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    #91
    Erstens wird das Wissen nicht komplett ausgeschaltet.
    Wieso?
    Es gibt hier keine Grauzone, entweder man weiß was gerade spielt oder nicht.
    Alleine dieser Punkt zeigt schon, wie sehr du versuchst, etwas völlig Klares zu verwässern.

    Zweitens führst Du (unabsichtlich) Effekte hinein, die die Wahrnehmung verfälschen.
    Wieder das Gleiche! Welche "Effekte"? Es ändert sich nichts, nicht einmal die Kopfhaltung......
    ......nur das Wissen ist weg was gerade läuft.
    Wieso werden daran so viele Folgeerscheinungen geknüpft?

    Drittens kannst Du nciht sagen, wie "richtig" die Ergebnisse sind oder ob sie durch irgendwas verfälscht worden sind.
    Zum "tausendesten" Mal, nichts ändert sich außer dem Wissen......

    All das habe ich Dir in mehr als einem Beitrag lang und breit erklärt.
    Da stimmt, aber es ist einfach nicht logisch.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #92
      Hallo


      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      Wieso?
      Es gibt hier keine Grauzone, entweder man weiß was gerade spielt oder nicht.
      Alleine dieser Punkt zeigt schon, wie sehr du versuchst, etwas völlig Klares zu verwässern.
      Ach komm, David, jetzt komm nicht wieder so, dass Du Dich an nicht erinnerst.

      Du willst hier so tun,als ob es nie ein Wort dazu gegeben hätte und dadurch davon ablenken.



      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      Wieder das Gleiche! Welche "Effekte"? Es ändert sich nichts, nicht einmal die Kopfhaltung......
      ......nur das Wissen ist weg was gerade läuft.
      Wieso werden daran so viele Folgeerscheinungen geknüpft?
      Dazu gab es von mir sehr detaillierte Ausführungen.
      Jetzt erinnerst Du Dich plötzlich nicht daran?


      Du kannst alles in mehreren früheren Beiträgen von mir nachlesen.



      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      Zum "tausendesten" Mal, nichts ändert sich außer dem Wissen......
      Zum tausendundersten Mal.
      Dir fehlen die Kontrollen, um eine verlässliche Aussage machen zu können.

      Details kannst Du in mehreren früheren Beiträgen von mir nachlesen.




      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      Da stimmt, aber es ist einfach nicht logisch.
      Details, was da nicht logisch sein soll, lässt Du vorsichtshalber aus.

      Für Dich bedeutet "logisch" meist, dass Du es gedanklich nachvollziehen kannst.
      Alles andere ist nicht "logisch", auch wenn es publizierte Ergebnisse dazu gibt (vorsichtshalber: die ALLE in praktischen Experimenten bestätigt wurden).

      Du vergisst dabei völlig, dass Du menschliche Wahrnehmung testest.
      Und die menschliche Wahrnehmung hat ihre eigene Logik, die anders funktioniert als die Logik eines elektrischen Schaltkreises oder die einer Maschine oder die eines Autos.

      ---------------

      Also lies bitte meine alten Beiträge, wenn du Details dazu wissen willst.
      Ich werde das alles nicht wiederkäuen, nur weil Du die Beiträge nicht gelesen hast.

      Du kannst gerne konkrete Punkte aus ihnen zitieren, die für Dich nicht nachvollziehbar sind.

      Aber für solche "stimmt-ja-gar-nicht"-Diskussionen fehlt mir wirklich die Motivation.


      ---------------

      Wir können es auch kurz fassen und festhalten, dass Du das alles nicht glaubst sondern der Meinung bist, dass Dein "verblindeter" Test tadellos aufgesetzt ist.

      Dann stehen meine Ausführungen eben gegen Deine Meinung.
      Das tut keinem weh.

      :S
      LG
      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        #93
        Wir können es auch kurz fassen und festhalten, dass Du das alles nicht glaubst sondern der Meinung bist, dass Dein "verblindeter" Test tadellos aufgesetzt ist.

