AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz
Wenn man "nur" wert darauf legt, dass die Position passt, kann man auch nen Knackfrosch als Lautsprecher nehmen.
Nur will man ein Heimkino haben, dass mehrere Sitzreihen (neben anderen Dingen) auch tonal gute Qualität bietet kommt man nicht umhin (bei allem Lautsprechern) welche zu verwenden die eben alle Sitzplätze auch tonal gleich (=möglichst ähnlich) beschallen.
Ich rede von etwas anderem.
Eine K&HO500C aus 2000 tut gar nichts ohne DSP. Die basiert auf DSP.
Ab gesehen davon ist eine DSP Raum/Lautsprecherkorrektur genauso gut/schlecht wie eine per analogen EQ.
Kurz gesagt:
DSP ansich ist nicht böse.
Es gibt dem Anwender Freiheitsgrade die analog teils nicht da waren - nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wer mit DSP also etwas macht was dann wie eine O500C funktioniert hat den DSP gut verwendet, wer ihn als über alles Korrektur am Hörplatz in schlechtem Raum verwendet verschlimmbessert vielleicht was.
In der Praxis gibts kaum "gute" Lautsprecher am Markt - und zwar unabhängig vom Preis.
Oft scheitert es schon an einem linearen Freifeld-AmplitudenFG auf der Bezugsachse, vom Abstrahlverhalten erst gar nicht zu reden.
Eh klar, wo keine "Fehler" sind gibts auch nichts zu verbessern.
Es gab mal eine kurze Zeit in der die High-Ender glaubten je besser das System von Haus aus ist, desto wirkungsvoller auch der Einsatz von "digitaler Raumkorrektur", da waren diese DRCs dann auch alle super und es spielte unvergleichlich besser. Die Leute die gesagt haben, dass je "schlechter" die Anlage von Haus aus gespielt hat, desto größer/hörbarer sei der Unterschied mit DRC, wurden als ahnungslose Miesmacher hingestellt.
Als dann aber auch die Voodoo-Techniker auf vielleicht verständlichere (einschmeichelnde) Art das erklärt haben, hat sich das Bild gewandelt.
DRC war auf einmal böse, es macht was kaputt was es dann selbst repariert...
Also:
DRC per DSP (oder auch anlogen Filtern) ist immer von Fall zu Fall abzuwägen ob es was bringt oder nicht.
mfg
Zitat von Atmos
Beitrag anzeigen
Nur will man ein Heimkino haben, dass mehrere Sitzreihen (neben anderen Dingen) auch tonal gute Qualität bietet kommt man nicht umhin (bei allem Lautsprechern) welche zu verwenden die eben alle Sitzplätze auch tonal gleich (=möglichst ähnlich) beschallen.
Zitat von Atmos
Beitrag anzeigen
Eine K&HO500C aus 2000 tut gar nichts ohne DSP. Die basiert auf DSP.
Ab gesehen davon ist eine DSP Raum/Lautsprecherkorrektur genauso gut/schlecht wie eine per analogen EQ.
Kurz gesagt:
DSP ansich ist nicht böse.
Es gibt dem Anwender Freiheitsgrade die analog teils nicht da waren - nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wer mit DSP also etwas macht was dann wie eine O500C funktioniert hat den DSP gut verwendet, wer ihn als über alles Korrektur am Hörplatz in schlechtem Raum verwendet verschlimmbessert vielleicht was.
In der Praxis wird aber verbogen, was das Zeugs hält.
Oft scheitert es schon an einem linearen Freifeld-AmplitudenFG auf der Bezugsachse, vom Abstrahlverhalten erst gar nicht zu reden.
Bei Antimode in der Betriebsanleitung heisst es, dass der Effekt um so positiver auffällt, je schlechter der Platz des Subwoofers gewählt wurde.
Es gab mal eine kurze Zeit in der die High-Ender glaubten je besser das System von Haus aus ist, desto wirkungsvoller auch der Einsatz von "digitaler Raumkorrektur", da waren diese DRCs dann auch alle super und es spielte unvergleichlich besser. Die Leute die gesagt haben, dass je "schlechter" die Anlage von Haus aus gespielt hat, desto größer/hörbarer sei der Unterschied mit DRC, wurden als ahnungslose Miesmacher hingestellt.
Als dann aber auch die Voodoo-Techniker auf vielleicht verständlichere (einschmeichelnde) Art das erklärt haben, hat sich das Bild gewandelt.
DRC war auf einmal böse, es macht was kaputt was es dann selbst repariert...
Also:
DRC per DSP (oder auch anlogen Filtern) ist immer von Fall zu Fall abzuwägen ob es was bringt oder nicht.
mfg
Kommentar