Wohnzimmertauglichkeit .....
... meine ideale Wiedergabeanlage steht bei mir zu Hause im Wohnzimmer.
Das Wichtigste sind bei mir die Lautsprecher. Sie müssen, was sie glücklicherweise können, in unterschiedlichen Umgebungen gleich „klingen“.
Ich habe meine Lautsprecher beim Hifi-Händler im Hörstudio gehört, ich habe sie jahrelang in einer kleinen Mietwohnung betrieben, und jetzt stehen sie in einem großen Wohnzimmer.
Da meine Stereobasis nur 2,42 m breit ist, befindet sich meine Hörposition im Nahfeld und somit weit weg von der Rückwand. Es ist auch egal, welche Musikrichtung aufgelegt ist, Foklore wie auch große Orchester oder Bombast-Rock, es klingt immer ausgewogen, wobei eine weniger gute Aufnahmequalität sofort auffällt.
Fussboden: Bodenplatte, Bitumenlage, Folie, TSE, Folie, Estricht, Teppichboden
Decke: Holzbalkendecke, 12 cm Dämmung, Dampfsperre, Verschalung, Holzpaneele
Wände: Leca-Beton (Tonkügelchen in Beton gegossen), von der Bodenplatte mittels Gummipuffer entkoppelt
Halligkeit: Backe-Backe-Kuchen ohne Echo, Stimmen klingen sehr ausgewogen, auch über die Lautsprecher.
Bassverstärkung: An der Rückwand und in den Ecken tritt keine Bassverstärkung auf, der Raum legt kein Dröhnen an den Tag, auch nicht bei sehr hoher Lautstärke. Übrigens: Bei –20 dB höre ich über meine Lautsprecher 20 Hz. Vielleicht ist die Transmission-Line das beste Bass-Konzept?
Reflexionen: Obwohl ich eine große Hebe-Schiebe-Tür ( 4 x 2 m ) habe, kann ich Reflexionen nicht ausmachen. Im Vergleich zum Kopfhörer – z.B. bei Billie Jean – sind die Drumschläge nicht ganz so kurz und knallhart über die Lautsprecher, aber die Bassschläge haben mehr Volumen. Der metallische Klang an sich bleibt erhalten. Aber Reflexionen und diffuser Schall?
Möblierung: Große Wohnlandschaft, Sitzecke 3 m vor der Rückwand, sozusagen als Bassabsorber. Die Lautsprecher stehen in einer „zerklüfteten“ Schrankwand mit verschieden hohen Elementen, unterschiedlicher Tiefe und abgeschrägten Kanten
Nichtsdestotrotz habe ich im Wohnzimmer 3 Helmholtz-Resonatoren stehen, deren Wirkungsweise ich so beschreibe: Eine Schrankrückwand machte „Musik“ bei ca. 170 Hz.
Und da ich gerade zu der Zeit etwas von Raummoden gelesen habe, kam ich auf die glorreiche Idee, auch aufgrund einer gerade veröffentlichten Bauanleitung, einen Basssauger zu bauen. Nach Aufstellung des Helmies war die Resonanz bei ca. 200 Hz, und nach dem 3. Helmie bei ca. 250 Hz. Hätte meine Frau kein Veto eingelegt ......
Fazit:
Wenn mir meine Hörumgebung gefällt, dann ist alles richtig, denn beim Hören bin ich das Maß aller Dinge.
... meine ideale Wiedergabeanlage steht bei mir zu Hause im Wohnzimmer.
Das Wichtigste sind bei mir die Lautsprecher. Sie müssen, was sie glücklicherweise können, in unterschiedlichen Umgebungen gleich „klingen“.
Ich habe meine Lautsprecher beim Hifi-Händler im Hörstudio gehört, ich habe sie jahrelang in einer kleinen Mietwohnung betrieben, und jetzt stehen sie in einem großen Wohnzimmer.
Da meine Stereobasis nur 2,42 m breit ist, befindet sich meine Hörposition im Nahfeld und somit weit weg von der Rückwand. Es ist auch egal, welche Musikrichtung aufgelegt ist, Foklore wie auch große Orchester oder Bombast-Rock, es klingt immer ausgewogen, wobei eine weniger gute Aufnahmequalität sofort auffällt.
Fussboden: Bodenplatte, Bitumenlage, Folie, TSE, Folie, Estricht, Teppichboden
Decke: Holzbalkendecke, 12 cm Dämmung, Dampfsperre, Verschalung, Holzpaneele
Wände: Leca-Beton (Tonkügelchen in Beton gegossen), von der Bodenplatte mittels Gummipuffer entkoppelt
Halligkeit: Backe-Backe-Kuchen ohne Echo, Stimmen klingen sehr ausgewogen, auch über die Lautsprecher.
Bassverstärkung: An der Rückwand und in den Ecken tritt keine Bassverstärkung auf, der Raum legt kein Dröhnen an den Tag, auch nicht bei sehr hoher Lautstärke. Übrigens: Bei –20 dB höre ich über meine Lautsprecher 20 Hz. Vielleicht ist die Transmission-Line das beste Bass-Konzept?
Reflexionen: Obwohl ich eine große Hebe-Schiebe-Tür ( 4 x 2 m ) habe, kann ich Reflexionen nicht ausmachen. Im Vergleich zum Kopfhörer – z.B. bei Billie Jean – sind die Drumschläge nicht ganz so kurz und knallhart über die Lautsprecher, aber die Bassschläge haben mehr Volumen. Der metallische Klang an sich bleibt erhalten. Aber Reflexionen und diffuser Schall?
Möblierung: Große Wohnlandschaft, Sitzecke 3 m vor der Rückwand, sozusagen als Bassabsorber. Die Lautsprecher stehen in einer „zerklüfteten“ Schrankwand mit verschieden hohen Elementen, unterschiedlicher Tiefe und abgeschrägten Kanten
Nichtsdestotrotz habe ich im Wohnzimmer 3 Helmholtz-Resonatoren stehen, deren Wirkungsweise ich so beschreibe: Eine Schrankrückwand machte „Musik“ bei ca. 170 Hz.
Und da ich gerade zu der Zeit etwas von Raummoden gelesen habe, kam ich auf die glorreiche Idee, auch aufgrund einer gerade veröffentlichten Bauanleitung, einen Basssauger zu bauen. Nach Aufstellung des Helmies war die Resonanz bei ca. 200 Hz, und nach dem 3. Helmie bei ca. 250 Hz. Hätte meine Frau kein Veto eingelegt ......
Fazit:
Wenn mir meine Hörumgebung gefällt, dann ist alles richtig, denn beim Hören bin ich das Maß aller Dinge.
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