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    #76
    Hallo Richard,

    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Wenn es rein eine Stereo-Musik Lösung sein sollte, dann würde ich auch eine BruteFIR Kiste bauen und die vor direkt die (aktiven) LS stellen.
    Es sollte auf jeden Fall eine Stereo-Lösung sein, zumindest da bin ich mir sicher!


    So kann alles bleiben wie es ist und nur der Zusatz als kleiner Rechner dazwischen.
    Meine aktuelle digitale Kette sieht so aus: Macbook mit iTunes in meinem Arbeitszimmer streamt über WLAN an Squeezebox Touch im Wohnzimmer. Von der SBT gehe ich digital in den Audiolab 8200CDQ (DAC und VV) und dann über XLR zu den aktiven LS.

    Habe ich das richtig verstanden: du würdest den kleinen Rechner an den Audiolab anschließen? Die gefalteten Dateien könnten entweder auf diesem Mini-PC liegen oder via SBT vom Macbook, NAS oder was auch immer gestreamt werden, um erst im Audiolab in ein analoges Signal gewandelt zu werden?

    Um auch LPs mit FIR "behandeln" zu können müsste ich dann nur noch ein kleines Audio-Interface zwischen Phono-Pre und Mini-PC hängen.


    Das ist das was der Audiovolver macht. Der ist "nur" eine BruteFIR Kiste mit gepimter (billiger) Soundkarte.
    Das macht die Sache leichter für mich. Der Audiovolver ist somit von meiner Liste gestrichen. Als Hardwarelösung bliebe dann nur noch der Trinnov übrig.


    Ich glaube Uli Brüggemann ist an einem Online-Convoler für Windows dran, würde dann halt eine WindowsFIR Kiste werden.
    Was meinst du damit? Ist das nicht ohnehin schon jetzt mit Acourate der Fall?


    Was die Qualität der DACs angeht:
    Sehe ich seeeehr entspannt. Verhält sich so wie mit Endstufen, Vorstufen, CD-Player... Klang.
    Hört man dort relevante Unterschiede dann sollte man auch beim DAC darauf achten.
    Obwohl ich bei meinen bisherigen Vollverstärkern und CDPs schon Unterschiede gehört habe (aber nicht blind getestet), möchte ich zumindest die Möglichkeit von klanglichen Unterschieden bei DACs nicht ganz beiseite schieben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der DAC im RME FF UC ein Schlechter ist. Professionelle Studios würden das Teil sonst wohl kaum fürs Mastering verwenden.


    Was ich als erstes machen würde:
    1) Mikro/Pre-Amp auftreiben (borgen/kaufen)
    2) Messung machen per Acourate LSR
    3) Uli Brüggemann die Messergebnisse zusammen mit 2-3 Tracks schicken und ihm um eine Test-Faltung bitten
    4) Vergleichshören
    5) Überlegen ob einem die etwaige Veränderung den Aufwand wert ist

    Wer weiß vielleicht ists eh schon so gut, dass kaum was geht zum verbessern?

    mfg

    Die 5 Punkte sehe ich genauso! Nur dass ich als Ergänzung noch bei Punkt 2 die parallele Mac-Variante mit Dirac Live RCS in meine Tests einbeziehen will. Die Mac-Variante hätte zu den bereits genannten Vorteilen (viel Erfahrung mit dem OS, keine gemischte OS-Umgebung notwendig) noch einen weiteren Vorteil: Ich könnte das System ganz einfach von meinem Arbeitsplatz (Macbook) "fernwarten" mit Apple Remote Desktop, Teamviewer o. ä. Ich bräuchte also nie Tastatur und Monitor am Medien-Mac im Wohnzimmer anschließen.

