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Das Problem der Reproduktion (1)

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    AW: Das Problem der Reproduktion (1)

    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Da solltest Du nun aber genau lesen, was ich gesagt habe - nur wird das übergangen.

    .....
    .... ich habe mir schon gedacht, dass es nicht passt, denn in deinem Sinne ist Reproduktion nicht die Transformation des Aufnahmeraums in den Wiedergaberaum.
    Denn bei dir geht es nur um ein x-beliebiges Quellgerät - da passt sogar ein Jahrmarktsbudentechnicsplayer - sowie ein Lautsprecher mit einem defekten Mitteltöner, Hauptsache der Verstärker ist von AVM, wobei anzumerken ist, dass nur das alte Modell, dass du betreibst, deine Qualitätsansprüche befriedigt, denn alles andere, was Mania an Weiterentwicklungen produziert hat, gefällt dir komischerweise nicht, wo Mania doch der GröVerBau aller Zeiten sein soll.
    Wobei mich bedenklich stimmt, dass ein so hervorragender AVM-Verstärker so empfindlich auf Kabel einschl. Netz reagieren soll.

    Und wo du so auf die Techniker schimpfst: Fritz Reiner hat 1957 3-kanalige Aufnahmen seiner Konzerte erstellt, er hat damit den Center-Kanal entdeckt. Leider gab es zu seiner Zeit keine Gerätschaften, die die 3-kanalige Wiedergabe ermöglichten. So gerieten die Bänder in Vergessenheit.

    Erst die Multichannel-Wiedergabe, insbesondere die SACD mit ihrem DSD, ermöglicht heute die 3-kanalige Wiedergabe.

    Ob dabei auch Philosophen beteiligt waren? Den Stein ins Rollen gebracht haben?
    Oder gar die Techniker allein?

    Jedenfalls ist eine Einlassung mit dir eine gute Einübung, geistig beweglich zu bleiben.

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      AW: Das Problem der Reproduktion (1)

      Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen

      Wenn du nun schon Oliver als (Teil-)Beleg deiner Position instrumentalisierst, solltest du aber nicht auslassen, dass er sich zu Elektroniksound recht eindeutig geäussert hat.
      Er hält den Weg, Unzuläglichkeiten der Abhörsituation mit spiegelbildlich "soundenenden" Elektronikequipment zu kompensieren versuchen für falsch.


      Und schon drehen wir uns wieder im Kreis.
      Du lässt hier doch keine faire Diskussion zu, da du die Gegenposition grundsätzlich in Frage stellst, bringst aber für deine Position keinerlei Belege oder gar Beweise in die Diskussion ein.
      Nur von Anderen Belege fordern, die selbst aber schuldig zu bleiben hat meiner Meinung nach recht wenig mit sinnvoller Diskussion zu tun.
      Zum Glück bist Du kein Diplomat, Peter! Das wäre für die Welt ganz bestimmt eine Katastrophe, denn Du bekämest keinen einzigen Handlungskompromiß zustande. Dass Du den erzielten Konsens als "Instrumantalisierung" meinerseits wertest, zeigt nur, dass Du (und viele Andere hier auch) schlicht nicht begriffen haben, wie im menschlichen Leben Konsensbildung vernünftig funktioniert, die Kriege z.B. und das sprichwörtliche gegen die Wand rennen verhindert. Wenn man merkt, man kommt nicht weiter auf einer bestimmten Argumentationsschiene, dann ändert der kluge Diplomat die Fragestellung. Genau das ist hier geschehen. Von den ganzen ideologisch besetzten Geschichten wie Verstärkerklang, Kabelklang, Blindtest, Werbung usw. wurde einfach komplett abgesehen und das Problem ganz pragmatisch und praktisch betrachtet: Wird es zu komplex, kriegt der Entwickler keine Abstimmung hin. Dann diskutiert man eben über Komplexität und Komplexitätsreduktion und siehe da: das führt weiter, wogegen alle die unendlichen Wiederholungen, dass das Hörerlebnis ja nur "subjektiv" sei usw. nur in der Sackgasse stecken bleiben, wo sie bereits stehen. So tritt dann die Diskussion ohne Ergebnis auf der Stelle. Wenn man dagegen den "Erfolg" des Konsenses, den Einzelne hier durch eine ganz pragmatische Umformulierung der Fragestellung gefunden haben, als Instrumentalisierung wertet, dann zeigt man letztlich nur, dass man an gar keinem Konsens und keiner Konsensfindung interessiert ist, sondern nur eristisch-rechthaberisch auf seiner Position einer absolut gesetzten "richtigen" Meinung, von der man bezeichnend behauptet, sie sei mehr als bloße Meinung, beharren will. Genau das ist bei Dir, Ruedi und Anderen der Fall, die dann folgerichtig nur noch ad hominem mit irgendwelchen abstrusen Unterstellungen argumentieren, die keinem Menschen etwas bringen.

      Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
      Da hast du wohl was überlesen....
      Das ist durchaus allgemeiner Konsens, denn Neutralität bei Gerätschaften hinzubekommen ist eine rein technische Problemstellung, die in der Tat zunächst nicht des Hörers bedarf.
      Erst bei der Integration in den Hörraum kommt der Hörer wieder ins Spiel, weil dort die mit gewaltigem Abstand die größten Hürden zu überwinden sind, da es dort nicht nur um die reine Technik geht, sondern da bei der Aufstellung auch die menschlischen Gehöreigenschaften Berücksichtigung finden.
      Das ist falsch. Einen solchen Konsens gibt es nicht. AVM z.B. macht es so nicht und Yamaha auch nicht - um nur zwei Beispiele zu nennen.

      Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
      Diese Passage ist, da völlig sachfremd überflüssig wie ein Kropf und eher peinlich.

      Überdies hat (lesen bildet) Bruce in seinem Beitrag 320 die Misere hier schön auf den Punkt gebracht.
      Auch über dBs Einschätzung in Beitrag 319 denke ich schon seit geraumer Zeit nach....
      Eine Misere ist zum wiederholten Mal dieser Beitrag. Denn was hier ständig abgeht, und das ödet einen wie mich in diesem Forum nun wirklich an, ist, dass Andersdenkenden immer wieder und immer wieder schlechterdings die Mündigkeit abgesprochen wird, nur wenn sie die Realo-Ideologie nicht teilen mit allem was dazugehört, es gibt keinen Verstärkerklang, nur Blindtests zählen usw. Dann kommt die Unterstellung der Inkompetenz in technischen Fragen in Verbindung mit der suggestiven Unterstellung, dass man nicht Herr im eigenen Oberstübchen sei und von Werbeversprechen abhängig etc. Genau das hat Kant als antiaufklärerisch so schön beschrieben. Die "Sachverständigen" versuchen die Menschen in einen Gängelwagen einzuspannen, indem sie ihnen ständig beweisen, wie unfähig sie sind, überhaupt ihren Verstand zu gebrauchen mangels Sachkenntnis. Wenn sie versuchen eigenständig zu sein, dann fielen sie immer nur böse auf die Nase. Also bloß den Gängelwagen nicht verlassen! Aufgeklärt sein heißt aber nun mal, Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmöglichkeit zu nehmen mit Erlangung der Souveränität, sich seiner Vernunft schlechterdings ohne die Anleitung eines Anderen zu bedienen. Das ist Kants Definition. Wer dagegen immer nur einfordert: "Höre endlich mal auf uns, Du bist halt zu dumm, das zu kapieren" ist kein Aufklärer, sondern einer, der sich Menschen hörig machen will, wie das die Kirche, die Ärzte und Juristen (Kants Beispiele) so gerne tut und immer schon getan haben.

