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Claus_B. ist überzeugt von Geithain. Wer noch?

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    #61
    Hallo Sportsfreunde,

    wenn´s geht, ein bißchen mehr ontopic - bitte. :M Sonst fasert sich dieser interessante thread zu sehr auf. Die Geithain hat´s verdient. :N

    Hallo schauki,

    muss ich sagen habe ich mich schon irgenwie in die MEG's verliebt. Und da ist das Aussehen auch gar nicht mehr so wichtig - es kommt viel mehr auf den Charakter an....
    Das ist mal ne richtig gute Aussage. :I Wir hören doch in erster Linie mit den Ohren. Klar ist es schön, wenn ein LS auch noch optisch was hermacht. Aber wenn der Klang stimmt und mich regelrecht begeistern kann, dann nehme ich ihn mir, wenn ich ihn mir leisten kann. Und sooo schlimm ist das Aussehen auch gerade nicht (ok., Geschmäcker sind verschieden :D):

    Studiotechnik, Highendtechnik, Beschallungstechnik. Lautsprecher aus deutscher Manufakturarbeit


    Für mich soll ein Lautsprecher nur Musik wiedergeben. Da ist das Aussehen eher sekundär. Ich geb aber gerne zu, daß wir alle bis zu einem gewissen Grad von anderen Eigenschaften abgelenkt werden... :N

    Gruß
    Franz

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      #62
      hallo uwe,

      emotionale wiedergabe zu definieren ist nicht einfach. ich würde von emotionen sprechen, wenn mir ein ls eine gänsehaut vermitteln kann. das passiert bei mir durch eine grosse bühne, gute räumlichkeit und ortbarkeit. das ist sicherlich bei jedem individuell.

      deswegen habe ich die electra, trotz des etwas vorlauten HT behalten. die kann das alles hervorragend. in meinen ohren...

      wenn ich einen reflextionsunterstützte räumlichkeit mögen würde, hätte ich den ganzen aufriss mit der RA gar nicht erst veranstaltet ;)

      wie gesagt, ich bin noch nicht in den genuss eines guten monitors gekommen, werde aber versuchen, dieses defizit alsbald nachzuholen.

      vielleicht lasse ich mich auch nur von den ünbegründeten vorurteilen leiten, mich aber gerne eines besseren belehren.



      grüsse andy


      ps

      @ claus

      sorry, für den ganzen :R gestern nacht :)

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        #63
        Original von UweM

        Wie definierst du dagegen "emotionsvolle Wiedergabe"?

        Hallo Uwe,

        das ist ein sehr interessanter Punkt, den Du da von Andy aufgegriffen hast. Die Frage läßt sich erweitern: Was versteht man (ein jeder ist gefragt) unter "Neutralität"? Wer definiert diese Dinge?

        Wie wir alle wissen sitzen auch nur Menschen in den Studios mit zum Teil unterschiedlichem Equipment. Allein das Mastering bringt schon die unterschiedlichsten Programme hervor. Ich möchte aber nicht ausschweifen und vom Thema abkommen. Die Dinge sind eben fließend, die Umstände immer andere und die Ewartungen, sowie auch die Geschmäcker verschieden. Mal losgelöst von der aktiven/passiven Technik...


        LG, Nicki

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          #64
          Ich habe die ersten MEG 2002 in München bei einem bekannten Verdächtigen gehört und fand sie einfach gut.
          Schlicht und ergreifend.
          Am besten gefallen hat mir unter den damaligen Abhörbedingungen die 903 (später 903K), für größere Entfernungen die 901 (K). Die 904 kam mir etwas zu "dünn", ich hatte dauernd das Gefühl, lauter drehen zu müssen. Das war natürlich ein Trugschluß, denn dadurch wird es zwar lauter, aber nicht "dicker" :D.
          Die 922 klang etwas hell; nicht schlecht, aber anders als die 1/2/3/6 er.
          Die 903 erinnerte mich stark an meine bekannten alten Spendor und damit war die Sache eigentlich klar :N.

