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    Hallo David,

    danke! Ja, da bist Du ganz pragmatisch, was ausreicht. Ich schwanke auch immer wieder hin und her, weil es für mich keinen Grund gibt, weshalb Studiotechnik schlechter als Hifi-Technik klingen soll. Das wäre doch widersinnig, wenn der Profibereich dem Heimbereich hinterher hinkt - gibt es, glaube ich, nirgends. Profitechnik ist meines Wissensnach stets führend.

    Und es gibt ja auch für wirklich kleines Geld sogar handgefertigte hochwertige Endstufen: Z.B. die PAS 2002PCA.

    Auch die "Hifiakademie" baut meiner Ansicht nach gute Geräte:






    Es sind eben recht unscheinbare Gehäuse.

    Dein Preamp sieht sehr sauber gefertigt aus! Könnte ich solch ein Gerät selbst anfertigen, würde ich wahrscheinlich auch keine Verstärkerelektronik mehr kaufen! Das ist so wie mit meinen PCs: Ich käme nie auf die Idee, mir "Stangenware" zu kaufen. Ich kaufe zwar fertige Module, stimme die Wahl aber genau auf meine Bedürfnisse ab, so wie ich es mit dem Convolver gemacht habe.

    Ich könnte viel Geld sparen...
    Aber die PA-Verstärker passen nicht in mein Konzept von einer Hifi-Anlage: Ich wünschte, ich wäre in dem Falle weniger schnöselig. Bin ich mit anderen Dingen sonst auch. Im Grunde gebe ich viel Geld nur für Reisen und jetzt wieder für Hifi aus. Alles andere, was ich kaufe, ist "Kleckerkram". Ich verstehe noch nicht genau das Warum. Also warum ausgerechnet so viel Geld für Hifi-Kram?
    Beste Grüße,
    Mike

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      Hallo!
      Zitat von Mike Beitrag anzeigen
      ... Profitechnik ist meines Wissensnach stets führend.
      ...
      Trifft eher bei "wichtigen" Dingen zu.
      Bei Hifi/Studio Zeug sind die Geräte schon bald mal so ausgereizt dass da nicht mehr viel geht - messtechnisch.
      D.h. man kann die Elektronik ähnlich gut bauen wie Messelektronik.
      Ist ja im Endeffekt nichts anderes.

      Also bedenken, dass Studio Zeug nun "besser" ist als z.B. das was im Mark Levninson drinsteckt hätte ich nicht.

      Auch die "Hifiakademie" baut meiner Ansicht nach gute Geräte:
      Wollte ich auch vorschlagen, habe ich aber aufgrund des schlichten äußeren dann nicht.
      Aber vielleicht lässt sich da ja was machen.
      Nebenher habe ich Hubert Reith über Foren als sehr kompetent kennengelernt.

      ...Im Grunde gebe ich viel Geld nur für Reisen und jetzt wieder für Hifi aus. Alles andere, was ich kaufe, ist "Kleckerkram". Ich verstehe noch nicht genau das Warum. Also warum ausgerechnet so viel Geld für Hifi-Kram?
      Weils aktuell so aussieht als würde es kein billigeres Gerät geben, welches unterm Strich passt.

      mfg

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        Dein Preamp sieht sehr sauber gefertigt aus!
        Nur dass da kein Missverständnis aufkommt: das ist Uratkram, denn ich heute nur noch mit der Zange angreifen würde! Vor mehr als 20 Jahren war das ganz OK. Allerdings funktioniert diese Werkl sicher noch immer wie am ersten Tag (da Goldkontakte).

        Unter "sauber gefertigt" stelle ich mir ganz was Anderes vor.

        Wenn Jemand nicht wirklich "patschert" ist, so kann er sich mit Fertigmodulen einen Verstärker bauen, der den allerbesten am Markt um nichts nachsteht. Dazu muss man auch kein Elektroniker sein, man muss nur aufpassen, dass man nichts falsch zusammenschließt, was aber (teilweise) mit fertigen Kabelsätzen fast unmöglich ist.

        Halbwegs schöne Fertiggehäuse bekommt man auch, das Schwierigste wird noch das Bohren der Löcher sein, aber auch das wird sich lösen lassen.

        Löten muss man nicht viel (hauptsächlich die Kabel zu den Buchsen), crimpen ist sowieso einfach.

        Das was man dazu wissen muss, das erfährt man bald wo - und ja, mit der Netzspannung sollte man wirklich vorsichtig umgehen.

        Der hauptsächliche Vorteil sind die Kosten und dass man selbst bestimmt, wie lange das selbst gebaute Gerät als "Letztmodell" gilt.