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      #77
      Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
      Lieber zahle ich etwas mehr und spare mir viele Stunden Einarbeitungszeit und Ärger mit einem für mich neuen OS. Nichts gegen Linux, das mir wie gesagt sehr sympathisch ist, aber ich bleibe lieber pragmatisch.
      Es war nur ein Beispiel für mein System: Ersetze Linux durch Windows, MacOS oder irgendein anderes Betriebssystem Deiner Wahl...

      Der Audiovolver ist schon prima, kann aber wirklich durch einen HTPC oder ein vorhandenes System viel billiger ersetzt werden.
      Beste Grüße,
      Mike

      ____________________
      Hier steht keine Signatur...

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        #78
        Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
        ...
        Meine aktuelle digitale Kette sieht so aus: Macbook mit iTunes in meinem Arbeitszimmer streamt über WLAN an Squeezebox Touch im Wohnzimmer. Von der SBT gehe ich digital in den Audiolab 8200CDQ (DAC und VV) und dann über XLR zu den aktiven LS.
        Ist auch eine Möglichkeit, wie du in einen "Faltungsrechner" rein und raugehst bleibt dir überlassen, bzw. halt abhängig der eingesetzten Harfware
        Das kann nun digital in -> digital out, digital in -> analog out, analog in -> analog out oder analog in -> digital out sein.

        Habe ich das richtig verstanden: du würdest den kleinen Rechner an den Audiolab anschließen? Die gefalteten Dateien könnten entweder auf diesem Mini-PC liegen oder via SBT vom Macbook, NAS oder was auch immer gestreamt werden, um erst im Audiolab in ein analoges Signal gewandelt zu werden?
        Wenn der Rechner mehr tun soll als nur Falten (Eingang -> Ausgang) brauchts eben auch "mehr", welche Software als Player, welche Verwaltung unsw...
        Das sind eben Fragen was man will/braucht und wie viel man sich damit beschäftigen will.

        Um auch LPs mit FIR "behandeln" zu können müsste ich dann nur noch ein kleines Audio-Interface zwischen Phono-Pre und Mini-PC hängen.
        Ja und wenn man nicht dauernd umstecken will, brauchts noch einen Umschalter und wenn man analog und digital mischt muss man eben schauen was es an Hardware gibt die vielleicht das alles kann.

        Das macht die Sache leichter für mich. Der Audiovolver ist somit von meiner Liste gestrichen. Als Hardwarelösung bliebe dann nur noch der Trinnov übrig.
        Der Audiovolver ist ein Rechenr auf dem Linus/BruteFIR läuft, eine Soundkarte ist drin, er ist fertig konfigueriert, dass man Filter einspielt (per USB Stick z.B.) und eben Eingang -> Ausgang wird bearbeitet mit dem eingespielten Filter.
        Man zahlt da die Hardware, die Software und die Konfiguration.
        Wenn man davon selbst was tun kann/will spart man sich ggfs. Geld.

        Was meinst du damit? Ist das nicht ohnehin schon jetzt mit Acourate der Fall?
        Acourate selbst ist "nur" eine Software die div. Tools zur Verfügung stellt mit denen man u.a. Filter erstellen kann.
        Aber online convolven geht (noch??) nicht, bzw. wird das Modul wohl zusätzlich etwas kosten.

        mfg

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          #79
          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
          Der Audiovolver ist ein Rechenr auf dem Linus/BruteFIR läuft, eine Soundkarte ist drin, er ist fertig konfigueriert, dass man Filter einspielt (per USB Stick z.B.) und eben Eingang -> Ausgang wird bearbeitet mit dem eingespielten Filter.
          Man zahlt da die Hardware, die Software und die Konfiguration.
          Wenn man davon selbst was tun kann/will spart man sich ggfs. Geld.
          Genau. BruteFIR ist bei meiner Distro (Debian Squeeze), ganz einfach über apt zu installieren. Habe ich auch bereits getan. Kostet 0 Euro. Fehlt nur noch eine Messsoftware. Gibt's auch kostenlos - kann ich aber nicht nutzen, weil der Tascam nicht Linux kompatibel ist. Wird wohl auf Acourate und Win hinauslaufen. Kostet also nur das Programm, was sein Geld wert zu sein scheint.

