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Der Beste Rocksong aller Zeiten ist:

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    #76
    Zitat von ken Beitrag anzeigen
    Den nächsten Beitrag wünsch ich mir wieder zum Thema und nicht die nächste Retourkutsche bitte!
    My Generation



    Wer?
    Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

    Kommentar


      #77
      Der Thread besteht ja eigentlich aus zwei Teilen:

      Dem Original und der Frage, wie geht es mit der Rockmusik weiter.


      Ich hatte zwischendurch einen Hinweis auf die Band

      Battles
      Music video for the single 'Atlas' by Battles. The track is taken from their debut full-length album 'Mirrored', out now on Warp Records → http://warp.net/r...



      eingestreut, dem im Kampfgetöse keine Aufmerksamkeit
      zuteil wurde.

      Zudem gibt es in New York noch die Band

      Extra Life
      For an indexed overview of all un:ART:ig recordings please refer to http://unartignyc.com/recordingsExtra Life at their cd release party in Ridgewood, Queens...


      auf die ich hinweise möchte.

      Babak, BarFly, auch wenn Ihr teilweise etwas daneben gestritten habt, habt ihr Euch dabei als so profunde Kenner
      der Materie erwiesen, daß mich Eure Meinung zu diesen beiden Bands sehr interessiert. Und die vom Höhlenmaler
      auch ganz besonders.



      Viele Grüße
      Torsten

      Kommentar


        #78
        Hallo

        hat wer mit mir gestritten?
        Sowas entgeht mir immer, und ich verpasse, mitzumachen.
        Sorry.
        :V
        :S

        Zur Frage, welche Stilrichtungen sich auch nach 50 Jahren weiterentwickelt haben, kann man sich Jazz und Blues ansehen.

        Ad Blues: Man vergleiche Leute aus der Anfangszeit, z.B. Son House, Bessie Smith, Ma Rainey, Charlie Patton, Leadbelly (House of the Rising Sun) mit Leuten, die mindestens 50 Jahre später aufgenommen haben , z.B. Stevie Ray Vaughan, Albert Collins, Albert King, Blues Traveller, Johnny Lang, Joe Bonamassa, Shemekia Copeland, JJ Grey & Mofro, Janiva Magness, Lee Rocker, Derek Trucks, Sugar Blue, Bob Brozman, Ainsley Lister, Oli Brown, etc.

        Oder alleine schon mal Buddy Guy's ersten Aufnahmen von 1958 verglichen mit seinem letzten Album von 2008) ;)
        Allein er hat viel neues gemacht.

        Ganz zu schweigen, eben Rock, der sich aus dem Blues entwickelt hat.
        Zitat aus einem Song von Muddy Waters (The Godfather of Blues :A):
        Blues had a Child, and they called it Rock & Roll.
        Wer jetzt kommt und sagt:
        "Eh alles das selbe: Blues-Schema, Shuffle, Pentatonik, Blue Notes"
        Hat für mich ein eigenartiges Musikverständnis.

        Das wäre, als ob man einen T-Model Ford mit einem Lola-Aston Martin LMP1 gleichsetzt (4 Räder, Lenkrad, Verbrennungsmotor, Pedale,..)
        ;)


        Beim Jazz kann man ähnliche Vergleiche anstellen.

        Früher Ragtime; Stroryville und New Orleans Jazz (King Oliver, Bix Beidericke) ais den 1900ern und 1920ern verglichen mit (mal paar Jahrzente hüfpen) Bop, Bebop, Latin Jazz, Fusion, Free Jazz.

        Auch hier zur Variation bei EINEM Musiker: Herbie Hanckock (ok, keine ganze 50 Jahre ist sein erstes Album her, aber immerhin 47 ;) ) oder Quincy Jones (erstes Album 1957).

        Da sind deutlich mehr als 50 Jahre dazwischen ...

        Oder wie lange hat die Klassik gedauert?
        Deutlich länger als 50 Jahre, und man kann Stücke Mannheimer Schule nicht mit z.B. den Streichquartetten Beethovens oder Schubert's "Der Tod und das Mädchen" gleichsetzen.

        Man kann noch mehr solche Beispiele bringen.


        Für mich hat Musik (und speziell u.a. Rock) heutzutage ein großes Problem, und das ist die Kommerzialisierung (und nicht MP3).

