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Warum sind Mitteltonkalotten bei LS ausgestorben?

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    #46
    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    ...ja, und so wohnzimmerfreundlich...:E

    Ich denke diese Diskussion ist mittlerweile etwas vom ursprünglichen Thema weg...:D

    Gruß

    RD
    See hinten in die wand und lese weiter auf die site was diese Aussie noch mehr gebaut hat.
    William Cowan Audio william cowan audio unity Unity horn Subwoofer subwoofers bass subs




    Zuletzt geändert von Gast; 15.08.2012, 13:30.

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      #47
      .... schöner Ofen ;) ....
      Schöne Lösung - so verschwinden selbst große Systeme mit hohem WAF. Auf den Bildern fehlen sicher noch die mit Akustikstoff bespannten Abdeckrahmen ....

      LG, dB
      don't
      panic

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        #48
        Fehlt nur noch, dass du den Fernseher durch eine Rückprojektion auf das Fenster ersetzt

        Kommentar


          #49
          Ein Traum in Braun ...
          Und diese Leisten zwischen Wand und Decke ... ;)

          Für die Augen ist das Fenster hinterm TV die schlechteste Variante.
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

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            #50
            Wer das alles nach bauen will gibt es hier viele daten. Ein super horn der gar nicht teuer ist zum bauen. 200 euro treiber und was MDF.




            http://redspade-audio.blogspot.nl/20...ergy-horn.html



            spreadsheet
            Zuletzt geändert von Gast; 16.08.2012, 00:00.

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              #51
              Ich habe jetzt wieder 1 Stunde lang viele Links zum Unity/Synergy-Horn durchgeklickt, angesehen und gelesen (der Google Chrom Übersetzer hat mir dabei sehr geholfen).

              Es wäre für mich nicht schwierig das zu bauen. Ob es dann letztlich besser geht - bzw. mir klanglich besser gefällt als meine jetzige Lösung, ist fraglich.

              Der Aufwand, um diese Antwort zu bekommen, ist mir zu groß.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #52
                Hallo

                Sorry aber ein Unity Horn selber zu bauen ist nicht so Easy.

                Lg
                Steos

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                  #53
                  Moin

                  allgemein sollten die Gründe für das "Verschwinden der Mitteltonkalotten" vermutlich im allgemeinen Aufbau einer Kalotte im Vergleich zu einem Konusmitteltöner zu finden sein.

                  - Eine Kalotte schwingt aufgehängt an ihrer am Rand verlaufenden Sicke und taucht ihre Schwingspule in das Magnetfeld. Ringradiatoren, Magnetostaten/Elektrostaten oder ähnliches mal ausgenommen. Die Zwangszentrierung hilft beim Aufbau und ist dafür ua. zuständig, daß die Spule sich halbwegs in der Mitte (oder dem erwünschten Bereich) des Magnetfeldes betrifft.
                  - Hauptmerkmal eines gängigen Konusmitteltöners gleicher Größe ist im Regelfall eine zusätzliche Zentrierspinne, die mit wachsendem Hub, der untenrum ganz sicher anfällt! das Gewicht der Einheit Konus/Spule führt.
                  - Bis zwei oder gar 3" (Zoll) scheint die einfache Aufhängung ohne Zentrierung wohl konstruktiv gut zu funktionieren, darüber werden die Kalotten, samt Sicke, samt Schwingspule vergleichsweise schon richtig "schwer". (Spekulation)

                  - Eine Kalotte baut mit wachsender Zollzahl mehrere Zentimeter vor die Frontplatte, solche Kontruktionen wurden schon seit ehedem in einen Käfig aus Drahtgitter gesperrt, speziell skeletartig mit Waben oder Streben im Konus versteift (zb. Infinity) oder mittels eines Waveguide zurückgesetzt hinter die Linie der Frontwand verbaut, sodass sie nicht vorstehen.
                  - Solche Eigenheiten engen natürlich Lautsprecherentwickler auch in ihren Rahmenbedingungen hinsichtlich Phasenverhalten, Gruppenlaufzeiten oder ganz simpel beim Aufbau einer "schönen Front" ein.

                  - Schon Anfang der 90er waren Kalottenmitteltöner oberhalb 2" eher selten zu sehen. Heutzutage werden die wenigen Vorteile von Kalotten oberhalb 2" wohl von der technischen Weiterentwicklung der Konus-Mitteltöner schlicht "weggefressen". Welche Vorteile das waren, das muss man villeicht im Vergleich zu den damals erhältlichen Konus-Chassis ermitteln oder anhand heutiger Technik im Rundstrahlverhalten (etc.) mal durchmessen.