          Knackpunkt Squeezebox: Das aktuelle Squeezeboxcenter (7.7.2) wird (noch) nicht vom BrutefirDRC-Plugin unterstützt. Sollte das aber funktionieren, ist es nur eine Kleinigkeit, es ins Squeezeboxcenter zu integrieren.

          Wie im anderen Thread angekündigt, werde ich wohl etwas dazu posten, wenn ich einen Lösungsweg gefunden haben werde...
          Beste Grüße,
          Mike

          ____________________
          Hier steht keine Signatur...

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            #80
            Zitat von Mike Beitrag anzeigen
            Genau. BruteFIR ist bei meiner Distro (Debian Squeeze), ganz einfach über apt zu installieren. Habe ich auch bereits getan. Kostet 0 Euro. Fehlt nur noch eine Messsoftware. Gibt's auch kostenlos - kann ich aber nicht nutzen, weil der Tascam nicht Linux kompatibel ist. Wird wohl auf Acourate und Win hinauslaufen. Kostet also nur das Programm, was sein Geld wert zu sein scheint.

            Knackpunkt Squeezebox: Das aktuelle Squeezeboxcenter (7.7.2) wird (noch) nicht vom BrutefirDRC-Plugin unterstützt. Sollte das aber funktionieren, ist es nur eine Kleinigkeit, es ins Squeezeboxcenter zu integrieren.

            Wie im anderen Thread angekündigt, werde ich wohl etwas dazu posten, wenn ich einen Lösungsweg gefunden haben werde...

            Hallo Mike,

            es gibt soooo viele Möglichkeiten, was einerseits schön ist, was aber momentan bei mir eher Verwirrung stiftet. Zum Glück habe ich keinen Zeitdruck, um hier was zu ändern.
            Nachdem du UND schauki BruteFIR präferiert, sollte ich es vielleicht doch noch in meine Überlegungen einbeziehen :Y

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              #81
              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              Acourate selbst ist "nur" eine Software die div. Tools zur Verfügung stellt mit denen man u.a. Filter erstellen kann.
              Aber online convolven geht (noch??) nicht, bzw. wird das Modul wohl zusätzlich etwas kosten.

              mfg

              Vermutlich habe ich da etwas verwechselt. Du hast mir ja freundlicherweise zu Beginn die beiden Varianten von Acourate (Online- und Offline-Faltung) erklärt. Aber mit "online convolven" meinst du jetzt wahrscheinlich etwas anderes. Bitte um Aufklärung!

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                #82
                Ist nicht ganz einfach das Thema...

                Prinzipiell:
                Jeder Filter (egal woher er kommt) muss irgendwie angewandt werden.

                Das funktioniert entweder "offline", das heißt, dass man eine Datei (Musik-File) auswählt den Filter dazu und rauskommen tut eine neue Datei die eben schon gefiltert ist.
                Dabei wird aber noch nichts wiedergegeben. Es werden nur Dateien bearbeitet.

                Oder eben online.
                Hier wird das was am Eingang reinkommt (Musikstream) in nahezu Echtzeit gefiltert, am Ausgang kommt dann ein gefilterter Stream raus.
                Das kann eben so eine BruteFIR Kiste ala Audiovolver, oder Foobar + Plugin, oder....



                Und Acourate selbst stellt eben "nur" die Mittel zur Verfügung einen Filter zu erstellen.
                Dieser kann jetzt ein beliebiger Hochpass, Tiefpass, Bandpass,... sein linearphasig oder minimalphasig,... ein Filter der sich aus einer zuvor gemacht Messung der Anlage ergibt unsw...
                Dieser Filter ist eine recht kleine z.B. WAV Datei.