      Schöne Grüße
      Holger

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        AW: Das Problem der Reproduktion (1)

        Hallo,
        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
        Zum Glück bist Du kein Diplomat, Peter! Das wäre für die Welt ganz bestimmt eine Katastrophe, denn Du bekämest keinen einzigen Handlungskompromiß zustande. Dass Du den erzielten Konsens als "Instrumantalisierung" meinerseits wertest, zeigt nur, dass Du (und viele Andere hier auch) schlicht nicht begriffen haben, wie im menschlichen Leben Konsensbildung vernünftig funktioniert, die Kriege z.B. und das sprichwörtliche gegen die Wand rennen verhindert.
        Das ist mal wieder so eine typische H.K ad hominem Aussage, die sich nicht auf (dir ja nun unbekannten) Tatsachen stützt.
        Ist das in der Philosopie üblich, Andersdenkende so anzugehen ?

        wogegen alle die unendlichen Wiederholungen, dass das Hörerlebnis ja nur "subjektiv" sei usw. nur in der Sackgasse stecken bleiben, wo sie bereits stehen. So tritt dann die Diskussion ohne Ergebnis auf der Stelle.
        Dir ist aber schon aufgefallen, dass das in erster Linie an deiner Unbelehrbarkeit liegt, also hauptsächlich dein Problem ist ?



        Wenn man dagegen den "Erfolg" des Konsenses, den Einzelne hier durch eine ganz pragmatische Umformulierung der Fragestellung gefunden haben, als Instrumentalisierung wertet, dann zeigt man letztlich nur, dass man an gar keinem Konsens und keiner Konsensfindung interessiert ist, sondern nur eristisch-rechthaberisch auf seiner Position einer absolut gesetzten "richtigen" Meinung, von der man bezeichnend behauptet, sie sei mehr als bloße Meinung, beharren will. Genau das ist bei Dir, Ruedi und Anderen der Fall, die dann folgerichtig nur noch ad hominem mit irgendwelchen abstrusen Unterstellungen argumentieren, die keinem Menschen etwas bringen.
        Ich befürchte, du wirst es nie begreifen, dass es hier nicht nur um "Meinung" gegen "Meinung" geht, denn die eine Seite stützt sich auf die gültige Technik und Wissenschaft und du dich auf genau NICHTS.
        Das ist ja völlig abwegig, die Präsentation der gültigen Technik und Wissenschaft als reine Meinung abzuwerten.

        Eine Misere ist zum wiederholten Mal dieser Beitrag. Denn was hier ständig abgeht, und das ödet einen wie mich in diesem Forum nun wirklich an, ist, dass Andersdenkenden immer wieder und immer wieder schlechterdings die Mündigkeit abgesprochen wird, nur wenn sie die Realo-Ideologie nicht teilen mit allem was dazugehört
        Das ist jetzt wirklich eine ernsthafte sowie besorgte Frage: Bist du sicher, dass mit dir Alles stimmt ?
        Technische Realitäten als "Ideologie" zu bezeichnen ist einem normal denkenden Menschen nun wirklich nicht vermittelbar.

        Wer dagegen immer nur einfordert: "Höre endlich mal auf uns, Du bist halt zu dumm, das zu kapieren" ist kein Aufklärer, sondern einer, der sich Menschen hörig machen will, wie das die Kirche, die Ärzte und Juristen (Kants Beispiele) so gerne tut und immer schon getan haben.
        Das ist doch genau die Beschreibung deine Standardstrategie hier:
        Wer deinen übrigens durch absolut NICHTS belegten Ansichten nicht folgt wird hier ja von dir regelmäßig als geistig minderbemittelt dargestellt.
        Aber sich dann über vermeintliche ad hominem Aussagen in deine Richtung beschweren.
        Vielleicht solltest du deinen obigen Absatz bzgl. Diplomatie noch mal nachlesen.

        Gruß
        Peter Krips

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          AW: Das Problem der Reproduktion (1)

          Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen

          (1) Dir ist aber schon aufgefallen, dass das in erster Linie an deiner Unbelehrbarkeit liegt, also hauptsächlich dein Problem ist ?


