Franz dadurch resultiert keine "unnatürliche Auffälligkeiten" bei bestimmten Frequenzbereichen. Bedenklich ist es auch wenn diese Auffälligkeiten ein Konstant bleibt (nicht CD-spezifisch),
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Hörbericht Silbersand FM 701
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Titian
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ursus
@Lia:
Ich sagte es bereits: es geht nicht darum, Toningenieur zu spielen, sondern einer allenfalls miesen Aufnahme auf die Sprünge zu helfen. Das ist es schon. Das hat auch nichts mit der Anlage zu tun, sondern eben nur mit dem Tonträger, der halt zu wünschen übrig lässt.
Ist eben die Realität.
Gruss Urs
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alex8529
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lia
Nojo Urs
Wenn ich eine Sammlung verschieden "schwieriger" Tonträger über eine andere Anlage auf einmal alle nicht mehr als schwierig empfinde, dann liegts wohl eher an der Anlage
Aber ich will ja niemanden seine Illusionen nehmen ;)
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kceenav
Hi Titian --
Zitat von Titian Beitrag anzeigenGebt ihr mir einen Grund, warum bei einer Wiedergabe einer Aufnahme eines Instrumentes mit einen 3-5 Meter entfernten Mikrofon einen bestimmten Frequenzbereich auffällig werden sollten.
Angenommen natürlich, dass der Hörraum einigermassen akustik behandelt (neutral) ist.
Absatz gelöscht, da persönlich und abwertend. PN folgt. Admin
Franz hat wohl eine genauere Vorstellung von "guter" Klassik-Wiedergabe, und es scheint auch so, dass er im Grunde ähnlich über deren "Authentizität" (oder "Anmutung von ...") denkt wie Du -- oder ich.
Ich bin auch überzeugt, dass es auf diesem Gebiet in vielen Fällen über-individuelle Sichtweisen gibt, aus denen dann auch übereinstimmende Wertungen konkreter Hörerlebnisse erwachsen können.
Ob das auch für den "Streicher-Sound" gilt - oder andere Feinheiten der Klangfarbenwiedergabe -, da bin ich mir nicht so sicher. Auf jeden Fall setzt das meiner Meinung nach voraus, dass die Beteiligten eine Menge Live-Hörerfahrungen haben. Ohne derartiges "Kalibrieren" kann die Vorstellung von "natürlichem" Klang beliebiger Instrumente die tollsten Blüten treiben. Ja selbst bei jemandem mit Konzerterfahrung(en) sehe ich die Gefahr eines Wegdriftens der Klangvorstellung, wenn lange Zeit Musik NUR über (Heim-)Lautsprecher konsumiert wird.
Was grundsätzlich einigen "Spielraum" für unterschiedliche Beurteilungen (desselben Klangbilds) eröffnet, das ist die bevorzugte Konzert-Perspektive -- im realen Konzert wie beim virtuellen.
Denn ob man am liebsten aus großer Nähe (1. - 5. Reihe) einem Orchester -- oder sonstigen Ensemble oder auch Solo-Instrument -- lauscht oder lieber aus einigem Abstand, hat meines Erachtens ganz erheblichen Einfluss auf das "Optimum" zahlreicher klanglicher Parameter ...
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Viel leichter und sicherer als alle "Klassik-Ignoranten" ahnen, lässt sich aber oft sehr schnell sagen, wenn mit der Wiedergabe etwas nicht stimmt, es einfach nicht annähernd "natürlich" klingt. Und mit solchen Defiziten hat man es bei "Klassik" meiner Meinung nach sehr viel öfter zu tun als bei der gängigen "elektrifizierten" Musik ...
Grüße
Bernd
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Ohne jetzt auf Titans Anlage einzugehen, die ich ja nicht kenne, aber wenn plötzlich Aufnahmen die überall mies klingen, auf einmal anhörbar werden, dann fragt man sich schon, was jetzt stimmt und was nicht.
Denn meine Erfahrung ist eine völlig entgegengesetzte: umso besser eine Anlage ist, desto mehr werden Aufnahmefehler aufgedeckt.
Auf einer nicht hochauflösenden Anlage dagegen klingen auch schlechte Aufnahmen ganz gut. Alles wird gedeckelt, nach oben ist keine Luft mehr.
Aber ich weiß, auch hier gehen die Meinungen stark auseinander.
