Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein Besuch bei Karsten K.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Hallo analogon,

    was macht der Membranhub bei Track 4 der HighEndSociety CD Vol.5?
    Wegen Interesse: Wo ist die erhältlich? Vielleicht ein link? :F

    Gruß
    Franz

    Kommentar


      #47
      Original von Kea Audio
      Allerdings befinden sich im Hochtonzweig der Endeavour ueberhaupt keine Widerstaende, dafuer habe ich die Uebernahmefrequenz von 4500Hz auf 5000Hz erhoeht. Dadurch wirkt der Hochttonbereich wesentlich zurueckhaltender und feinzeichnender.
      diese Übernahmefrequenz finde ich spannend, wird sie doch nur allzu gern von den Boardfachleuten mit allen Kräften belacht und verrissen, weil der Mitteltöner dann schon zu stark bündelt.

      Ich habe diese Übernahmefrequenz für meine Box auch gewählt, da ich mir dadurch einen weniger belasteten Hochtöner erhoffte, der den Lehrbuch üblichen Hochtonbereich von vielleicht 2.500 bis 5.000 Hertz dann eben dem Mitteltöner überlässt, da dieser – so die Theorie des Boxenentwicklers meiner Tröten – jene Frequenzen einfach leichter bzw. besser wiederzugeben imstande ist und die Dynamikreserven der Box dadurch steigen [m. E. auch hörbar].

      Das Hochtonsystem wird gleichzeitig entlastet, weniger warm [thermische Kompression] und kann den Frequenzbereich [bei meiner Box] von 5.000 bis 20.000 Hertz "besser" wiedergeben.

      Der stärkeren Bündelung der Lautsprecher muss man dann evtl. mit anderen Maßnahmen wie Raumakustik, Diffusorlinsen begegnen.

      Kommentar


        #48
        Original von rubicon
        Hallo analogon,

        was macht der Membranhub bei Track 4 der HighEndSociety CD Vol.5?
        Wegen Interesse: Wo ist die erhältlich? Vielleicht ein link? :F

        Gruß
        Franz


        @Franz:

        hier der Link: http://www.highendsociety.de/deutsch/cds_d.html

        Gruß Analogon

        Kommentar


          #49
          :F

          Kommentar


            #50
            Original von rubicon
            schon mal mal die ParaMita(XRCD) im Einsatz gehabt ?
            Hi Milon,

            die habe ich immer im Reisegepäck. Vorzugsweise track 2 + track 10. :N

            Diese Probe bestand die Endeavor mit Bravour. :N

            Gruß
            Franz
            :B sorry da kann ich nur freudig grinsen...

            Kommentar


              #51
              Original von bukowsky
              Original von Kea Audio
              Allerdings befinden sich im Hochtonzweig der Endeavour ueberhaupt keine Widerstaende, dafuer habe ich die Uebernahmefrequenz von 4500Hz auf 5000Hz erhoeht. Dadurch wirkt der Hochttonbereich wesentlich zurueckhaltender und feinzeichnender.
              diese Übernahmefrequenz finde ich spannend, wird sie doch nur allzu gern von den Boardfachleuten mit allen Kräften belacht und verrissen, weil der Mitteltöner dann schon zu stark bündelt.

              Ich habe diese Übernahmefrequenz für meine Box auch gewählt, da ich mir dadurch einen weniger belasteten Hochtöner erhoffte, der den Lehrbuch üblichen Hochtonbereich von vielleicht 2.500 bis 5.000 Hertz dann eben dem Mitteltöner überlässt, da dieser – so die Theorie des Boxenentwicklers meiner Tröten – jene Frequenzen einfach leichter bzw. besser wiederzugeben imstande ist und die Dynamikreserven der Box dadurch steigen [m. E. auch hörbar].

              Das Hochtonsystem wird gleichzeitig entlastet, weniger warm [thermische Kompression] und kann den Frequenzbereich [bei meiner Box] von 5.000 bis 20.000 Hertz "besser" wiedergeben.

