Hey,
erstmal danke an unseren Oberguru David, der uns von den Velodyne Sahneteilen berichtet hat. Das Zeug kriegt meinen amtlichen Megasegen.
Ich habe mir die Reference Serie (DD) vom Sebastian ins Haus bringen lassen .
Los ging es mit der 15er Serie.
Wunderbar!
Schön verarbeitet - 48 Kilo Kampfgewicht - aber dennoch - fast zu leicht, denn wenn man die Dinger nicht ordentlich an den justierbaren Füßen auf die Unebenheiten des Bodens einstellt - hat man verloren, da rennt dir der Woofer bei großen Pegeln weg.
Nach ein paar Tagen hat sich im Zusammenspiel mit der Westminster und meinem Raum etwas ergeben mit dem ich nach Davids Vorhersagen nie gerechnet hätte - es funktioniert am besten die Lösung mit 1 Woofer!
Das Geheimnis ist den richtigen Stellplatz in der Bude zu finden.
An vielen Stellen werden die Woofer von der Westminster einfach übertönt und kommen nicht mit, machen lediglich bei leisen Pegeln ein Supersound.
Einmesserei ist relativ easy, die eingebauten Endstufen, die schon mal 3 kw ziehen können machen meinen Sicherungen beim Einschalten manchmal Probleme. Dies gilt aber nur fürs harte Einschalten via Knopf auf der Rückseite - via Fernbedienung von Standby aus taucht das Problem nicht auf. Zum Glück!
Der DD 15 ballert 25 Testsingnale in den Raum und justiert dann seinen internen EQ - danach kann man ins Menü gehen (Bildschirm für 100 Euro dabei) und eigentlich alles einstellen was das Herz begehrt. Ein ganzer Eimer Zubehör bis hin zum Meßmikro und eine Bedienungsanleitung, die eher eine wissenschaftliche Abhandlung darstellt- ist auch dabei.
Im Zusammenspiel mit der Wessi muß man so einiges verstellen bzw. nachjustieren!
Die Phase beispielsweise war verheerend wichtig - sie entscheidet bei mir, ob der Woofer hörbar ist oder untergeht.
Am idealen Stellplatz brauch ich 45 Grad Phase.
Den 15er Woofer hört man bei mir nicht raus - läuft sehr gut und macht einfach mehr Luft und Raum - schaltet man ihn ab - hat man nicht das Gefühl, es ist weniger Bass, sondern verliert an Dreidimensionalität.
Am richtigen Ort platziert braucht man den Woofer auch nicht aufreißen, Stufe 15 - 19 von 99 reicht aus - am falschen Ort (und das können nur 20 cm daneben sein) bringt der Woofer selbst auf Stufe 30 rein gar nix und muß pumpen ohne Ende.
Mit Testsignalen haben wir gecheckt, ob der Woofer bei mir ortbar ist, wenn man ihn auf die Raumseiten oder vor den Hörplatz stellt - leider ein klares ja - hauptsächlich bei 31, 5 hertz - wo ich es gar nicht erwartet hätte.
Danach kommen so 5 oder 6 Frequenzen, wo man ihn dann raushört-
also einfach irgendwohinstellen - ist nicht.
Ideal erweist sich auf den Zentimeter genau die Mitte zwischen den Wessis und dann nach hinten ca. 20 cm versetzt.
Stellt man die Woofer auf die Raumseiten - erhält man eine Bühne wie im Waldstadion - jedoch klingt irgendwie - egal was man einstellt alles wie außer Phase. Kurzzeitig ein Bombeneffekt - langfristig eher nix.
Das Wunder : 1 Woofer am richtigen Platz muß nicht zu stark arbeiten und macht auch Höllenpegel mit - ich bringe den Woofer am richtigen Ort nicht zum Ausstellen (Sicherungsschaltung würde bei 4,2 cm Hub abschalten).
Gestern testeten wir dann die 18er Serie - das Zeug reißt einem wirklich das Haus darnieder - gliedert sich aber - egal an welchem Ort und mit welcher Phase - überhaupt nicht ins Klangbild ein.
Es ist, als ob würde ein zusätzlicher INstrumentalist im Raume stehen und live zum record dazu spielen.
Das hört sich megageil an - und derarte Druckwellen kenne ich wirklich nur von Live aus der ersten Reihe - hat aber mit klassischen Stereo, wie ich es gewöhnt bin, nicht viel zu tun.