                Faltung = convolven

                mfg

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                  #83
                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  Ist nicht ganz einfach das Thema...

                  Prinzipiell:
                  Jeder Filter (egal woher er kommt) muss irgendwie angewandt werden.

                  Das funktioniert entweder "offline", das heißt, dass man eine Datei (Musik-File) auswählt den Filter dazu und rauskommen tut eine neue Datei die eben schon gefiltert ist.
                  Dabei wird aber noch nichts wiedergegeben. Es werden nur Dateien bearbeitet.

                  Oder eben online.
                  Hier wird das was am Eingang reinkommt (Musikstream) in nahezu Echtzeit gefiltert, am Ausgang kommt dann ein gefilterter Stream raus.
                  Das kann eben so eine BruteFIR Kiste ala Audiovolver, oder Foobar + Plugin, oder....



                  Und Acourate selbst stellt eben "nur" die Mittel zur Verfügung einen Filter zu erstellen.
                  Dieser kann jetzt ein beliebiger Hochpass, Tiefpass, Bandpass,... sein linearphasig oder minimalphasig,... ein Filter der sich aus einer zuvor gemacht Messung der Anlage ergibt unsw...
                  Dieser Filter ist eine recht kleine z.B. WAV Datei.


                  Faltung = convolven

                  mfg

                  So habe ich es mir auch vorgestellt, ich bin nur an einer Begriffsverwirrung gescheitert. Natürlich besorgt das Falten ein VST Convolver und nicht Acourate. Acourate erstellt nur den Filter, der dafür notwendig ist. :M

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                    #84
                    Meine Vorgehensweise sieht nun wie folgt aus:


                    Zuerst besorge ich mir dieses Messtechnik-Paket von Hifi-Selbstbau bestehend aus dem Mic-Pre MPA-102 und dem Mikrofon EMC-40 (natürlich kalibriert):





                    und einen Mac Mini (Modell 2010, der letzte mit optischem LW):




                    Somit ist auch die letzte verbliebene Harware-Lösung mit dem Trinnov ausgeschieden.

                    Eine Entscheidung in Richtung Windows (Acourate) oder Mac (Dirac Live) ist damit aber noch NICHT gefallen. Für mich ist der Mac Mini so überzeugend (schnell, leise, platzsparend, hoher WAF), dass ich ihn auf jeden Fall verwenden will. Ob jetzt Mac OS oder Windows darauf laufen werden, hängt von der Entscheidung Acourate vs. Dirac Live ab.

                    Der Mac Mini wird zur eierlegenden Wollmilchsau umgebaut, wird also folgende Funktionen übernehmen:

                    - Faltungsrechner
                    - Musikplayer
                    - TV-Tuner/Recorder (mit einem winzigen USB-Stick für DVB-T und einem kleinen USB-Kästchen für DVB-S2, das ich sowieso schon habe)
                    - zum Anschauen von Fotos

                    Als Fernbedienung kann mein iPhone dienen bzw. auch die sehr einfach gehaltene Apple Remote Fernbedienung.

                    Somit haben Sat-Tuner und DVD-Recorder ausgesorgt, und es stehen weniger Geräte herum. Auch die Squeezebox brauche ich dann nicht mehr.

                    Eventuell ersetze ich in weiterer Folge auch noch den Audiolab 8200CDQ durch ein RME FF UC (oder vielleicht reicht mir sogar ein einfacheres Modell), dann habe ich noch mehr Platz. Das FF kann sogar irgendwo hinter dem Hifi-Schrank untergebracht werden, z. B. vertikal an der Wand montiert. Ebenso natürlich das DVB-S-Kästchen. Wenn ich dann irgendwann auch noch den Phono-Pre über den Mic-Eingang des FF und einen RIAA-Convolver laufen lasse (siehe #42, Pkt. 5 von Thias), dann bleiben im Optimalfall nur noch Plattenspieler und Mac Mini sichtbar. Die Lösung finde ich charmant und hat einen sehr hohen WAF :A:

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                      #85
                      Hallo Karl,
                      Eine sehr gute Lösung, wie ich finde! Beim Betriebsystem würde ich auf drei Dinge achten: Gute Treiberunterstützung, schneller Start und die Möglichkeit einer Bediening, ohne einen Bildschirm anschalten zu müssen.
                      Meiner Ansicht nach kannst Du als Pre-Amps-DAC ein Modell wählen, was Dir von der Ausstattung und Optik am besten gefällt. Muss gar nicht so teuer sein. Als Anregung nehme ich gerne die Webseiten von HiFi-Regler und von Raum Ton Kunst Frankfurt. Die bieten zur schnellen Orientierung eine große Breite an Herstellern und zeigen die Gerätepreise an.
                      Beste Grüße,
                      Mike

                      ____________________
                      Hier steht keine Signatur...

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                        #86
                        Zitat von Mike Beitrag anzeigen
                        Hallo Karl,
                        Eine sehr gute Lösung, wie ich finde! Beim Betriebsystem würde ich auf drei Dinge achten: Gute Treiberunterstützung, schneller Start und die Möglichkeit einer Bediening, ohne einen Bildschirm anschalten zu müssen.
                        Genau deswegen tendiere ich zu Mac OS.

                        Meiner Ansicht nach kannst Du als Pre-Amps-DAC ein Modell wählen, was Dir von der Ausstattung und Optik am besten gefällt. Muss gar nicht so teuer sein. Als Anregung nehme ich gerne die Webseiten von HiFi-Regler und von Raum Ton Kunst Frankfurt. Die bieten zur schnellen Orientierung eine große Breite an Herstellern und zeigen die Gerätepreise an.

                        Denke ich auch! Das RME FF UC kann für meine Zwecke vermutlich schon viel zu viel. Danke für die beiden Tipps, da werde ich mich dann gleich mal umschauen!

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                          #87
                          @Thias

                          Kennst du vielleicht auch das RME Babyface Blue? Das müsst doch eigentlich für meine Zwecke auch ausreichen. DAC und VV dürften auf dem selben hohen Niveau sein wie beim FF UC. Ein- und Ausgänge sind ebenfalls genügend vorhanden, auch die Mikrofon-Eingänge, um ev. damit den Phono-Pre zu ersetzen. KH-Eingang ist auch vorhanden. Gibt es irgendwelche Nachteile, die mir entgangen sind?

                          Das Babyface hätte den zusätzlichen Vorteil, dass ich es ganz einfach auch mobil einsetzen könnte, z. B. als hochwertigen DAC am Laptop, als KHV oder für eventuelle Aufnahmen über Mikrofon.

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                            #88
                            Hallo Karl,

                            qualitativ ist das Babyface sicher vergleichbar.
                            Für mich allerdings ungeeignet, da ich Mehrkanal habe und mit den internen Kanälen nicht mehr hinkomme. Auch für andere analogen Quellen ist keine Reserve mehr. Das Babayface hat einen echten DSP (Hall etc.), ob das klanglich eine Auswirkung hat, vermag ich nicht zu sagen.
                            Einen Nachteil hat es auch noch, keine eigene Stromversorgung, nur über USB, das ist nicht gut und davon abhängig, wie sauber der PC die Spannung liefert. Für den DAC ist das echt relevant.
                            Mein FF ist schon sehr ausgelastet, es sind bald alle Kanäle intern belegt. Etwas Reserve tut immer gut.
                            Ich setze jetzt übrigens den Convolver von Uli Brüggemann ein (AudioVero), noch im Test als Beta. Bin aber bereits voll zufrieden. Dort ist die Flow-Sache ("analoge" Wiedergabe durch frequenzabhängige Basisbreitenänderung) und auch eine gehörrichteige Lautstärkeneinstellung enthalten.
                            Zur Auswahl des PC. Mein HTPC hat einen Quad mit 2,5 Ghz und hat eine Last von bald 40%. Würde es nicht zu knapp wählen.
                            Fernbedienung, Musikauswahl läuft bei mir über eine App am Handy, Einstellungsarbeiten mache ich mit einem Lapptop mit Teamviewer in Fernsteuerung.

