Ausgelöst durch eine Diskussion an anderer Stelle will ich auch hier aufzeigen, dass in der Vergangenheit für hochwertige Wiedergabe auch sehr einfache Konzepte umgesetzt wurden, die viel Erfolg und weltweite Anerkennung zur Folge hatten.
Ich hatte - als sie aktuell waren und ich noch jung - mehrere Paare der JBL 4311. Das war das kleinste Modell der damaligen Studiomonitor-Serie. Aber immerhin mit einem 12 Zöller im Bass (mit attraktiver "weisser" Membran).
Die "Frequenzweiche" bestand nur aus zwei Kondensatoren (also 6dB Hochpässe) - jetzt einmal abgesehen von den zwei Drahtpotis zur Raumanpassung für den MT und HT.
Das heisst, dem Tieftöner wurde das gesamte Musiksignal zugeführt. Sein natürlicher Rolloff wurde genützt. Großer "theoretischer" Vorteil (ob das jetzt Absicht war oder Zufall das weiß ich nicht) war, dass die Bedämpfung vom Verstärker voll wirksam wurde.
Was ich mich jetzt frage ist, wie weit man mit so etwas (Chassisauswahl ist dabei ganz wichtig!) im Vergleich zu den heute aktuellen Konzepten kommen kann. Denn immerhin, das war ein Studiomonitor!
Es gibt auch heute noch Verfechter dieser "Flachfilter-Konzepte". Vernünftige Begründungen dafür gibt es. Allerdings bleibt es da nicht bei nur einem Kondensator pro Signalweg (schon klar warum), aber muss das wirklich sein?
Ich hatte - als sie aktuell waren und ich noch jung - mehrere Paare der JBL 4311. Das war das kleinste Modell der damaligen Studiomonitor-Serie. Aber immerhin mit einem 12 Zöller im Bass (mit attraktiver "weisser" Membran).
Die "Frequenzweiche" bestand nur aus zwei Kondensatoren (also 6dB Hochpässe) - jetzt einmal abgesehen von den zwei Drahtpotis zur Raumanpassung für den MT und HT.
Das heisst, dem Tieftöner wurde das gesamte Musiksignal zugeführt. Sein natürlicher Rolloff wurde genützt. Großer "theoretischer" Vorteil (ob das jetzt Absicht war oder Zufall das weiß ich nicht) war, dass die Bedämpfung vom Verstärker voll wirksam wurde.
Was ich mich jetzt frage ist, wie weit man mit so etwas (Chassisauswahl ist dabei ganz wichtig!) im Vergleich zu den heute aktuellen Konzepten kommen kann. Denn immerhin, das war ein Studiomonitor!
Es gibt auch heute noch Verfechter dieser "Flachfilter-Konzepte". Vernünftige Begründungen dafür gibt es. Allerdings bleibt es da nicht bei nur einem Kondensator pro Signalweg (schon klar warum), aber muss das wirklich sein?
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