Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

individuelles Sounding mit EQ

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    individuelles Sounding mit EQ

    Hallo,
    was haltet Ihr von einem individuellen Sounding mithilfe eines Equalizers?
    Und zwar für ff. Fälle:
    1. Absenken der Höhen, weil der Lautsprecher für den persönlichen Geschmack zu hell klingt, man diesen Lautsprecher ansonsten, z.B. wegen seiner hohen Auflösung und eines guten Basses, gut findet.

    2. Anheben des Basses, weil der Lautsprecher zu schwach im Bassbereich ist.
    3. Absenken des Basses, weil es im Raum zum Dröhnen wegen Dachschrägen oder einer wandnahen Aufstellung kommt.
    4. weil einer Endstufe entweder zu hell, zu schwach im Bass oder zu stark im Bass abgestimmt ist.
    5. was spricht dagegen, neutrale Studiomonitore zu nehmen und diese mithilfe von Equalizern nach individuellem Geschmack zu sounden?

    Welche Nachteile seht Ihr beim Eingriff mit Equalizern für die obigen Fälle?
    Würde mich sehr über Antwort freuen!
    Viele Grüße

    #2
    RE: individuelles Sounding mit EQ

    ZU 5.: NICHTS!

    Erspart Dir viel Zeit und Geld.

    Allein Deine Fragestellung zeigt, daß Du gesunden, starken Menschenverstand besitzt.

    Einer mehr hier, der seine Selbstfindung NICHT über Röhren, gesoundete Kabel (sprich: nicht funktionierende), Basen usw. öffentlich kreisen läßt :P.

    :S

    Frdl. Grüße

    Martin

    Kommentar


      #3
      Moin

      Hmm... wenn ich da so drüberlese, ist das ziemlich allgemein gehalten.

      Ich würde - bei den Problemstellungen - zuerst mit der RA (und LS-Aufstellung) anfangen. Studiomonitore... gut und schön, jedoch geht das insgesamt auch eine Stufe günstiger mit normalen Hifi-LS. Soviele Unterschiede wie da von mancher Seite suggeriert werden sind eigentlich nicht vorhanden. Sollte man vielleicht auch mal im LS-BT eruieren... :N

      Equalizer ja und feine Sache, aber wenn mit RA und LS-Auswahl alles richtig gemacht wurde wird man event. feststellen, dass man mit den vielen Manipulationsmöglichkeiten auch keine Ruhe mehr findet... ;)

      Gruss
      Stefan

      Kommentar


        #4
        Stefan hat da aus meiner Sicht Recht, allerdings bietet ein Studiomonitor grundsätzlich einmal eine neutralere Basis.

        Ansonsten @elvis2800

        in unserer Runde.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          #5
          Original von Hifiaktiv
          Stefan hat da aus meiner Sicht Recht, allerdings bietet ein Studiomonitor grundsätzlich einmal eine neutralere Basis.
          Dazu fordere ich seit langer Zeit einen LS-Blindtest :V

          Ansonsten sind das unbewiesene Behauptungen, was man angeblich alles so hört... trotz gleicher FQ-Gänge :D

          Gruss
          Stefan

          Kommentar


            #6
            Stefan, bei den Lautsprechern ist das richtig. Da ist es einfach zu wenig, nur den Frequenzgang zu messen und bei etwa gleichem Schrieb davon auszugehen, dass das dann auch etwa gleich klingt.

            Aber es liegt nur an der nicht genug in die Tiefe gehenden Messungen.

            Im Blindtest wird aber alles schwierig, wenn nicht unmittelbar umgeschaltet wird. Ich hätte sicher bei Reinhard mit zugebundenen Augen und 10-minütiger Umbauzeit nicht sagen können, ob die K+H O500 oder die MEG 901 spielt. Zumindest nicht mit hoher Trefferquote.

            Das hat aber (bei allen Blindtests!) auch mit der Musik an sich zu tun. Dieses Thema hatten wir schon.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              #7
              Hallo,
              Vielen Dank für eure Antworten!

              @Martin

              :F :F :F
              Für heute ist mein Selbstbewusstsein dann mal wieder gerettet!

              :S


              @pinoccio
              Ich habe die Fragen bewusst so allgemein gestellt und stelle die Bedingung,dass an der RA nichts verändert werden kann oder soll und eine andere LS-Aufstellung nicht möglich ist!