              Der stärkeren Bündelung der Lautsprecher muss man dann evtl. mit anderen Maßnahmen wie Raumakustik, Diffusorlinsen begegnen.
              voellig richtig, genau das ist der Grund.
              Man muss beim LS bau immer Kompromisse eingehen, und meiner Meinung nach ist die Buendelung nicht so entscheidend wie ein total gestresster HT, das hoert man einfach und deshalb klingen viele HT unsauber. Haengt aber natuerlich auch von den Chassis ab, das ist klar.
              Im Endeffekt zaehlt das Resultat.

              Kommentar


                #52
                Original von rubicon
                Man bekommt in der Physik nichts geschenkt - rein gar nichts!
                Stimmt. Eben deshalb ist es wichtig, das know how darin zu haben. Es ist wie immer immer eine Frage des Könnens, wie man ein Endergebnis hinbekommt - und nur das zählt. Was am Anfang eventuell "leichter" ausschaut, kann sich in der Praxis als schwieriger umsetzbar entpuppen. Mir ist im Prinzip völlig schnurz, wie groß meine Tieftöner sind - was zählt, ist der damit erreichbare Pegel und vor allem: wie sauber, präzise und konturiert spielt der Bassbereich. Mir ist ein sauber durchstrukturierter Bass bei 80 Hz allemal lieber als ein Gewummere bei 40 Hz. Alles schon x-mal erlebt, auch bei sündhaft teuren Kalibern.... :D

                Gruß
                Franz
                Auch dem kann ich nur zustimmen. Die Physik setzt da eben Grenzen, allerdings kann man die bis zum Anschlag ausreizen oder auch dran vorbeischippern.
                Die Endeavour gehen bis 30Hz (-3dB) im Wohnraum und damit denke ich ist der Praxiseinsatz sinnvoll erreicht.
                Klar, wenn man bis 20Hz linear runter will (und das dann auch noch mit wenig Verzerrungen und hohem Pegel) dann muss man mehr Membranflaeche nehmen (wobei es wegen der Eigenresonanzen und Stabilitaet der Membran besser ist diese auf mehrere Systeme zu verteilen).
                Nur gibt es wenig Aufnahmen die tatsaechlich so tief Baesse haben und zudem gibt es dann wesentlich mehr Probleme mit Raumresonanzen.
                Ich koennte auch locker 4 Stueck von den Tieftoenern verbauen statt 2 (pro Box) und damit die f3 auf 20Hz druecken, nur wird die Box dann wesentlich groesser und teurer und viele Leute bekommen Probleme mit stehenden Wellen und den Nachbarn...
                Aber auf Wunsch kann auch das geliefert werden, kein Problem.
                Wenn man extremen Tiefbass erzeugen mit grossen Membranen, dann muss auch ein sehr grosses Volumen her und das ist oft unpraktisch und von vielen Leuten unerwuenscht. Natuerlich kann man auch mit elektronischer Entzerrung und Riesenmembranen "schummeln" aber der Aufwand ist doch recht gross und wie gesagt die Verwindung und damit Verzerrung der Membran ist da schon enorm und nicht nach meinem Geschmack. Da greife ich lieber zu Loesungen die prinzipiell einfach mehr Praezission liefern.