Vom Character finde ich die 18er noch besser - aber - dann müßte die Wessi weg und einem erwachseneren P.A. System weichen. Dafür ist die Westminster - eher Spielzeug bzw. ein zu kompaktes Hifi Böxchen.
Von den 18ern reicht definitiv 1 Woofer - das Ding spielt so brutal laut - daß es einem das Trommelfell in Fetzen reißt und das Hirn zermatscht. Ich bekam bei dem 18er, als wir Gas gegeben haben das erste mal Ohrgeräusche im Leben von einer Basswiedergabe und hatte das gefühl man hat meinen Schädel in einen Amboß geschraubt. Bässe waren förmlich als Energiewellen sichtbar!
Mit gängigen Hifi hat das rein gar nix zu tun.
Das ist live Rock open air. Das ist Monsters of Rock im Wohnzimmer.
Fazit:
Ich kaufe nur einen 15 inch woofer - und davon die Referenz Linie.
Ich habe lange mit Basti geschwätzt und die Sachen, die mir der Vertrieb am Telefon erzählte waren nur bedingt richtig.
Denn der SPL 15 von Velodyne, der im Gegensatz zum DD nur 2.200 statt 3.300 Euro kostet hat reichlich weniger Kampfgewicht - fast 18 Kilogramm weniger - und der wird eher nicht da stehen bleiben, wo ich ihn hinstelle.
Selbst der große DD mit um 48 Kilogramm muß mit allen 4 Füßen fest auf den Boden geschraubt sein, sonst wandert er bei hohen Pegeln.
Man kann die Gewalt, mit dem der Treiber pumpt nur glauben, wenn man mal auf das Gehäuse faßt.
Da tut einem schnell die Hand weh. Mir ist rätselhaft, warum das Gehäuse nicht in hunderttausend Fetzen fliegt. Vor allen Dingen ist die Membran so hart aufgehängt, die kann man nicht eindrücken - um so mehr wundern mich diese gigantischen Hübe, die der 1.250 Watt amp da reindonnert.
Wenn mir einer erzählt hätte, daß die Position im Raum derart frappierend wichtig ist - das hätte ich nicht geglaubt, schon gar nicht bei einem Woofer.
Das Tolle ist, der Velodyne 15 dd fügt sich bei mir derart ideal ein, daß auch mein Händler Sebastian völlig von den Socken war. Tags zuvor war er ja auch da - und meinte, daß wir mit dem "Spielzeug" bei der Westminster nicht weiterkommen - auch eher nicht mit mehreren - sondern, daß er mit amtlichen Woofern wiederkommt (die 18er). Als wir die 60 Kilo Trümmer schleppten meinte er dann: Das ist gut (DD15) und das ist amtlich (DD18)
Jedoch im Hörtest kam es anders........
Wichtiger als die Frage der Membrangröße und der Anzahl entpuppte sich bei mir der Aufstellungsort. Und 10 cm machen da schon richtig was aus.
OK- die körperliche Vergewaltigung der 18er kriegt man nicht mit dem 15er - aber man erhält souverän eine präzisere Abbildung und einfach mehr "Luft"zwischen den Instrumenten. Am meisten wundert mich, daß der Hochtonbereich deutlich profitiert in Form von Präzision ohne Ende.
Die Woofer uneingemessen und eingemessen A/B zu hören war die interessanteste Erfahrung.
Insbesondere der 18er wurde von der wummernden Dröhnkiste zur knallharten Abrißbirne.
Beim 15er Modell steigert sich die Präzision des gesamten Klangbildes - über alle Frequenzen - deutlich.
Der Effekt ist ähnlich, wie beim Einsetzen meiner Supertweeter.
So, Sebastian hat mir jetzt einen DD 15 dagelassen, bis mein neuer vom Vertrieb geliefert wird.
Und der Traum erfüllte sich unerwartet doch noch - 1 Woofer und gut ist!
Ich denke , man muß da alles ausprobieren - 2 Woofer können auch schlechter klingen als einer - alles eine Sache von Raumakustik, Aufstellung und sonstigem Gedöhnse.
Ich freue mich jetzt nicht über mehr Bass, wie geplant, sondern über mehr Präzision im Gesamtklangbild.
Somit ein heißer Tipp auch für alle!
Ich könnte noch jede Menge über die letzten Tage schreiben, kriege um kurz nach 2 aber schon wieder Besuch.
