              zufrieden?

                              Lg

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                                #75
                                Hallo Felix!
                                Deine Herangehensweise kann ja durchaus zum (subjektiven) Erfolg führen. Aber es ist (sorry, bitte nicht falsch verstehen!) "technischer Murks". Ein Schallwandler ist ein technischer Gegenstand und kein künstlerischer. Das ist zumindest meine Meinung. So wie du die Sache angehst, kommt letztendlich (d)ein "akustisches Kunstgebilde" heraus, welches dir gefällt. Vielleicht auch noch einigen anderen Leuten.

                                Im Zuge deiner "Konstruktion" verwendest du "irgendwelche" Aufnahmen - quasi als Referenz - die auch nichts anderes als Kunstobjekte darstellen. Das machst du noch dazu in einem Raum mit "irgendeiner" (deiner) Raumakustik, die du als ideal erachtest. In Summe ergibt das dann eben das was ich als "Irgendwas" bezeichne. Ganz in der Anfangszeit von HiFi wurde auch so vorgegangen. Jeder Hersteller hat "irgendwas gebastelt". Wir - die ältere Generation - damals auch. Wir hatten auch nur die alten Aufnahmen zur Verfügung, die aus heutiger Sicht einfach grauenhaft klingen.

                                Ich bin ja durchaus kein Gegner vom "Irgendwas", wenn es gefällt. Dazu passt auch die passive Technik, die (hoffentlich unumstritten) schon für sich alleine betrachtet "Murks" ist.

                                Das alles lieber Felix ist die eine Seite der Medaille. Ich vergleiche sie immer wieder gerne mit dem Hausbau ohne Maßband und Wasserwaage. Der bekannte Künstler Hundertwasser hat so seine Häuser gebaut. Das kann gefallen oder auch nicht.

                                Die andere Seite der Medaille ist der ideale Schallwandler und der ist - wie gesagt - ein rein technischer Gegenstand. Man kann allerdings auch daraus eine "Kunst" machen. Messen braucht man dann gar nichts mehr, nur hören. Und eine Philosophie verfolgen. Du machst das so. Ich kritisiere das nicht. Für einen Perfektionisten wie mich ist das allerdings nichts. Weder die Häuser von Hundertwasser, noch Schallwandler die meilenweit vom technischen Ideal entfernt sind.

                                Alles ist eben individuell.

                                Gruß
                                David
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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