        Dann stehen meine Ausführungen eben gegen Deine Meinung.
        Das tut keinem weh.
        Ja, so ist es. Wir haben in dieser Sache unterschiedliche Ansichten und das wird auch so bleiben.

        Mehr als "Hören" kann der Mensch nicht und wenn er - wissend was gerade in Betrieb ist - glaubt Unterschiede hören zu können und nachdem man ihm dieses Wissen nimmt, nicht mehr, dann hat er sich einfach geirrt. Ein "Aber" gibt es dann nicht, auch wenn das bestimmte Leute so haben wollen, weil ihnen diese Erkenntnis gar nicht passt.

        Deine Motivation so zu denken ist allerdings eine andere als die der HiFi-Enthusiasten. Dir geht es in wissenschaftlichem Sinne darum, dass es ein "mehr" geben könnte, bei den HiFi-Enthusiasten sind es die vielen Vorurteile (Preis, Optik, Markenfetischismus, spezielle beworbene Technik, besonders gute/schlechte Messdaten und vor allem der Einfluss der schwurbeligen Testberichte). Zu all' dem kommt noch dazu, dass laufend falsch verglichen wird, vor allem ohne Pegelausgleich.

        Ohne es vielleicht zu wollen, unterstützt du die Ansichten der HiFi-Enthusiasten. Von dir hört man nur sehr selten, dass sie sich auch irren könnten (was unter Garantie ununterbrochen der Fall ist), weil das wiederum nicht in dein Denkschema passt.

        Und schon haben wir den "Salat". Aber es stimmt schon, das tut keinem weh'.
        Gruß
        David


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        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          #94
          @longueval: Ich hoff´, die Skizze ist hilfreich. Weiteres unter der Skizze.



          Die Problematik:

          Rot umrandet in der KN(Kochnische) ist der Geschirrspüler hervorgehoben. Was ich jetzt beschreibe ist zugegebenermaßen sehr subjektiv.
          Ich habe den Eindruck als würde die KN Geräusche irgendwie verstärken. Mglw. bedingt durch die Lage im Eck`des Wohnraumes. Und das ungeachtet der Tatsache, da die KN durch Gipswände zum Wohnraum hin abgedeckt ist. Türen gibt es keine. Geschirrspüler ist übrigens nicht so arg laut, ca. 3 jahre alt.
          Wie gesagt, wenn gekocht wird od. was ähnliches, geht im Wohnzimmer nur mehr "Hintergrundbeschallung", von Musikhören kann man nicht mehr sprechen. Lautsprecher sind an der kurzen Langseite angeordnet, beschallen den Raum also quer.
          Any idea?

          malek

          Kommentar


            #95
            Wände leiten mehr als man vermuten mag. Gerade im tieffrequenten Bereich.

            lG

            Armin

            Kommentar


              #96
              ... ich beschäftige mich z.Zt. mit neuen Lautsprechern und bin dabei auf die T+A Solitaire 500 cwt gestoßen, einem elektrostatischem Linienstrahler, bei dem Raumeinflüsse keine Rolle spielen sollen.

              :I:

              Kommentar


                #97
                Zitat von Stax Beitrag anzeigen
                einem elektrostatischem Linienstrahler, bei dem Raumeinflüsse keine Rolle spielen sollen.
                wer behauptet das?

                lg
                reno

                Kommentar


                  #98
                  Hallo!

                  @Stax
                  Wer sagt denn das?
                  Der Hersteller?

                  -> Waschmittel wäscht noch weißer.


                  Naja, eine Line hat aufgrund ihres recht hohen Bündelungsmaßes weniger Rauminteraktion als ein breit strahlender Lautsprecher.
                  Aber "keine Rolle" ist dann doch weit übertrieben.

                  mfg

                  Kommentar


                    #99
                    @Babak

                    Ich wollte eigentlich nicht mehr auf weiteres eingehen.
                    (aber ein Zitat machte mich doch nachdenklich)

                    Ich habe ein Jahr lang über PN mit einem "KlausR" aus dem deutschen Hifi-Forum diskutiert.
                    (Ihm dürftest du eventuell kennen)
                    KlausR hatte nicht nur das selbe Wissen wie du sondern jedes einzelne Paper zur Hand.
                    Und alles was je an Bücher (zu diesen Themen) geschrieben wurde hat er gelesen.
                    Er konnte jede Begründung und jedes Argument (selbe erklärungsweise wie du)
                    genau sagen von wem es untersucht wurde und wann.