          Wenn ich denn mal aktivieren würde (und gerade keine alte 75/1 A pro mehr zu bekommen ist) dann wäre die Wahl zwischen der 903K und der ADAM 4S, die ich auch ausgesprochen anhörbar fand.
          Wenn ich dann noch ein Hörzimmer hätte, das groß genug ist, käme natürlich auch die 901K in frage.

          Der Rest des Marktes interessiert mich eigentlich nicht.

          Gruß
          Michael

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            #65
            Die 903 erinnerte mich stark an meine bekannten alten Spendor und damit war die Sache eigentlich klar .
            Hallo Michael,

            :I Die klangliche Verwandtschaft bemerkt man schnell. Die guten alten Spendor gehen auch in diese Richtung, nämlich grundehrliche Wiedergabe. Man achte nur mal auf die Stimmwiedergabe, dann weiß man, was Sache ist.

            Gruß
            Franz

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              #66
              Wie schon geschrieben, kenne ich die Geithains nicht, aber ich kenne andere Studiomonitore und das was ich zu Hause habe, würde ich auch in diese Kategorie einreihen, nur halt noch um einiges größer.

              So wie Uwe das bescheibt, ist es. Diese Schallwandler sind keine "Schönfärber", sondern einfach "grundehrliche Typen" (bitte nicht als Negativaussage zu den den HiFi Boxen auslegen!).

              Das Bestreben, die Aufnahme möglichst unverfälscht wiederzugeben, hat nicht nur Vorteile. Aufnahmefehler werden noch deutlicher als sonst aufgedeckt.
              Aber die "Schere" geht insgesamt weiter auf, auch in die andere Richtung. Dass heisst, dass besonders gute Aufnahmen noch mehr zulegen als sonst. "Glattgebügelt" wird nichts!

              Gruß
              David
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #67
                Original von Dr.Who
                Hallo Uwe,

                hast du je einen HiFi-Ls unter etwa gleichguten Bedingungen gehört wie die Geithains,mal aus Interesse ?

                Aber "Räumlich" ist das in meinen Augen nicht, eher verwaschen.
                Ja,

                im gleichen Raum und an gleicher Position eine B&W 801, allerdings nicht am selben Tag. ich muss daher vorsichtig formulieren:
                Auch die B&W habe ich als sehr neutral empfunden. Da ich mich bewusst auf das Abstrahlverhalten konzentriert habe kann ich sagen, dass die MEG in dieser Beziehung klar präziser ist.
                Allerdings handelte es sich um einen großen Raum, der raumakustisch sehr gut behandelt war. Eventuelle konstruktive Nachteile der B&W bezüglich des Abstrahlverhaltens fallen hier also sicher weniger auf als in einem Durchschnittswohnzimmer. Kurz: die B&W war in dem Punkt schlechter aber nicht in einem Maß, welches ich als störend empfunden hätte. Ein "Killerkriterium" für eine Kaufentscheidung wäre das zumindest unter diesen Bedingungen nicht gewesen.

                Nochmals vorsichtiger wegen des zeitlichen Abstandes würde ich die Basswiedergabe bewerten: beide gehen tief runter, die MEG bleibt "knackiger".

                Eines muss man aber noch dazu sagen: Die MEG lief solo, die B&W im biamping mit vier Mark Levinson Monoblöcken. Letzteres kostet im Paket ein vielfaches der MEG. Und das IST ein Killerkriterium.

                Grüße,

                Uwe

                Kommentar


                  #68
                  Hallo Uwe,


                  Die räumliche Darstellung gehört zum besten was der Markt bietet, wenn man darunter die exakte Positionierung der Instrumente versteht. Was die MEGs NICHT machen ist eine Pseudoräumlichkeit wie man sie von sehr breit oder gar rundum strahlenden Lautsprechern kennt, die mehr oder weniger stark Wandreflektionen erzeugen.
                  Hast Du gut beschrieben!