        Während die klassischen Rockbands, die aus heutiger Sicht die Meilensteine gesetzt haben, sich noch freier entfalten konnten, mehr Raum für Entwicklungen hatten, haben es Musiker jetzt viel schwerer, sich eigenständig zu entwickeln.

        Jetzt spielen Marketingleute und Produzenten eine viel größere Rolle.
        Bands werden nach vordefinierten Kriterien ausgesucht und vom Produzenten in bestimmte Richtungen gepuscht.
        Sie sollen ja in die einzelnen Stilrichtungen (also Marktsegmente passen).
        Man sehe sich mal die Liste der Rock- und Metalstile an.
        :G

        Songs sollten bestimmte längen haben, bestimmte Akkorde, Gesang nicht später einsetzen als 30 Sec nach Start, etc.

        Früher konnten sich Musiker freier bewegen, sich über Genregrenzen hinwegsetzen.

        Auch Independent ist wieder zu einem eigenen Stil geworden, also doch nciht so independent wir der Name es suggeriert- ;)

        Ich denke, es kommt weniger neues auf den Markt, weil das neue/neuartige vorher von den Plattenfirmen und Produzenten ausgesiebt wird.


        Bands wie die Beatles oder LedZep hätten heute kaum eine Chance ("Jungs, jetzt entscheidet Euch mal, was Ihr spielen wollt"). ;)
        Dabei suchen alle nach neuen Beatles oder LedZeps, die man ausnehmen kann.
        :B

        Oder warum sonst außer aus Auswegslosigkeit und Gier nach schnellem Profit durch einfache Rezepte hatte man vor ein paar Jahren ABBA 1 Milliarde Dollar geboten, wenn sie wieder gemeinsam aufnehmen (was sie zum Glück ablehnten)?
        Warum graben sie alte Herren aus und verkaufen die reunions teuer (LedZep, Police, ...)

        Das alles ist altbekannt und bewährt.
        Neuartiges ist zu riskant.

        LG

        Babak
        Grüße
        :S

        Babak

        ------------------------------
        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


        Marcus Aurelius

        Kommentar


          #79
          Wow ich wusst gar nicht dass es heutzutage noch zu solch massiven Vergangenheitsglorifizierungen kommen kann...

          Ich seh das eher so: Heutzutage ist es halt schwerer das gute Zeug zu bekommen, darunter leid ich auch (in Maßen). Das heisst aber nicht dass es nicht da ist. Nur seh ich eher das Problem dass der Rock einfach nicht mehr rockt. Das haben halt andere Genres übernommen. Vorgestern hat Disco gerockt, gestern House und heute Dubstep. Und die Rocker? Da gibts schon ausgezeichnete heute, aber die grossen Innovationen werden sie prinzipbedingt halt nicht mehr abfeiern können.

          Deswegen, der beste Rocksong muss für mich aus den späten 60ern frühen 70ern kommen (gerade hab ich das erste Santana-Album gehört -> grossartig <- bis vor kurzem dachte ich der macht nur Fahrstuhlmusik). Das heisst aber nicht dass es heute nicht mehr rockt, die richtigen Rocker machen heute halt keinen Rock'n'Roll mehr.

          ---->



          lg wolfgang

          Kommentar


            #80
            gerade hab ich das erste Santana-Album gehört -> grossartig <- bis vor kurzem dachte ich der macht nur Fahrstuhlmusik
            Au weia.

            Gruß
            Franz

            Kommentar


              #81
              Hi

              Zitat von ken Beitrag anzeigen
              Wow ich wusst gar nicht dass es heutzutage noch zu solch massiven Vergangenheitsglorifizierungen kommen kann...
              Das ist ja keine Glorifizierung.

              Es ging um die Frage, welche Musikrichtungen sich auch nach 50 Jahren weiter entwickelt haben, während sich beim Rock nach 50 Jahren vergleichsweise wenig neues tut.

              Daher meine Aufstellung.
              Und bei 50 Jahren muss man eben in die Vergangenheit, ;)


              Und dass die Rahmenbedingungen im Musikbusiness in zeitden des klassischen Rocks deutich anders waren, ist ein Faktum.



              Zitat von ken Beitrag anzeigen
              Ich seh das eher so: Heutzutage ist es halt schwerer das gute Zeug zu bekommen, darunter leid ich auch (in Maßen). Das heisst aber nicht dass es nicht da ist. Nur seh ich eher das Problem dass der Rock einfach nicht mehr rockt.
              In anderen Worten sagte ich es auch ...