Hier mal der 18er Velodyne -neben meiner rund 1,4 Meter hohen und 1,05 Meter breiten Wessi - ein Riesenteil:
erstmal danke an unseren Oberguru David, der uns von den Velodyne Sahneteilen berichtet hat. Das Zeug kriegt meinen amtlichen Megasegen.
Ich habe mir die Reference Serie (DD) vom Sebastian ins Haus bringen lassen .
Los ging es mit der 15er Serie.
Wunderbar!
Schön verarbeitet - 48 Kilo Kampfgewicht - aber dennoch - fast zu leicht, denn wenn man die Dinger nicht ordentlich an den justierbaren Füßen auf die Unebenheiten des Bodens einstellt - hat man verloren, da rennt dir der Woofer bei großen Pegeln weg.
Nach ein paar Tagen hat sich im Zusammenspiel mit der Westminster und meinem Raum etwas ergeben mit dem ich nach Davids Vorhersagen nie gerechnet hätte - es funktioniert am besten die Lösung mit 1 Woofer!
Das Geheimnis ist den richtigen Stellplatz in der Bude zu finden.
An vielen Stellen werden die Woofer von der Westminster einfach übertönt und kommen nicht mit, machen lediglich bei leisen Pegeln ein Supersound.
Einmesserei ist relativ easy, die eingebauten Endstufen, die schon mal 3 kw ziehen können machen meinen Sicherungen beim Einschalten manchmal Probleme. Dies gilt aber nur fürs harte Einschalten via Knopf auf der Rückseite - via Fernbedienung von Standby aus taucht das Problem nicht auf. Zum Glück!
Der DD 15 ballert 25 Testsingnale in den Raum und justiert dann seinen internen EQ - danach kann man ins Menü gehen (Bildschirm für 100 Euro dabei) und eigentlich alles einstellen was das Herz begehrt. Ein ganzer Eimer Zubehör bis hin zum Meßmikro und eine Bedienungsanleitung, die eher eine wissenschaftliche Abhandlung darstellt- ist auch dabei.
Im Zusammenspiel mit der Wessi muß man so einiges verstellen bzw. nachjustieren!
Die Phase beispielsweise war verheerend wichtig - sie entscheidet bei mir, ob der Woofer hörbar ist oder untergeht.
Am idealen Stellplatz brauch ich 45 Grad Phase.
Den 15er Woofer hört man bei mir nicht raus - läuft sehr gut und macht einfach mehr Luft und Raum - schaltet man ihn ab - hat man nicht das Gefühl, es ist weniger Bass, sondern verliert an Dreidimensionalität.
Am richtigen Ort platziert braucht man den Woofer auch nicht aufreißen, Stufe 15 - 19 von 99 reicht aus - am falschen Ort (und das können nur 20 cm daneben sein) bringt der Woofer selbst auf Stufe 30 rein gar nix und muß pumpen ohne Ende.
Mit Testsignalen haben wir gecheckt, ob der Woofer bei mir ortbar ist, wenn man ihn auf die Raumseiten oder vor den Hörplatz stellt - leider ein klares ja - hauptsächlich bei 31, 5 hertz - wo ich es gar nicht erwartet hätte.
Danach kommen so 5 oder 6 Frequenzen, wo man ihn dann raushört-
also einfach irgendwohinstellen - ist nicht.
Ideal erweist sich auf den Zentimeter genau die Mitte zwischen den Wessis und dann nach hinten ca. 20 cm versetzt.
Stellt man die Woofer auf die Raumseiten - erhält man eine Bühne wie im Waldstadion - jedoch klingt irgendwie - egal was man einstellt alles wie außer Phase. Kurzzeitig ein Bombeneffekt - langfristig eher nix.
Das Wunder : 1 Woofer am richtigen Platz muß nicht zu stark arbeiten und macht auch Höllenpegel mit - ich bringe den Woofer am richtigen Ort nicht zum Ausstellen (Sicherungsschaltung würde bei 4,2 cm Hub abschalten).
Gestern testeten wir dann die 18er Serie - das Zeug reißt einem wirklich das Haus darnieder - gliedert sich aber - egal an welchem Ort und mit welcher Phase - überhaupt nicht ins Klangbild ein.
Es ist, als ob würde ein zusätzlicher INstrumentalist im Raume stehen und live zum record dazu spielen.
Das hört sich megageil an - und derarte Druckwellen kenne ich wirklich nur von Live aus der ersten Reihe - hat aber mit klassischen Stereo, wie ich es gewöhnt bin, nicht viel zu tun.