        Hier meine hauptsächliche Bezugsquelle:



        Was man als "Gast" nicht zu sehen bekommt, das sind die OEM-Module (Zugang nur für Gewerbliche) und da kommt noch so Einiges dazu.

        Könnte ich solch ein Gerät selbst anfertigen, würde ich wahrscheinlich auch keine Verstärkerelektronik mehr kaufen! Das ist so wie mit meinen PCs: Ich käme nie auf die Idee, mir "Stangenware" zu kaufen.
        Wer einen PC selbst zusammenbauen kann, der ist vom Können her nicht weit entfernt von Jemanden, der aus Fertigmodulen einen Verstärker bauen kann.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          Hier ein Thread von einer Mono Endstufe mit den Ncores von Hypex, auch das Netzteil ist von Hypex:

          Meine Hypex NC400 Monoendstufen sind fertig. Sie kommen wirklich einem verstärkenden Draht nahe. Wirklich empfehlenswert. Und dabei minimaler Stromve


          Bild daraus:


          Oder einfach in google mal "ncore 400" in der Bildersuche eingeben.

          Also wer nen PC zusammenschrauben kann, der kann das auch zusammenstecken.

          Das Gehäuse rundherum ist da sicher mehr Aufwand.
          Aber auch da ist das schwierigste wohl das Bohren der Löcher, wie David schon gesagt hat.
          Und das kann man ja wenn mans nicht hinbekommt ja in einem Fertigungsbetrieb machen lassen.

          Preis lt. Hypex:
          325 Euro für den Amp
          180 Euro für das Netzteil
          Kabel, Stecker.... 50 Euro (??)
          Gehäuse nach Wunsch ab 20 Euro

          Sind dann ~600 Euro pro Mono Endstufe.

          Hätte ich das Geld würde ich jedem einzelnen Chassis meiner Anlage so ein Ding vorsetzen.

          mfg

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            Hallo David,

            danke für den Link.

            Ich habe mal Material für eine Mono-Endstufe zusammengestellt.
            Code:
            Für Mono-Endstufe
            
            1 Stk. Transformer TR700   75 Euro
            1 Stk. UcD400HG with HxR  210 Euro
            1 Stk. SMPS1200A400       150 Euro
            1 Stk. Cableset SMPS1200   10 Euro
            plus Anschluss-Buchsen ca. 25 Euro
            
            gesamt 470 Euro
            Natürlich kommen noch das Gehäuse und Installationskleinkram wie Schrauben, Unterlegscheiben etc. hinzu.

            Solch einen Selbstbau finde ich ganz reizvoll... :E
            Beste Grüße,
            Mike

            ____________________
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              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              Hier ein Thread von einer Mono Endstufe mit den Ncores von Hypex, auch das Netzteil ist von Hypex:

              Meine Hypex NC400 Monoendstufen sind fertig. Sie kommen wirklich einem verstärkenden Draht nahe. Wirklich empfehlenswert. Und dabei minimaler Stromve


              Bild daraus:


              Oder einfach in google mal "ncore 400" in der Bildersuche eingeben.

              Also wer nen PC zusammenschrauben kann, der kann das auch zusammenstecken.

              Das Gehäuse rundherum ist da sicher mehr Aufwand.
              Aber auch da ist das schwierigste wohl das Bohren der Löcher, wie David schon gesagt hat.
              Und das kann man ja wenn mans nicht hinbekommt ja in einem Fertigungsbetrieb machen lassen.

              Preis lt. Hypex:
              325 Euro für den Amp
              180 Euro für das Netzteil
              Kabel, Stecker.... 50 Euro (??)
              Gehäuse nach Wunsch ab 20 Euro

              Sind dann ~600 Euro pro Mono Endstufe.

              Hätte ich das Geld würde ich jedem einzelnen Chassis meiner Anlage so ein Ding vorsetzen.

              mfg
              Hallo Schauki,

              sehr spannend! Sieht gar nicht so schwierig und trotzdem professionell aus.
              Beste Grüße,
              Mike

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                @Schauki
                Du hast das SMPS600 und das NC400 gewählt, wenn ich das richtig sehe.
                Beste Grüße,
                Mike

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                  Hm, wenn man es genau nimmt, ist gar nicht so viel dran an einem solchen Verstärker. Da wird doch allerhand "aufgeblasen" im Marketing. Wie immer...
                  Beste Grüße,
                  Mike

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                    Genau.
                    NC400 + SMPS600

                    Das ist glaube ich die "High-End" Lösung bei Hypex für Private.

                    Ist eigentlich schon alles "fertig".
                    Es fehlt nur noch das Signalkabel, das Stromkabel + Schalter, und die Verbindung Amp<->Netzteil.