                    Daher weiß ich das es nicht möglich ist da auf irgend einen grünen Zweig zu kommen.
                    Es ist nun mal eine Tatsache für Akademiker, sich viel mehr dem nachgewiesenen
                    zu widmen.
                    (ich hoffe das wird nicht als Angriff gelesen, ich kann mich leider nur schwer über die Tastatur ausdrücken :(. Ich mein das nicht böse! )


                    Was die wissenschaft aber nicht weiß ist, was ein Mensch unter Klang versteht.
                    Ich gehe nun von Tatsachen aus, die jeder einzelne (sicher) schon mal erlebt hat:

                    Es ist nun mal so, daß ein großer (wenn nicht der größte) Teil von hifi-Genießer eine Hörgewohnheit "erlernen"
                    Der große Teil von ihnen fängt schon sehr jung an. (ja natürlich nicht alle! )
                    wo Raummoden und Reflektionen zum Musikhören einfach dazu gehören. (kennen ja noch nichts anderes)
                    Sie waren von Anfang an dabei und gehören einfach dazu.

                    Erst nach und nach fangen die meisten an zu verstehen das was sie hören nicht immer gleich klingt.
                    Es fängt bei Raummoden oder starken Bassbetonungen sowie Auslöschungen an geht über hallige oder Überdämpfte Räume bis hin zu starken bis schwachen Erstreflktion usw. usw.
                    Und so fängt jeder Mensch an, für sich eine Vorstellung von Klang zu machen.

                    Ob da unser Gehör alles richtig zuordnet oder nicht. Es wird gehört bzw. wahrgenommen und somit besteht durchaus die Möglichkeit zu "erlernen".

                    Ich kenne soviele Menschen (kaum das gegenteil) die Basserhöhungen samt Raummoden als "geil" klingend empfinden.
                    Ganz zu schweigen was sich in den Hifi Foren abspielt.
                    Würde man diesen Menschen eine neutrale Basswiedergabe liefern.
                    Finden sie es klanglich schlecht !!
                    Genauso kann man sich an erhöte Frequenzen im Mitten und Hochtonbereich Gewöhnen.

                    Wie sollen diese Menschen wissen wie eine neutrale Wiedergabe klingt, wenn sie nie die Möglichkeit gehabt haben es zu hören.

                    Daher mein Spruch:
                    Man empfindet nur solange etwas als gut, bis man etwas anderes kennt.


                    Die Wissenschaft isoliert immer alles und betrachtet die einzelnen Faktoren.
                    Beim Musik hören muß man aber genauso das Gesamtpaket betrachten.

                    Sorry bei folgenden post habe ich mich wirklich oberflächlich ausgedrückt,
                    dafür jetzt genauer :)

                    Zitat von Bert4
                    100te von Usern haben bewiesen das sie es nicht können.

                    Bei recording.de wird täglich ein neuer Mix hochgeladen, um Feedback zu erhalten.
                    Was es da alles an kritiken gibt!
                    Dem einen sind die Becken vom Schlagzeug zu laut und zuviel im Vordergrund
                    wärend der nächste meint, sie gehen unter :D

                    Und die mesiten User laden nach und nach wieder neue Mixe hoch.
                    Und deren immer gleichen Mixfehler sind zu 99% auf die Akustik zurückzuführen.

                    Ein kleiner Teil davon begibt sich dann ins Akustik Unterforum.
                    (Rund 30 - 40 Usern waren es bestimmt schon)
                    Wir verlangen zuerst immer eine Messung vom "ist" zustand.
                    Subjektive Eindrücke führen nur zur Spekulation und führen zu nichts!

