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SUB-SAT-SYS

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    SUB-SAT-SYS

    Tag,

    da kompakte LS bei mir zhaus stehen, liegt der Gedanke nahe, diese mit einem Subwoofer zu erweitern.

    Gerade der TTB bereitet die grössten Probleme, im Allgemeinen. Deshalb vermute ich, dass ein SUB-SAT-SYS weitaus flexibler ist als eine Vollbereichsstandbox.

    Natürlich strebe ich keine Turbinenpegel an bzw. glaube ich, dass mit einem einzigen Subwoofer die Sache vollends erledigt werden kann.
    Der Vorteil der sich für mich daraus ergibt ist jener, dass aufgrund der Raummoden dem Benutzer ein elementares Korrekturelement zur Verfügung steht. Positionierung als Stichwort(vielleicht auch EQs im Sub).
    Ein Nachteil der sich dadurch ergibt ist das Feintuning, welcher mit Standboxen nicht so stark ins Gewicht fällt.

    Lange Rede kurzer Sinn, wie integriere ich am besten/sinnvollsten einen Subwoofer in eine Vor-Endstufen-Kombination?

    Manche meinen der Subwoofer sei am besten, a la REL, an den LS-Klemmen aufgehoben ist.

    Selbstverständlich ist die Qualität, des möglichen Subwoofers, auch ein nicht zu vernachlässigendes Kriterum. Meine nicht bestätigte Meinung.

    MfG
    olf

    #2
    Manche meinen der Subwoofer sei am besten, a la REL, an den LS-Klemmen aufgehoben ist.
    Das ist natürlich grundfalsch, da hier eine viel zu geringe Filtersteilheit von nur 6 dB gegeben ist und dein Sub dann fröhlich höhere Frequenzen dudeln muss. Ein Sub allein ist auch nur für Heimkino ausreichend, für Stereo sollten es für eine bessere Bassverteilung doch schon zwei sein. Zur Vermeidung, oder Verringerung von Raummoden empfehlt es sich den Sub etwas erhöht aufzustellen.

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      #3
      Original von Pfft
      Manche meinen der Subwoofer sei am besten, a la REL, an den LS-Klemmen aufgehoben ist.
      Ein Sub allein ist auch nur für Heimkino ausreichend, für Stereo sollten es für eine bessere Bassverteilung doch schon zwei sein. Zur Vermeidung, oder Verringerung von Raummoden empfehlt es sich den Sub etwas erhöht aufzustellen.
      Hi,

      kann ich genau so bestätigen

      @Olf

      es ist kein Unterschied oder gar eine bessere Flexibilität/Anpassung an den Raum, ob das System aus 2 Kisten /Sub+Sat, oder aus 1 Kiste /Vollbereichs-Standbox besteht.

      Grüße Frank

      Kommentar


        #4
        ....oder Verringerung von Raummoden empfehlt es sich den Sub etwas erhöht aufzustellen
        ein einfacher Weg weniger Basspedgel zu bekommen, ein Bassteil ist für den Einsatz am Boden berechnet. Der LSP steht dann nicht mehr im Druckmaxium der Schallwelle (Vergleichbar mit dem Ranrücken des Hauptlautsprechers zur Wnad) oder war das Schnellemaximum. Hilfe bitte...

        Kommentar


          #5
          sowas wie zeitlich konstante druck- oder schnelle knoten gibts nur bei eingeschwungenen raummoden, das ist nicht der punkt. durchs anheben verlierst du bei frequenzen deren halbe wellenlänge höher als die distanz ist ein bisschen pegel, einfach weil mehr raum mit energie gefüllt werden muss; die schallwelle sieht 1/2 raum statt 1/4 raum. 100Hz entspricht hier 1.5m, also gibts da (erfahrungsgemäss) kaum schwierigkeiten mit pegelverlust. wenn man raummodenprobleme von wenigen starken moden hat kann man schon ein bissl was erreichen mit der aufstellung - allheilmittel ist es keins.

          rückt man in zwei richtungen von der wand weg ist der abfall doppelt so stark und kann sehr relevant werden, stichwort eckaufstellung.

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            #6
            RE: SUB-SAT-SYS

            Also grundsätzlich muss man bedenken dass ein Sub-Sat System im eigentlichen Sinne einige Vor- sowie Nachteile hat.
            Wenn man von "normalen" Filtern (also nicht Phasenlinearen) ausgeht und LSP hat die ohne Regelung auskommen.

