Hallo meine Lieben,
endlich ist der Audio Test raus und ich kann über die Glenair 10 berichten.
Wie im Glenair 15 Thread erzählt besuchte mich vor einigen Wochen der deutsche Tannoy Manitu Volker Rusko, um mir die neuen Wunderteile vorzustellen.
Wir stellten die Glenair 10 frei im Raum auf , klemmten einen Tascam CDRW 402 Profi Player an und stöpselten den preisgünstigen Advance Acoustic 407 Vollverstärker ran.
Die Glenair 10 ist eine sehr zierliche Erscheinung und bringt nur knapp über 30 Kilogramm auf die Waage.
Volker hatte schon beim Aufbau so ein spitzbübisches Grinsen im Gesicht, er kennt mich ja schon viele Jahre und weiß, wie sehr ich eigentlich auf Dickmänner stehe - und wußte meine skeptischen Blicke ob eines derart kleinen und kompakten Lautsprechers gut einzuschätzen. (nu ja, was soll aus dem Miniding denn groß kommen.......und die wiegt ja nicht mehr als ein Netzteil meines amps....)
Völlig gelassen meinte Volker, er ginge mal ein wenig in den Garten, während meine Frau und ich schon mal spielen dürfen..........
Und dann kam es.
Michael Erxleben war innert eines Sekundenbruchteils mit dem Berliner Kammerorchester in meinen Raum gebeamt - in voller Größe und Farbenpracht.
Meine Frau rief ungläubig aus: Wow- warum haben wir die nicht gekauft????
Einfach wunderbar wie diese kleinen Lautsprecher einen Riesenorchesterraum mit ordentlich Luft zwischen den Instrumenten tonal perfekt ins Zimmer ballern.
OK - is ja nur Zimmerlautstärke -
James Horners Braveheart Soundtrack - Mornays Dreams und aufs Gas getreten - die Pauke zerlegte fast den Wohnzimmerschrank.
Unglaublich.
Und das mit derart günstiger Elektronik, die wir da verbandelt haben - der pure Unglaube stand mir im Gesicht geschrieben.
Aber es sollte noch weit dicker kommen, ein gutgelaunter Volker Rusko kehrte zurück, schnappte sich selbstbewußt die Fernbedienung, riß den Advance mal kräftig gegen 12 Uhr auf und ließ mit einer Reihe mitgebrachter Rockscheiben ein amtliches Erdbeben auf unsere Hütte los. Die meisten Lautsprecher, die ich kenne, wären spätestens hier verendet.
Noch nie durfte ich einen Zwergen-Lautsprecher mit 25er Treiber erleben, der derart erwachsen und souverän seinen Dienst verrichtet.
Selbst bei brachialen Schlagzeugpegeln geht die Glenair 10 nicht in die Knie -sie kann hunderte von Watt wegschlucken, als ob wärs Brausepulver- bleibt unangestrengt und wieselfflink, staubtrocken und klanglich derart neutral und auf den Punkt, wie ich es bisher nur von der Glenair 15 her kannte.
Eines kann die 10er zusätzlich - sie ist noch einen Tick schneller als die 15 - geht dafür im allertiefsten Basskeller nicht ganz so weit runter. Trotzdem bei entsprechender Musik, wie Yellows Planet Dada wird man von einem schwarzen Loch eingesaugt und badet in reiner Energie.
So was kriegst du in keiner Disco!
Ray Brown Trio und Summerwind - live - ein Genuß, das im Publikum klingelnde Telefon meint man greifen zu können - frappierend.
Die Ortbarkeit und das 3 D mit diesen Lautsprechern lassen selbst Flächenlautsprecher zweidimensional und grobschlächtig aussehen.
Frauchen und ich vergaßen zeitweise das Atmen. Die Authentizität, die man mit diesen Lautsprechern geliefert bekommt sorgt für Dauergänsehaut und ist schier unbegreiflich zu dem Preis von nur 4.500 Euro.
Klanglich hält dieser Lautsprecher mit manchen Konkurenzprodukten für 50.000 Euro in meinen Ohren locker mit, wenn er sie nicht sogar übertrifft.
Einfach überwältigend - und nachdem wir dann auch mit Metal getestet haben - ein Nuclear Blast.
Dabei muß man beim Hören immer wieder die Augen schließen, weil das Hirn völlig überfordert ist, denn die Ohren teilen einem riesige Bühnen und Konzertsääle mit, die Augen sehen aber nur 2 kleine Kisten da stehen!
Aber was für hübsche Kisten! Aufwendiges Trapezgehäuse, schottische Nirwanaverarbeitung - alles vom Feinsten.
Was habe ich im Leben Lautsprecher zu hören gekriegt bis in die allerhöchsten Preisklassen, die Glenair 15 und die Glenair 10 sind die zwei besten, die ich kenne.