              Zitat von ken Beitrag anzeigen
              Das heisst aber nicht dass es heute nicht mehr rockt, die richtigen Rocker machen heute halt keinen Rock'n'Roll mehr.
              hast anscheinend AC/DC versäumt.

              Nächste Möglichkeiten in Ö:
              Bruce Springsteen
              Deep Purple (davor Ten Years After und Eric Burdon)

              Die machen R&R, und wie!

              Ich hab vor ein paar Jahren mal "Smokie" (Needles and Pins) und "Slade" (Far Far Away, My Oh My) live gehört.
              Ich dachte mir: wegen der Nostalgie schau ich ir mal die alten Herren an.

              Die haben aber gerockt, da hat es einem die Hosen ausgezogen. Der Sound war breit.
              Also ob die 70er noch aktuell wären.

              Auch wenn Clapton beim Konzert alte Cream Songs und "Layla" (NICHT akustisch) spielt, weiss man, dass die Herren noch sehr genau wissen, wie man Rock spielt.

              LG

              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
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              Marcus Aurelius

              Kommentar


                #82
                Hi,

                Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                Au weia.
                War auch meine erste Reaktion, aber dann habe ich gesehen, wie alt - äh - jung Ken ist. Da ist so ein Statement doch kein Wunder !

                VG, Bernd

                Kommentar


                  #83
                  Ja, ken hat die Gnade der späten Geburt.:N Viele junge Leute interessieren sich nicht für die Musik älterer Jahrgänge, ich mochte die Musik meiner Eltern auch nie, hab sie regelrecht gehasst. Marschmusik + Schlager - einfach grauenhaft. Obwohl es da auch wesentlich mehr zu dieser Zeit gab. Das hab ich erst viel später für mich entdeckt.

                  Gruß
                  Franz

                  Kommentar


                    #84
                    Hallo,

                    Vorab @Torsten
                    Ich hab bei den Gruppen mal reingehört..
                    Um solche Musik aber einzuschätzen, da reicht es nicht, mal (nach Feierabend) geschwind bei Youtube ein/zwei Songs anzuhören.
                    Gib mir da noch ein bisschen Zeit.

                    Zur Fortentwicklung wie sie von mir gesehen wird.

                    Wenn wir schon Vergleichen dann aber auch in vergleichbaren Größenordnungen.
                    Es ist natürlich auch die Frage - wie weit ich die Zeitspanne mache.
                    Mache ich sie von 1950 bis 1970 bekomme ich in diesen 20 Jahren ein völlig anderes Ergebnis wie in der Zeit danach.
                    Immer sind die ersten Jahre die kreativsten, denn nur dann wird ein Genre neu definiert.

                    Nehmen wir 1950 bis Heute. Da halte ich den Unterschied zwischen dem Rock'n Roll von Bill Haley und dem Rock'n Roll von White Stripes für weit größer wie den von Babak hier genannten:
                    Ad Blues: Man vergleiche Leute aus der Anfangszeit, z.B. Son House, Bessie Smith, Ma Rainey, Charlie Patton, Leadbelly (House of the Rising Sun) mit Leuten, die mindestens 50 Jahre später aufgenommen haben , z.B. Stevie Ray Vaughan, Albert Collins, Albert King, Blues Traveller, Johnny Lang, Joe Bonamassa, Shemekia Copeland, JJ Grey & Mofro, Janiva Magness, Lee Rocker, Derek Trucks, Sugar Blue, Bob Brozman, Ainsley Lister, Oli Brown, etc.
                    Klar, ist das unterschiedlich, aber der erste Fehler Babaks kommt hier:
                    Er vergleicht den Blues der Neuzeit mit dem Blues der 40/50iger und beim Rock vergleicht er Neuzeit mit den 70igern.
                    Die Elekrifizierung und überhaupt die technischen Neuerungen läßt er dabei gänzlich außen vor.
                    Seit den 70igern hat sich im Blues nix getan. Beziehungsweise auch nicht mehr als beim Rock.
                    Er hat zwar nicht unrecht
                    Wer jetzt kommt und sagt:
                    "Eh alles das selbe: Blues-Schema, Shuffle, Pentatonik, Blue Notes"
                    Hat für mich ein eigenartiges Musikverständnis.
                    Aber selbiges gilt auch für den heutigen Rock 'n Roll im Vergleich zum damaligen.
                    Nehme ich '(The Jon Spencer) Blues Explosion' habe ich ein Crossover von Rock über Blues bis hin zu HipHop. Ist das jetzt Weiterentwicklung beim Blues oder beim Rock?
                    Für mich ist übrigens das letzte wirklich innovative Bluesalbum - Blues -Jimi Hendrix(bitte keine Diskussion da drüber - ist halt meine Meinung):



