nein, das pl verhältnis stimmt für mich nicht. kannst ja bei dynaudio zb vergleichen. selbe innereien, andere hülle.
oder die aktivtechnik wird als voewand genommen, kräftig abzugreifen, siehe zb linn.
wobei linn nix extremes ist, sondern nur ein beispiel.
jörg, du bist selbst raumgestalter, du weißt, was tischlerarbeit usw kostet und was dann noch draufgeschlagen wird, was soll ich dir erzählen
da wird für das ok der ohl kräftig zusätzlich kassiert, der markt gibts her.
anders studiotechnik
das ist langfristiges investitionsgut mit werkzeugcharakter.
es hat einiges bedeutet, die neumänner zu überreden die 120er zumindest auch in weiß anzubieten. denen ist das wurscht, weil ..... egal.
die rechnen anders, die wollen eine ganze rundfunkanstalt mit vielen monitoren ausstatten zb. das glump soll möglichst unauffällig sein und zb auf einer tv bühne sich dezent verhalten.
daher gräulich und aus.
wie sagte schon ford
"sie können meine autos in jeder farbe haben, solange sie schwarz ist" (tin lizzy)
die neumann boxen werden in deutschland entwickelt und der vertrieb ist in deutschland.
montiert werden sie und endkontrolle ist in irland (tullamore)
die chassis sind eigenentwicklungen und werden nach eigenen vorgaben auf eigenen werkzeugen in asien gefertigt (der größte zulieferer diesbezüglich, fertigt auch viva, scanspeak, peerless) am markt so nicht frei erhältlich.
ähnlich wirds bei der elektronik sein.
neumann hat klein und hummel gekauft und sennheiser neumann. so schauts aus.
zusätzlich sind die monitore auch für rauhen betrieb ausgelegt, ich habs schon mal erzählt, was war, als einem bekannten ein grobmotoriker die kh120 von der meterbridge gefegt hat.
nix war, gar nix. neumann hat auf anfrage, ob man die überprüfen soll gemeint, theoretisch kann immer was sein, praktisch muss sie das aushalten, elektronische karten innen sind zusätzlich stoßgesichert. wenn sie gehen und außen unverbeult sind, entwarnung.
Zuletzt geändert von longueval; 02.01.2017, 15:03.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Im ('tieferen') Bass ist bei gegebenen Raumabmessungen und gezeigtem Setup mit "konventionellen" LS eine satte Überhöhung um ca. 77Hz zu erwarten - wenn eine ganze Wellenlänge längs in den Raum passt, mit Druckmaximum am Hörplatz in halber Tiefe des Raums - was durch "DSP-Hörplatzkompensation" sicherlich ausgeglichen werden kann (und dann auch werden müssste, denn sonst macht das keinen Spaß).
Ein Dipol-Subwoofer aufgestellt nahe der Tiefe des Hörplatzes könnte das tatsächlich vollkommen vermeiden: Er würde aber die (m.E. hier vorhandenen) Abwägungsschwierigkeiten zw. mittlerem/oberen Bass und unterem Mittelton allein mit "konventionellen" Haupt-LS (Satelliten) auch nicht lösen ... und die sind im gegebenen Setup u.U. gravierender.
Im mittleren Bass um 100-200 Hz hat man die Wahl, ob man hier "Unruhe und Einbrüche" durch größere Abstände (konventioneller) LS zur Frontwand in Kauf nehmen soll - etwa wie bisher eingezeichnet im Bereich >0.6m (?) (Schallwand der LS) - oder ob man die LS sogar näher an die Frontwand rückt ...
Das ergäbe zwar eine ausgewogenere Anregung dort im mittleren Bass, jedoch bei LS mit üblicher (geringer) Richtwirkung (und schmaler Schallwand) dann auch einen sehr viel unruhigeren oberen Bass/unteren Mittelton ... (der per DSP ungleich schwerer zu kompensieren wäre, und schon gar nicht für mehrere Hörplätze).
