Bereits vor ca. 3 Monaten habe ich beim Gewerbeamt einen Antrag zur Erlangung eines Gewerbescheins für die Herstellung von Aktivlautsprechern und Verstärkern gestellt. Sofort wurde mir mitgeteilt, dass das im Gegensatz zur Herstellung von passiven Lautsprechern (das wäre eine ganz einfache Sache gewesen, man geht mit einem Lichtbildausweis hin und mit dem Gewerbeschein weg) nur über eine Eignungsprüfung möglich ist, wegen der netzbetriebenen Elektronik und dem ganzen Wust an Sicherheitsbestimmungen die man dazu wissen muss.
Heute vormittag hatte ich dort den Prüfungstermin. Die ganze letzte Zeit schon ist mir die Sache ein bisschen im Magen gelegen, weil ich keine Ahnung hatte, was mich dabei erwartet und worauf ich mich vorbereiten soll. Noch dazu, wo im Schreiben etwas von speziellen österreichischen Normen im Zusammenhang mit Funkanlagen, Antennen, Blitzschutz, Radio und TV-Technik usw. steht. Von alldem verstehe ich herzlich wenig und deshalb war ich schon skeptisch ob ich mir das überhaupt antun soll, noch dazu, wo es in jedem Fall 540 Euro kostet.
Irgend ein innerer Schutz in mir bewirkt, dass ich bei solchen Gelegenheiten - aber erst dann wenn es ernst wird - komplett auf Gleichgültigkeit schalte und keinerlei Nervosität verspüre.
Im großen Zimmer warteten schon zwei grauhaarige Herren (Alter etwa wie ich) auf mich. Nach einer kurzen Vorstellung ging es gleich los. Bei den Fragen bezüglich Sicherheit bin ich ein paar mal gestolpert, aber da habe ich dann gemerkt, dass die beiden mir helfen. Glück gehabt!
Beim zweiten Teil, wo es um Fragen zur Audiotechnik ging, hatte ich leichtes Spiel. Schon nach wenigen Minuten haben die beiden Herren erkannt dass ich dabei sattelfest bin und die Sache wurde positiv abgeschlossen.
Unterschriften drauf, 540 Euro bezahlt und.....dann kam noch etwas Unglaubliches. Ich wurde allen ernstes gefragt, ob ich nicht Mitglied dieses Gremiums werden möchte, zu dem es 3-4 Mal im Jahr eine Sitzung gibt und wo ich als Berater in Fragen Beschallungstechnik mitmachen könnte. Denn das ist ein stark wachsendes Gebiet wo es immer wieder zu Problemen kommt und wo es an Spezialisten mangelt.
So kann sich das Blatt wenden.
In einer Woche bekomme ich das Prüfungsgutachten und dann muss ich noch zum Magistrat wegen Ausstellung des Gewerbescheins.
Wie auch immer, ich darf mich bereits "Hersteller" nennen. Das bedeutet mir eigentlich gar nichts, aber es lässt mich ruhiger schlafen.
Heute vormittag hatte ich dort den Prüfungstermin. Die ganze letzte Zeit schon ist mir die Sache ein bisschen im Magen gelegen, weil ich keine Ahnung hatte, was mich dabei erwartet und worauf ich mich vorbereiten soll. Noch dazu, wo im Schreiben etwas von speziellen österreichischen Normen im Zusammenhang mit Funkanlagen, Antennen, Blitzschutz, Radio und TV-Technik usw. steht. Von alldem verstehe ich herzlich wenig und deshalb war ich schon skeptisch ob ich mir das überhaupt antun soll, noch dazu, wo es in jedem Fall 540 Euro kostet.
Irgend ein innerer Schutz in mir bewirkt, dass ich bei solchen Gelegenheiten - aber erst dann wenn es ernst wird - komplett auf Gleichgültigkeit schalte und keinerlei Nervosität verspüre.
Im großen Zimmer warteten schon zwei grauhaarige Herren (Alter etwa wie ich) auf mich. Nach einer kurzen Vorstellung ging es gleich los. Bei den Fragen bezüglich Sicherheit bin ich ein paar mal gestolpert, aber da habe ich dann gemerkt, dass die beiden mir helfen. Glück gehabt!
Beim zweiten Teil, wo es um Fragen zur Audiotechnik ging, hatte ich leichtes Spiel. Schon nach wenigen Minuten haben die beiden Herren erkannt dass ich dabei sattelfest bin und die Sache wurde positiv abgeschlossen.
Unterschriften drauf, 540 Euro bezahlt und.....dann kam noch etwas Unglaubliches. Ich wurde allen ernstes gefragt, ob ich nicht Mitglied dieses Gremiums werden möchte, zu dem es 3-4 Mal im Jahr eine Sitzung gibt und wo ich als Berater in Fragen Beschallungstechnik mitmachen könnte. Denn das ist ein stark wachsendes Gebiet wo es immer wieder zu Problemen kommt und wo es an Spezialisten mangelt.
So kann sich das Blatt wenden.
In einer Woche bekomme ich das Prüfungsgutachten und dann muss ich noch zum Magistrat wegen Ausstellung des Gewerbescheins.
Wie auch immer, ich darf mich bereits "Hersteller" nennen. Das bedeutet mir eigentlich gar nichts, aber es lässt mich ruhiger schlafen.
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