                    Und das kann man glaube ich gar nicht so falsch machen dass es nicht "professionell" aussieht.

                    Also wenns rein um eine (Stereo)Endstufe geht, dann würde ich sowas sicher machen.

                    mfg

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                      Hallo mike !

                      Die "Selbsbau-Geschichte" klingt doch auch sehr gut !! Ich komme ja eher aus der Maschinenbau-Ecke u. den Elektronik-Teil müßte ich mir erst aneignen, aber Du bekommst das auf alle Fälle hin :I
                      Ansonsten gibt es hier genug Leute die dir unter die Arme greifen würden.
                      Und danach kannst du sagen,den hab ich gebaut..:B

                      LG

                      Martin :M

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                        Ja, etwas selbst gebaut zu haben, gibt immer ein gutes Gefühl. Wichtig ist natürlich, dass das Finish nicht laienhaft ist. Der Convolver, den ich zusammengebaut habe, ist sicherlich nicht schlechter, als ein fertig gekaufter es wäre. Aber da hat mir das tolle Gehäuse von Fractal Design sehr geholfen. Bei einem Selbstbauprojekt müsste ich mir das Gehäuse von einem Feinmechaniker wahrscheinlich anfertigen lassen, um wirklich zufrieden zu sein. Die Gehäuse-Kits, die ich im Netz finde, gefallen mir nicht besonders.
                        Eines finde ich ganz interessant:


                        Die Holzwangen passen sehr gut zum Interieur. Aber darüber muss ich einige Zeit nachdenken. Und das Problem eine geeignete Vorstufe zu finden, ist dann auch noch nicht gelöst...
                        Beste Grüße,
                        Mike

                        ____________________
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                          Noch etwas zum ML No. 585: Habe gerade auf einer schweizer Webseite die Ankündigung gelesen, dass der Verstärker ungefähr ab Sommer für ca. 14.000 SFr zu kaufen sein wird. Das sind umgerechnet ca. 11.500 Euro. Vergleicht man die UVP von McIntosh mit denen in Euro umgerechneten, sind die schweizer Verkaufspreise mit den deutschen fast identisch.
                          Beste Grüße,
                          Mike

                          ____________________
                          Hier steht keine Signatur...

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                            Mike, das mit den 14.000 Franken habe ich schon in Beitrag 108 gepostet.

                            Thema Selbstbau:
                            Das was Richard gezeigt und aufgelistet hat, ist das beste das man von Hypex bekommt und es ist für DIY-Leute mit höchsten Ansprüchen gedacht. Deshalb ist es auch nicht gerade billig, aber alles dabei ist vom Feinsten.
                            Ganz einfach ist der Zusammenbau.

                            Das was du aufgelistet hast, ist ebenso supergut (eigentlich alles von diesem Konstrukteur/Hersteller), kein Mensch dieser Welt könnte zwischen den angebotenen Modellen einen klanglichen Unterschied hören, nur die Leistung ist unterschiedlich. Diese Module (Qualität) befinden sich auch in meinen Eigenbau Aktivboxen. Je nach Bedarf die kleineren oder größeren Module.
                            Der Zusammenbau ist hier etwas komplizierter, weil man die Kabel zum Teil selbst herstellen muss und Irrtümer beim Verschalten möglich sind. Aber wer nicht einmal in der Lage ist, Plus an Plus, Minus an Minus und Ground an Ground anzuschließen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

                            Jedenfalls ist das ohne Wenn und Aber der billigste Weg, ganz hochwertige (End-) Verstärker selbst herzustellen.

                            Im Übrigen werden auch Fertigprodukte mit Hypex-Modulen angeboten, auch ein Vorverstärker.
                            Self-assembly loudspeakers Filter components, building kits. Made-to-measure in Speaker construction. RumoH since 2006. Loudspeaker Repair, cabinet…


                            Alles das macht optisch nicht viel her, das ist klar. Aber es ist unter Garantie um nichts schlechter als die (angeblich) "besten" Verstärker dieser Welt mit vergleichsweise riesigem Volumen und hohem Gewicht.
                            Dabei wird auch klar, welchen Stellenwert Verstärker in einer Audiokette tatsächlich haben, nämlich einen wie Kabel - sie müssen einfach tadellos funktionieren, ein "Mehr" gibt es da nicht.