Wenn man für den Tiefton (hier bei LS mit sehr schmaler Schallwand und geringer Richtwirkung bis in den unteren Mittelton) rein auf "hörplatzbezogene DSP-Kompensation" setzt und nicht auf eine "ursächlich wirksame" Lösung, wäre hier evt. ein nicht zu knapper Abstand zur Frontwand zu empfehlen, da weniger Färbung im oberen Bass bis unteren Mittelton: Man wird dann evt. jedoch nicht alle Einbrüche im mittleren Tiefton s.o. "vollständig" kompensieren können.
Bei einem konventionellen LS hingegen mit merklicher Richtwirkung bereits im oberen Tiefton - etwa durch breite Schallwand und größere Chassis - kann die Abwägung anders aussehen.
"Pest oder Cholera" heißt das Spiel sehr oft mit üblichen "Rundumstrahlern" im Tiefton bzw. unteren Mittelton:
Ein Tief-/Mittelton-Kardioid könnte hier beide Frequenzbereiche adäquat bedienen und hätte insgesamt einen wesentlich geringeren (aufstellungsabhängigen) Kompensationsbedarf.
Wäre es ein Studio könnte man sicher mit Wandintegration konventioneller LS und/oder geeigneter Behandlung (auch) der Frontwand des Raums etwas machen, aber es ist eben ein Wohnraum, daher halte ich es - ohne es natürlich zu wissen - eher für unwahrscheinlich, daß allzu "aufdringliche" Maßnahmen getroffen werden sollen ...
Zuletzt geändert von dipol-audio; 02.01.2017, 16:51.
Bei Thomann 3.250 Euro, aber ohne Ständer. Welche Hörzone da anbietet und was sie kosten, das weiß ich nicht.
Nur hilft das alles nichts, wenn diese LS optisch nicht infrage kommen.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
war heute nachmittag bei einem Linn-Händler
Habe akurate und Majik DSm verglichen
Es gibt einen hörbaren Unterschied das ist fakt
nein ich wollte es nicht hören, ich habe es definitiv gehört
Ich denke das ihr das eventuell noch nie wirklich hingehört habt oder wollt ihr das eventuell nicht hören
ist aber egal
jedem seins
für mich steht fest, dass es verstärkerklang gibt
selbe lautsprecher, selbe Musik, selbe einstellungen
und der Akurate klingt für mich etwas schöner, voller...
das mit den Lautsprecher muss ich mir noch ansehen und mal solche Studiomonitore anhören/sehen
aber ein Gedanke zu der Optik noch meinerseits:
ich denke das Studiomonitore an studios etc hauptsächlich verkauft werden und darum hier etwas gespart werden muss damit auch etwas verkauft werden kann, hier besteht sicher auch Konkurrenzkampf wenn jemand ein Profistudio einrichtet
also wenn ich eine Ausschreibung machen würde und dann entscheiden dürfte würde ich auch die preislich besseren monitore nehmen als späterer Betreiber, darum denke ich dass hier bei der Optik etwas gespart wird
da mir die Optik aber wichtig ist, muss ich mich wohl im hifi Bereich umsehen
Leider kann ich mit den aussagen bzgl. Raumakustik noch nicht viel anfangen
Ganz ehrlich, ich dachte man kann anhand von den Skizzen ca. Sagen wo Absorber, Diffusoren und so weiter hinkommen
Habe akurate und Majik DSm verglichen
Es gibt einen hörbaren Unterschied das ist fakt
Dann machen die das absichtlich. Ist aber nicht OK.
Um einen Irrtum auszuschließen, müsste man verblindet vergleichen und unbedingt mit Pegelausgleich. Ist ein Gerät nur ein bisschen leiser/lauter, hinkt der Vergleich.
Ganz ehrlich, ich dachte man kann anhand von den Skizzen ca. Sagen wo Absorber, Diffusoren und so weiter hinkommen
Das geht leider nicht.