                    Nehmen wir den Jazz.
                    Die größte veränderung im Jazz passierte wohl zu Ender der 40iger - weg vom Swing und mit dem Aufkommen des Bebop.
                    Was hat sich im Jazz getan?
                    Recht viel eigentlich. aber letztlich auch nix neues.
                    Nachdem sich der Jazz, vor allem der weiße und da speziell der Europäische, immer mehr von seinen Wurzeln als Tanzmusik entfernt hatte und zum (wieder meine Meinung, keine Diskussion bitte) intellektuellem KlingKlangKlong verkam, ist nun wieder deutlich ein Trend zu mehr Swing zu bemerken. Genauso auch das immer mehr Rockelemente einfließen. Bei jungen Jazzmusikern sind, richtig laute, Hardcoregitarren nix ungewöhnliches.
                    Eine weitere Änderung sind die Soli. Die sind nicht mehr so lang sondern kurz und knackig und entfernen sich auch nicht mehr so ausufernd weit weg vom Thema, sondern behalten den Groove des Themas bei.
                    Ist aber auch nix wirklich Neues. Weite Bereiche des Jazz haben das sowieso immer so gespielt. Vor allem im 'schwarzen' Jazz, der ja auch immer sehr eng an Soul und Funk angelehnt blieb.
                    Ist also letztlich auch lediglich ein Revival des ursprünglichen Jazz.
                    Zur Klassik
                    Babak spricht die ersten 50 Jahre an.
                    Damals gab es, vor allem im Instrumentenbau, soviel technische Neuerungen, die waren ähnlich gravierend wie die, oben angesprochene Elektrifizierung der Instrumente in den 50igern.
                    Nach dieser Gründerzeit, die durch die viel langsamere Kommunikation damals, weit länger dauerte als später die Gründerzeit des Rocks oder gar aller jetzt neu entstehenden Musik.
                    Bedingt auch durch diese Einschränkungen der Kommunikation, gab es auch weniger gegenseitige Beinflussung bzw. es dauerte wesentlich länger bis die Einflüsse sicht(hör)ar wurden. D. h. in 50 jahren änderte

                    Sorry Babak, du hast in vielem Recht, aber du vergisst die zeitlichen Umstände und die richtigen Größenordnungen da mit rein zu nehmen.

                    Noch ein paar Dinge zu deinem letzten Posting

                    Ich hab vor ein paar Jahren mal "Smokie" (Needles and Pins) und "Slade" (Far Far Away, My Oh My) live gehört.
                    Ich dachte mir: wegen der Nostalgie schau ich ir mal die alten Herren an.
                    Die haben aber gerockt, da hat es einem die Hosen ausgezogen. Der Sound war breit.
                    Also ob die 70er noch aktuell wären.
                    Wenn ich mir Auftritte von White Stripes, Greenday, Toten Hosen, Ärzten usw. anschaue, da rockt es gewaltig und wesentlich besser wie bei den 'Alten Herren'.

                    @Ken
                    Nur seh ich eher das Problem dass der Rock einfach nicht mehr rockt. Das haben halt andere Genres übernommen. Vorgestern hat Disco gerockt, gestern House und heute Dubstep.
                    Du sprichst es an. Es gibt nun mal wesentlich mehr als Rock. Die Genregrenzen waren aber auch noch nie so fließend wie heutzutage. DAS ist aber auch eine Neuerung

                    Ciao Hans
                    Ciao Hans

                    Kommentar


                      #85
                      Hallo,

                      Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                      Ja, ken hat die Gnade der späten Geburt.:N Viele junge Leute interessieren sich nicht für die Musik älterer Jahrgänge, ich mochte die Musik meiner Eltern auch nie, hab sie regelrecht gehasst. Marschmusik + Schlager - einfach grauenhaft. Obwohl es da auch wesentlich mehr zu dieser Zeit gab. Das hab ich erst viel später für mich entdeckt.
                      Gruß
                      Franz
                      Oder der Fluch der frühen Geburt.
                      Für etliche unserer Generation (1954) endete die Musik in den 70igern. die Wissen gar nicht was sie verpasst haben.
                      Die Musik der Eltern
                      Du hast als Kind wohl die gleiche Musik wie ich hören müssen. Und auch später mit Erstaunen festgestellt was es an Musik da sonst noch gab.
                      Das ist heutzutage aber schon anders.