                  Was mir so grundsätzlich also als Erklärung fürs Verschwinden der Kalotten-MT oberhalb der 2" einfällt, ist ganz schlicht das Gewicht Spule/Membran, der immense Vorbau der sich vor der Frontplatte ergibt, zumal man sich immer auch nachschauen sollte welchen Hub und welche Membranfläche vonnöten ist um im Bereich unter ca. 600Hz noch gegen einen guten TT antreten zu können, war es nicht auch so, daß der Strahlungswiderstand sinkt, je mehr wie uns nach unten bewegen? Entsprechend wird proportional der erforderliche Hub (Vmax) auch größer und Kalotten mit einer "einfachen Aufhängung" sind da wohl auch bei Vmax Grenzen gesetzt. TMT-Kalotten gabs glaub ich, konstruktionsbedingt jedenfalls keine? Hat die Zentrierspinne beim Konus wohl doch ihren Vorteil. ;-)

                  Oder ist es schlicht so, daß das was größe Konus-MT können, auch viele 2 Weger mit SUB/oder 2xBass können. Letztere haben halt eine Bruch bei Übernahmefreuenz bei ca. 2000 bis 6000 Hz, während MT allgemein zwei Trennfrequenzen mitbringen, nach unten und nach oben.

                  Heute würde ich einen Kalotten-MT mit 3 oder mehr Zoll evtl mit einem 30er Bass und einem Magnetostaten kombinieren. Aber solche Konstruktion brauchen Platz, das kauft oder baut kaum jemand mehr? Fragezeichen

                  Hinweis:
                  Meine 3-Wege Boxen Anfang der 90er hatten einen 2" Mitteltöner und Trennfrequenzen von 600 Hz und 5000 Hz. Für eine 3Wege Box und einen 2" Kalotten-MT völlig nomal.
                  Schlecht geklungen hat es jedenfalls nie, pegelfest waren die Dinger jedenfalls.
                  Modifiziert habe ich nur 19mm-Hochtöner, den ich durch eine Gewebekalotte ersetzt habe.

                  Gruß
                  Jochen

                  PS:
                  88mm MT von Morel
                  Dynaudio MD140-2 (nicht mehr erhältlich) ?
                  Zuletzt geändert von Gast; 19.08.2012, 19:45.

                  Kommentar


                    #54
                    Hallo!

                    Ich sehe es als relativ egal an was spielt, Material, Bauform, Type,... Hersteller,..
                    Das einzige was zählt ist der Output, sowohl aus einzelnen Chassis als auch gesamten LS.

                    Und hier reicht der Blick auf einen Datensatz aus Messungen.
                    Aktuell kenne ich keinen Konus der im Bereich 500-2kHz ein ähnlich gleichmäßigs Abstrahlverhalten bei gleichzeitig geringem Klirr bzw. daraus resultierendem maximalem Pegel und ebenfalls geringer Kompression liefert wie eine 3" Kalotte.

                    Wichtig ist dass das jew. Chassis für die Konstruktion des LS geeignet ist.
                    Und in manchen Fällen ist für den Einsatzzweck der Konus besser, für manche die Kalotte.

                    mfg

                    Kommentar


                      #55
                      Mitteltonkalotten

                      Definitiv ausgestorben sind die 4-Ohm-Mitteltonkalotten, was einiges an Tricksereien erfordert, wenn man einen Lautsprecher mit so was hat (früher üblich), um mit einer 8-Ohm-Kalotte durchzukommen.
                      Eine einzige 4-Ohm-Mittelkalotte ist mir noch untergekommen, von Ciare.
                      8-Ohm-Kalotten gibts noch ein paar, auch von Ciare, von Dayton (hoher Klirr und starke Überhöhung bei ca 13 kHz), Scanspeak, Nova und 2 von Visaton (Metall und Gewebe). Metall- und Gewebe klingt nicht gleich, Metallkalotten haben trotz aller Meriten oft starke Verzerrungen wegen der Ungedämpftheit des Materials und nicht immer gelingt es, diese materialbedingten Aufbrüche in den Ultraschallbereich zu verschieben. Gerade die 2 Visaton-Modelle bieten einen guten Vergleich.

                      Ein kleiner Vergleichstest hier: http://hifi-selbstbau.de/index.php?o...sk=view&id=104
                      mit dem Fazit:
                      "Die Klirrfaktoren der moderneren Konstruktionen liegen von knapp 1 bis 4 kHz deutlich unter denen guter Konusmitteltöner und die Frequenzganglinearität und das Rundstrahlverhalten ist in dem Frequenzbereich ohnehin kaum zu toppen. Für höchstwertige 3- bis 4-Wege-Konzepte geht auch heute kein Weg an den 50mm Kalotten vorbei . . ."