              @Hifiaktiv
              :F
              Du brauchst mich nicht bei jedem Thema,das ich eröffne, wilkommen zu heißen!
              Das ist zu viel der Ehre! ;)


              Eurer Meinung nach spricht also nichts gegen EQ?
              Bei der LS-Auswahl (bezüglich des Klangs)müsste man sich also nur noch auf die Auflösung,Preis und gewünschten Tiefgang konzentrieren?

              Kommentar


                #8
                Original von elvis2800
                Eurer Meinung nach spricht also nichts gegen EQ?
                Nö... wird eh beim Mastern eingesetzt. Und da die Tonkonserve durchaus ein Kunstprodukt darstellt...

                Bei der LS-Auswahl (bezüglich des Klangs)müsste man sich also nur noch auf die Auflösung,Preis und gewünschten Tiefgang konzentrieren?
                Eine mögliche Variante wäre sicherlich mit dem LS auf Tiefbass (Kompaktbox?) bzw. Abstrahlcharakteristik zu achten, damit sie sich in den (deinen?) Raum besser einfügen (z.B. Nahfeld)

                @David

                Stefan, bei den Lautsprechern ist das richtig. Da ist es einfach zu wenig, nur den Frequenzgang zu messen und bei etwa gleichem Schrieb davon auszugehen, dass das dann auch etwa gleich klingt.

                Aber es liegt nur an der nicht genug in die Tiefe gehenden Messungen.
                Ach was? :D

                Ja worin unterscheiden sich dann die Hifi gegenüber den Studio-LS? Nach der "üblichen Forenlehre" ( :D ) sind sogar Nubert und Canton neutraler als so manche "Hifi"-LS...

                Also, warum deshalb mit Studiomonitoren so teuer eine imaginäre Neutralität erkaufen?

                Gruss
                Stefan

                Kommentar


                  #9
                  RE: individuelles Sounding mit EQ

                  Original von elvis2800 Hallo, was haltet Ihr von einem individuellen Sounding mithilfe eines Equalizers?


                  1. Absenken der Höhen, weil der Lautsprecher für den persönlichen Geschmack zu hell klingt, man diesen Lautsprecher ansonsten, z.B. wegen seiner hohen Auflösung und eines guten Basses, gut findet.
                  Genau das tue ich gnadenlos bei älteren Aufnahmen, die ich gerne höre, die mir aber zu harsch in den Höhen ertönen.Allerdings habe ich keinen Eq und werde mir auch keinen kaufen, a b e r wenn ich Musik mit dem Laptop abspiele, ob CD oder Mp3, da schiebe ich die Regler der Höhen einfach runter ( vorwiegend Foobar und abundzu Winamp)

                  2. Anheben des Basses, weil der Lautsprecher zu schwach im Bassbereich ist.
                  ne, eher nicht. Da hat man mich hier eindringlich gewarnt. Das könnte Verzerungen zur Folge haben, die garnicht gut sein sollen. Aber getan habe ich es schon. Ich dreh' oder schieberegle solange, bis mich die mir bekannte alte Musik verzaubert. Aber Bass rauf - muss nicht sein. Das soll oder könnte mechanische Zerstörungen zur Folge haben.


                  3. Absenken des Basses, weil es im Raum zum Dröhnen wegen Dachschrägen oder einer wandnahen Aufstellung kommt. da hätte ich keine Bedenken, allerdings lebe ich auch ohne Dachschrägen.


                  4. weil einer Endstufe entweder zu hell, zu schwach im Bass oder zu stark im Bass abgestimmt ist. Ne, Hier eher nicht.


                  5. was spricht dagegen, neutrale Studiomonitore zu nehmen und diese mithilfe von Equalizern nach individuellem Geschmack zu sounden?Keine Ahnung? Gut ist, was gefällt. Wenns Dir so gefällt, Dir die von Dir gesuchte Musik so ohrengefälliger erscheint? Warum nicht. Hauptsache die Geräte nehmen keinen Schaden, daß wäre mir wichtig. Aber eine individuelle Lösung, ein unkonventioneller Weg der Dir gut gefällt, why not?

                  Welche Nachteile seht Ihr beim Eingriff mit Equalizern für die obigen Fälle? Würde mich sehr über Antwort freuen! Viele GrüßeDie einzigen Nachteile sehe ich dort, wo Du vergessen könntest auch wieder mal ungesoundet zu hören, weil es sicher auch gute Aufnahmen gibt, die einfach auf dem direkten Weg am besten klingen. So ganz ohne jeden Schieberegler oder Knopf zum Drehen. Eine Gewöhnung an die Equalisitation hat zur Folge, daß du nicht mehr wahrnimmst, wie gut die eine oder andere Aufnahme tatsächlich sein kann.
                  Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

                  Kommentar


                    #10
                    Ja, stimmt, das ganze hat auch seine Nachteile!