                  Denke dies ist ein Problem aller Geithains für einen High-End Hörer.Es ist absolut ungewohnt!
                  Als ich 1990 mit diesen Lautsprechern anfing,kam von allen meiner Freaks absolute Ablehnung!
                  Kritikpunkte waren immer die gleichen:zu nüchtern,zu genau,zu sauber,damit kalt und zusammenfassend kam dann zu richtig!Dieses zu richtig in der Wiedergabe hat mich fast zwei Jahre schwer beschäftigt,da ich mich gefragt habe was suchen wir eigentlich!Ich hatte den Laden damals eröffnet und mit Sicherheit das feinste und auch sehr teuere Gerätschaften da vieles was das Amiland und Europa zu bieten hatte.Damals gab es nur zwei Geithain Modelle
                  die RL900 wirklich so groß wie eine Waschmaschine und die heutuge RL904 als kleinste Variante!Nach zwei Minuten hören(RL900) war für mich klar das ich weder in meinen Laden,noch privat so einen Wiedergabe gehört hatte!

                  So fing es an!
                  Die ersten die eine Geithain gekauft hatten waren Musikhörer,die nicht aus den Hobby Kamen,Koinzertgänger(Klassik,Jazz),Pasionierte Radiohörer und Menschen mit sehr großen Musiksammelungen!Von diesen Publikum kam,dann nach den Hören und Vergleichen oft die Frage für was ich den Rest meines Programmes in Laden brauchte.
                  Etliche meiner oben beschrieben Freaks wurden dann später Geithain besitzer und dann zur der Truppe die mi rspäter auf den Highends für Geithain als Überzeugungstäter mächtig unentgeldlich geholfen haben!

                  Mit alldem will ich ausdrücken ,das dieses Produkt aus Deutschland nicht nur für mich ein Maßstab bildet,sondern im Laufe der Jahre für etliche private Anwender auch,also anhören und wertfrei beurteilen sollte man sich diese Produkte schon,ist mit Sicherheit eine Bereicherung am Markt!

                  Kalt,emmotionslos spielt keine Geithain,das könnte ich selbst garnicht ertragen,bzw. irgendeinen Kunden anbieten!

                  Gruss

                  Claus

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                    #69
                    Original von rubicon
                    Die 903 erinnerte mich stark an meine bekannten alten Spendor und damit war die Sache eigentlich klar .
                    Hallo Michael,

                    :I Die klangliche Verwandtschaft bemerkt man schnell. Die guten alten Spendor gehen auch in diese Richtung, nämlich grundehrliche Wiedergabe. Man achte nur mal auf die Stimmwiedergabe, dann weiß man, was Sache ist.

                    Gruß
                    Franz
                    Hallo Franz,

                    genau hier ist der Knackpunkt. Die Wiedergabe der menschlichen Stimme (das ursprünglichste Instrument an sich, mit deren Frequenzgang unser Ohr am besten klarkommt) ist eine große Herausforderung für einen LS.
                    Damit meine ich nicht unbedingt eine Gesangsaufnahme, sondern Sprechstimmen. Z.B. eine Diskussionsrunde im Radio.
                    Wenn man sich herumdreht und die Sprechenden sucht, dann ist die Box ok. Und da habe ich bisher nur wenige LS gehört, die das konnten.
                    Ganz vorne natürlich alte Spendor und die erwähnten MEGs. :P

                    Gruß
                    mMchael

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                      #70
                      Original von Tympanum

                      das ist ein sehr interessanter Punkt, den Du da von Andy aufgegriffen hast. Die Frage läßt sich erweitern: Was versteht man (ein jeder ist gefragt) unter "Neutralität"? Wer definiert diese Dinge?

                      Wie wir alle wissen sitzen auch nur Menschen in den Studios mit zum Teil unterschiedlichem Equipment. Allein das Mastering bringt schon die unterschiedlichsten Programme hervor. Ich möchte aber nicht ausschweifen und vom Thema abkommen. Die Dinge sind eben fließend, die Umstände immer andere und die Ewartungen, sowie auch die Geschmäcker verschieden. Mal losgelöst von der aktiven/passiven Technik...
                      Hi,

                      in gewissen Grenzen kann man Neutralität an technischen Parametern festzurren: linearer Frequenzgang, definiertes Abstrahlverhalten ohne Sprungstellen, niedrige Verzerrungen etc.
                      Dann hat man weitgehende Gewähr, dass das Produkt dem Musiksignal nichts wesentliches hinzufügt oder entfernt.