                    Aber alle ihr Mischfehler sind in den Messungen deutlich zu sehen:

                    Jene die zuviel Hochton reinmischen haben einen Überdämpften Hochton im Nachhall.
                    Wird zuviel Bass reingedreht, gibt es große Bassauslöschungen.
                    Wird der Bass dünn und mager gemischt, ist es meist ein Raummodendisaster.
                    Manche User pannen ein Instrument ganz nach rechts oder ganz nach links.
                    Sowas macht man nie ! Höchstens 80% im Panorama verschieben, nicht mehr.
                    Bei solchen Usern gibt es immer Pegelstarke Erstreflektionen bis ~10ms

                    Diese Tatsache reicht für mich vollkommen aus zu wissen, dass deren gehör die Raumeinflüsse nicht auswerten kann.
                    Und das eine Messung aussagekräftig genug ist.

                    Eine weitere Tatsache ist es :
                    Jeder der schon mal einen EQ benutzt hat, wird folgendes festgestellt haben:
                    Nehmen wir Beispielsweise einen 31 Band EQ her.
                    Manche Töne wurden deutlich lauter bein anheben eines Bandes.
                    Wärend man manche Bänder voll in die Höhe unter runter schieben konnte und keine Veränderungen hörte.
                    Auch dies ist in der Messung detail genau rauslesbar. (GD- Diagramm)

                    Also wenn die Messung bei diesen Frequenzen eine starke Erstreflektion anzeigt, hilft ein EQ nichts.
                    weil somit auch der Pegel der Reflektion erhöht wird und die Auslöschung somit "gleich" bleibt.
                    Ein genügender Beweiß für mich das der Mensch nicht alle Reflektionen kompensieren kann.
                    Wie gesagt, jeder der einen EQ schon mal verwendete kann dies bestätigen.




                    Und dieses Zitat brachte mich eigentlich zu meinen post:

                    Zitat von Babak
                    So kann es eben passieren, dassauf bestimmte Messwerte hin optimiert wird, oder auf eine bestimmte Kombination/Summe/Differenz/Verhältnis.

                    Messtechnisch super, hört sich aber schlecht an.

                    Was für Messwerte sollen das sein ?
                    Mich macht das gerade echt voll stutzig!
                    Wirklich, ich frage mich, warum du sowas schreibst.

                    Entweder wurden die Messdiagramme falsch ausgewertet oder es liegt an falschen Hörgewohnheiten.


                    Ich nutze Messungen um sehen zu können in wie weit der Raum da mitspielt.
                    Und wenn ich auswerte und Ratschläge gebe wie die Probleme gelöst werden können passiert nur eines:
                    je weniger Raumeinflüße die Messung zeigt umso näher bewegt sich der Klang zur neutralen Wiedergabe.

                    Und wenn jemand eine neutrale Wiedergabe als schlecht empfindet, dann liegt es an seinen
                    falschen Hörgewohnheiten!


                    Zitat von Hifiaktiv
                    Ohne es vielleicht zu wollen, unterstützt du die Ansichten der HiFi-Enthusiasten.
                    Finde ich auch so.

                    Ist nicht der User "Stax" in post#96
                    gerade der lebende Beweiß dazu.......


                    lg Bert

                    Kommentar


                      Hallo!
                      Zitat von Bert4 Beitrag anzeigen
                      Entweder wurden die Messdiagramme falsch ausgewertet...
                      Es ist ein sinnloses Unterfangen das jemandem erklären zu wollen, der nicht mal die Bedienung eines Hand SPL Meters begriffen hat.

                      Daher war, ist und wird auch immer wieder dieses verblödete "Totschlagargument" kommen, dass ein Mikrofon anders arbeitet als das Gehör.
                      Das zeugt von nichts anderem als das die Möglichkeiten die einem akutstische Messungen bieten völlig unbekannt sind.