Gruß
David
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Leider kann ich mit den aussagen bzgl. Raumakustik noch nicht viel anfangen
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Das ist normal ...
Entscheidender ist zunächst mal "welche Lautsprecher und wohin" und zwar bei welcher raumakustischen Strategie ...
Der Weg zu einem "vernünftigen" Setup geht eher so:
Raum und Höranforderungen > raumakustische Strategie (LS-Aufstellung, Hörplatzwahl, evt. gepl. Einsatz von <Tiefton-> Kompensation, Raumbehandlung) > Wahl der Lautsprecher > Umsetzung (wenn überhaupt passiv LS, dann kommt z.B. frühestens jetzt die Wahl der Verstärker ...)
Dein Weg geht jedoch (bisher) eher so (ist nicht bös' gemeint, denn viele gehen diesen 'Weg'):
"Quelle zuerst" (= Strategie aus 70er/80er Jahre Werbeaussagen bestimmter Hersteller, d.h. irgendwelche Geräte - am besten noch Vollverstärker und/oder Endstufen (!) werden unabhängig vom LS zuerst 'ausgesucht'...)
Also Ablauf:
"irgendwelche Geräte aussuchen" > "irgendwelche Lautsprecher aussuchen" (die äußerlich gut gefallen und die man irgendwo mal gehört hat) > alles zusammen kaufen > hoffen, daß mir in irgendeinem Forum per Zeichung (Raumskizze) dann jemand (nachträglich!) eine passende raumakustische Strategie entwickelt (die aber auch nichts beinhalten darf, das meiner Frau im Raum nicht gefällt) ...
Das Pferd wird von hinten aufgezäumt, Beratung nicht möglich, Ende Klangqualittät, (Ende HiFi).
@harol:
Es ist wirklich nicht bös' gemeint, denn Du bist m.E. sogar Teil einer Mehrheit. Selbst viele Händler machen es anscheinend kaum anders ... und zwar ganz ungeniert sogar bis in die obersten Preisklassen hinein.
Nur Sinn macht es so halt' keinen, wenn Klangqualität am Ende das Ziel sein soll, da können wir uns die Welt eben nicht zurechtbiegen.
Dir noch einen schönen Abend ... ;)
Zuletzt geändert von dipol-audio; 02.01.2017, 17:27.
Oliver, du hast in dieser Sache recht, aber "HiFi" funktioniert anders. Nicht ohne Grund weise ich in letzter Zeit immer wieder darauf hin. Ich will damit nicht ärgern, auch wenn das manches Mal so rüberkommt.
Die Realität ist noch viel schlimmer, als Profis wie du es annehmen.
Aber!
Auch Leute die alles komplett falsch machen, sind oft sehr schnell zufrieden.
Warum?
Weil sie keinen hohen Anspruch haben und weil sie noch nie wirklich Gutes gehört haben.
Zweites Aber!
Es kann ganz leicht sein, dass sie "wirklich Gutes" hören und dass ihnen das gar nicht gefällt.
HiFi sollte man nicht ernst nehmen. Da wird nicht mit Vernunft vorgegangen, da zählen ganz andere Dinge.
Gruß
David
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Nur Sinn macht es so halt' keinen, wenn Klangqualität am Ende das Ziel sein soll, da können wir uns die Welt eben nicht zurechtbiegen.
und was genau ist jetzt das Problem? der akurate ist ein Streamer/Prozessor/Vorverstärker, der alle Möglichkeiten offen lässt und auch noch ein Raumkorrektur-System an Bord hat (dessen Qualität ich nicht kenne). Klar bekommt man sowas auch billiger, aber verhaut ist damit gar nichts. Da der Raum auch keine besonderen Auffälligkeiten erkennen lässt, wird sich der mit der Linn-Korrektur in Kombination mit überschaubaren akustischen Maßnahmen schon vernünftig beherrschen lassen. Zumal es ja um moderate Lautstärken geht. Natürlich stellt sich jetzt die Frage nach dem Lautsprecher...