          (2) Ich befürchte, du wirst es nie begreifen, dass es hier nicht nur um "Meinung" gegen "Meinung" geht, denn die eine Seite stützt sich auf die gültige Technik und Wissenschaft und du dich auf genau NICHTS.

          (3) Das ist ja völlig abwegig, die Präsentation der gültigen Technik und Wissenschaft als reine Meinung abzuwerten.
          Diskussionen mit Dir sind zwecklos. Unterstellung (1) folgt aus (2) - denn für Dich gibt es nur Deine Wahrheit und keine andere (technische) Meinung. Und wenn es eine Gegenmeinung gibt, wird sie ignoriert, denn das sind dann die Techniker "auf der falschen Seite", die man nicht Ernst nehmen kann.

          Die Unterstellung (3) ist natürlich purer Unsinn. Sie beruht auf der falschen Annahme, dass es in der Technik angeblich keine Meinungen gibt und geben kann und das nur absolute Wahrheiten oder was man dafür hält und nicht auch (wissenschaftliche, technische) Meinungen mehr oder wneiger vernünftig begründet werden können. Da fehlen Dir schlicht gewisse Grundkenntnisse in Wissenschafts- und Erkenntnistheorie.

          Diskussionen mit Dir sind wie gesagt zwecklos - so wie mit allen Dogmatikern wie z.B. mit Jehowas Zeugen. Das kenne ich nur zu gut.

          Schöne Grüße
          Holger

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            AW: Das Problem der Reproduktion (1)

            ...AVM z.B. macht es so nicht und Yamaha auch nicht - um nur zwei Beispiele zu nennen
            Was machen diese Hersteller nicht? Weißt Du wie die arbeiten und entwickeln? Also bei Yamaha zumindest bin ich mir ziemlich sicher. Da wird nur und ausschließlich entwickelt und gebaut nach den Grundsätzen gesicherter wissenschaftllicher Erkenntnisse. Da gibt es auch keine Klangschwurbelei, zumindest habe ich das von denen noch nie irgendwo gelesen.

            Gruß

            RD

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              AW: Das Problem der Reproduktion (1)

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Was machen diese Hersteller nicht? Weißt Du wie die arbeiten und entwickeln? Also bei Yamaha zumindest bin ich mir ziemlich sicher. Da wird nur und ausschließlich entwickelt und gebaut nach den Grundsätzen gesicherter wissenschaftllicher Erkenntnisse. Da gibt es auch keine Klangschwurbelei, zumindest habe ich das von denen noch nie irgendwo gelesen.
              ... ich habe keine Lust mich zu wiederholen...

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                AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                ...du weißt es also nicht, ich habe verstanden...:E

                Gruß

                RD

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                  AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                  Holger schrieb:
                  Wird es zu komplex, kriegt der Entwickler keine Abstimmung hin.
                  Du sprichst immer von "Abstimmen", als wären E-Audioprodukte und Audiokabel so etwas wie Essen das man würzt und abschmeckt.
                  Glaubst du im ernst, dass so etwas geht ohne dass man dabei auch die Messdaten verändert?

                  Oder gehörst du gar zu denen, die glauben dass dort oder da der Tausch eines Kondensators (mit gleichen elektrischen Werten versteht sich, nur von einem anderen Hersteller) reicht, um anderen Klang zu erhalten?
                  Oder dass wenn man bei Kabel eine andere Kupferlegierung, andere Isolation oder gar nur anderes Lötzinn nimmt, so wie die Goldohren uns schon oft weismachen wollten, schlagartig anderer Klang entsteht?

                  Du sprichst hier von etwas, wovon du - wie so viele andern Laien auch - überhaupt nichts verstehst und das völliger Unsinn ist und nimmst es als gegeben an.

                  Es gibt nur eine einzige Lösung für dein Problem und die lautet: "verblindete Vergleiche machen" und zwar mit allem was du so behauptest.

