Hallo
Das ist schon klar.
Wenn wir von einem Fade-Out reden, ist ja nicht nur selektiv weniger Pegel, sondern über den gesamten FG.
Oder hab ich dich da falsch verstanden?
Keine Ahnung was Du hast.
Ich bin auf jeden Abschnitt Deines Posts eingegangen.
Und wenn ich das Gefühl habe, dass ein Missverständnis vorherrscht, weil deine Argument eh schon in anderen Punkten drinnen sind, versuche ich sie anders zu formulieren, um neuerliche Missverständnissen aus dem Weg zu gehen.
Ich könnte Dich genau so umgekehrt bitten, auf meine Argumente einzugehen, da ich den Eindruck habe, dass Du sie nicht flächendeckend in Betracht ziehst, sondern sie eher selektiv hernimmst.
Doch das bringt nichts außer Befindlichkeiten, auf die ich keine Lust habe.
Somit weiter im Text. ;)
:M
Offensichtlich hören wir das tatsächlich anders.
Für mich hat die Durchhörbarkeit nicht unbedingt mit der empfundenen Klangbalance zu tun.
Meine Wahrnehmung ist aber sicher nicht "richtiger" als Deine. Aber eben anders.
Kein Grund für einen Disput.
:M
Da reden wir aneinander vorbei.
Klar ändert sich die LS-Position und somit die Akustik des Abhörraums nicht.
Um die geht es mir ja nicht.
Es geht mir um die Rauminformation auf der Aufnahme, also die Information über den Aufnahmeraum und die Position der Instrumente und Stimmen in ihm.
Da spielen die Faktoren, die ich genannt habe, sehr wohl eine Rolle.
Wenn ein Instrument weiter weg vom Mikro steht als ein anderes, kommen solche Faktoren ins Spiel, die die Tiefenstaffelung der Aufnahme ausmachen.
Eben z.B. das Verhältnis (tonal, zeitlich und Lautheit), in dem Direktschall und Raumantwort an das Mikro/die Mikros gelangen.
Eine alleinige Reduktion des Pegels erhöht die Tiefenstaffelung nicht unbedingt.
Wenn man sagt, das gesamte Klanggeschehen entfernt sich beim Fade-out , könnte man folgenden Schluss ziehen:
Wenn sich alle Instrumente im Höreindruck entfernen, wenn der Gesamtpegel geringer wird, müsste sich auch ein einzelnes Instrument weiter weg erscheinen, wenn es leiser aufgenommen wird.
Ich persönlich empfinde in einer Aufnahme ein Instrument nicht als weiter entfernt, nur weil es leiser ist, oder gerade mal piano oder pianissimo spielt statt forte oder fortissimo.
Aber wie gesagt:
Es kann sehr gut möglich sein, dass wir das unterschiedlich wahrnehmen.
Von daher ist das nur meine subjektive Wahrnehmung, die ich nicht als richtiger ansehe als Deine oder die jedes anderen.
Das ist auch in meinen Augen richtig, und würde bei Aufnahmen nur dann gelten, wenn die Aufnahme auch im Freifeld erfolgt ist, sprich: wenn keinerlei Rauminformation auf der Aufnahme vorhanden ist.
Der Abhörraum ist in meinen Augen sekundär, wichtig ist für diesen Effekt der Aufnahmeraum.
LG
Babak
Zitat von Brainbox
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Wenn wir von einem Fade-Out reden, ist ja nicht nur selektiv weniger Pegel, sondern über den gesamten FG.
Oder hab ich dich da falsch verstanden?
Zitat von Brainbox
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Ich bin auf jeden Abschnitt Deines Posts eingegangen.
Und wenn ich das Gefühl habe, dass ein Missverständnis vorherrscht, weil deine Argument eh schon in anderen Punkten drinnen sind, versuche ich sie anders zu formulieren, um neuerliche Missverständnissen aus dem Weg zu gehen.
Ich könnte Dich genau so umgekehrt bitten, auf meine Argumente einzugehen, da ich den Eindruck habe, dass Du sie nicht flächendeckend in Betracht ziehst, sondern sie eher selektiv hernimmst.
Doch das bringt nichts außer Befindlichkeiten, auf die ich keine Lust habe.
Somit weiter im Text. ;)
:M
Zitat von Brainbox
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Für mich hat die Durchhörbarkeit nicht unbedingt mit der empfundenen Klangbalance zu tun.
Meine Wahrnehmung ist aber sicher nicht "richtiger" als Deine. Aber eben anders.
Kein Grund für einen Disput.
:M
Zitat von Brainbox
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Klar ändert sich die LS-Position und somit die Akustik des Abhörraums nicht.
Um die geht es mir ja nicht.
Es geht mir um die Rauminformation auf der Aufnahme, also die Information über den Aufnahmeraum und die Position der Instrumente und Stimmen in ihm.
Da spielen die Faktoren, die ich genannt habe, sehr wohl eine Rolle.
Wenn ein Instrument weiter weg vom Mikro steht als ein anderes, kommen solche Faktoren ins Spiel, die die Tiefenstaffelung der Aufnahme ausmachen.
Eben z.B. das Verhältnis (tonal, zeitlich und Lautheit), in dem Direktschall und Raumantwort an das Mikro/die Mikros gelangen.
Eine alleinige Reduktion des Pegels erhöht die Tiefenstaffelung nicht unbedingt.
Wenn man sagt, das gesamte Klanggeschehen entfernt sich beim Fade-out , könnte man folgenden Schluss ziehen:
Wenn sich alle Instrumente im Höreindruck entfernen, wenn der Gesamtpegel geringer wird, müsste sich auch ein einzelnes Instrument weiter weg erscheinen, wenn es leiser aufgenommen wird.
Ich persönlich empfinde in einer Aufnahme ein Instrument nicht als weiter entfernt, nur weil es leiser ist, oder gerade mal piano oder pianissimo spielt statt forte oder fortissimo.
Aber wie gesagt:
Es kann sehr gut möglich sein, dass wir das unterschiedlich wahrnehmen.
Von daher ist das nur meine subjektive Wahrnehmung, die ich nicht als richtiger ansehe als Deine oder die jedes anderen.
Zitat von Brainbox
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Der Abhörraum ist in meinen Augen sekundär, wichtig ist für diesen Effekt der Aufnahmeraum.
LG
Babak
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