Vom Character finde ich die 18er noch besser - aber - dann müßte die Wessi weg und einem erwachseneren P.A. System weichen. Dafür ist die Westminster - eher Spielzeug bzw. ein zu kompaktes Hifi Böxchen.
Von den 18ern reicht definitiv 1 Woofer - das Ding spielt so brutal laut - daß es einem das Trommelfell in Fetzen reißt und das Hirn zermatscht. Ich bekam bei dem 18er, als wir Gas gegeben haben das erste mal Ohrgeräusche im Leben von einer Basswiedergabe und hatte das gefühl man hat meinen Schädel in einen Amboß geschraubt. Bässe waren förmlich als Energiewellen sichtbar!
Mit gängigen Hifi hat das rein gar nix zu tun.
Das ist live Rock open air. Das ist Monsters of Rock im Wohnzimmer.
Fazit:
Ich kaufe nur einen 15 inch woofer - und davon die Referenz Linie.
Ich habe lange mit Basti geschwätzt und die Sachen, die mir der Vertrieb am Telefon erzählte waren nur bedingt richtig.
Denn der SPL 15 von Velodyne, der im Gegensatz zum DD nur 2.200 statt 3.300 Euro kostet hat reichlich weniger Kampfgewicht - fast 18 Kilogramm weniger - und der wird eher nicht da stehen bleiben, wo ich ihn hinstelle.
Selbst der große DD mit um 48 Kilogramm muß mit allen 4 Füßen fest auf den Boden geschraubt sein, sonst wandert er bei hohen Pegeln.
Man kann die Gewalt, mit dem der Treiber pumpt nur glauben, wenn man mal auf das Gehäuse faßt.
Da tut einem schnell die Hand weh. Mir ist rätselhaft, warum das Gehäuse nicht in hunderttausend Fetzen fliegt. Vor allen Dingen ist die Membran so hart aufgehängt, die kann man nicht eindrücken - um so mehr wundern mich diese gigantischen Hübe, die der 1.250 Watt amp da reindonnert.
Wenn mir einer erzählt hätte, daß die Position im Raum derart frappierend wichtig ist - das hätte ich nicht geglaubt, schon gar nicht bei einem Woofer.
Das Tolle ist, der Velodyne 15 dd fügt sich bei mir derart ideal ein, daß auch mein Händler Sebastian völlig von den Socken war. Tags zuvor war er ja auch da - und meinte, daß wir mit dem "Spielzeug" bei der Westminster nicht weiterkommen - auch eher nicht mit mehreren - sondern, daß er mit amtlichen Woofern wiederkommt (die 18er). Als wir die 60 Kilo Trümmer schleppten meinte er dann: Das ist gut (DD15) und das ist amtlich (DD18)
Jedoch im Hörtest kam es anders........
Wichtiger als die Frage der Membrangröße und der Anzahl entpuppte sich bei mir der Aufstellungsort. Und 10 cm machen da schon richtig was aus.
OK- die körperliche Vergewaltigung der 18er kriegt man nicht mit dem 15er - aber man erhält souverän eine präzisere Abbildung und einfach mehr "Luft"zwischen den Instrumenten. Am meisten wundert mich, daß der Hochtonbereich deutlich profitiert in Form von Präzision ohne Ende.
Die Woofer uneingemessen und eingemessen A/B zu hören war die interessanteste Erfahrung.
Insbesondere der 18er wurde von der wummernden Dröhnkiste zur knallharten Abrißbirne.
Beim 15er Modell steigert sich die Präzision des gesamten Klangbildes - über alle Frequenzen - deutlich.
Der Effekt ist ähnlich, wie beim Einsetzen meiner Supertweeter.
So, Sebastian hat mir jetzt einen DD 15 dagelassen, bis mein neuer vom Vertrieb geliefert wird.
Und der Traum erfüllte sich unerwartet doch noch - 1 Woofer und gut ist!
Ich denke , man muß da alles ausprobieren - 2 Woofer können auch schlechter klingen als einer - alles eine Sache von Raumakustik, Aufstellung und sonstigem Gedöhnse.
Ich freue mich jetzt nicht über mehr Bass, wie geplant, sondern über mehr Präzision im Gesamtklangbild.
Somit ein heißer Tipp auch für alle!
Ich könnte noch jede Menge über die letzten Tage schreiben, kriege um kurz nach 2 aber schon wieder Besuch.
Hier mal der 18er Velodyne -neben meiner rund 1,4 Meter hohen und 1,05 Meter breiten Wessi - ein Riesenteil:
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