                      Ob einem das gefällt, steht auf einem anderen Blatt, denn dann hört man oft zum ersten mal, wielch ein dünnes Stimmchen der hochgelobte Superstar tatsächlich hat oder mit welchen Tricks im Tonstudio versucht wurde, das ganze "zu retten".

                      Dauerhaft fährt man meiner Meinung nach am besten, wenn man das Übermitteln von Emotionen den Musikern überlässt auch wenn man dabei feststellt, dass manche es eben nicht können, nicht der Anlage.

                      Grüße,

                      uwe

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                        #71
                        Dauerhaft fährt man meiner Meinung nach am besten, wenn man das Übermitteln von Emotionen den Musikern überlässt auch wenn man dabei feststellt, dass manche es eben nicht können, nicht der Anlage.
                        So bewerte ich das auch. Ein LS sollte so wenig wie möglich "dazutun". Die Raumeinflüsse sind schon groß genug.

                        Gruß
                        Franz

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                          #72
                          Hi Michael,


                          genau hier ist der Knackpunkt. Die Wiedergabe der menschlichen Stimme (das ursprünglichste Instrument an sich, mit deren Frequenzgang unser Ohr am besten klarkommt) ist eine große Herausforderung für einen LS.

                          Beser kann ich es nicht ausdrücken!
                          Ich wollte schon immer mal ein Mittenkanalvergleichstest(Centerspeaker) im großen Stil machen,habe ich aber gelassen da dies nur böses Blut gibt!
                          Habe ich aber mit eineigen Leuten in kleinen Kreis gemacht(Stimme wie von Dir beschrieben).Geithain Kanditat war die kleine 906,es war erschreckend!

                          Du und Reinhard warst doch wie ich in München 2004 bei der Mehrkanalvorführung dabei!(5x901).Selbst für den härtesten Zweikanalanhänger war doch damals klar,der die Vorführungen und Vorträge bei uns besucht hatte, welche Fazination in dieser Technik steckt,wenn es richtig gemacht wird.Es war das Jahr als jeder namhafte Lautsprecherhersteller Mehrkanalvorführungen anbot,diese waren doch vom Materialeinsatz oft das zehnfache und keiner kam nach unserer subjektiven Hörproben und der Meinung der Besucher und Presse an unsere Wiedergabeperformence heran und ich glaube auch das wird so schnell auf einer Messe nicht mehr geben!
                          Das wichtigste für mich war,das viele Zuhörer begriffen hatten,das auch und gerade da,sehr gute Schallwandler bei dieser Technik sehr wichtig sind!

                          Lieben Gruss

                          Claus

                          Kommentar


                            #73
                            Original von UweM
                            Original von Dr.Who
                            Hallo Uwe,

                            hast du je einen HiFi-Ls unter etwa gleichguten Bedingungen gehört wie die Geithains,mal aus Interesse ?
                            Ja, im gleichen Raum und an gleicher Position eine B&W 801, allerdings nicht am selben Tag. ich muss daher vorsichtig formulieren:
                            Auch die B&W habe ich als sehr neutral empfunden. Da ich mich bewusst auf das Abstrahlverhalten konzentriert habe kann ich sagen, dass die MEG in dieser Beziehung klar präziser ist.
                            Allerdings handelte es sich um einen großen Raum, der raumakustisch sehr gut behandelt war. Eventuelle konstruktive Nachteile der B&W bezüglich des Abstrahlverhaltens fallen hier also sicher weniger auf als in einem Durchschnittswohnzimmer. Kurz: die B&W war in dem Punkt schlechter aber nicht in einem Maß, welches ich als störend empfunden hätte.
                            Da mich das Thema "Neutralität" bei LS auch sehr neugierig macht:
                            • Gab es bei dem beschriebenen Vergleich einen deutlichen Schwerpunkt beim abgehörten Musikprogramm, etwa: mehr "Klassik" oder mehr "U-Musik"?
                            • Da der Raum akustisch gut hergerichtet war: War die von Dir erwähnte "Pseudo-Räumlichkeit" der breit abstrahlenden B&Ws unter diesen Bedingungen AUCH feststellbar? Wenn ja, wie wirkte sich diese bei Programmmaterial aus, das zwar "guten Sound" (Pop/Rock) bietet, aber kaum eigene Rauminformationen? Waren dann andererseits Aufnahmen mit klar erkennbarem "Ursprungsraum" durch die etwaige "Pseudo-Räumlichkeit" immer noch erheblich beeinflusst?
                            Eines muss man aber noch dazu sagen: Die MEG lief solo, die B&W im biamping mit vier Mark Levinson Monoblöcken. Letzteres kostet im Paket ein vielfaches der MEG. Und das IST ein Killerkriterium.
                            Nun gut, wie wir inzwischen ja wissen, dürften es im Verstärkerbereich ja genausogut 2 Arcam-Vollverstärker (oder was immer) sein... :I :W