                    Ich würde es nicht tun, weil ich keine Ruhe finden könnte, die ganzen Einstellungen und Regler würden mich verrückt machen.

                    Kommentar


                      #11
                      4. weil einer Endstufe entweder zu hell, zu schwach im Bass oder zu stark im Bass abgestimmt ist. Ne, Hier eher nicht
                      Warum?

                      Ich würde es nicht tun, weil ich keine Ruhe finden könnte, die ganzen Einstellungen und Regler würden mich verrückt machen
                      Welche Nachteile seht Ihr beim Eingriff mit Equalizern für die obigen Fälle? Würde mich sehr über Antwort freuen! Viele GrüßeDie einzigen Nachteile sehe ich dort, wo Du vergessen könntest auch wieder mal ungesoundet zu hören, weil es sicher auch gute Aufnahmen gibt, die einfach auf dem direkten Weg am besten klingen. So ganz ohne jeden Schieberegler oder Knopf zum Drehen. Eine Gewöhnung an die Equalisitation hat zur Folge, daß du nicht mehr wahrnimmst, wie gut die eine oder andere Aufnahme tatsächlich sein kann.
                      Das sind natürlich individuelle psychische Angelegenheiten und eine Frage des handlings!

                      Sind natürlich berechtigte Aussagen!
                      Ich bin verwundert,dass keine technischen Gegenargumente kommen!

                      Kommentar


                        #12
                        Original von elvis2800
                        Ich bin verwundert,dass keine technischen Gegenargumente kommen!
                        Ich habe keine Ahnung von der Technik.
                        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

                        Kommentar


                          #13
                          RE: individuelles Sounding mit EQ

                          Hallo Elvis

                          1. Absenken der Höhen, weil der Lautsprecher für den persönlichen Geschmack zu hell klingt, man diesen Lautsprecher ansonsten, z.B. wegen seiner hohen Auflösung und eines guten Basses, gut findet.
                          wäre einfacher und billiger mit einem Widerstand vor dem Hochtöner zu lösen

                          2. Anheben des Basses, weil der Lautsprecher zu schwach im Bassbereich ist.
                          OK, aber vorsicht, schon bei mittleren Pegeln könnte dann das Basschassis überlastet werden

                          3. Absenken des Basses, weil es im Raum zum Dröhnen wegen Dachschrägen oder einer wandnahen Aufstellung kommt.
                          Das Dröhnen entsteht durch zu lange Nachhallzeiten im Bass. Auf die Nachhallzeiten hat der EQ keinen Einfluss, d.h. es dröhnt dann immer noch, aber leiser, was durchaus eine Verbesserung darstellen kann. Sollte man erst machen, wenn die individuellen Möglichkeiten (Kosten, Ehefrau), in die Raumakustik einzugreifen, ausgereizt sind.

                          Außerdem: durch unterschiedlich lange Signale (kurzer Basstrommelschlag gegen langen Orgelton gleicher Frequenz) wird das Dröhnen unterschiedlich angeregt, da muss man dann einen Kompromiss finden

                          4. weil einer Endstufe entweder zu hell, zu schwach im Bass oder zu stark im Bass abgestimmt ist.
                          Das sind eher Marginalien, denen man mit einem EQ nicht beibekommt

                          5. was spricht dagegen, neutrale Studiomonitore zu nehmen und diese mithilfe von Equalizern nach individuellem Geschmack zu sounden?
                          Individueller Geschmack steht sowieso ausserhalb der Diskussion

                          Ich selbst nutze einen Behringer DEQ2496 Vielleicht interessiert dich mein Erfahrungsbericht hier:

