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    Wenn deine Simulationen nicht mit den Messungen übereingestimmt haben, dann ist das zu 99,9 % auf fehlerhafte Messungen zurückzuführen. Bei mir haben die Messungen auf jeden Fall mit den Simus gepasst. Bin mittlerweile sogar so faul, garnicht mehr nachzumessen, weil es eh immer passt (Scherz, sicherheitshalber mache ich das dennoch)
    Wenn man ein schlüssiges Konzept hat und eine schlüssige Idee für den Zieffrequenzgang (es muß je nach Situation keine waagrechte Gerade sein, kann auch z.B eine von ca. 500 bis 20000 Hz um 3 dB abfallende Gerade sein) und wenn man sein Ziel erreicht hat, was gibt es da noch zu Überprüfen und Anzupassen ?
    Wenn das nötig ist, hat man vorher was falsch gemacht.
    Gut ist auch für mich nicht mehr wichtig, mich interessiert die Passivtechnik schon lange nicht mehr, alleine aus Zeitgründen.

    Lese doch einfach diesen Thread durch, da findest du doch genug.
    Nein, ehrlich gesagt sehe ich nur wie du nach Fehlern suchst, und mir damit auf die Nerven gehst.

    Ich habe es ja irgendwie kommen sehen, anstatt auf die berechtigte Kritik einzugehen, machts du jetzt ein anderes Fass: Gegensatz aktiv / Passiv, auf.

    Echt großartig

    Peter Krips
    Stimmt nicht, aber nachdem ich weiß wieviel wertvolle Zeit ich mit der Passivtechnik verschwendet habe, habe ich das angemerkt.

    Dann verlink mir bitte mal einen Beweis,, daß Nahfeldmessungen ohne Bafflestepeinfluss und ohne Schallwandeinflüsse für saubere Fernfeldaddition geeignet sind.
    Habe ich dir schon erklärt wie ich das gelöst habe, die Addition bleibt eben bis zum Hörplatz voll erhalten, glaubst du auch nicht...

    Gruß, Felix

    Kommentar


      Hallo Felix,
      ich möchte mal zunächst was versöhnliches sagen.
      Nachdem wir ja beide (!!) auch persönlich werdend ausgeteilt haben, wäre mir daran gelegen, von dieser Schiene wieder wegzukommen und uns, was ich ursprünglich immer wollte, mal ohne persönliche Befindlichkeiten der Sache wirdmen.
      Dazu gehört für mich aber auch, nicht stur wie ein Maulesel an eigenen subjektiven Ansichten
      festzuklammern, sondern auch dazu in der Lage zu sein, Fehleinschätzungen oder Fehler einzugestehen.
      Sowas habe ich in meiner DIY-"Karriere" nicht selten auch schon machen müssen, da ist mir auch auch keine Perle aus der Krone gefallen, im Gegenteil, ich habe dabei was dazugelernt und letztenendes davon profitiert.
      Warum dir dieses Gen allem Anschein nach fehlt, kann ich nicht beurteilen.
      Jeder, auch du oder ich wird mal auf jemanden stoßen, der etwas mehr weiß, na und, wo ist da das (dein) Problem ?

      Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
      Gut ist auch für mich nicht mehr wichtig, mich interessiert die Passivtechnik schon lange nicht mehr, alleine aus Zeitgründen.
      O.K. da gilt: Leben und leben zu lassen, viele Wege führen nach Rom

      Nein, ehrlich gesagt sehe ich nur wie du nach Fehlern suchst, und mir damit auf die Nerven gehst.
      Leider ist es so, daß es da objektive Fehler gibt, das Problem hier ist die Art, wie du mit berechtigter und konstruktiver Kritik umgehst.

      Stimmt nicht, aber nachdem ich weiß wieviel wertvolle Zeit ich mit der Passivtechnik verschwendet habe, habe ich das angemerkt.
      ist für dich persönlich ja o.k., dann formuliere es aber nicht so, daß der Eindruck entsteht, daß passiv grundsätzlich bäbä ware und die das anwenden Deppen wären.

      Habe ich dir schon erklärt wie ich das gelöst habe, die Addition bleibt eben bis zum Hörplatz voll erhalten, glaubst du auch nicht...
      Ich behaupte nach wie vor, daß das mit der Art der Messungen, die du präsentiert hast nicht geht. Hast du in der Hörentfernung reflexionsfrei gemessen ?
      Wenn nicht, sondern mit ungefensteter Diffusfeldmessung, dann ist deine Aussage/Schlussfolgerung schlicht falsch, weil du Äppel mit Birnen vergleichst.
      Und wenn du schon Diffusfeld misst, dan benötigst du a) eine spezielle Kalibrierung des Mics. dafür und b) eine andere Aufstellung des Mics.