                      Ich nutze Messungen um sehen zu können in wie weit der Raum da mitspielt.
                      Und wenn ich auswerte und Ratschläge gebe wie die Probleme gelöst werden können passiert nur eines:
                      je weniger Raumeinflüße die Messung zeigt umso näher bewegt sich der Klang zur neutralen Wiedergabe.
                      Wobei ich hier eher das Problem sehe, dass i.d.R. die Raumeinflüsse stark ausgeprägt sind.

                      Im Wohn/Hörraum ist somit eher das Ziel die ganz schlimmen Dinge zu reduzieren.
                      Und das ist ja mit vertretbarem Aufwand und Optik oft möglich.

                      Wobei ich es dann trotzdem lächerlich finde wenn Besitzer dann von "optimiertem" Hörraum reden. Ich würde es eher Schadensbegrenzung nennen.

                      Und wenn jemand eine neutrale Wiedergabe als schlecht empfindet, dann liegt es an seinen
                      falschen Hörgewohnheiten!
                      Das wiederum sehe ich etwas anders.
                      Ob es nun Geschmack oder Hörgewohnheit ist, das kann man ja nicht so einfach festmachen.

                      Und daher kann man auch nicht sagen woran es nun liegt wenn der Bass bei der Musik zu dünn rüberkommt.

                      Was eine neutrale Wiedergabeanlage ermöglicht ist den Tonträgerinhalt zu beurteilen.
                      Nicht mehr und nicht weniger.

                      mfg

                      Kommentar


                        Hallo

                        Zitat von David
                        Mehr als "Hören" kann der Mensch nicht und wenn er - wissend was gerade in Betrieb ist - glaubt Unterschiede hören zu können und nachdem man ihm dieses Wissen nimmt, nicht mehr, dann hat er sich einfach geirrt. Ein "Aber" gibt es dann nicht, auch wenn das bestimmte Leute so haben wollen, weil ihnen diese Erkenntnis gar nicht passt.
                        Sorry, David.
                        Ständige Wiederholungen des selben machen das auch nicht richtiger.

                        Bei Deinem Ansatz wirken eben Effekte, die die Wahrnehmung beeinflussen.
                        Details sind leicht nachzulesen, was kürzert dauert, als Wiederholungen zu tippen.

                        Zitat von David
                        Deine Motivation so zu denken ist allerdings eine andere als die der HiFi-Enthusiasten. Dir geht es in wissenschaftlichem Sinne darum, dass es ein "mehr" geben könnte, bei den HiFi-Enthusiasten sind es die vielen Vorurteile (Preis, Optik, Markenfetischismus, spezielle beworbene Technik, besonders gute/schlechte Messdaten und vor allem der Einfluss der schwurbeligen Testberichte). Zu all' dem kommt noch dazu, dass laufend falsch verglichen wird, vor allem ohne Pegelausgleich.
                        Das siehst Du falsch.
                        Mir geht es gar nicht darum, dass es ein "mehr" geben könnte. Ich habe schon gar keine wissenschaftlichen Ambitionen hier.

                        Mir geht es rein darum darauf hinzuweisen, dass so manche Aussage, die auf "Ergebnissen" diverser Tests und Hörvergleich basiert, so nicht schlüssig und eindeutig gemacht werden kann.

                        Dass unverblindete Tests erst recht nicht für Aussagen über solche Unterschiede taugen, habe ich ähnlich oft betont, dass ein Pegelausgleich essenziell ist.

                        Zitat von David
                        Ohne es vielleicht zu wollen, unterstützt du die Ansichten der HiFi-Enthusiasten. Von dir hört man nur sehr selten, dass sie sich auch irren könnten (was unter Garantie ununterbrochen der Fall ist), weil das wiederum nicht in dein Denkschema passt.
                        Siehe oben.
                        Oft genug habe ich geschrieben, dass unverblindet und ohne Pegelausgleich zu testen Unsinn ist.

                        Wenn man es nicht liest, wird es einem nicht auffallen.

                        Zitat von David
                        Und schon haben wir den "Salat".
                        Der kommt eben raus, wenn nur selektiv gelesen wird.