                  Dann erst würdest du erkennen, was du hier seit gut zwei Wochen in deinen beiden Threads von dir gibst, nämlich absolut nichts das nur annähernd stimmt.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                    Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                    Holger schrieb:

                    Du sprichst immer von "Abstimmen", als wären E-Audioprodukte und Audiokabel so etwas wie Essen das man würzt und abschmeckt.
                    Glaubst du im ernst, dass so etwas geht ohne dass man dabei auch die Messdaten verändert?

                    Oder gehörst du gar zu denen, die glauben dass dort oder da der Tausch eines Kondensators (mit gleichen elektrischen Werten versteht sich, nur von einem anderen Hersteller) reicht, um anderen Klang zu erhalten?
                    Oder dass wenn man bei Kabel eine andere Kupferlegierung, andere Isolation oder gar nur anderes Lötzinn nimmt, so wie die Goldohren uns schon oft weismachen wollten, schlagartig anderer Klang entsteht?

                    Du sprichst hier von etwas, wovon du - wie so viele andern Laien auch - überhaupt nichts verstehst und das völliger Unsinn ist und nimmst es als gegeben an.

                    Es gibt nur eine einzige Lösung für dein Problem und die lautet: "verblindete Vergleiche machen" und zwar mit allem was du so behauptest.

                    Dann erst würdest du erkennen, was du hier seit gut zwei Wochen in deinen beiden Threads von dir gibst, nämlich absolut nichts das nur annähernd stimmt.
                    Der Thread ist nicht dazu da, David, die hinlänglich bekannten Positionen zu wiederholen. Das ist müßig und einfach langweilig. In "Abstimmen" steckt "stimmen" - das hat nichts mit dem Essen zu tun. "Stimmung" als Substantiv zu "stimmen" ist das, was z.B. ein Klavierstimmer erreicht. Hier geht es einmal um das Denkmodell, mit dem man sich solchen Phänomenen nähert und wie offen das geschieht. Und es geht schlicht darum, Fakten zu sammeln. Mich interessiert erst einmal, wie die Entwickler so etwas begründen. Diese Gründe möchte ich zunächst ganz ohne ideologische Vorfilterung erfahren - hinterher kann man das dann beurteilen, bewerten usw. Macht man dagegen den zweiten Schritt vor dem ersten, dann führt das zu einer Selektion, die bestimmte Fakten nicht mehr zur Kenntnis nimmt. Dieser Tendenz geht dieser Thread entgegen.

                    Schöne Grüße
                    Holger

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                      AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                      geändert.
                      edit spricht: bringt nix.

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                        AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                        Hallo Holger,
                        behauptest du nicht unentwegt, Wissenschaftler zu sein ?
                        Dazu gehört aber auch ein gewisses Differenzierungsvermögen.

                        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        Diskussionen mit Dir sind zwecklos. Unterstellung (1) folgt aus (2) - denn für Dich gibt es nur Deine Wahrheit und keine andere (technische) Meinung.
                        Differenzierung (da kann ich nur für mich sprechen):
                        Wenn Jemand eine meiner bisherigen Kenntnis widersprechende technische Meinung äussert, dann überprüfe ich das auf ihren Inhalt.
                        - ist es messbar
                        - ist es jederzeit unter allen Bedingungen reproduzierbar ?
                        - steht es nicht im Widerspruch zu geltenden pysikalisch/technischen Gesetzen/Erkenntnissen.

                        dann mache ich mir das im Zuge lebenslangen Dazulernens zu Eigen.

                        Von dir kamen aber bisher nur Meinungen ohne jeglichen sinnvollen technischen Inhalt.

                        Und wenn es eine Gegenmeinung gibt, wird sie ignoriert, denn das sind dann die Techniker "auf der falschen Seite", die man nicht Ernst nehmen kann.
                        Wenn die Gegenmeinung erkennbar ohne technischen Inhalt oder nachvollziehbaren technischen Bezug ist, ist es sogar notwendig und sinnvoll, den Quark zu ignorieren.