Und derart preisgünstig, daß man Angst hat, man wacht auf und es war nur ein Traum!
Die Glenair 10 ist ein perfekter Allrounder, schneller als der Rest der Welt- weit weit weit schneller in meinen Ohren, hochauflösend- ja ein akustisches Elektronenmikroskop - eine eierlegende Wollmilchsau, die null Platz wegnimmt - aber den gewaltigen Sound einer Live Darbietung aus dem Ärmel schüttelt.
Sie läuft völlig unkritisch an preisgünstiger Elektronik, spielt tonal perfekt, was wir anhand von Eigenaufnahmen reichlich testeten - und ist somit einfach ein Wunder.
Wie herrlich war es diesen Nachmittag mit Volker der Glenair zu lauschen - wie sehr hat sich dies Ereignis in mein Herz eingebrannt - und welch Liebe entfachte in mir zu diesem derart außergewöhnlichen schottischen Kleinod.
Ein echter Schatz aus Schottland.
Danke Volker für die Session und all die Arbeit!
Ein Lautsprecher, der einfach alles perfekt kann - keine Schwächen erahnen läßt - vom ersten Ton an keine Zweifel aufkommen läßt und der einen völlig in den Bann zieht, förmlich hypnotisiert.
Wer das Wunder nicht erfahren hat, der kann es nicht glauben.
Welch Temperament, welche akustische Farbenpracht, welche Spielfreude - welche Plastizität, welche Detailverliebtheit - einfach nur zum Schwärmen.
Ein Segen für die Menschheit dieser Lautsprecher - kein Zweifel.
Insbesondere ob des Preises- der einfach nicht sein kann -
nicht sein darf.........
Hört euch die Glenair 10 an - völlig wurscht an welcher Elektronik - sie wird euch verzaubern! Nie mehr loslassen und egal was ihr vorher an Hifi gehört und gesehen habt - sie wird euer Herz im Sturm erobern.
Und definitiv spielt diese Tannoy auch an Mindestlautstärken
mit der Farbenpracht eines Schmetterlinges und der Kraft und Schnelligkeit eines Düsenjägers.
Tannoy hat nach über 80 Jahren neu definiert, wo der Hammer hängt.
In Schottland - überm Schreibtisch von Dr. Paul Mills.
Tannoy rules!
Euer Werner
endlich ist der Audio Test raus und ich kann über die Glenair 10 berichten.
Wie im Glenair 15 Thread erzählt besuchte mich vor einigen Wochen der deutsche Tannoy Manitu Volker Rusko, um mir die neuen Wunderteile vorzustellen.
Wir stellten die Glenair 10 frei im Raum auf , klemmten einen Tascam CDRW 402 Profi Player an und stöpselten den preisgünstigen Advance Acoustic 407 Vollverstärker ran.
Die Glenair 10 ist eine sehr zierliche Erscheinung und bringt nur knapp über 30 Kilogramm auf die Waage.
Volker hatte schon beim Aufbau so ein spitzbübisches Grinsen im Gesicht, er kennt mich ja schon viele Jahre und weiß, wie sehr ich eigentlich auf Dickmänner stehe - und wußte meine skeptischen Blicke ob eines derart kleinen und kompakten Lautsprechers gut einzuschätzen. (nu ja, was soll aus dem Miniding denn groß kommen.......und die wiegt ja nicht mehr als ein Netzteil meines amps....)
Völlig gelassen meinte Volker, er ginge mal ein wenig in den Garten, während meine Frau und ich schon mal spielen dürfen..........
Und dann kam es.
Michael Erxleben war innert eines Sekundenbruchteils mit dem Berliner Kammerorchester in meinen Raum gebeamt - in voller Größe und Farbenpracht.
Meine Frau rief ungläubig aus: Wow- warum haben wir die nicht gekauft????
Einfach wunderbar wie diese kleinen Lautsprecher einen Riesenorchesterraum mit ordentlich Luft zwischen den Instrumenten tonal perfekt ins Zimmer ballern.
OK - is ja nur Zimmerlautstärke -
James Horners Braveheart Soundtrack - Mornays Dreams und aufs Gas getreten - die Pauke zerlegte fast den Wohnzimmerschrank.
Unglaublich.
Und das mit derart günstiger Elektronik, die wir da verbandelt haben - der pure Unglaube stand mir im Gesicht geschrieben.
Aber es sollte noch weit dicker kommen, ein gutgelaunter Volker Rusko kehrte zurück, schnappte sich selbstbewußt die Fernbedienung, riß den Advance mal kräftig gegen 12 Uhr auf und ließ mit einer Reihe mitgebrachter Rockscheiben ein amtliches Erdbeben auf unsere Hütte los. Die meisten Lautsprecher, die ich kenne, wären spätestens hier verendet.