                        Zitat von Bert4
                        Was die wissenschaft aber nicht weiß ist, was ein Mensch unter Klang versteht.
                        Wie meinst Du das genau und worauf basiert diese Aussage?

                        Zitat von Bert4
                        Ob da unser Gehör alles richtig zuordnet oder nicht. Es wird gehört bzw. wahrgenommen und somit besteht durchaus die Möglichkeit zu "erlernen".

                        [...]

                        Wie sollen diese Menschen wissen wie eine neutrale Wiedergabe klingt, wenn sie nie die Möglichkeit gehabt haben es zu hören.

                        Daher mein Spruch:
                        Man empfindet nur solange etwas als gut, bis man etwas anderes kennt
                        Ja, das Hören hat viel mit Erlerntem und mit Hörgewohnheiten zu tun.
                        Das aben wir ja öfters in Diskussionen festgestellt, und da bin ich ganz auf Deiner Linie.

                        Ich verstete ja auch die konstruktivistische Ansicht, dass keienr sagen kann, welche Wahrnehmung "richtig" ist und welche "falsch".

                        Drum schreibe ich oft, dass es passt, wenn es dem Hörer gefällt.

                        Zitat von Bert4
                        Die Wissenschaft isoliert immer alles und betrachtet die einzelnen Faktoren.
                        Das kann man so pauschal nicht sagen.

                        Es gibt in der Wissenschaft Induktion und Deduktion genauso wie Analyse und Synthese.

                        Zitat von Bert4
                        Was für Messwerte sollen das sein ?
                        Mich macht das gerade echt voll stutzig!
                        Wirklich, ich frage mich, warum du sowas schreibst.

                        Entweder wurden die Messdiagramme falsch ausgewertet oder es liegt an falschen Hörgewohnheiten.
                        Wäre vielleiicht gut, wenn Du erst die Antwort auf deine Nachfrage abwartest, bevor Du stutzig wirst und kritisch loslegst ...

                        Beispiel für solche Messwerte:
                        Linearer Frequenzgang des Betriebsschalls am Hörplatz, also der Summe aus Direkt- und Raumschall.

                        Ein und derselbe lineare FG kann auf zig verschiedene Arten zusammnegestzt sein.

                        Falsch ausgewertete Messdiagramme? Möglich
                        Falsche Hörgewohnheiten? Siehe oben - was ist denn richtig und was ist falsch?

                        Zitat von Bert4
                        Und wenn jemand eine neutrale Wiedergabe als schlecht empfindet, dann liegt es an seinen falschen Hörgewohnheiten!
                        Wieso ist es falsch?

                        Und was ist die Definition einer "neutralen" Wiedergabe?
                        In den Foren gibt es verschiedenste Auslegungen dieser "neutralen" Wiedergabe.

                        Du hast hier einen Teil Deiner Definition durchblicken lassen:
                        Zitat von Bert4
                        je weniger Raumeinflüße die Messung zeigt umso näher bewegt sich der Klang zur neutralen Wiedergabe.
                        Du betrachtest eben in erster Linie den Direktschall, und der ist Dir wichtig.

                        Wie in einem anderen Thread geschrieben:
                        Für mich sind auch andere Faktoren wichtig.

                        Zitat von Bert4
                        Zitat von Hifiaktiv
                        Ohne es vielleicht zu wollen, unterstützt du die Ansichten der HiFi-Enthusiasten.
                        Finde ich auch so.
                        Und zwar konkret bei welchen Aussagen?

                        Haben die "HiFi-Enthusiasten" (wer aller ist damit eigentlich gemeint?) in allen Punkten unrecht?

                        Oder war das nur so eine allgemeine Zustimmung ohne konkrete Analtspunkte?



                        Zitat von Schauki
                        Daher war, ist und wird auch immer wieder dieses verblödete "Totschlagargument" kommen, dass ein Mikrofon anders arbeitet als das Gehör.
                        Das zeugt von nichts anderem als das die Möglichkeiten die einem akutstische Messungen bieten völlig unbekannt sind.
                        Das Mikrofon arbeitet komplett anders als das Gehör.
                        Akustische Messungen können teilbereiche dieser Funktionen abdecken, schaffen aber nie alle dieser Bereiche gleichzeitig und in Echtzeit zu erfassen, wie es das Gehör tut.