      To be continued

      Gruß
      Peter Krips

      Kommentar


        Leider ist es so, daß es da objektive Fehler gibt, das Problem hier ist die Art, wie du mit berechtigter und konstruktiver Kritik umgehst.
        Ja und ich sage dir, dass eine Simulation auch nicht objektiv genug ist, dass eine Raummessung nicht genau einer Freifeldmessung entspricht ist klar, aber für mich ist es mit Fensterung im Raum genau genug um die richtige Funktion eines Ls zu erforschen, das ist so wie wenn man 1Db Abweichung beim Mic als unbrauchbar hinstellt, weil es nicht speziell kalibriert ist, das ist absurd.

        Ich behaupte nach wie vor, daß das mit der Art der Messungen, die du präsentiert hast nicht geht. Hast du in der Hörentfernung reflexionsfrei gemessen ?
        Wenn nicht, sondern mit ungefensteter Diffusfeldmessung, dann ist deine Aussage/Schlussfolgerung schlicht falsch, weil du Äppel mit Birnen vergleichst.
        Und wenn du schon Diffusfeld misst, dan benötigst du a) eine spezielle Kalibrierung des Mics. dafür und b) eine andere Aufstellung des Mics.

        To be continued
        Es ist ausreichend mit Fensterung zu messen um die Funktion des Ls zu erforschen, so wie jedermann es im Raum tut, oder ist zb 1Db Abweichung durch Raumeinfluss jetzt das ko. Kriterium für dich, mach nicht aus einer Mücke einen Elefanten...

        Aber wenn du davon ausgehst, dass der MHT Bereich gleichen Schallentstehungsort, genau auf Kopfhöhe spielt, der Chassisabstand(Schallzentrum) die halbe Wellenlänge der gewählten Trennfrequenz mit 48db Filter gleichem Typs aktiv entspricht, dadurch die Summe des Zweiges dann auf jeder Entfernung auf Achse volle Addition ergibt, in diesem Falle verhalten sich der MT+HT wie ein einzelnes Chassis mit entsprechender Bündelung außerhalb der Achse im Bereich der Trennfrequenz, daher gibt's auch dann keine Interferenzen durch den vertikalen Versatz bei der Übergangsfrequenz, sondern nur Bündelung durch die Chassisbreite MT+HT zusammengerechnet, könntest du problemlos simulieren wenn du möchtest.

        Das gleiche gilt bei der Übergangsfrequenz im TMT, auf 2m optimiert.

        Gruß, Felix

        Kommentar


          Peter, man kann die Art eines Menschen nicht ändern.

          Mich stört der belehrende Ton auch, aber Felix meint es wahrscheinlich nicht so wie es rüberkommt.

          Ich kenne ihn auch privat, da macht er einen ganz friedlichen Eindruck.
          Seinen Vater kenne ich seitdem wir beide noch "Buben" waren (mein längstjähriger Freund überhaupt) und der ist genau so. Trotzdem hatten wir noch nie Streit deswegen, auch wenn ich ihm oft grinsend sage: "weißt schon wieder alles besser, gell?" Dann grinst er auch und der Fall ist erledigt.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            Seufz...,
            Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
            Ja und ich sage dir, dass eine Simulation auch nicht objektiv genug ist
            Von welchen Simulationen faselst du da eigentlich andauernd ?

            dass eine Raummessung nicht genau einer Freifeldmessung entspricht ist klar
            Was meinst du den gerade: Eine Messung im Raum, gefenstert, dann entspricht das einer Freifeldmessung ?
            Oder eine ungefensterte Raummessung mit Raum/Diffusschallanteil ?
            Letztere entsprich natürlich nicht einer Freifeldmessung.

