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    #76
    Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
    Da interessiert es mich nur am Rande, in welcher Arbeitsumgebung der Toni die Abmischung gemacht hat.
    Das dann produzierte Original (der Tonträger) muß im privaten Hörraum funktionieren, der sich wohl meist "geringfgügig" vom Studio unterscheidet.
    Seh ich auch so. Deshalb hab ich auch kein Problem mit Anlagen, die klingen.

    lg
    reno

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      #77
      Naja, also ich sage die Akustik hat nichts mit der Abhörlautstärke zu tun, entweder sie passt oder nicht, oder der Ls. ist nicht gut abgestimmt, oder beides passt nicht.

      Eine RT60 od 30 sagt auch nicht viel darüber aus, es müssen einfach die Bereiche im Raum dem Ls Konzept angepasst werden, das fängt schon hinter dem Lautsprecher an, eine vollfächige eher dünne Dämpfschicht über alle Flächen ist da auch verkehrt, ganz klar, ebenso ist umgekehrt keine Dämpfung verkehrt, egal ob leise oder laut gehört wird.

      Es gibt am Markt ausreichend Mittel um das einigermaßen in den Griff zu bekommen, auch für den Bassbereich, Trikustik bietet ausreichend Möglichkeiten, geschenkt ist das nicht, aber halbgare Billiglösungen funktionieren eben nicht immer wie sie sollen, das sollte klar sein.

      Gruß, Felix

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        #78
        Hallo Felix,
        Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
        Naja, also ich sage die Akustik hat nichts mit der Abhörlautstärke zu tun, entweder sie passt oder nicht, oder der Ls. ist nicht gut abgestimmt, oder beides passt nicht.
        Ganz so simpel kann man es nicht sehen. Es gibt da durchaus einen Zusammenhang mit der Lautstärke, wenn man mal die Hörempfindlichkeitskurven betrachtet.
        So kann in bestimmten Frequenzbereichen auch eine lange Nachhallzeit unauffällig sein, wenn man mit niedriger Lautstärke abhört, weil dann die "Hallfahne" sehr schnell unter die Hörschwelle sinkt.
        Bei höheren Lautstärken bekommt man das ganze Drama dann aber mit, weil es länger über der Hörschwelle bleibt.
        Es kommt also wieder einmal darauf an....

        Eine RT60 od 30 sagt auch nicht viel darüber aus, es müssen einfach die Bereiche im Raum dem Ls Konzept angepasst werden, das fängt schon hinter dem Lautsprecher an, eine vollfächige eher dünne Dämpfschicht über alle Flächen ist da auch verkehrt, ganz klar, ebenso ist umgekehrt keine Dämpfung verkehrt, egal ob leise oder laut gehört wird.

        Es gibt am Markt ausreichend Mittel um das einigermaßen in den Griff zu bekommen, auch für den Bassbereich, Trikustik bietet ausreichend Möglichkeiten, geschenkt ist das nicht, aber halbgare Billiglösungen funktionieren eben nicht immer wie sie sollen, das sollte klar sein.
        Interessantes, aber auch kontroverses Thema, wenn du dich darüber unterhalten möchtest, dann mach doch bitte einen neuen Thread dafür auf, das soll hier nicht das Schwerpunktthema sein.

        Gruß
        Peter Krips


        Gruß, Felix[/QUOTE]

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          #79
          Servus Peter!

          Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
          ...Ganz so simpel kann man es nicht sehen. Es gibt da durchaus einen Zusammenhang mit der Lautstärke ...
          So habe ich das in meinem Raum auch gehört.

          Beste Grüße

          Erik

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            #80
            Ganz so simpel kann man es nicht sehen. Es gibt da durchaus einen Zusammenhang mit der Lautstärke, wenn man mal die Hörempfindlichkeitskurven betrachtet.
            So kann in bestimmten Frequenzbereichen auch eine lange Nachhallzeit unauffällig sein, wenn man mit niedriger Lautstärke abhört, weil dann die "Hallfahne" sehr schnell unter die Hörschwelle sinkt.
            Bei höheren Lautstärken bekommt man das ganze Drama dann aber mit, weil es länger über der Hörschwelle bleibt.
            Es kommt also wieder einmal darauf an....
            Na gut, das trifft aber wirklich nur in Räumen zu, wo so gut wie gar nichts unternommen wurde, und man nur noch im Diffusschall sitzt, das ist das eine Extrem, das andere ist eine vollflächige eher dünne Bedämpfung der Wände, was das leisere Hören fast unmöglich macht, ist in beiden Fällen auf eine falsch ausgelegte Akustik zurückzuführen.

            Dazwischen gibt's dann vieles was für den ein oder anderen ausreichend erscheint, aber wirklich genau nimmts kaum jemand.

            Interessantes, aber auch kontroverses Thema, wenn du dich darüber unterhalten möchtest, dann mach doch bitte einen neuen Thread dafür auf, das soll hier nicht das Schwerpunktthema sein.

            Gruß
            Peter Krips
            Nein, möchte ich gar nicht, denn es gibt passende Akustik-Elemente, die eine bis in den Bassbereich gute, vor allem auch relativ lineare Dämpfung ermöglicht, darüber muss man nicht unbedingt diskutieren, jeder macht halt irgendwas, vor allem billig solls sein, aber man darf sich dann nicht wundern, bis jetzt habe ich das auch nicht anders gemacht, aber sollte ich mein Projekt umsetzen, wird's ordentlich gemacht.