                Kommentar


                  #53
                  Hallo, auch von mir ein Dankeschön für den Hörbericht.
                  Immer diese Genusshörer. ;)
                  Scheint so als ob Karsten nicht übertrieben hat, als er zu mir meinte, ich sollte mir mal KEA anhören.
                  Ist 5900,-€ eigentlich Stück oder Paarpreis?
                  Das mit der relativ hohen HT-Trennung finde ich interessant, da ich persönlich Bändchen-HT`s mag. Die werden ja auch etwas höher getrennt. Vielleicht hat das menschliche Gehör doch eine andere Gewichtung der Schallereignisse, als uns die Theorie glauben machen will. Dali z.B. verwendet bei der Ikon-Serie Kalotte und Bändchen.
                  Trennfrequenzenzen sind da (je nach Modell) ca. 3000hz und 14000 Hz.
                  Klingt im Hochtonbereich schön durchsichtig und auf keinen Fall so nervig, wie diese aufgesetzten Super-Hochtöner.
                  Was mich wundert, ist die Elektronikempfindlichkeit.
                  Ein Nait 5i (z.B.) ist kein schlechter Amp, wenn auch sicher nicht mit der Power von Karstens AA-Endstufe (Karsten 405 oder die Monos 705?). Heisst das, ich brauche um mehr als Zimmerlautstärke zu hören, eine potente Endstufe?
                  Noch interessanter finde ich die Aussage über das silberne LS-Kabel.
                  Das man mit Hilfe eines 1 Meter Kabel eine High-endbox auf das Niveau einer Eltax degenerieren kann (Als wir dann die Kabel ausgewechselt hatten war das Ganze schon anhoerbar und als wir die Endstufe gegen eine Roehrenendstufe auswechselten klang es wieder richtig gut.
                  Aussage Joachim) erscheint mir zumindest fragwürdig.
                  Das klingt für mich nach dem Geschwafel eines bestimmten Chefredakteurs, sorry. :L
                  Trotzdem Karsten viel Spass mit den LS.
                  werden wohl die einzigen passiven LS sein, die ich bei meinen nächsten LS-Kauf berücksichtigen werde (wenn man sie den irgendwo mal hören könnte).
                  Gruss Stefan

                  Kommentar


                    #54
                    Guten Morgen Stefan,

                    Original von April Wine
                    Hallo, auch von mir ein Dankeschön für den Hörbericht.
                    Immer diese Genusshörer. ;)
                    gibt es etwas Schöneres, als eine Kette zubetreiben ,die einem Musikalität vermitteln kann,auch bei gehobenen Ansprüchen ,und das zu einem für Ottonormalverdiener sehr interessanten Gesamtpreis,
                    ich denke NEIN! denn mir macht es einfach "nur" SPAß und genau darum geht(ging) es mir seit Jahren(um genau zu sein seit ca.1987)
                    Scheint so als ob Karsten nicht übertrieben hat, als er zu mir meinte, ich sollte mir mal KEA anhören.
                    Ich habe mir erlaubt in den letzten Jahren ,nachdem ich selbst Joachim und einige seiner Produkte(LSP ,die selbst entwickelten Amps kenne ich NOCH nicht) auch nur durch einen "dummen" Zufall kennenlernen durfte,
                    Leuten wo ich der Meinung war,das Sie ebenfalls auf der Suche nach interessanten produkten repektive LSP sind ,KEA AUDIO zuempfehlen.
                    Ist 5900,-€ eigentlich Stück oder Paarpreis?
                    Stefan,eine sehr berechtigte Frage ,wie Ich finde!
                    Paarpreis!

                    btw.

                    Wer sich in der Szene nur etwas auskennt,wird wissen das dieser Preis nicht zuhalten ist ,wenn man diese höchstinteressanten Produkte "anders" vertreibt ,als bisher.
                    Da sind aber die Interessenten gefragt....
                    Was mich wundert, ist die Elektronikempfindlichkeit.
                    das wundert mich überhaupt nicht ,aber nicht im Sinne von viel Leistung!
                    Leider wird in Foren viel über BT´s ....usw.jeder wie er denkt oder besser hört!
                    Man muss auch mal jemanden in seinem Glauben lassen!

                    ich brauche um mehr als Zimmerlautstärke zu hören, eine potente Endstufe?
                    wenn Du dies auf die Endeavour beziehst,nein!
                    Der sehr gute Wirkungsgrad ist sicherlich kein "Marketingspruch"!
                    Ich kann ,sofern die Pegelanzeiger meiner neuen AA Stereoendstufe
                    glaubhaft arbeiten ,keinen hohen Leistungsbedarf feststellen.
                    Ich denke die Endeavour ist auch ein sehr interessanter LSP für Röhrenfan´s!
                    Dies werde ich sowieso mal testen....so so vieles andere auch ,u.a. Plattenspieler!

                    Das man mit Hilfe eines 1 Meter Kabel eine High-endbox auf das Niveau einer Eltax degenerieren kann (Als wir dann die Kabel ausgewechselt hatten war das Ganze schon anhoerbar und als wir die Endstufe gegen eine Roehrenendstufe auswechselten klang es wieder richtig gut.
                    der Zusammenhang ist ein anderer, kurz gesagt,man kann selbst einen sehr gut konstruierten LSP schlecht vorführen....um gekehrt würd´s mehr Sinn machen!