            , aber für mich ist es mit Fensterung im Raum genau genug um die richtige Funktion eines Ls zu erforschen,
            Was denn nun ? Jetzt auf einmal doch mit Fensterung, bei deinen Nahfeldmessungen war es ja noch ungefenstert, hast du auch bestätigt.
            Verwendest du also, und das entnehme ich nun dem, was du so schreibst, bunt gemischt gefensterte und ungefensterte Messungen ?
            So, wie du das bisher beschrieben hast, verwendest du die ungefensterten Nahfeldmessungen (in denen der Bafflestep und Schallwandeinflüsse fehlen) zur Weichenabstimmung und misst dann im Fernfeld ungefenstert nach, ob sichs da auch optimal addiert ?

            das ist so wie wenn man 1Db Abweichung beim Mic als unbrauchbar hinstellt, weil es nicht speziell kalibriert ist, das ist absurd.
            Ich frage mich immer mehr, was du da messtechnisch eigentlich veranstaltest. Wenn du zwischen gefenstertem Direktschall (wenn du überhaupt gefenstert gemessen hast) nur eine Abweichung von 1 dB gegenüber der ungefensterten Diffusfeldmessung an der gleichen Stelle fesstellst, kommt das einem Wunder gleich. In einem nicht totgedämpften Raum, der einem RAR nahekommt, völlig unmöglich.
            Und wenn für dich 1 dB Schwankungsbreite bei Lautsprechern unwichtig sind ("absurd"), dann hast du noch weniger Ahnung als ohnehin schon befürchtet. Bei einem Lautsprecher können im richtigen Frequenzbereich +-1dB über Himmel oder Hölle entscheiden.

            Es ist ausreichend mit Fensterung zu messen um die Funktion des Ls zu erforschen, so wie jedermann es im Raum tut,
            Da versuche ich ja dahinterzukommen, was du da machst, nach allem was du hier präsentiert hast, machst du es eben genau nicht wie "Jedermann".

            oder ist zb 1Db Abweichung durch Raumeinfluss jetzt das ko. Kriterium für dich, mach nicht aus einer Mücke einen Elefanten...
            Nein, die Abweichungen durch Raumeinfluss in der ungefensterten Diffusschallmessung am Hörplatzt sind deutlichst größer als +- 1 dB. Da kann man sich natürlich auch selbst in die Tasche lügen, indem man die Messungen glättet bis zum geht nicht mehr....

            Wenn du aber im Diffusfeld tatsächlich keine Abweichungen gegenüber deinen ohnehin schon ungeeigneten Nahfeldmessungen haben solltest, dann geht das NUR über eine völlig versaute erste Wellenfront. Wieso kannst oder willst du diese grundlegenden Zusammenhänge nicht begreifen ?

            Aber wenn du davon ausgehst, dass der MHT Bereich gleichen Schallentstehungsort, genau auf Kopfhöhe spielt, der Chassisabstand(Schallzentrum) die halbe Wellenlänge der gewählten Trennfrequenz mit 48db Filter gleichem Typs aktiv entspricht, dadurch die Summe des Zweiges dann auf jeder Entfernung auf Achse volle Addition ergibt,
            Du hast eine Trennfrequenz von ca. 1000 Hz, dann dürften deine Treibermittelpunkte nur 17,2 cm auseinanderliegen. Bist du sicher, das das so ist ?
            Die Schalldruckaddition auf Achse ist auch bei größeren Abständen optimal, das hat zunächst mal überhaupt nichts mit den Treiberabständen zu tun.
            Was sich ändert ist folgendes: Dadurch, daß die Treiber bei Einhaltung des 1/2 Wellenlängenregel nun miteinander koppeln (Also innerhalb des sogenannten Koppelradiusses liegen) wird auch eine Linkwitzweiche zur Konstantleistungsweiche, was sie ausserhalb des Koppelradiusses nicht ist.
            Das gilt aber nur dann, wenn keines der beteiligten Chassis bei der Übergangsfrequenz vertikale Bündelungseffekte hat. Dein MT-Magnetostat dürfte bei 1000 Hz aber schon vertikal bündeln, dann aber ginge deine ganze schöne obige Rechnung garnicht auf.

            in diesem Falle verhalten sich der MT+HT wie ein einzelnes Chassis mit entsprechender Bündelung außerhalb der Achse im Bereich der Trennfrequenz, daher gibt's auch dann keine Interferenzen durch den vertikalen Versatz bei der Übergangsfrequenz, sondern nur Bündelung durch die Chassisbreite MT+HT zusammengerechnet, könntest du problemlos simulieren wenn du möchtest.
            Im Prinzip, bezogen nur auf den Bereich um die Trennfrequenz herum, nicht falsch, in der Praxis spielt aber schon die Ausdehnung der beteiligten Schallquellen eine Rolle, so daß dadurch die vertikale Abstrahlkeule bei unterschiedlichen Strahlergrößen doch nicht ganz symetrisch ist. Das könntest du auch problemlos simulieren, wenn du möchtest..