            Der große Vorteil ist ohne Zweifel eine flexible Ausfstellung des Subwoofers.

            Der Nachteil ist dass durch einen Trennung unterhalb des Grundtonbereichs - meist wird zwischen 60 und 120Hz getrennt (ähnlich wie 2,5 Wege Boxen) - ein größeres Groupdelay entsteht als bei 3 Wege Boxen (die üblicherweise >300Hz getrennt werden).

            Ein weiterer Vorteil bei "normalen" (passiv, flache Filter,...) 2 Wegern + Sub ist dass ein großer - praktisch der ganze Stimmbereich - von einem Chassis abgestrahlt wird.


            Dann gibts noch einiges mehr was zu beachten ist.

            Um auf die Frage zurückzukommen:
            Original von olf
            .....
            Manche meinen der Subwoofer sei am besten, a la REL, an den LS-Klemmen aufgehoben ist.....
            Naja das ist oft leider nur der einizg mögliche Kompromiss.
            Schön wäre, was bei AVR's Standard ist, ein Sub-out, der im NF Bereich die Trennung durchführt.
            Sprich man schließt einen Sub dann einfach per Cinch-Kabel an und stellt die Trennfrequenz im Amp ein.

            Eine weitere Möglichkeit, allerdings mit zusätzlichem Gerät wäre noch eine Frequenzweiche zwischen Vor- und Endstufe einzuschleifen. Und die Trennung selbst durchzuführen.

            Wenn du interesse hast kann ich dir gerne mal meine digitale Weiche borgen, allerdings tuts auch ne analoge.
            Wenn der Sub 2 (L+R) Eingänge hat ists dann überhaupt kein Problem.
            Bei der digitalen hat man zusätzlich noch einen Möglichkeit der Phasneanpassung/Delayeinstellung.

            Dann gibts natürlich auch Subs die einen Frequenzweiche auf den NF Eingang anwenden.
            Sprich man geht mit 2 Chinch rein und mit 2 Cinch raus. aus den Ausgängen kommt dann halt alles was über der am Sub eingestellten Trennfrequenz liegt.

            Also es gibt durchaus einige Möglichkeitn um auf ein gutes ergebnis zu kommen.

            mfg

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              #7
              RE: SUB-SAT-SYS

              Habe ich Dich richtig verstanden Schauki?
              REL verhindert/minimiert das "Groupdelay-Problem" damit, indem die Subwoofer an die LS-Klemmen gehängt werden.

              Die AVR-Vorstufe hat es mir im Moment sowieso angetan! Denn sie spielt alle Stücke die ich zurzeit von so nem Gerät erwarte. An die Frequenztrennung hatte ich nicht mehr gedacht!

              Ich versuche zu rekonstruieren:
              Wenn der Sub ne digitale Weiche besitzt besteht die Möglichkeit einer Phasen- und Delayjustage.
              Was vielleicht viel Feintuning verlangt aber das Ergebnis, wenn der Sub eingeschleust/zwischengehängt werden muss, am besten sein wird.

              Im Falle einer AVM-Vorstufe wird da die Möglichkeit der Phasen und Delayjustage benötigt bzw. sind diese Funktionalität für einen externen aktiven Subwoofer generell von Vorteil?

              Seit längerem nehme ich mir schon vor mich mit dem Thema Phase auseinanderzusetzen bzw. ist Groupdelay jetzt ein zusätzlicher Punkt auf der To-Do-Liste.

              Gruß
              olf

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                #8
                Hallo!

                Naja das Group Delay Problem entsteht durch den Einsatz von Filtern (egal ob elektrisch oder akustisch).
                Sprich es ist egal wo ein Filter sitzt, wenn er gleich steil und bei gleicher Frequenz verwendet wird, dann hats auch die gleichen Auswirkungen.
                Hier gibts nur leider sehr teuere FIR Filter die das ganze wieder "glatt" machen.

                Funkt aber nur in einer Komplett-Aktiven Anlage.


                Egal wie man es macht, "wichtig" ist je nach Aufstellungsort eine Möglichkeit zu Delay- Phasenanpassung.

                Viele Subs haben einen Phasenregeler (Stufenlos oder in Schritten) dabei.

                Natürlich funkt es auch einfach per LS-Kabel und es kann durchaus sein dass es so auch besser gefällt.
                Ich kann halt nur sagen wie es technisch sauber wäre.

                mfg

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