                    PS:
                    Stefan ich bin ja nicht erst seit gestern in diversen Hififoren aktiv, und ich höre nicht erst seit gestern gerne hochwertig Musik!

                    Mit einigen Unterbrecheungen beschäftige ich mich seit meiner Lehre (ca. 1987-88) mit dem Thema Musikwiedergabe in meinem WZ!
                    Ich habe in dieser Zeit so einiges gehört,und kann sagen ,das auch andere "Mütter schöne Töchter" haben,oftmals allerdings weit weit über meinem persönl. Budget!

                    Das "teuer nicht gleich besser" bedeuten muss,konnte ich über die Jahre für mich zum GLÜCK erleben.

                    Eines ist aber auch für mich klar, sehr hohe Qualität (u.a. geeignete Materialien ,Verarbeitung,Entwicklung etc.) hat nicht nur in der Hifi Branche berechtigt einen höheren Preis!

                    Kommentar


                      #55
                      RE: Mein Besuch bei Karsten K.

                      Hallo Karsten_K

                      Ich glaube, Du hast mich missverstanden,
                      es sei denn ich habe Dich missverstanden. :D

                      Meine Membran-Fläche-Rechnerei habe ich eigentlich gemacht, als ich mit 800D und 801D mich beschäftigte. Also hat sie mit dem Endeavor nicht direkt zu tun.
                      Die Zahlen habe ich nur deswegen hingestellt, da @Dr.Who und @xuser über Bestückungszahl der Bass-Chassis redeten.

                      wie gesagt
                      Original von Ahura Mithras
                      nur um zu wissen, wie ungefähr die Relation zwischen der Membran-Fläche und dem Durchmesser ist.
                      Dass man mit der Membran-Fläche allein die Qualität der Bässe nicht beurteilen kann, ist mir bewusst.
                      Was glaubst Du wohl, warum ich für meinen Sub 3.000 Euro hingeblättert habe, obwohl ich weiß, dass man einen anderen 38er Sub schon mit 300 Euro kaufen kann? :I

                      Ich stimme Dir zu
                      Original von Karsten_K
                      also Theorie und Praxis müssen nicht immer......
                      Ich lese gerne die Theorien über Langhubchassis, Gehäuse-Volumen etc. aber zum Schluss entscheidet immer mein persönlicher Hörgeschmack.

                      Jedoch ist die Membran-Fläche ein Anhaltspunkt für die Qualität der Bässe innerhalb einer passiven LS-Serie oder auf einem ähnlichen Niveau – glaube ich. :P

                      Wie gesagt, aber nur ein Anhaltspunkt.
                      Daher meine Aussage.
                      Original von Ahura Mithras
                      Da ich jedoch die LS von KEA Audio noch nie gehört habe, kann ich über den Endeavour Nix sagen.

                      Wobei meine persönliche Erfahrung besagt, dass 2 X 16.5er sehr gut konturierten Bass bis 50 – 70 Hz problemlos liefern kann, wenn der LS durchdacht entwickelt wurde, was für die meisten Musik-Stücke emotionell vollkommen ausreicht.
                      :M
                      Ahura

                      Kommentar


                        #56
                        @Ahura

                        kein Problem ,mein Einwand bezog sich auch nicht gegen Dich persönlich!

                        Mir ist aber völlig klar, schließlich habe ich auch einige Kette u.a. in meinem
                        Bekanntenkreis ,aber auch von anderen Forenusern unter Wohnraumbedingungen gehört!
                        Glaube mir ,das oftmals ein Dröhnwummer Bass gehört wird und als sehr gut bezeichnet wird.
                        Wenn dann ein konturreicher,präziser Bass mit dem nötigen Tiefgang(sofern auf dem Tonträger gespeichert) und auch mit Pegel im Vergleich gehört wird,vermissen "einige" etwas!
                        Einige LSP machen gerne spektakuläres Basswummern,wo eigentlich aber kein Bass ist , dann kommt noch der RAUM in Spiel!
                        lange Rede kurzer Sinn
                        völlig klarman glaubt es erst ,wenn man mal die 2 6.5" gehört hat!