            Das gleiche gilt bei der Übergangsfrequenz im TMT, auf 2m optimiert.
            Ist auch im Prinzip ok, nur hast du ja wohl die Bodenreflexion mit in die Weichenabstimmung "integriert", das ist dann nicht mehr o.k., und schon garnicht, wenn du in anderen Entfernungen als 2 m hörst.

            So ganz verstehe ich auch nicht, warum du so einen Wind um die Treiberabstand/Trennfrequenzgeschichte machst.
            Das ist nun wirklich nicht deine Erfindung, sondern Standard bei jeder ernsthaften Lautsprecherentwicklung.

            Gruß
            Peter Krips

            Kommentar


              Hallo David,
              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
              Peter, man kann die Art eines Menschen nicht ändern.
              Richtig, versuche ich eigentlich in diesem Fall auch garnicht.

              Mich stört der belehrende Ton auch, aber Felix meint es wahrscheinlich nicht so wie es rüberkommt.
              Ich empfinde es eher als überheblich und herablassend, daher auch meine mitunter gereitzte Reaktion. Zum roten Tuch wird derartiges Verhalten für mich dann, wenn es sich nämlich streckenweise als Blendwerk herausstellt, derjenige also garnicht so sattelfest in der Sache ist und das durch (verzeihung ) großkotziges Auftreten zu vernebeln versteht.


              Ich kenne ihn auch privat, da macht er einen ganz friedlichen Eindruck.
              Seinen Vater kenne ich seitdem wir beide noch "Buben" waren (mein längstjähriger Freund überhaupt) und der ist genau so. Trotzdem hatten wir noch nie Streit deswegen, auch wenn ich ihm oft grinsend sage: "weißt schon wieder alles besser, gell?" Dann grinst er auch und der Fall ist erledigt.
              Auch derartige "Fälle" sind mir in meinem Leben schon einige begegnet.
              In der Regel verhalte ich mich da ähnlich wie du es beschreibst.

              Allerdings ist es was anderes, wenn es um ein technisches Thema geht, in dem ich auch noch Bescheid weiß, da kann ich mich nicht mit rechthaberischen Äußerungen wie :"Das Wasser fließt den Berg hinauf" abfinden, da es physikalisch/technisch nicht geht.
              Und bei Diskussionen in Foren kommt ja noch hinzu, daß es eine schweigende Mehrheit von Mitlesern auf der Suche nach Informationen gibt. Da sollte man nicht wirklich den "Rechthabern" die Lufthohheit überlassen, wenn sie zweifelhafte oder falsche Sachverhalte verbreiten.


              Gruß
              Peter Krips

              Kommentar


                Hallo,

                wieso müsst ihr über Felix als Person herziehen und auch noch Urteile über seinen Vater diskutieren?

                Und was hat das mit dem Sachthema " Lautsprecher Klirrmessungen über Normpegel hinaus " zu tun?


                Auch wenn es hier im Forum so üblich ist, finde ich das verzichtbar.

                :S
                LG
                Babak
                Grüße
                :S

                Babak

                ------------------------------
                "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                Marcus Aurelius

                Kommentar


                  Peter, ich fenstere so weit, dass der Schallwandeinfluss ersichtlich ist, würde ich noch weiter fenstern sehe ich nur noch das Chassis, was du dabei nicht verstehst, ist mir ein Rätsel.

                  Meine Trennfrequenz liegt bei 957Hz und der Abstand beträgt genau 16, 5cm.

                  Der Magnetostat bündelt leicht bei dieser Frequenz vertikal, auf 30° Winkel vertikal verliere ich bei der Trennfrequenz ca. 1, 5db gemeinsam mit dem HT, was minimal ist.

                  Ordentliche LS Systeme berücksichtigen das wenn es möglich ist, oft scheitert es an der Breitbandigkeit der HT und es muss hier ein Kompromiss eingegangen werden.

                  Wichtig ist dieser Punkt, damit der Spiegel durch Boden linearer verläuft, dieser wird nämlich mit wenig Abschwächung zum Ditektschall addiert.

                  Ansonsten versuch mich nicht ständig zum Narren zu halten, hab schön langsam genug davon, und nichts davon ist meine Erfindung was ich auch ausdrücklich schon betont habe, ist alles längst erwiesen.

                  Gruß, Felix

                  Kommentar


                    Hallo Felix,

                    Ein Einwurf zu Deiner Bodenreflexion ...

                    Durch die meist tief gewählte Position der Tieftöner und der großen Wellenlängen ergibt sich ja nach Huygens eine akustische Kopplung und es entsteht eine einzelne Wellenfront statt einer getrennten störenden Reflexion.

