Heute habe ich mir den 738en Anlauf genommen, um meine Kelleranlage optimal einzustellen.:D
Das ist immer wieder ein netter und spannender Zeitvertreib. Die Sache endet auch immer mit super Klang, dennoch - der Weg ist das Ziel.;)
Trotzdem war dieses Mal alles ein bisschen anders. Denn ich habe erstmals den Weg der 48dB Linkwitz Filter verlassen. Ich habe mich erstmals so richtig (messtechnisch und klanglich) mit den diversen Filtern herumgespielt und nicht immer "zwingend" die mit 48dB genommen.
Ich möchte jetzt hier nicht jeden Schritt und jede einzelne Erkenntnis auflisten, aber im Endeffekt bin ich fast durchgehend bei den Butterworth Filtern - allerdings wieder mit 48dB - gelandet. Nur beim Hochpass vom Horn war das bisher verwendete Linkwitz Filter besser, allerdings mit 24dB (messtechnisch, gehört habe ich ehrlich gesagt keinen Unterschied).
Die Bessel Filter sind für meine Zwecke unbrauchbar. Mir sind deren Vorteile bekannt, aber ich komme damit im Zusammenhang mit 5 Wegen nie auf einen grünen Zweig. Die Abrundungen in den Grenzbereichen sind viel zu groß, vielleicht müsste man die Sache mit bewusst mehr Überlappung probieren, aber das gefällt mir schon technisch nicht.
Mein einziges Problem ist und bleibt der 300Hz Punkt. Zufällig ist das der Übergangsbereich zwischen dem 12" und dem 10" Chassis. Allerdings hat das überhaupt nichts damit zu tun, denn wenn ich den 12" breitbandig spielen lasse, gibt es dort den gleichen Einbruch. Auch gilt das nur für den Hörplatz. Wenn ich das Mikrofon einen halben Meter nach vorne oder nach hinten verlege, ist dieses Loch weg. Bei noch größerer Veränderung kommt es da sogar zu einer Überhöhung. Fast glaube ich schon, dass das etwas mit den großen seitlichen Subwoofern zu tun hat, die ich bei passender Gelegenheit noch anders gestalten werde (nur noch ca. 25 cm tief, dafür großflächig und komplett mit Dämmmaterial verkleidet). Aber Tom hat jetzt ganz andere Dinge zu machen, eines nach dem anderen.
Und wie klingt's jetzt???
Viiiiiel besser!:D
Was ich mir sicher nicht einbilde ist eine größere Bühne bei genau so exakter Mitte und noch exakterer Breitenstaffelung.
Was ich mir vielleicht einbilde ist, dass die immer wieder nervende Schärfe bei den schlechten Aufnahmen gemildert ist. Das muss ich aber noch mehr "hinterhören", ich habe dann bald den ganzen Krempel abgedreht.
Gibte es hier Leute, die sich auch schon mit diversen Filtern herumgespielt haben und die dabei auch zu irgendwelchen Erkenntnissen gekommen sind?
Das ist immer wieder ein netter und spannender Zeitvertreib. Die Sache endet auch immer mit super Klang, dennoch - der Weg ist das Ziel.;)
Trotzdem war dieses Mal alles ein bisschen anders. Denn ich habe erstmals den Weg der 48dB Linkwitz Filter verlassen. Ich habe mich erstmals so richtig (messtechnisch und klanglich) mit den diversen Filtern herumgespielt und nicht immer "zwingend" die mit 48dB genommen.
Ich möchte jetzt hier nicht jeden Schritt und jede einzelne Erkenntnis auflisten, aber im Endeffekt bin ich fast durchgehend bei den Butterworth Filtern - allerdings wieder mit 48dB - gelandet. Nur beim Hochpass vom Horn war das bisher verwendete Linkwitz Filter besser, allerdings mit 24dB (messtechnisch, gehört habe ich ehrlich gesagt keinen Unterschied).
Die Bessel Filter sind für meine Zwecke unbrauchbar. Mir sind deren Vorteile bekannt, aber ich komme damit im Zusammenhang mit 5 Wegen nie auf einen grünen Zweig. Die Abrundungen in den Grenzbereichen sind viel zu groß, vielleicht müsste man die Sache mit bewusst mehr Überlappung probieren, aber das gefällt mir schon technisch nicht.
Mein einziges Problem ist und bleibt der 300Hz Punkt. Zufällig ist das der Übergangsbereich zwischen dem 12" und dem 10" Chassis. Allerdings hat das überhaupt nichts damit zu tun, denn wenn ich den 12" breitbandig spielen lasse, gibt es dort den gleichen Einbruch. Auch gilt das nur für den Hörplatz. Wenn ich das Mikrofon einen halben Meter nach vorne oder nach hinten verlege, ist dieses Loch weg. Bei noch größerer Veränderung kommt es da sogar zu einer Überhöhung. Fast glaube ich schon, dass das etwas mit den großen seitlichen Subwoofern zu tun hat, die ich bei passender Gelegenheit noch anders gestalten werde (nur noch ca. 25 cm tief, dafür großflächig und komplett mit Dämmmaterial verkleidet). Aber Tom hat jetzt ganz andere Dinge zu machen, eines nach dem anderen.
Und wie klingt's jetzt???
Viiiiiel besser!:D
Was ich mir sicher nicht einbilde ist eine größere Bühne bei genau so exakter Mitte und noch exakterer Breitenstaffelung.
Was ich mir vielleicht einbilde ist, dass die immer wieder nervende Schärfe bei den schlechten Aufnahmen gemildert ist. Das muss ich aber noch mehr "hinterhören", ich habe dann bald den ganzen Krempel abgedreht.
Gibte es hier Leute, die sich auch schon mit diversen Filtern herumgespielt haben und die dabei auch zu irgendwelchen Erkenntnissen gekommen sind?
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