                          Klick mich


                          Grüße,

                          Uwe

                          Kommentar


                            #14
                            Original von elvis2800
                            Ich bin verwundert,dass keine technischen Gegenargumente kommen!
                            Hierzu kann ich vielleicht einige mehr oder minder waghalsige Thesen beisteuern, da ich über einen Zeitraum von bald anderthalb Jahrzehnten einem nicht minder qualitätsbewussten aber dem HighEnd fernen Bereich des HiFi tätig war.
                            • waren vielleicht frühere EQ einfach nur schlecht konstruiert oder ganz simpel so stigmatisiert, daß die Vorurteile verhinderten, dass man sich ihrer bediente? Vielleicht gilt bei näherer technsicher Betrachtung vieles von dem was früher einmal für EQ galt heute nicht mehr.
                            • Meinen Beobachtungen zufolge, hat das HiFi nicht nur in der Konsumerklasse sondern auch in den "gehobenen Teilen der Branche" irgendwo einmal einen Punkt überschritten und die Güte ist insgesamt soweit gestiegen, daß die EQ nicht mehr dazu verwendet werden (so wie früher) schlechte Anlagen subjektiv halbwegs erträglich klingen zu lassen. Sondern sie dienen mittlerweile der subjektiv "richtiger" erscheinenden Manipulation vergurkter Aufnahmen, die allzu freizügig von Tonmeistern und Dilletanten nach allzu "eigenen und subjektiven Vorstellungen" gemastert wurden. Sie haben dahingehend ihren schlechten Ruf verloren, weil sie es jetzt dankenswerterweise ermöglichen, so mache Aufnahme genießbar zu machen, ganz im Sinne eines subjektiv zu lasch gewürzten Hauptgerichtes zudem man Pfeffer, Salz oder andere Gewürze bei Tisch reicht. Selbstverständlich wird dieses Angebot nur genutzt, wenn mit eben diese "Extensions" mag und es die Konventionen erlauben, dass man nachwürzen darf.
                            • Gehen wir mal davon aus, daß es irgendwann einmal in den letzten Jahren einen noch näher zu definierenden Punkt gab, wo global gesehen die akustische Güte aller HiFigeräte in den versch. Qualitätsklassen kaum noch Alleinstellungsmerkmale oder Unterscheidungsmerkmale aufwiesen. Von diesem Punkt ausgehend ist es durchaus denkbar, daß mittels hochwertiger EQ und dem Convolving (welches ich selber nutze) dem Konsumenten aller Qualitätsklassen nur mittels mitterweile auch immer hochwertiger klingender EQ die Möglichkeit gegeben wurde, seinen "Wunschsound" einzustellen. Mal abgesehen davon, daß auch Unzulänglichkeiten des Hörraums und der Aufnahmen damit innerhalb gewisser Grenzen bereinigt werden können.

                              Ich meine diese These wäre nicht neu und wenn ich mir den High(Open)End-Markt mit all seinen Devotionalien und seinem Merchadising anschaue, so verwundert warum man es sich in den teuren Regionen der Branche nicht leichter macht und statt kaum planbarer Maipulationen durch den Kabel- und Klangschälchenquatsch viel simpler und genauer zu manipulierendere EQ, Hardware- und SoftwareConvolver oder andere Effektgeräte einzusetzen um den Wunschsound zu genieren. Vor allem hätte das den Vorteil, daß man es dann so es einmal völlig kontraproduktiv den ursprünglichen Motivationen zuwiderläuft abschaltbar bleibt.


                            Gruss

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo,

                              grundsätzlich ist gegen einen EQ nichts einzuwenden.

                              Wichtig: Ein EQ KANN zwar auch zur Beseitigung von Schwächen der RA dienen, grundsätzlich dient ein EQ aber der subjektiven Anpassung des Programms an den eigenen Hörgeschmack oder dem Beheben von tatsächlichen Mängeln im Frequenzgang des musikalischen Materials.

                              (Problem bei der RA: Die RA reagiert auf Lautstärke und Dauer einer Anregung verschieden, ein EQ kann dies nicht berücksichtigen!).

                              DAGEGEN spricht also gar nichts. Zwei Tipps allerdings: Der EQ sollte in seiner Qualität zum Rest der Anlage passen. Wer also eine sehr hochwertige Anlage hat, sollte sich auch einen hochwertigen EQ kaufen. Zweiter Tipp: Achtet darauf, daß der EQ ein STEREO-EQ oder ein UMSCHALTBARER (zweimal Mono => Stereo) EQ ist. In der Regel sind die hochwertigen Mastering-EQs sog. Doppelmono-Geräte, dh der rechte/linke Kanal müssen getrennt eingestellt werden (man hat dann den Vorteil, li/re gezielt anders einstellen zu können, dann wird's aber komplizierter in Bezug auf die Balance...).



                              Gruss aus Wien,

                              Heinrich

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              👍