                      Ciao Hans
                      Ciao Hans

                      Kommentar


                        #86
                        Ja Hans, heute gibt es auch ganz andere Möglichkeiten, an Musik heranzukommen. Die Verfügbarkeit ist eine ganz andere. Ich hab als Jugendlicher 3 Schallplatten mir kaufen können, die wir mit anderen - da hatten wir dann so 20 Platten zusammen - mit einem Telefunken Plattenspieler abgenudelt haben. mein Lieblingsrocksong der damaligen zeit war übrigens:

                        Gruß
                        Franz

                        Kommentar


                          #87
                          Hallo Franz,
                          Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                          Ja Hans, heute gibt es auch ganz andere Möglichkeiten, an Musik heranzukommen. Die Verfügbarkeit ist eine ganz andere. Ich hab als Jugendlicher 3 Schallplatten mir kaufen können, die wir mit anderen - da hatten wir dann so 20 Platten zusammen - mit einem Telefunken Plattenspieler abgenudelt haben. mein Lieblingsrocksong der damaligen zeit war übrigens:

                          Gruß
                          Franz
                          bei deinem Lieblingsrocksong ist bei mir leider ein 'kann ich nicht anzeigen' Zeichen drin.
                          kannst du denn noch mal richtig ausschreiben :I:

                          Plattenspieler hatte ich erst, als ich eine alte Musiktruhe von einem Onkel geschenkt bekam.
                          meine ersten Platten waren: 'Ihre Kinder' & 'Blood, Sweat & Tears'
                          mein Kumpel hatte einen Dual mit Lautsprecher im Deckel und als Platten Tommy & Led Zeppelin II. Der dritte hatte Bee Gees und vieles mehr, da sein großer Bruder schon damals Platten sammelte.
                          Also ähnlich wie bei dir, man tat sich zusammen um nicht nur 1 bzw. 2 Platten abnudeln zu müssen.
                          Ciao Hans

                          Kommentar


                            #88
                            @ Hans, war das hier:



                            Gruß
                            Franz

                            PS Bei diesen Treffen gewann aber immer: She loves you, Yeah, yeah, yeah.:D

                            Zuletzt geändert von Gast; 19.06.2009, 11:44.

                            Kommentar


                              #89
                              Hallo Hans,

                              es ging um Stile, in denen sich auch nach mehr als 50 Jahren etwas getan hat.
                              Da kann man jeden beliebigen 50 Jahre-Zeitraum nehmen, nicht nur 1959-2009. ;)

                              Auch nach Hendrix gab es viele Einflüsse im Blues, du hast ja selber ein Beispiel genannt.
                              Funk, Jazz, Hip-Hop, Elektronik, etc.

                              Und Du übersiehst, dass auch Hendrix auf anderem aufgebaut hat und nicht alles aus dem Nichts entwickelt hat.
                              Albert King und Albert Collins sind in seinem Spiel klar auszumachen.

                              Aber dass Du diese von mir genannten Entwicklungen in Abrede stellst, war, wie schon früher angemerkt, schon abzusehen.

                              Ich sehe eben zwischen dem T-Model Ford und dem Aston Martin grosse Entwicklungen, auch wenn beide Automobile sind.

                              Das wird wie befürchtet eben keine inhaltlich sinnvolle Diskussion.
                              Nur wegen dem Recht haben diskutiere ich hier nicht und verbeiße mir daher jeden weiteren inhaltlichen Kommentar.

                              :S

                              LG

                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

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                              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                              Marcus Aurelius

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                                #90
                                Albert King und Albert Collins sind in seinem Spiel klar auszumachen.
                                Gibt es dafür Musikbeispiele? Ich erkenne eher zwischen diesen beiden Gemeinsamkeiten, höre aber keine Verwandtschaft der beiden zu Hendrix. Hendrix veränderte den Sound der E-Gitarre wesentlich. So wie er spielte, tat dies keiner vor ihm.

                                Gruß
                                Franz

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