                        mal ein paar bsp .so aus dem Kopf was ich so ganz gerne höre ,ansonsten bin ich auf keine Genre festgelegt und immer offen für neue Empfehlungen.
                        Rob Wassermann , Holly Cole Trio,SaraK.,Chalie Haden&Pat metheny,Marcus Miller etc. Ondekoza "Odaiko" klingt auch sehr sauber! ;)

                        Kommentar


                          #57
                          Original von Kea Audio
                          Original von rubicon
                          schon mal mal die ParaMita(XRCD) im Einsatz gehabt ?
                          Hi Milon,

                          die habe ich immer im Reisegepäck. Vorzugsweise track 2 + track 10. :N

                          Diese Probe bestand die Endeavor mit Bravour. :N

                          Gruß
                          Franz
                          :B sorry da kann ich nur freudig grinsen...
                          Hallo Kea Audio,

                          dann haste einen guten LSP konstruiert. :Z

                          Wir hatten hier mal einen Extremisten-Thread :D,wo es darum ging,in wie weit eine Box halbwegs unverzerrt kommen kann, ohne in die Knie zu gehen.Was die Bässe angeht ist die ParaMita wohl ungeschlagen und Track 10 ist ein wahrer Boxenkiller(ganz besonders bei Brachialpegeln :J).Zum Glück brauchte ich meine Garantieleistung nicht in Anspruch nehmen. :D

                          Kommentar


                            #58
                            @Milon

                            die Pegel die ich gerne hier höre,wenn´s die richtige Musik ist ,sind NICHT
                            nachbarschaftsfreundlich!
                            Glücklierweise sind unsere Vermieter sehr oft ausser Haus ;)

                            Wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt ,bekommt selbst mit der Ganymed schnell mal Probleme,denn !
                            die kann auch sauberen Bass mit gehobenen Pegel,aber Sie hat Ihre Grenzen völlig klar!
                            Ich hatte mal ein interessantes Gespräch mit so einem "Schlaumeier" ,der meinte ich sollte mal richtig Gas geben .Er redet ab 130db/SPL von laut....deshalb kommen für Ihn nur Hörner in Frage.....naja,ich habe mir dann meinen Teil gedacht und gut war!
                            Der arme hört keine Verfärbungen ,ich reagiere da völlig allergisch!

                            Kommentar


                              #59
                              Hi Karsten,


                              ich wollte damals ja auch nur mal eine kleine Qualitätskontrolle :D in Richtung unverzerrte Pegelfestigkeit vornehmen. Ich höre gerne laut,aber brachial ist nochmal eine andere Hausnummer(nichts für mich :P).

                              Kommentar


                                #60
                                Hallo Milon,

                                ich sage es mal ein wenig provokativ: ein Lautsprecher, der nur laut "gut kann" ist für mich eine "Fehlkonstruktion" :D. Für meine Ohren muß ein Lautsprecher auch bei gemäßigter bzw. gehobener Lautstärke alles zu Gehör bringen, ich muß die Fülle und das Klangspektrum am Hörplatz mitbekommen. Beim Lauterdrehen sollte sich dann eigentlich nur der Schalldruck erhöhen - nicht aber das Klangbild insgesamt sich verändern.

                                Bei sehr vielen passiven Lautsprechern erlebe ich in der Hörpraxis aber das Folgende: die Lautsprecher verändern mit der Anhebung der Abhörlautstärke auch ihren Klangcharakter. Und das mag ich nicht hinnehmen, auch deswegen fiel meine Entscheidung damals zugunsten der Aktivschiene aus.

                                Die Endeavor ist davon aber zum Glück nicht so betroffen wie andere Passivlautsprecher, die ich schon hören konnte. Die behält weitgehend ihren Klangcharakter, wenn aufgedreht wird. Für mich ist das ein Qualitätsmerkmal von vielen anderen. Das hat der Entwickler wirklich fein hinbekommen.

                                Gruß
                                Franz

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