                            Kommentar


                              #74
                              Original von UweM

                              Dauerhaft fährt man meiner Meinung nach am besten, wenn man das Übermitteln von Emotionen den Musikern überlässt auch wenn man dabei feststellt, dass manche es eben nicht können, nicht der Anlage.

                              Grüße,

                              uwe

                              Hallo Uwe,

                              hier möchte Deine oben stehenden Zeilen auch noch einmal erwähnen,
                              da ich diese Aussage als nachvollziehbar und logisch erachte.

                              In diesem Zusammenhang könnte es natürlich passieren, (Umkehrschluß) dass ein nicht unerheblicher Teil des angeschafften Musikprogramms quasi entlarvt wird, und konsequenter Weise aussortiert werden müßte; wie dann auch immer.

                              Nur ein Gedankengang...


                              LG, Nicki

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                                #75
                                Original von UweM
                                Original von Dr.Who
                                Hallo Uwe,

                                hast du je einen HiFi-Ls unter etwa gleichguten Bedingungen gehört wie die Geithains,mal aus Interesse ?

                                Aber "Räumlich" ist das in meinen Augen nicht, eher verwaschen.
                                Ja,

                                im gleichen Raum und an gleicher Position eine B&W 801, allerdings nicht am selben Tag. ich muss daher vorsichtig formulieren:
                                Auch die B&W habe ich als sehr neutral empfunden. Da ich mich bewusst auf das Abstrahlverhalten konzentriert habe kann ich sagen, dass die MEG in dieser Beziehung klar präziser ist.
                                Allerdings handelte es sich um einen großen Raum, der raumakustisch sehr gut behandelt war. Eventuelle konstruktive Nachteile der B&W bezüglich des Abstrahlverhaltens fallen hier also sicher weniger auf als in einem Durchschnittswohnzimmer. Kurz: die B&W war in dem Punkt schlechter aber nicht in einem Maß, welches ich als störend empfunden hätte. Ein "Killerkriterium" für eine Kaufentscheidung wäre das zumindest unter diesen Bedingungen nicht gewesen.

                                Nochmals vorsichtiger wegen des zeitlichen Abstandes würde ich die Basswiedergabe bewerten: beide gehen tief runter, die MEG bleibt "knackiger".

                                Eines muss man aber noch dazu sagen: Die MEG lief solo, die B&W im biamping mit vier Mark Levinson Monoblöcken. Letzteres kostet im Paket ein vielfaches der MEG. Und das IST ein Killerkriterium.

                                Grüße,

                                Uwe
                                Hallo Uwe,

                                ähnliches habe ich bei den B&W`s ja auch schon festgestellt,sie spielen imho nicht so präzise auf,wie ich es von anderen Modellen gewohnt bin(dafür haben sie andere Stärken).Schade ,dass ausgerechnet eine B&W zu Vergleichszwecken ausgesucht wurde - imho eine Disziplin,gegen die sie selbst gegen einige andere HiFi-Hersteller chancenlos ist(dürfte also keine große Kunst für die Geithain gewesen sein :P ).Wie gesagt,die B&W`s haben widerum andere Stärken.
                                Trotzdem interessanter Bericht. :S

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