                        Die Unterstellung (3) ist natürlich purer Unsinn. Sie beruht auf der falschen Annahme, dass es in der Technik angeblich keine Meinungen gibt und geben kann und das nur absolute Wahrheiten oder was man dafür hält und nicht auch (wissenschaftliche, technische) Meinungen mehr oder wneiger vernünftig begründet werden können. Da fehlen Dir schlicht gewisse Grundkenntnisse in Wissenschafts- und Erkenntnistheorie.
                        Auf so einen Mist kann wohl nur ein Philosoph kommen....
                        Es geht hier nicht um Quanten- oder Teilchenphysik, sondern um gut abgehangene Grundschaltungen der E-Technik. Wie z.B. ein belasteter komplexer Spannungsteiler funktioniert ist nun wirklich gesicherte Erkenntnis, da ist einfach kein Spielraum mehr für "Glauben". Wenn das nicht so wäre, könntest du deinen Karren noch nicht mal zum Betrieb überreden.

                        Diskussionen mit Dir sind wie gesagt zwecklos - so wie mit allen Dogmatikern wie z.B. mit Jehowas Zeugen. Das kenne ich nur zu gut.
                        Das ist nun eine absolute Frechheit, nicht nur mir gegenüber.
                        Hinweise auf gültige Technik mit Demagogie und religiösen Sektierern gleichzusetzen ist an Unverschämtheit ja kaum noch zu überbieten.

                        Hast du eigentlich eine Schamgrenze ?

                        Gruß
                        Peter Krips

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                          AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                          Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                          behauptest du nicht unentwegt, Wissenschaftler zu sein ?
                          Dazu gehört aber auch ein gewisses Differenzierungsvermögen.


                          Differenzierung (da kann ich nur für mich sprechen):
                          Wenn Jemand eine meiner bisherigen Kenntnis widersprechende technische Meinung äussert, dann überprüfe ich das auf ihren Inhalt.
                          - ist es messbar
                          - ist es jederzeit unter allen Bedingungen reproduzierbar ?
                          - steht es nicht im Widerspruch zu geltenden pysikalisch/technischen Gesetzen/Erkenntnissen.

                          dann mache ich mir das im Zuge lebenslangen Dazulernens zu Eigen.

                          Von dir kamen aber bisher nur Meinungen ohne jeglichen sinnvollen technischen Inhalt.


                          Wenn die Gegenmeinung erkennbar ohne technischen Inhalt oder nachvollziehbaren technischen Bezug ist, ist es sogar notwendig und sinnvoll, den Quark zu ignorieren.
                          Du verläßt Dich voll und ganz auf Deine Messungen, Peter, die Dir die Sicherheit im Sinne von "Objektivität" verschaffen. Die Betonung liegt auf "Deine". Ich sehe leider nicht, wo da eine "differenzierte" Position zu erkennen ist, vielmehr wird alles über einen Leisten geschlagen. So jedenfalls in meinen Augen. Und ich glaube kaum, das jeder "Techniker" auf der Welt so denkt und denken muß. Da wäre wohl zu differenzieren.

                          Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                          Auf so einen Mist kann wohl nur ein Philosoph kommen....
                          Es geht hier nicht um Quanten- oder Teilchenphysik, sondern um gut abgehangene Grundschaltungen der E-Technik. Wie z.B. ein belasteter komplexer Spannungsteiler funktioniert ist nun wirklich gesicherte Erkenntnis, da ist einfach kein Spielraum mehr für "Glauben". Wenn das nicht so wäre, könntest du deinen Karren noch nicht mal zum Betrieb überreden.
                          Und Dein Glauben ist, dass alles beim Thema Hifi-Technik so funktioniert wie ein Spannungsleiter. Ist diese Meinung allgemein konsensfähig?

                          Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                          Das ist nun eine absolute Frechheit, nicht nur mir gegenüber.
                          Hinweise auf gültige Technik mit Demagogie und religiösen Sektierern gleichzusetzen ist an Unverschämtheit ja kaum noch zu überbieten.

