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Die neueste Theorie zum Rippen...

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    #16
    Hallo Michael,

    der Autor des Artikels ist der dienstälteste Redakteur der Stereo, der sich Tonbänder als seine Spezialität angibt.

    Bei einer solchen Kompetenz müssen die Farbunterschiede der Brenner Realität sein.

    Viele Grüße
    Thomas

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      #17
      Wenn man sich verinnerlicht wieviele Server, Festplatten, digitale und analoge Effektgeräte, mehrfach Wandlungen, Mischer, mit x-(Schalt-)Netzteilen, mitunter tausende Kilometer an Kabel und sonstnochwas, eine fertige Musikproduktion passiert hat, muss man sich ernsthaft die Frage stellen was man beim 'finalen Akt' des Rippens sooo falsch machen kann ....

      Was kommt als Nächstes ? Der klangliche Einfluss von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit bei Audio Übertragungen via WLAN ? .... wahrscheinlich gab's die Diskussion eh schon - nur habe ich sie wieder einmal verschlafen - Mist auch !

      Die passende Marktlücke: Audio-Air-Spray .... natürlich ohne Treibgas ;)

      Grüße, dB
      don't
      panic

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        #18
        ohne auf die Details eingehen zu wollen, kann ich das im Groben bestätigen. Wir haben nämlich auch einmal ein paar Ripper ausprobiert und interessanterweise durchaus klangliche Unterschiede gehört. Für uns war damals die Frage, ob es sich wirklich lohnt, mit teurer software zu rippen oder ob's Freeware auch tut. Die Antwort war: Geld ausgeben lohnt sich nicht. Ich verwende allerdings trotzdem den dB Poweramp wegen der Datenbanken. Erklärung hab ich dafür keine.

        lg
        reno

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          #19
          Hallo Reno,

          beim Übertrag auf WAV oder beim Übertrag in ein anderes Format: FLAC, ALAC, was auch immer.

          Im zweiten Fall gibt es zumindest theoretische Erklärungsansätze für Unterschiede, wie Unterschiede in den Codices. Ob diese hörbar sind wollte ich gar nicht diskutieren, vielleicht ist dem so, vielleicht auch nicht.

          Im Artikel in der Stereo wurde aber WAV mit WAV verglichen (letztlich bitgenaues Auslesen der CD Daten), sowie der Vorgang des Brennens.

          Viele Grüße
          Thomas

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            #20
            Hallo!

            Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
            ohne auf die Details eingehen zu wollen, kann ich das im Groben bestätigen. Wir haben nämlich auch einmal ein paar Ripper ausprobiert und interessanterweise durchaus klangliche Unterschiede gehört. Für uns war damals die Frage, ob es sich wirklich lohnt, mit teurer software zu rippen oder ob's Freeware auch tut. Die Antwort war: Geld ausgeben lohnt sich nicht. Ich verwende allerdings trotzdem den dB Poweramp wegen der Datenbanken. Erklärung hab ich dafür keine.
            Bei auf der Platte bitidenten Files?

            Wenn das über den gleichen Player und Anlage wiedergegeben unterschiedlich geklungen haben soll, dann war es zu 100% "nur" Einbildung/Täuschung/Suggestion/... wie immer man auch dazu sagen will.

            In diesem Fall gäbe es nämlich nicht mal auch nur die theoretische Möglichkeit, dass der Rippvorgang "durchschlägt".


            Warum wird eigentlich die Erklärung, dass es sich hier um Unterschiede die zwischen den Ohren entstehen nicht angenommen?
            Ist doch gerade in dem Fall die plausibelste oder?

            mfg

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              #21
              Das Thema zieht Kreise - mit interessanten Facetten:





              Bitte, bitte, beantwortet meine Frage: wo kommt der (bitgenaue) Fehler in unser aller Kalender her? Bei mir steht da 01. April.

              Kommentar


                #22
                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                Bei auf der Platte bitidenten Files?

                Hat das eigentlich schon mal wer für die verschiedenen Player überprüft? Als Normalverbraucher weiß man ja eigentlich nur, dass einem der Ripper sagt "ich hab jetzt super gerippt". Woher wissen wir, dass das stimmt?

                lg
                reno

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                  #23
                  Also ich habe es überprüft und es wurde auch von anderen überprüft.
                  Und in 99,9999% aller Fälle liegen dann auch bitidenten Daten vor.

                  Übrigens auch schon vor der "Rip-Zeit" an digitalen Ausgängen von CD-Playern und/oder Laufwerken.