Ich habe von meiner Seite aus ziemlich alles gesagt, was für mich aus "Forenperspektive" momentan zu sagen ist.
Wenn Dir das zu unklar ist, kann ich Dir nicht helfen:
Die Freiheitsgrade bestehen darin, daß die Eigenschaften Deiner LS noch nicht festliegen: Damit können auch Aufstellung und Strategien zu Kompensation und Raumbehandlung nicht festliegen.
Was sind meine Anforderungen, zu welchen Maßnahmen bin ich im Raum bereit, welche Lautsprecher kommen in Frage ...
sorry aber so geht das gar nicht
david, ich habe nur hier fragen gestellt und mich jetzt quasi als leichtgläubigen idioten darzustellen find ich nicht OK
wenn du von deiner anlage so überzeugt bis dann ist das OK
aber zu schreiben das es quasi nichts besseres gibt ist nicht ok
Dachte dass ich hier input bzgl raumakustik bekomme
pustekuchen....
schade eigentlich
Als Forenbesitzer/admin sich so zu verhalten....
Zitat
Auch Leute die alles komplett falsch machen, sind oft sehr schnell zufrieden.
Warum?
Weil sie keinen hohen Anspruch haben und weil sie noch nie wirklich Gutes gehört haben.
gut wenn man von seiner Anlage überzeugt ist, aber alles andere und andere als schlecht zu reden finde ich überheblich
wahrscheinlich werde ich jetzt gesperrt hier
ich bin sauer, da riskiere ich meine aussagen
Ich habe von meiner Seite aus ziemlich alles gesagt, was für mich aus "Forenperspektive" momentan zu sagen ist.
Wenn Dir das zu unklar ist, kann ich Dir nicht helfen:
Die Freiheitsgrade bestehen darin, daß die Eigenschaften Deiner LS noch nicht festliegen: Damit können auch Aufstellung und Strategien zu Kompensation und Raumbehandlung nicht festliegen.
Was sind meine Anforderungen, zu welchen Maßnahmen bin ich im Raum bereit, welche Lautsprecher kommen in Frage ...
ja wie bereits geschrieben gefallen mir die Linn MAjik sehr sehr gut (auch wenn hier verpönt)
Im Raum kann ich schon einiges machen, aber eben mit Maß und ziel
Man sieht immer wieder Absorber etc. kann ichmit diesen nicht Arbeiten?
als anfang
spiegelflächen bedämpfen (das ist dort. wo du die lautsprecher vom hörplatz in einem spiegel sehen würdest.
hinter dir alles bedämpfen und in der mitte diffusoren
in allen 4 raumecken bassfallen (als säulen raumhoch nicht ganz im eck zb solche wie die hofa)
decke spiegelfläche bedämpfen
schweren hochflorigen teppich zwischen dir und den lautsprechern
frontwand bedämpfen
hörplatz ca auf 35% der raumlänge
lautsprecher direkt an die wand, seitenabstand mindestens 80cm, bass um 6db zurücknehmen.
auf absolute symmetrie achten (sonst wirds nie stereo)
zum klangunterschied
dir ist schon klar, dass akurate eine software ist, die klangverändernd im gerät mitläuft?
da kann ein amp leicht anders klingen
ich hab mal lautsprecherverkäufer genervt, mit testcd und pegelmesser, man glaubt nicht, was die freunde alles anstellen, damit das besser klingt, das sie verkaufen wollen.
wenn man aber weiß, wie sich hörkurven zum pegel verhalten, oder wie man mit einem kleinen eq trick, was ein wenig "fierimischt" ....
rauschgdaten und pegelmesser, schon war der meister grantig:E
Zuletzt geändert von longueval; 02.01.2017, 17:51.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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