Hallo Peter,
das Ganze können wir ja mit Deinen Hörerfahrungen mit dem Pluto-Klonen beleuchten.
Da haben wir nämlich praktische Erfahrungen, die wir mit den Mechanismen dahinter in Einklang bringen können.
Das ist bewirkt den niedrigeren IACC bei realen Hörsituationen.
Das stimmt schon.
Betrachtet man das aus der "Sicht" des Gehörs, wird es klarer, was gemeint ist.
Auch auf der Aufnahme unterscheiden sich Direktschall und Raumantwort des Aufnahmeraums durch verschiedene Parameter.
Abgesehen davon, dass die Raumantwort deutlich leiser und mit einem Zeitversatz zum Direktschall kommen, ist der Raumschall dekorreliert.
Das gehör nutzt den Korrelationsgrad, um zwischen Direktschall und Raumschall zu unterscheiden.
So kann es diese beiden Anteile, die gemeinsam auf der Aufnahme drauf sind, wieder auseinanderpfriemeln.
Zwar nicht immer perfekt (durch das Zusammenmischen geht ein bisserl was verloren), aber man kan das Gehör etwas unterstützen.
Und das schafft man, indem man bei der Wiedergabe die Korrelationsgrade so verändert, dass es dem Gehör leichter macht, die Anteile zu trennen.
Einer der stärksten Faktoren dabei ist die Richtung von Reflexionen.
Fürs erste gehe ich da nicht weiter ins Detail.
Das können wir ja später noch angehen
Es handelt sich aber um Akustik in Kombination mit Wahrnehmung, und nicht mehr um einfache technische Sachverhalte.
ja, unbedingt.
:S
LG
Babak
das Ganze können wir ja mit Deinen Hörerfahrungen mit dem Pluto-Klonen beleuchten.
Da haben wir nämlich praktische Erfahrungen, die wir mit den Mechanismen dahinter in Einklang bringen können.
Zitat von P.Krips
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Zitat von P.Krips
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Betrachtet man das aus der "Sicht" des Gehörs, wird es klarer, was gemeint ist.
Auch auf der Aufnahme unterscheiden sich Direktschall und Raumantwort des Aufnahmeraums durch verschiedene Parameter.
- Pegel
- Anfangszeitlücke (ITDG bzw. Pre-Delay)
- Korrelationsgrad
- eventuell Verfärbungen
Abgesehen davon, dass die Raumantwort deutlich leiser und mit einem Zeitversatz zum Direktschall kommen, ist der Raumschall dekorreliert.
Das gehör nutzt den Korrelationsgrad, um zwischen Direktschall und Raumschall zu unterscheiden.
So kann es diese beiden Anteile, die gemeinsam auf der Aufnahme drauf sind, wieder auseinanderpfriemeln.
Zwar nicht immer perfekt (durch das Zusammenmischen geht ein bisserl was verloren), aber man kan das Gehör etwas unterstützen.
Und das schafft man, indem man bei der Wiedergabe die Korrelationsgrade so verändert, dass es dem Gehör leichter macht, die Anteile zu trennen.
Einer der stärksten Faktoren dabei ist die Richtung von Reflexionen.
Fürs erste gehe ich da nicht weiter ins Detail.
Das können wir ja später noch angehen
Zitat von P.Krips
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Zitat von P.Krips
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:S
LG
Babak
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