                      So ist es: Mitteltonkalotte ist optimal für die mM zu Unrecht in Veruf geratenen Vierweger, denn dort kann man schön folgende Trennfrequenzen machen: um die 200 bis 250 Hz (geht auch etwas tiefer), 800 bis 1000 Hz, ca 5000 Hz

                      cr

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                        #56
                        Bitte nicht vergessen, dass es sehr viele Mitteltonkalotten in Form von großen Horntreibern gibt. Ich selbst verwende so etwas, mit immerhin 100mm Durchmesser.
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #57
                          Hallo,
                          möchte doch mal kurz anmerken, daß freistrahlende Kalotten und kalottenförmige Membranen in Druckkammertreibern zwei völlig unterschiedliche Baustellen sind und nicht vergleichbar sind.

                          Ich halte auch Kalotten für die besseren MT's, da ich bei meinem aktuellen "Männerboxprojekt" nur eine 2" verwende, bin ich aber zwangsläufig bei 4 Wegen gelandet.

                          Allerdings sind sie nicht so einfach zu handhaben. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die erst dann harmonisch eingefügt werden können, wenn die Schallwand so breit ist, daß der komplette Übertragungsbereich der Kalotte oberhalb des Bafflesteps liegt, sie also als Halbraumstrahler arbeitet.
                          Wenn das nicht möglich / gewünscht ist, MUSS sie meiner Meinung nach in eine Schallführung.

                          Ich plage mich schon geraume Zeit mit der Weichenabstimmung zweier Boxen von Freunden ab, die beide schmale Schallwände haben, bei einer sitzt die MT Kalotte sogar an der oberen, großzügig angefasten Boxenkante.

                          Lineare Weichenabstimmungen auf Achse gehen mit den Kalotten garnicht, die sind im Raum / Diffusschall immer zu laut.
                          Das kann ich auch mit den Messungen / Weichensimulationen nachvollziehen:
                          Ich mache mittlerweile immer 360 Grad- Messungen und kann mit meinem Prog eine Durchschnittspegelberechnung aller eingespielten Raumwinkel abrufen, was in erster Nährung dem Energiefrequenzgang nahekommt.
                          Da sieht man in dem Energiefrequenzgang im Frequenzbereich der MT-Kalotte immer einen deutlichen Buckel, sie bläst also zuviel Schallenergie in den Raum.

                          Will man das Energieverhalten verstetigen, muß man die Kalotte auf Achse im Pegel deutlich reduzieren, was dann zu einem ausgeprägten Badewannenfrequenzgang auf Achse führt und ja auch nicht der Stein der Weisen ist....

                          Kurz gesagt kann man also je nach Boxenkonzept mit MT-Kalotten deutlich bessere Ergebnisse erzielen als mit Konus-MT's, aber auch deutlich schlechtere.

                          Vielleicht hat ja der Modetrend zu immer schmäleren Schallwänden zum Aussterben der MT-Kalotten beigetragen, denn die vertragen sich meiner Erfahrung nach nicht wirklich gut miteinander...

                          Gruß
                          Peter Krips

                          Kommentar


                            #58
                            @ P.Krips!

                            "da ich bei meinem aktuellen "Männerboxprojekt" nur eine 2" verwende"

                            Gibts da mehr Infos oder Bilder? ;-)


                            gruß

                            Kommentar


                              #59
                              Hallo,
                              möchte doch mal kurz anmerken, daß freistrahlende Kalotten und kalottenförmige Membranen in Druckkammertreibern zwei völlig unterschiedliche Baustellen sind und nicht vergleichbar sind.
                              Ja, aus zwei Gründen: erstens wegen der meist verwendeten Konkavmembranen und wegen dem kurzen Kompressionsflansch, den man in vielen Fällen nicht weglassen kann, weil er gleichzeitig die Membran niederspannt.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                #60
                                Hallo Lattensepp,

                                hier ein Eindruck - under construction -:
                                Der hintere Gehäuseteil ist der integrierte Sub mit 2 * 300er in CB.......



                                Uploaded with ImageShack.us


                                Hier Probeliegen der Treiberbestückung....



                                Uploaded with ImageShack.us

                                Das MHT Top wird wohl nicht die Fasen wie im ersten Bild bekommen, die notwendige und gewünsche Symetrie bekomme ich mit DIY-Mitteln wohl leider nicht hin....

                                Gruß
                                Peter Krips

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