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    Hallo zusammen,

    ich würde das alles ein wenig liberaler sehen.

    Bei Felix' "Line am Stück" Ansatz - auch wenn er nicht meiner wäre - wäre ein "Streifen", der in Längsrichtung sogar "extra" weich ist und durch Material und/oder oder Randaufhängung sehr stark bedämpft ist mein größter "Hoffnungsträger" darin, Partialschwingungen in "oben/unten" Richtung im Zaum zu halten.

    Wenn das gut funktioniert kommt man aber möglicherweise vom "Regen in die Traufe": Denn jetzt bekomme ich Kammfiltereffekte "wie in der Theorie". Aber auch da sehe ich Abhilfe:

    - Wir sind ja nicht im Freifeld, sondern in einem Raum: Das kann man nutzen und sollte
    m.E. zumindest ein paar qualitative Simulationen anstellen.

    Ich habe bei Dipol-08 zumndest im Tiefton immer mal das "Spiegelbild unter dem Boden"
    mitsimuliert, das war nicht so realitätsfern ...


    - Wenn die "Line" sich dann "zu kolbenförmig" bewegt (man beachte meinen überaus subtilen Humor ;))
    und Kammfiltereffekte stören sollten, kann man die Bewegung (Profil der Membrangeschwindigkeit) immer
    noch "gezielt stören":
    Durch lokale Hemmung der Membranbewegung und/oder Wegnehmen einzelner Magnete an
    bestimmten Positionen. Auch "Lücken" wären dazu geeignet ...

    - eine Segmentierung in Einzelmembranen würde die (zumindest mittlere) Membrangeschwindigkeit
    einzelner Segmente steuerbar machen:
    Das wäre m.E. die universellste Lösung (und ich bin damit mit Peter - allein - in einem Boot, mal
    sehen wie weit wir damit rausrudern und wer von uns beiden wieder am Ufer ankommt ... ;))


    Wenn es mein Projekt wäre: Ich würde zunächst ein kürzeres Segment bauen und Materialien und Prozesse optimieren. Wenn es dann "funzt" würde ich eine Line aus mehreren Segmenten zusammensetzen. Die "Nahtstellen" können ja nahezu "infinitesimal" gehalten werden: Das wäre m.E. durchaus im Sinne von Felix' "akustischer Ästhetik" in diesem Vorhaben. Das meine ich jetzt nicht zynisch, auch wenn's mir kaum einer glauben wird ...

    Es wären z.B. auch 30 ... 40cm und 10 ... 15cm "hohe" Segmente denkbar, die man kombinieren kann, um ein "Profil der Membrangeschwindigkeit über der Länge zu steuern, welches auch frequenzabhängig sein kann.
    Anmerkung: Bei bestimmen Bessel Array Varianten bilden z.B. auch "Lücken" funktionale Segmente, desgleichen bei konventionellen Arrays und Abständen der Strahlerzentren unter lambda/2 ...

    Eine "nahezu gleichverteilte" Line würde man evt. nur für den Bass- und/oder Grundton verwenden (oder auch gerade nicht, ja nach Aufstellung und Ergebnissen !).

    @Felix: Wenn Du mit Line Array Papers - auch bezüglich solcher Varianten und Grundlagen - totgeworfen werden willst, so rufe einfach "Hier !".

    Ansonsten lasse ich Dich damit in Ruhe.
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 14.04.2014, 13:57.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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      Naja, ich will das durchgehend bauen, bzw. wenn ich die Line bis knapp zur Decke und Boden baue, wäre ja alles in Butter, bin mir aber nicht sicher ob mir das optisch gefallen würde.

      Gruß, Felix

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