Noch nie durfte ich einen Zwergen-Lautsprecher mit 25er Treiber erleben, der derart erwachsen und souverän seinen Dienst verrichtet.
Selbst bei brachialen Schlagzeugpegeln geht die Glenair 10 nicht in die Knie -sie kann hunderte von Watt wegschlucken, als ob wärs Brausepulver- bleibt unangestrengt und wieselfflink, staubtrocken und klanglich derart neutral und auf den Punkt, wie ich es bisher nur von der Glenair 15 her kannte.
Eines kann die 10er zusätzlich - sie ist noch einen Tick schneller als die 15 - geht dafür im allertiefsten Basskeller nicht ganz so weit runter. Trotzdem bei entsprechender Musik, wie Yellows Planet Dada wird man von einem schwarzen Loch eingesaugt und badet in reiner Energie.
So was kriegst du in keiner Disco!
Ray Brown Trio und Summerwind - live - ein Genuß, das im Publikum klingelnde Telefon meint man greifen zu können - frappierend.
Die Ortbarkeit und das 3 D mit diesen Lautsprechern lassen selbst Flächenlautsprecher zweidimensional und grobschlächtig aussehen.
Frauchen und ich vergaßen zeitweise das Atmen. Die Authentizität, die man mit diesen Lautsprechern geliefert bekommt sorgt für Dauergänsehaut und ist schier unbegreiflich zu dem Preis von nur 4.500 Euro.
Klanglich hält dieser Lautsprecher mit manchen Konkurenzprodukten für 50.000 Euro in meinen Ohren locker mit, wenn er sie nicht sogar übertrifft.
Einfach überwältigend - und nachdem wir dann auch mit Metal getestet haben - ein Nuclear Blast.
Dabei muß man beim Hören immer wieder die Augen schließen, weil das Hirn völlig überfordert ist, denn die Ohren teilen einem riesige Bühnen und Konzertsääle mit, die Augen sehen aber nur 2 kleine Kisten da stehen!
Aber was für hübsche Kisten! Aufwendiges Trapezgehäuse, schottische Nirwanaverarbeitung - alles vom Feinsten.
Was habe ich im Leben Lautsprecher zu hören gekriegt bis in die allerhöchsten Preisklassen, die Glenair 15 und die Glenair 10 sind die zwei besten, die ich kenne.
Und derart preisgünstig, daß man Angst hat, man wacht auf und es war nur ein Traum!
Die Glenair 10 ist ein perfekter Allrounder, schneller als der Rest der Welt- weit weit weit schneller in meinen Ohren, hochauflösend- ja ein akustisches Elektronenmikroskop - eine eierlegende Wollmilchsau, die null Platz wegnimmt - aber den gewaltigen Sound einer Live Darbietung aus dem Ärmel schüttelt.
Sie läuft völlig unkritisch an preisgünstiger Elektronik, spielt tonal perfekt, was wir anhand von Eigenaufnahmen reichlich testeten - und ist somit einfach ein Wunder.
Wie herrlich war es diesen Nachmittag mit Volker der Glenair zu lauschen - wie sehr hat sich dies Ereignis in mein Herz eingebrannt - und welch Liebe entfachte in mir zu diesem derart außergewöhnlichen schottischen Kleinod.
Ein echter Schatz aus Schottland.
Danke Volker für die Session und all die Arbeit!
Ein Lautsprecher, der einfach alles perfekt kann - keine Schwächen erahnen läßt - vom ersten Ton an keine Zweifel aufkommen läßt und der einen völlig in den Bann zieht, förmlich hypnotisiert.
Wer das Wunder nicht erfahren hat, der kann es nicht glauben.
Welch Temperament, welche akustische Farbenpracht, welche Spielfreude - welche Plastizität, welche Detailverliebtheit - einfach nur zum Schwärmen.
Ein Segen für die Menschheit dieser Lautsprecher - kein Zweifel.
Insbesondere ob des Preises- der einfach nicht sein kann -
nicht sein darf.........
Hört euch die Glenair 10 an - völlig wurscht an welcher Elektronik - sie wird euch verzaubern! Nie mehr loslassen und egal was ihr vorher an Hifi gehört und gesehen habt - sie wird euer Herz im Sturm erobern.
Und definitiv spielt diese Tannoy auch an Mindestlautstärken
mit der Farbenpracht eines Schmetterlinges und der Kraft und Schnelligkeit eines Düsenjägers.
Tannoy hat nach über 80 Jahren neu definiert, wo der Hammer hängt.
In Schottland - überm Schreibtisch von Dr. Paul Mills.
Tannoy rules!
Euer Werner
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