Gruß
DavidGruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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ursus
Zitat von lia Beitrag anzeigenNojo Urs
Wenn ich eine Sammlung verschieden "schwieriger" Tonträger über eine andere Anlage auf einmal alle nicht mehr als schwierig empfinde, dann liegts wohl eher an der Anlage
Aber ich will ja niemanden seine Illusionen nehmen ;)
Jaja, WENN das Wörtchen WENN nicht wär, Hmm ?Zuletzt geändert von Gast; 10.11.2008, 12:58.
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Franz
Franz hat wohl eine genauere Vorstellung von "guter" Klassik-Wiedergabe,
Gruß
Franz
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alex8529
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenDenn meine Erfahrung ist eine völlig entgegengesetzte: umso besser eine Anlage ist, desto mehr werden Aufnahmefehler aufgedeckt.
Das einzige was negativ zum tragen kommt, sind nervig komprimierte Abmischungen.
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Franz
Und meine ist wieder etwas anders.:D Ich unterscheide zwischen Musik und Tontechnik. Ich kenne tolle Musik, die grausam tönt in tontechnischer Hinsicht. Die hör ich mir aber darüber dann immer noch lieber an als tontechnische Glanzlichter, die mich aber musikalisch eher langweilen.:I Will simpel sagen: Music first.:P
Gruß
Franz
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Lars
Ich pfeife auf Realitätsnähe, die gibt es meistens sowieso nicht, weil die Musik erst auf dem Medium entsteht. Auch die viel zitierten Klangfarben von Instrumenten sind doch kein ernst zu nehmendes Indiz. Als ob ein Klavier, eine Geige oder eine Oboe immer gleich klängen. Hiermit können doch nur grobe Tonalitätsfehler offenbart werden. Um zu wissen, was auf dem Medium drauf ist, gibt es nur einen Weg: möglichst neutrale Abhörbedingungen. Wenn einem das nicht gefällt: Pech, oder Hand an die Bearbeitungsgeräte legen. Für mich viel wichtiger: Abstrahlverhalten (ich hasse Diffusmulm), Raumantwort, Bassperformance, Verzerrungsfreiheit. Die Speaker sollten linear arbeiten (Hausaufgaben!), den Spaßfaktor drehe ich per Bedarf dann rein (Klangregler IGITT!).
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alex8529
Zitat von Franz Beitrag anzeigenWill simpel sagen: Music first.:P
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lia
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenOhne jetzt auf Titans Anlage einzugehen, die ich ja nicht kenne, aber wenn plötzlich Aufnahmen die überall mies klingen, auf einmal anhörbar werden, dann fragt man sich schon, was jetzt stimmt und was nicht.
Denn meine Erfahrung ist eine völlig entgegengesetzte: umso besser eine Anlage ist, desto mehr werden Aufnahmefehler aufgedeckt.
Auf einer nicht hochauflösenden Anlage dagegen klingen auch schlechte Aufnahmen ganz gut. Alles wird gedeckelt, nach oben ist keine Luft mehr.
Aber ich weiß, auch hier gehen die Meinungen stark auseinander.
Gruß
David
Zumal ich hier das Gefühl hab, Du und Urs lest gar nicht erst richtig.
Ich schrieb nirgends davon, dass die Aufnahmen zu Referenzaufnahmen aufsteigen, sondern dass klar wird, was gemeint war, die Irritation weg und darüber die Erwartungshaltung wie es zu klingen habe (die einen, wenns für einen nicht passt, die Aufnahme als schlecht einordnen lässt)
Die sonstige Erfahrung bezüglich schlechter Aufnahmen und nichthochauflösender Ketten teile ich übrigens auch nicht, denn gut klingt Klangbrei in meinen Ohren nicht, da ist dann gar nichts mehr nachvollziehbar
Gruss
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Lia schrieb:
Ich schrieb nirgends davon, dass die Aufnahmen zu Referenzaufnahmen aufsteigen,.....
Gruß
DavidGruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Titian
Viele reden von Wiedergeben was auf dem Tonträger ist.
Wie klingt das was tatsächlich darauf ist? Wo kann ich das hören, wenn das die Referenz sein soll? Wie kann jemand behaupten, eine Anlage widergibt genau, was auf dem Tonträger ist. Hat er der Klang von dieser Anlage mit dieser Referenz "genau was drauf ist" verglichen? Wenn ja wo und wie?
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