                            Klingt ein Verstärker tatsächlich hörbar anders (vorerst bitte verblindet beweisen!) als die der bewährten Hersteller, dann spielt er einfach falsch! Dass so etwas besser gefallen kann, das ist wieder ein anderes Thema (siehe Röhrenendstufen).
                            Ich halte es aber für "verrückt", den Verstärker einer Audiokette als klangbestimmende Komponente zu sehen. Klangliche Veränderungen/Verbesserungen sollten ganz wo anders zu erfolgen (Ursachenbekämpfung und keine Anwendung von "schmerzstillenden Substanzen").
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                              Thema Selbstbau:

                              Ganz einfach ist der Zusammenbau.


                              Der Zusammenbau ist hier etwas komplizierter, weil man die Kabel zum Teil selbst herstellen muss und Irrtümer beim Verschalten möglich sind. Aber wer nicht einmal in der Lage ist, Plus an Plus, Minus an Minus und Ground an Ground anzuschließen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
                              Darf ich daran erinnern, dass Du beim Zusammenbau Deiner Module auch schon eins oder gar mehrere geschrottet hast.

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                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Mike, das mit den 14.000 Franken habe ich schon in Beitrag 108 gepostet.
                                Sorry, hatte Euro statt Franken gelesen. War wohl zu spät gestern für mich.

                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Klingt ein Verstärker tatsächlich hörbar anders (vorerst bitte verblindet beweisen!) als die der bewährten Hersteller, dann spielt er einfach falsch! Dass so etwas besser gefallen kann, das ist wieder ein anderes Thema (siehe Röhrenendstufen).
                                Ich halte es aber für "verrückt", den Verstärker einer Audiokette als klangbestimmende Komponente zu sehen. Klangliche Veränderungen/Verbesserungen sollten ganz wo anders zu erfolgen (Ursachenbekämpfung und keine Anwendung von "schmerzstillenden Substanzen").
                                Ja, David, Du hast recht: Das hatte ich schmerzlich beim Vergleich des C2300 und C48 festgestellt. Der "wärmere" Klang gefiel mir zwar, ging aber auf Kosten des Detailreichtums, was ich sehr schade fand. Der ideale Verstärker sollte sich wohl so verhalten, als wäre er nicht vorhanden. Der C2500 gefiel mir ebenfalls sehr. Ich wusste aber auch da, dass ich viel Geld für ein Gerät ausgeben würde, das den Klang verändert. Der C48 war einfach noch ein Quäntchen detaillierter. Z.B. unterschlug der C2500 die Rauheit mancher Stimmenaufnahmen. Das klang dann recht harsch, war aber wohl authentischer. Ich bin mir eben nicht sicher, ob mir Schönfäberrei auf Dauer gefällt und in wie weit Design Klang aufwiegt.

                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Thema Selbstbau:
                                Das was Richard gezeigt und aufgelistet hat, ist das beste das man von Hypex bekommt und es ist für DIY-Leute mit höchsten Ansprüchen gedacht. Deshalb ist es auch nicht gerade billig, aber alles dabei ist vom Feinsten.
                                Ganz einfach ist der Zusammenbau.

                                Das was du aufgelistet hast, ist ebenso supergut (eigentlich alles von diesem Konstrukteur/Hersteller), kein Mensch dieser Welt könnte zwischen den angebotenen Modellen einen klanglichen Unterschied hören, nur die Leistung ist unterschiedlich. Diese Module (Qualität) befinden sich auch in meinen Eigenbau Aktivboxen. Je nach Bedarf die kleineren oder größeren Module.
                                Der Zusammenbau ist hier etwas komplizierter, weil man die Kabel zum Teil selbst herstellen muss und Irrtümer beim Verschalten möglich sind. Aber wer nicht einmal in der Lage ist, Plus an Plus, Minus an Minus und Ground an Ground anzuschließen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

                                Jedenfalls ist das ohne Wenn und Aber der billigste Weg, ganz hochwertige (End-) Verstärker selbst herzustellen.
                                Das Zusammenstecken ist einfacher als beim PC: Weniger Komponenten, weniger Steckverbindungen, weniger Kabel, keine figelinsche Kühlung etc. Einzig das Bohren der Befestigungslöcher und der Löcher für die Anschlussbuchsen ist etwas schwieriger. Bei einem Alu-Gehäuse sollte aber auch das kein Problem sein. Und wenn die Bodenplatte dick genug ist, kann man einfach ein Gewinde direkt hineinschneiden und mit Helicoil-Einsätzen für ausreichende Belastbarkeit sorgen.
                                Mir ist bewusst, dass solche 1kg-Verstärker nicht schlechter als 50kg-Boliden sein müssen. Emotional stößt der Gedanken bei mir noch auf ziemlichen Widerstand.

                                Hier ist eine Seite mit teils sehr guten Gehäusen.
                                Beste Grüße,
                                Mike

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