Also, man darf von einem EQ keine Wunder erwarten, es spricht aber auch nichts gegen seine (behutsame) Anwendung.
Ich selbst habe Erfahrungen mit einem "Consumer"-Gerät, dem Behringer DEQ2496, der nichtsdestotrotz eine Vielzahl von Möglichkeiten und darüber hinaus sogar einen sehr guten D/A-Wandler bietet.
Zum "Sounding" bevorzuge ich jedoch einen SPL Vitalizer, der einem die Arbeit abnimmt, die psychoakustisch sinnvollen Einstellungen (Stichwort "Obertöne" und "harmonische Verzerrungen") mühsam selbst zu erlernen.
Zur Verbesserung raumakustischer Defizite gibt es ja inzwischen einige Software- (DRC, Acourate) und Hardwarelösungen (DEQX, TacT, Lyngdorf).
Ansonsten muss ich Lego zustimmen, dass die High-End-Branche (vor allem deren Kunden) sich mit den Errungenschaften des digitalen Zeitalters noch etwas schwertut. Das liegt aber auch daran, dass bereits die Schallplattenwiedergabe - so sie denn auf hohem Niveau erfolgt - die Grenzen des menschlichen Hörvermögens übertrifft. Die Wiedergabe digitaler Quellen ist daher eher aufgrund ihrer einfachen Handhabung ein Fortschritt als durch ihre (theoretisch) hörere Auflösung.
Viele Grüße,
Rudolf
Ich selbst habe Erfahrungen mit einem "Consumer"-Gerät, dem Behringer DEQ2496, der nichtsdestotrotz eine Vielzahl von Möglichkeiten und darüber hinaus sogar einen sehr guten D/A-Wandler bietet.
Zum "Sounding" bevorzuge ich jedoch einen SPL Vitalizer, der einem die Arbeit abnimmt, die psychoakustisch sinnvollen Einstellungen (Stichwort "Obertöne" und "harmonische Verzerrungen") mühsam selbst zu erlernen.
Zur Verbesserung raumakustischer Defizite gibt es ja inzwischen einige Software- (DRC, Acourate) und Hardwarelösungen (DEQX, TacT, Lyngdorf).
Ansonsten muss ich Lego zustimmen, dass die High-End-Branche (vor allem deren Kunden) sich mit den Errungenschaften des digitalen Zeitalters noch etwas schwertut. Das liegt aber auch daran, dass bereits die Schallplattenwiedergabe - so sie denn auf hohem Niveau erfolgt - die Grenzen des menschlichen Hörvermögens übertrifft. Die Wiedergabe digitaler Quellen ist daher eher aufgrund ihrer einfachen Handhabung ein Fortschritt als durch ihre (theoretisch) hörere Auflösung.
Viele Grüße,
Rudolf
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