                            Durch mein umfangreiches Routing ist es mir möglich per snapshot verschieden Einstellungen direkt mit einem Klick zu vergleichen. Das macht sich sehr gut, um wirklich heraus zu finden, welche Einstellungen besser sind ( Stereo...TRI...FIR...FLOW......)
                            Die ASIO-Treiber von RME sind natürlich sehr sauber programmiert, da gibt es keine Probleme.
                            ... mit (audio)vielen Grüßen
                            Thias


                            Meine DIY-HiFi-Kette

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                              #89
                              Hallo Thias,

                              das Babyface würde mir zwar reichen, aber ich werde wohl ziemlich sicher doch das FF UC nehmen. Da habe ich Anschlussreserven, falls ich doch irgendwann mal auf Mehrkanal umsatteln sollte. Die KH-Sektion ist angeblich auch deutlich besser als beim Babyface, auch die Mic-Eingänge sollen etwas besser sein. Für die 300€ Aufpreis bekommt man beim FF doch einiges mehr geboten.

                              Inzwischen habe ich mir einen gebrauchten Mac Mini zugelegt. Es ist das 2010er-Modell (wie oben abgebildet), also der letzte, der noch ein optisches LW hat, was ja doch bei einem Medien-PC nicht ganz unpraktisch ist ;)
                              Der Vorbesitzer hat ordentlich aufgerüstet: 160 GB SSD und 8GB RAM.
                              Damit ist das Gerät beinahe lautlos und trotz Core 2 Duo (2,4 GHz) ziemlich flott. Eine SSD + viel RAM ist da oft wichtiger als eine etwas schnellere CPU.
                              Den Festplattenspeicher erweitere ich vorläufig mal mit einer vorhandenen sehr leisen externen 2,5"-Festplatte, später kommt wahrscheinlich ein NAS dazu.

                              Als Mikrofon werde ich mir wahrscheinlich das ECM-40 von Hifi-Selbstbau in der kalibrierten Version bestellen. Einen Mic-Pre kann ich mir wahrscheinlich sparen, wenn ich das FF UC gleich bestelle. Dessen Mic-Eingänge haben einen FG wie mit dem Lineal gezogen. Sollte also in Kombination mit dem kalibrierten ECM-40 zum Messen reichen.

                              Die grosse offene Frage ist noch immer: Acourate oder Dirac Live RCS.
                              Ich habe einmal ein paar Fragen an den Hersteller von Dirac gestellt, dann werde ich entscheiden. Sollte es Acourate werden, kommt auf den Mac Mini Windows zum Einsatz, sonst Mac OS.

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                                #90
                                Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
                                ...
                                Als Mikrofon werde ich mir wahrscheinlich das ECM-40 von Hifi-Selbstbau in der kalibrierten Version bestellen. Einen Mic-Pre kann ich mir wahrscheinlich sparen, wenn ich das FF UC gleich bestelle. Dessen Mic-Eingänge haben einen FG wie mit dem Lineal gezogen. Sollte also in Kombination mit dem kalibrierten ECM-40 zum Messen reichen.
                                ...
                                Gute Entscheidung.

                                Frage bei HF Selbstbau nach Kalibrierung 0° und 90°
                                Dann hast du alle Möglichkeiten.

                                Die Sache mit den Mic-Pre mitkalibrieren habe ich mir auch gespart.
                                Die Pres sind alle sehr linear, also gerade wenns an Messungen per Mikro geht kein Thema.
                                Erst recht wenn RME vorne drauf steht!

                                mfg

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