                          Hast du eigentlich eine Schamgrenze ?
                          Wenn ich immer so empfindlich wäre! Hier ist Abstraktionsvermögen gefragt, es geht um Typologien des Denkens unabhängig vom Inhalt. Und weil bestimmte Haltungen anthropologische Konstanten sind, suchen sie sich nach dem Tod Gottes ein anderes Objekt - das ist die Säkularisierung. Das alles geschieht mehr oder weniger unbewußt. Es ist nicht schlecht und schadet durchaus nicht, wenn wir uns solche archetypischen Denkmuster ab und zu bewußt machen, auch wenn es manchmal ärgerlich ist.

                          Schöne Grüße
                          Holger

                          Kommentar


                            AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                            Hallo Egon,

                            Brüssel ist wunderbar und die Süßigkeiten dort einfach eine Verführung (die Fischlokale in der Altstadt aber auch!) Wenn es mich mal wieder dorthin verschlägt, melde ich mich!

                            Wenn Du Verständnisschwierigkeiten hast mit meiner "Fachsprache" (Berufskrankheit eben), immer nachfragen! :Z

                            Hab kei ueberdurchschnittliche Verstaendigungsschwierigkeiten...eher weniger...

                            Hier noch a Waffel (zusaetzlich zu den Bildern)



                            Ned boes gmeint...!

                            In der Bruessler Innenstadt gibts nur ein! Fischlokal des ich guten Herzens empfehlen koennt....und des ned immer.....aber auch da sind die Geschmaecker verschieden....

                            All des natuerlich strictly OT, the above....

                            A PS

                            http://www.ogenblik.be aber ma koennt hier, in Bruessel, noch besser....
                            Zuletzt geändert von Gast; 02.11.2016, 19:32.

                            Kommentar


                              AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                              Zitat von LowIQ Beitrag anzeigen
                              Hab kei ueberdurchschnittliche Verstaendigungsschwierigkeiten...eher weniger...

                              Hier noch a Waffel (zusaetzlich zu den Bildern)



                              Ned boes gmeint...!

                              In der Bruessler Innenstadt gibts nur ein! Fischlokal des ich guten Herzens empfehlen koennt....und des ned immer.....aber auch da sind die Geschmaecker verschieden....

                              All des natuerlich strictly OT, the above....

                              A PS

                              http://www.ogenblik.be aber ma koennt hier, in Bruessel, noch besser....
                              Hallo Egon,

                              ja, die belgischen Waffeln sind Spitze (im Unterschied zum Englischen!)! Du kennst sicher auch das Nordseebad Knokke, da habe ich sowas gegessen. Wir hatten dort, wo ich studierte im internationalen Husserl-Kolloquium einen belgischen Professor mit Frau (sprach französisch, also ein Vallone), wirklich sehr nett beide! Er kam aus Brüssel und meinte, die Küche sei dort sogar besser als die französische! Mein letzter Besuch in Belgien war in Leuven, eine wirklich tolle Stadt, wo ich im Husserl-Archiv vorgetragen und an Husserls Schreibtisch gesessen habe. Das Essen dort war wirklich Spitze - vor allem die Pommes frites, welche die Belgier ja erfunden haben, sind sensationell! Was es bei uns dagegen an "Pommes" gibt, ist einfach ordinärer Mist! :Z

                              Schöne Grüße
                              Holger

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                                AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                                Da bringst mich nicht hin, an die Kueste....Knocke Heist.....

                                Da fahr ich lieber 12 Stunden in mehr oder weniger die andere Richtung...oder 6 Stunden eher westlich...vo mir aus gsehen...

                                Pommes sind gut hier...einmal all 2 Monat...fuer mich...des reicht...

                                Husserls Schreibtisch ist natuerlich was.....da schnupft ma was ein ohne das mas merkt....praegend fuers Leben....nur kurz sitzen....reicht....

                                Belgier sprechen im Schnitt 4 Sprachen....in Wallonia eher weniger......trotzdem..Saubande...!

                                Du magst die Waffeln in Knocke Heist and you like to waffle......nix falsch dran....
                                Zuletzt geändert von Gast; 02.11.2016, 23:15.

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