                        Das ist Fakt und kann nachgelesen werden.

                        Natürlich ist es immer spannend, beispiele akustischer Messungen präsentiert zu bekommen, die ähnliches bei der Auswertung von Schallfeldern in Echtzeit leisten wie das Gehör.

                        Solche Beispiele bleiben nach wie vor aus.

                        Zitat von Schauki
                        Das wiederum sehe ich etwas anders.
                        Ob es nun Geschmack oder Hörgewohnheit ist, das kann man ja nicht so einfach festmachen.
                        Sehe ich genauso.
                        Meist sind Hörgewohnheiten und Geschmack eng miteinander verknüpft.
                        "Richtig" ist es, wenn es gefällt - auch wenn der Hörer unterschidlichste Setups kennt (und z.B. auch "neutrale" Bedingungen hören konnte)

                        :S
                        LG
                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

                        Kommentar


                          .. der Film über die Neumannmonitore beinhaltet die Aussage, dass an der Rückwand des Hörraumes die Bässe verstärkt wahrzunehmen sind.
                          Ich habe gerade mal eine CD abgehört, Lautstärkesteller -24 dB, Schalldruck am Hörplatz in 3 m Entfernung im Schnitt 86 dB, Spitzenpegel bis 96 dB, dann an die Rückwand gestellt, und ich habe keine Bassverstärkung wahrgenommen. Auch in den hinteren Raumecken wurde der Klangeindruck nicht verstärkt. Der Abstand zu den Boxen beträgt ca. 6,5 m, die Boxen stehen 0,8 m von der Wand entfernt, die Entfernung zu den Seitenwänden 1,40 m u. 0,9 m, die Boxen stehen 2,42 m auseinander, Mitte Schallwand.

                          Wenn nur 1 Instrument und 2,3 Gesangsstimmen zugange waren, betrug der Pegel so 82 dB, wurde die Musik komplexer, so 86 bis 90 dB.

                          Die Endstufe verstärkt um den Faktor 28,5.

                          Kommentar


                            Ein Raum ohne Moden?
                            Das nenne ich einen Glücksfall ;)

                            :S
                            LG
                            Babak
                            Grüße
                            :S

                            Babak

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                            Marcus Aurelius

                            Kommentar


                              ... ich habe 3 Dickbassfallen stehen, aber mit Terzrauschen klirren bei 200 bis 250 Hz 2 kleine, auf den Boxen befindliche Stehlampen.
                              Beim normalen Musikhören habe ich diese Nebengeräusche noch nicht vernommen.

                              Kommentar


                                Zitat von Stax Beitrag anzeigen
                                ... ich habe 3 Dickbassfallen stehen, aber mit Terzrauschen klirren bei 200 bis 250 Hz 2 kleine, auf den Boxen befindliche Stehlampen.
                                Beim normalen Musikhören habe ich diese Nebengeräusche noch nicht vernommen.
                                Junge, Junge du weißt ja nicht Ansatzweise worum es eigentlich geht :D

                                Du behauptest LS zu haben denen die Raumakustik egal ist.
                                Dann kommst du mit einen Hörtest daher der einen Raummodenfreien Raum erläutert.
                                und jetzt sprichst du von Bassfallen.

                                Der Widerspruch des Jahrhunderts !

                                Ich weiß jetzt nicht woraus und wie groß deine Bassfallen sind.
                                Sollten es übliche poröse Bassfallen sein entnimmst du der gesamten Raumantwort "Energie"
                                Im Bass, Tiefton, Mitten und Hochton.
                                Einmal etwas mehr und einmal etwas weniger.
                                Und somit sprechen wir hier, bei dir, von einem "behandelten" Raum.
                                Was deine Aussage "meinen LS ist die Akustik egal" total widerspricht.



                                lg Bert
                                Zuletzt geändert von Gast; 30.01.2014, 14:40.

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