            Gruß, Felix

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              #81
              Zwei Anmerkungen :

              Hörschwellen verändern sich mit der gehörten Lautstärke


              Und Trinaural macht jede Menge falsch.
              Würde man alles relevante messen, wäre es auch messtechnisch auffällig.

              Lg
              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

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                #82
                bei monitoren mit definierter vernünftiger richtcharakteristik ist vieles einfacher
                bei den hifi und sonderkonstruktionshallsaucenwerfern wird man nie fertig.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                Kommentar


                  #83
                  Meinst du?
                  Ich bin so gut wie fertig, zumindest verspüre ich keinen Drang, unbedingt noch etwas tun zu müssen
                  :S
                  Grüße
                  :S

                  Babak

                  ------------------------------
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                  Marcus Aurelius

                  Kommentar


                    #84
                    ja
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      #85
                      Mit Monitoren wirds auch nicht einfacher, besonders die, die erst ab dem Mittelton bündeln sind sogar noch problematischer, da das Energieverhalten im Raum noch schlechter wird.

                      Gruß, Felix

                      Kommentar


                        #86
                        wie das? erzähl
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #87
                          Naja, wenn du linearen Direktschall willst, ab dem Mittelton sagen wir 600Hz ein kleinerer Winkel als der Rest abgestrahlt wird, wird unterhalb dieser Frequenz deutlich mehr Energie in den Raum gepumpt, man müsste dann diesen Bereich deutlich mehr dämpfen als den Rest, das wird dann mühsam.

                          Gruß, Felix

                          Kommentar


                            #88
                            mein monitor ist auf achse linear

                            das bleibt er auch

                            ab 250hz beginnt er zu bündeln, ab 400hz bleibt die bündelung konstant bei 45 - 30°

                            es gibt also im diffusschall keine schwankungen.
                            betrachten wir einen typischen hifilautsprecher mit 16cm tmt und 25mm ht.
                            der tmt beginnt zu bündeln, dann kommt der übernahmebereich, wo der ht wieder breit abstrahlt.
                            folge
                            ich muss die gesamtschallleistung lauter machen, damit der frequenzgang auf achse linear bleibt
                            folge
                            ich hab im unteren ht bereich mehr, lauteren diffusschall, der diffusfrequenzgang ist deutlich wellig.
                            der verschwindet aber nicht aus dem raum, sondern wird reflektiert. kann man wunderbar am hörplatz bei diffusschallmessung mitmessen.
                            frage
                            wirkt das verfärbend?

                            von der regelungsseite betrachtet
                            mein monitor hat regler, für die tiefen mitten und den bass, nennt sich raumanpassung, also genau dort, wo er noch nicht bündelt.

                            die freunde haben sich also was überlegt.
                            vertikal bündelt er übrigens noch stärker, das hat was mit der mischpultpberfläche zu tun, die sich nicht einmischen soll, auch mit dem boden und der decke ...
                            der franzmann nennt sowas sophisticated ...
                            Zuletzt geändert von longueval; 08.04.2014, 00:32.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              #89
                              Naja, also bis in den Grundton hast du im Raum deutlich mehr Energie als der Rest, beheben könnte man das nur, wenn man hinter dem Lautsprecher bis in den Bassbereich dämpft, und seitlich zumindest bis 100hz, und das zumindest so weit nach vorne, dass es mit dem seitlichen Abstrahlwinkel des Ls. zusammenpasst, aber auch die frühen Reflexionen der Seitenwände zum Hörplatz würde ich gleich einbeziehen.

                              Die Welligkeiten im Diffusschall wirken sich nur aus, wenn es frühe Reflexionen sind, zb Seitenwände, könnte aber genauso vom Boden oder später Rückwand kommen, je nachdem...

                              Ja klar, Konus-Kalottenkombis sind auch nicht immer optimal, je nachdem wie weit die Abstrahlcharakteristik berücksichtigt wurde.

                              Gruß, Felix

                              Kommentar


                                #90
                                hallo


                                der absorptionsgrad bleibt immer gleich !
                                ob mit 60 oder 120dB gehört wird .

                                tritt ein hörbares Phänomen mit Hörer Lautstärke auf
                                so ist es nicht ausreichend behandelt .

                                manchmal wird auch angenommen, dass mit geringerer Lautstärke
                                beispielsweise erstreflentionen nicht gehört werden.
                                sehe ich nicht so .
                                weil erstreflektionen immer zum Pegel des direktsignals zu sehen sind .
                                ob sie jetzt stören oder nicht.

                                mein Post #69 habe ich auf eine falsche Behauptung von Peter geliefert.

                                anders ausgedrückt :
                                Stereophonie erschafft der Toni beim mischen der Musik.
                                Ob das dann bei den Hi-Fi Hörer funktioniert .
                                ist eure subjektive Sache.

                                und in meinem Raum samt Lautsprecher Bündelungen
                                gibt es keine Reflektionen .
                                ich höre stereo !

                                (mit Handy geschrieben = noch mehr Schreibfehler)

                                edit :
                                wo der Bass absorbiert wird ist "egal"
                                je näher an der schallquelle umso effektiver ist das Ergebnis
                                im Verhältnis betrachtet .

                                lg Bert

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