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Warum sind Mitteltonkalotten bei LS ausgestorben?

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    #61
    Hallo!
    Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
    ...
    Lineare Weichenabstimmungen auf Achse gehen mit den Kalotten garnicht, die sind im Raum / Diffusschall immer zu laut.
    Das kann ich auch mit den Messungen / Weichensimulationen nachvollziehen:
    Ich mache mittlerweile immer 360 Grad- Messungen und kann mit meinem Prog eine Durchschnittspegelberechnung aller eingespielten Raumwinkel abrufen, was in erster Nährung dem Energiefrequenzgang nahekommt.
    Da sieht man in dem Energiefrequenzgang im Frequenzbereich der MT-Kalotte immer einen deutlichen Buckel, sie bläst also zuviel Schallenergie in den Raum.
    Verstehe ich nicht.
    Sofern die anderen Treiber auch als Halbraumstrahler fungieren dann gibts bis auf die Trennungen wo es eine ~3dB Senke gibt (ganz steile Filter lösen das Problem) auch keinen Buckel.

    Die Kalotten die ich kenne verhalten sich bis zur Eigenbündelung ziemlich "Mustergültig".

    Meine Kombi ist eher auf Pegel ausgelegt (zu hohe TFs) und selbst da kann ich keinen Buckel messen - linearer FFG.

    Vielleicht kannst du da noch näheres dazu erzählen?

    mfg

    Kommentar


      #62
      Hallo,

      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      Hallo!

      Verstehe ich nicht.
      Ich auch noch nicht so recht, die einzige Erklärung, die mir dazu im Moment einfällt ist die vage Vermutung, daß es auf einer Schallwand wohl doch einen Unterschied ausmacht, ob die abstrahlende Membran (Kalotten MT) vor der Schallwandebene agiert oder (Konus MT) hinter der Schallwandebene einer schmalen Schallwand.

      Sofern die anderen Treiber auch als Halbraumstrahler fungieren dann gibts bis auf die Trennungen wo es eine ~3dB Senke gibt (ganz steile Filter lösen das Problem) auch keinen Buckel.
      Wie geschrieben, habe ich das Problem bei Halbraumstrahlern noch nicht so festgestellt.
      Und steil, in der Regel 6. Ordnung akustisch (passiv) trenne ich ohnehin meistens...

      Die Kalotten die ich kenne verhalten sich bis zur Eigenbündelung ziemlich "Mustergültig".
      Ja kenne ich eigentlich auch so....

      Meine Kombi ist eher auf Pegel ausgelegt (zu hohe TFs) und selbst da kann ich keinen Buckel messen - linearer FFG.
      wie gesagt, handelt es sich um Projekte von Freunden, ich hätte die Boxen nicht so gebaut....
      Bei der einen Box (Mit dem MT an der Boxenoberkante) habe ich zwei Weichenvarianten gestrickt, eine linearen Achsenfrequenzgang, aber mit dem sichtbaren Problem im Energieverlauf, da plärrt die Kalotte im Raum deutlich raus.
      2. Variante mit zurückgenommenem Energieverlauf, damit also den MT auf Achse abgesenkt, dennoch dominiert der Frequenzbereich im Raum immer noch. Allerdings ist da ein längerer Magnetostat als HT verwendet, der vertikal ordenlich bündelt und somit im Energieverlauf frühzeitig schwächelt. Evtl. könnte da die Lösung sein, den HT hochzuziehen anstatt den MT abzusenken, muß ich mal simulieren....

      Vielleicht kannst du da noch näheres dazu erzählen?
      hiermit geschehen.

      Gruß
      Peter Krips

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        #63
        Danke für die Erläuterungen!

        Bisher habe ich nämlich meine eigenen und auch andere Halbraumstrahler (pseudo in-walls) nämlich nur nach "Lehrbuch" funktionieren gesehen.
        Energie FG geht ab ~8kHz runter - da bündeln dann auch die kleineren Kalotten spätestens.

        Halbraumstrahlerkonzept mit schmaler Schallwand funkt halt nicht so prickelnd.
        Hatte ich mal freistehend mit 40cm Breite (also auch nicht wirklich schmal) und das hat nicht optimal gefunzt. 2x12" - 3" - 1" was das.

        mfg

        Kommentar


          #64
          Hallo,
          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
          Danke für die Erläuterungen!

          Bisher habe ich nämlich meine eigenen und auch andere Halbraumstrahler (pseudo in-walls) nämlich nur nach "Lehrbuch" funktionieren gesehen.
          Energie FG geht ab ~8kHz runter - da bündeln dann auch die kleineren Kalotten spätestens.
          So kenne ich das eigentlich auch..

          Halbraumstrahlerkonzept mit schmaler Schallwand funkt halt nicht so prickelnd.
          Meine Rede / Befürchtung

          Hatte ich mal freistehend mit 40cm Breite (also auch nicht wirklich schmal) und das hat nicht optimal gefunzt. 2x12" - 3" - 1" was das.
          Die obige Box hat 50 cm, da werde ich schon klarkommen....

          Gruß
          Peter Krips

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