                    Erst bei höheren Frequenzen und größerem Abstand zwischen Treiber und Boden ergeben sich diskrete Reflexionen, die stören.


                    :S
                    LG
                    Babak
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
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                    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                    Marcus Aurelius

                    Kommentar


                      Babak, im Grundton beginnt das schon, daher sollte das so gutmütig wie möglich verlaufen.

                      Gruß, Felix

                      Kommentar


                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        @waka1913
                        Was du vielleicht nicht bedenkst, sind die Auswirkungen von dem was sich hier abspielt.

                        Ich bin in diesem Forum in dreifacher Form tätig:

                        1.) Als Forumsbetreiber und Admin,

                        2.) als ganz normaler User,

                        3.) als Händler und Hersteller.

                        ...

                        So eine Diskussion wie jetzt ist pures Gift für mich, für mein Image, für mein Geschäft und für das was ich herstelle. Und für's Forum auch, weil die Stimmung darunter leidet.

                        Kurzum, es ist eine riesige "Sauerei" mir gegenüber, mich hier als einen hinzustellen, der alles falsch macht und der keine Ahnung von der Materie hat! Da gibt es nichts zu beschönigen. Nur Leute ohne Feingefühl machen so etwas oder Leute die mir bewusst schaden wollen.

                        Der Beitrag von Peter (dem ich keinesfalls böse Absicht unterstelle!) wie der mit der Nr. 239 ist für mich der blanke Horror, aber er (der Beitrag) ist nur eine Folge von dem, was vorher "gründlich" vorbereitet wurde (Thema instrumentalisieren). Er (Peter) kann da gar nichts dafür.

                        Die, die nur noch nicht so weit gedacht haben (dich zähle ich vorerst noch dazu), denen versuche ich meine Lage aufzuzeigen.

                        Ich hoffe es hilft.

                        :F

                        So, Ende der Befindlichkeiten. Am besten nichts mehr dazu schreiben oder nur als PN.
                        Hallo,

                        Dein Dilemma kann ich gut verstehen, aber ...

                        das würde für mich als User heissen, dass ich auf Deine Meinung, Haltung, etc., die dem "Mainstream" nicht unbedingt entspricht und die Du hier im Forum auch an (fast) jeder Stelle vertrittst, nur mit :J: oder :A reagieren darf. Ich dachte, man darf hier Fragen stellen, gerade auch, wenn ungewöhnliche Erklärungen oder Sachverhalte dargestellt werden.

                        Mir fehlendes Feingefühl - oder gar Dir bewusst schädigen zu wollen - vorzuwerfen oder diese "Schädigung" "gründlich" vorbereitet" zu haben, finde ich schon ein starkes Stück!

                        LG waka1913

                        Kommentar


                          So, wie du das bisher beschrieben hast, verwendest du die ungefensterten Nahfeldmessungen (in denen der Bafflestep und Schallwandeinflüsse fehlen) zur Weichenabstimmung.....
                          Mit dem Bafflestep ist das überhaupt so eine Sache......

                          Diesen richtig zu entzerren ist wirklich schwierig.

                          Die ganze Einmesserei ist eine Wissenschaft für sich, weil sowohl Nahfeldmessungen nur bedingt wichtig (und richtig) sind und Messungen beim Hörplatz durch mehrere Faktoren komplett verfälscht sind.

                          Messungen dazwischen haben auch so ihre Tücken, man kann aber versuchen, diese zu entschärfen.

                          Misst man LS im RAR oder im Freifeld (am besten mit Hilfe eines Krans ) ein, stimmt es dann im Raum keinesfalls (Bafflestep, unterschiedliche Absorbtionen je nach Frequenz, frühe Reflexionen die sich dazu addieren usw).
                          Und das womöglich (meist sogar) noch links und rechts anders......

                          Kran und/oder RAR-Miete lösen das Problem also nicht.

                          Deshalb sind auch gefernsterte Messungen mit Vorsicht zu genießen.

                          Fast immer ist es zusätzlich noch so, dass die LS-Positionen im Raum vorgegeben sind.

                          Den "Stein der Weisen" gibt es hier nicht!

                          Mit nicht können/nicht wissen hat das oft gar nichts zu tun sondern viel mehr damit, dass alles dabei so "unkonstant" ist.
                          Man weiß worauf es ankommt und trotzdem stochert man im Nebel. Nicht ganz, aber "halbblind".