                  Natürlich kann etwas schiefgehen es gibt ja durchaus auch mal defekte Daten (unterschiedliche Ursachen).
                  Nur sind diese defekten Daten dann eben nicht mehr bitident mit den "originalen".

                  Es sind übrigend nicht die Player!!! sondern die Ripper.
                  Im Endeffekt geht es nur um das File - die Datei - die wo auch immer gespeichert ist.

                  Und bitidente Daten sind 100% ident. Nicht 90% nicht 99,9999999% sondern 100%.
                  Unterschiede unmöglich.

                  Wer also ggfs. wahrgenommene Unterschiede auf den Ripvorgang zurückführt ist auf dem falschen Dampfer - 100%.

                  mfg

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                    #24
                    Ich habe ein paar Mal zum Test mehrere Rips von einer CD gemacht und diese mit einem Programm zum Dateivergleich untersucht. Wenn die Rips als "accurate" ausgewiesen waren, zeigte der Vergleich stets exakt null Unterschiede. Im Gegensatz dazu CDs, die mit Prüfsummenfehlern gerippt wurden: Hier wurden in den betroffenen Sektoren tatsächlich Abweichungen angezeigt.

                    Daß eine kopierte Datei kein Gedächtnis bezüglich der Entstehung des Ursprungsfiles haben kann, zeigt schon folgende Überlegung:

                    Tatsächlich ist eine kopierte Datei ja keine "Kopie", sondern eher eine "Abschrift". D. h. es wird Byte für Byte der Vorlage eingelesen und neu auf den Datenträger geschrieben - wie bei einem Buch, das Buchstabe für Buchstabe abgeschrieben wird. Wenn man dabei keinen Fehler macht, erhält man eine "bitidente" Kopie des Textes. Aber eben nur des Textes allein; Informationen über weitere Attribute, wie z.B. Papiersorte oder Schrifttype der Vorlage, gehen vollständig verloren.

                    Genausowenig weiß eine kopierte Datei, unter welchem Betriebssystem oder mit welcher Stromversorgung ihre Vorlage erstellt wurde.

                    Kommentar


                      #25


                      Unter Linux ist die Bühnendarstellung massiv offener!

                      :B:

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
                        Unter Linux ist die Bühnendarstellung massiv offener!
                        Logisch, ist ja auch open source. Windows dagegen klingt immer wie von einem Vorhang bedeckt.

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                          #27
                          Also ich höre Unterschiede ob das Betriebsystem im Akku- oder Netzbetrieb installiert wurde!

                          Wer das nicht hört hat:
                          - eine nicht so hoch auflösende Anlage
                          - schlechten Netzstrom
                          - schlechten Raum
                          - schlechte Ohren
                          - ist schlecht



                          mfg

                          Kommentar


                            #28
                            Hm?
                            :I:

                            Kommentar


                              #29
                              Meines Wissens nach sind Unterschiede (auf Bitebene) von gerippten CDs auf unterschiedlichen Systemen keine Seltenheit. Ich stimme aber zu, daß wenn diese Dateien (Images/WAV etc.) identisch sind (was man ja prüfen kann), sind klangliche Unterschiede undenkbar. Warum wird aber ständig über Erfahrungen (ob eingebildet oder tatsächlich vorhanden) geurteilt, ohne wirklich sicher zu stellen, daß identische Dateien vorliegen.

                              Die Annahme, daß eine CD zu rippen "trivial" und damit hochgradig fehlerfrei sei, ist meiner Erfahrung nach nämlich nicht sicher gestellt, geradezu verwegen wenn man es nicht testet.

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                                #30
                                Zitat von matadoerle Beitrag anzeigen
                                ....
                                Die Annahme, daß eine CD zu rippen "trivial" und damit hochgradig fehlerfrei sei, ist meiner Erfahrung nach nämlich nicht sicher gestellt, geradezu verwegen wenn man es nicht testet.
                                Stimmt wobei ich es grundsätzlich schon als trivial ansehe, Programm auswählen CD einlegen rip Knopf drücken.

                                Das darf man schon verlangen, oder?

                                Aber trotzdem wenn man wert drauf legt sollte man sicherstellen dass es passt, das ist ebenfalls nur Programmwählen und Knopf drücken.
                                Also alles so ziemlich die einfachsten Basics der PC Nutzung.

                                Wer es trotzdem schafft Rip-Mist zu produzieren
                                Aber in der Stereo-Bläh siehts ja so aus als hätten die getestet.

                                mfg

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