                          Fest steht: einfach gesoundete HiFi-Boxen ("Testsieger") zu kaufen, in der Annahme dass sie dann zu Hause gut (halbwegs richtig) klingen, das geht mit der gleichen Wahrscheinlichkeit schief wie der Kauf von Studiomonitoren die im RAR abgestimmt wurden.

                          Raum und Lautsprecher sind als Einheit zu sehen! (Wiederholte Erwähnung, damit es auch hier festgeschrieben ist)

                          Abgesehen davon dass es mir wirklich viel besser gefällt, bin ich da mit meinem stark schallabsorbierenden Raum ein bisschen im Vorteil.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            @wacka1913, Antwort folgt per PN.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Hallo Felix,
                              Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                              Peter, ich fenstere so weit, dass der Schallwandeinfluss ersichtlich ist, würde ich noch weiter fenstern sehe ich nur noch das Chassis, was du dabei nicht verstehst, ist mir ein Rätsel.
                              Bei deiner veröffentlichen Nahfeldmessung mit drei Entfernungen ist an dem gelben Balken ersichtlich, daß deine untere Grenzfrequenz in ARTA bei 100 Hz liegt. Das bedeutet, daß das Zeitfenster um die 10 mS offen ist. Das entspricht einer Schallaufzeit von 3,44 m. Das bedeutet aber, daß du somit mindestens die Bodenreflexion voll mit in den Messungen hast. Außerdem ist der Messabstand, wie schon mehrfach gesagt, für die vollständige Erfassung der Schallwandkanteneinflüsse und des Bafflesteps zu klein. Was du daran nicht verstehst, ist mir ein Rätsel.

                              Meine Trennfrequenz liegt bei 957Hz und der Abstand beträgt genau 16, 5cm.

                              Der Magnetostat bündelt leicht bei dieser Frequenz vertikal, auf 30° Winkel vertikal verliere ich bei der Trennfrequenz ca. 1, 5db gemeinsam mit dem HT, was minimal ist.
                              Weiter oben war noch nicht von Kompromiss und schon von Bündelung im Übernahmebereich die Rede, ein Fortschritt.

                              Ordentliche LS Systeme berücksichtigen das wenn es möglich ist, oft scheitert es an der Breitbandigkeit der HT und es muss hier ein Kompromiss eingegangen werden.
                              Keine Einwände

                              Wichtig ist dieser Punkt, damit der Spiegel durch Boden linearer verläuft, dieser wird nämlich mit wenig Abschwächung zum Ditektschall addiert.
                              Das ist nun nicht so was besonderes, daß der gespiegelte Frequenzgang linear ist, daß ist bei ordentlich gemachten Lautsprechern immer so.
                              Diese Spiegelschallquelle addiert sich aber nicht zum Direktschall, schon garnicht sauber, er interferiert mit diesem durch die unvermeidliche Laufzeitdifferenz. Und u.A. genau deswegen sind Diffusfeldmessungen am Hörplatz mit Schwankungsbreite nur +-1 dB völlig unrealistisch.

                              Ansonsten versuch mich nicht ständig zum Narren zu halten, hab schön langsam genug davon, und nichts davon ist meine Erfindung was ich auch ausdrücklich schon betont habe, ist alles längst erwiesen.
                              Leider ist es so, daß umgekehrt ein Schuh daraus wird: Du behauptest hier einiges an technisch unhaltbarem Zeugs, stellst das als bewiesen hin, ohne aber die Beweise zu liefern.
                              Deine Meinung/Überzeugung ist eben kein Beweis. Halt nur Rechthaberei um jeden Preis.

                              Gruß
                              Peter Krips

                              Kommentar


                                Diese Spiegelschallquelle addiert sich aber nicht zum Direktschall, schon garnicht sauber, er interferiert mit diesem durch die unvermeidliche Laufzeitdifferenz.
                                Ja, leider.
                                Die meisten Welligkeiten im Grundtonbereich (auch in meinem Fall) kommen daher.

                                Mit einem Koax in Ohrhöhe lässt sich vielleicht minimal was verbessern.
                                Eine Line sollte hier auch im Vorteil sein.



                                Fast alle Probleme werden mit einem (potenten) Kopfhörer gelöst (ja ich weiß, die Aufnahmen sind dafür nicht gemacht - ist bei Pop mMn aber ziemlich egal).

                                Für den fehlenden Körperschall einfach auf einen Subwoofer setzen oder gleich einen ordentlichen TT in den Sitz einbauen (Alternative - Bass-Shaker).

                                Ich garantiere Hörspaß pur. :D
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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