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    #16
    Die aktuellen Preise der Accuphase Geräte in Österreich kenne ich nicht, aber nachdem sie nicht höher sein dürfen als in Deutschland, müsste der E-450 immer noch unter 7.000 Euro zu haben sein.
    Wenn man überhaupt einen bekommt!
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #17
      Ich möchte jetzt einmal auf die gestellten Fragen eingehen:

      In diesem Prospekt wurde das Gerät mit 13 kg Gewicht und 34 dB Gain angekündigt.

      Die aktuellen Daten auf der Webseite lauten jedoch bereits 16 kg und 44 dB.
      Vielleicht haben die wegen dem Class-A Betrieb größere Kühlkörper und/oder einen größeren Netztrafo eingebaut.

      Erstaunlicherweise kostet der Class-A-Vollverstärker trotz dieser Weiterentwicklung in der Standardversion nur 6000 Euro. ;)
      Erstaunlich ist das schon, aber nicht deshalb.:D
      Jetzt einmal abgesehen vom etwas höheren Kühlbedarf (muss oft nicht einmal sein, weil ja viel weniger Ausgangsleistung zur Verfügung steht), ist schaltungstechnisch zwischen einen A/B-Verstärker und einen A-Verstärker genau Null Unterschied.

      Das Gleiche gilt für den Verstärkungsfaktor. Dieser wird im Normalfall von einem einzigen Widerstandswert bestimmt (eine Veränderung kostet also wieder genau Null).
      Viele Vollverstärker haben heute gar keinen Vorverstärker mehr eingebaut. Wozu auch? Einfach die Endstufe lauter machen und die Sache hat sich.

      Einziger Nachteil: es gibt nur sehr wenig Spannung (höchstens die, die das Quellgerät abgibt) am Pre-Out (falls überhaupt vorhanden). Subwoofer schließt man also besser an die LS-Ausgänge an.

      Auch hier zeigt sich: ein Verstärker ist eine derartig primitive Sache, dass er bald schon so uninteressant ist wie Kabel. Hauptsache er funktioniert. Mehr kann er nicht tun und weniger soll er nicht tun.
      Gruß
      David


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        #18
        Hallo David

        Besten Dank für Deine Erläuterungen.

        So einfach ist ein Verstärker m.E. nicht. In der Fairaudio wurde z.B. die suboptimale Bühnendarstellung meines neuen End-Verstärkers kritisiert.

        Gemäss meinen Hörtests werden die Instrumente jedoch genau abgebildet, dh. es gibt keine unplausibel umherwandernden Phantomschallquellen.

        Diesen vermutlichen Fortschritt führe ich darauf zurück, dass der Glockenklang Bugatti seither weiterentwickelt wurde. Zumindest der Schalter zur Einstellung der Eingangsempfindlichkeit ist weggefallen.

        Gruss Beat
        Zuletzt geändert von xuser; 24.07.2010, 21:49.
        Make it or break it ;)

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          #19
          Wenn das Gewicht ein Qualitätskriterium darstellen soll, so frage ich mich allen Ernstes wo diese luftgefüllte Schachtel die 16 Kilogramm hernimmt. Wenn ich da in meine Brystons reinschau' mit je zwei 700VA Trafos massivste Kühlkörper, viel solide gebaute Elektronik und ein Gehäuse auf das ich mich mit meinen 105 Kilos jederzeit draufstelle ohne dass da irgendetwas nachgibt muss ich mich wundern dass die 'nur' 18 Kilo auf die Waage bringen - irgendeine Erklärung ?

          Grüße, dB
          don't
          panic

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            #20
            Hallo Erwin

            Eine Erklärung habe ich nicht. Jedoch habe ich aufgrund Deiner Frage die Abmessungen kontrolliert. Das aktuelle Gerät misst 460 x90x330 mm.

            Im Prospekt dagegen steht 470 x 135 x 440 mm, dh. das Gerät ist geschrumpft, und hat trotzdem 3 kg an Gewicht zugelegt. :G

            Gruss Beat
            Make it or break it ;)

            Kommentar


              #21
              Ich finde das in Summe nicht wirklich vertrauenserweckend. Mag ja sein dass das Gerät über viele Jahre verlässlich seine Arbeit tut und seinen Besitzer durch feinen Klang betört. Das kann m.E. aber nicht darüber hinwegtäuschen dass das Innenleben äußerst lieblos zusammengepfistert ist. Ich jedenfalls würde für die aufgerufenen 6.000,- €uros wesentlich mehr Sorgfalt erwarten.
              Wenn schon der Drahtverhau billigst aussieht - aber - verbrannte Isolationsenden an den Lötstellen der Drähte oder verbranntes Löt-Flussmittel gehen unter Anderem überhaupt nicht. Nicht einmal für 1.000,- €uro .....

              Grüße, dB
              don't
              panic

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                #22
                In der Fairaudio wurde z.B. die suboptimale Bühnendarstellung meines neuen End-Verstärkers kritisiert.
                Das ist für mich eine Aussage, die ungefähr soviel Bedeutung hat wie (m)ein Horoskop in einer Tageszeitung.

                Immer wieder frage ich mich, was ein Verstärker falsch machen muss (kann), um Fehler in der Räumlichkeit bei der Wiedergabe hörbar werden zu lassen.

                Ein derartiges Manko könnten nur gröbere (!) Phasenfehler verursachen und die macht nicht einmal die mieseste Verstärkerkrücke die man auf einem Flohmarkt finden kann.

                Wie soll man so etwas überhaupt konstruieren?

                Wer immer dieser dumme Schreiberling war, er sollte besser Strassenkehrer werden, da kann er weniger Schaden anrichten.:D
                Leider gilt das für fast alle Leute die in den HiFi-Magazinen Tests schreiben und derartige Aussagen zu Elektronikprodukten (!) machen. Ist seit jeher meine Meinung, bitte nicht persönlich nehmen.

                Im Übrigen glaube ich die 16 Kilo des besagten Verstärkers nie und nimmer. Es sei denn, das Gehäuseblech ist 3mm dick und aus Eisen. Der Trafo wird höchstens 5 Kilo auf die Waage bringen (aber auch nur dann, wenn er sehr hoch gebaut ist, das geht aus dem Bild nicht hervor), woher soll der Rest kommen?
                Nur so nebenbei: so ein Netztrafo (500-625VA) kostet um die 60 Euro bei Einzelstückabnahme (RS-Components. Distrelec, Conrads).

                Sorry, wenn ich auch langsam ein bisschen meine Zurückhaltung verliere was diesen Verstärker betrifft, aber was zu viel ist, ist zu viel. Und hier ist wirklich Vieles viel zu viel.:J
                Gruß
                David


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                  #23
                  Hallo David

                  Beim Krell-Endverstärker sind mir in der letzten Zeit Fehler in der räumlichen Darstellung aufgefallen, und die habe ich in diesem Beitrag beschrieben.

                  Gruss Beat
                  Make it or break it ;)

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                    #24
                    Beat, für so etwas habe ich einfach keine Erklärung.:Y

                    Deratige Fehler verursachen immer nur Lautsprecher/Raum/Aufstellung/Hörposition.
                    Gruß
                    David


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                      #25
                      Hallo David

                      Um sicher zu gehen, habe ich den Krell-Endverstärker noch zum Vergleichstest bei einem Händler mitgebracht.

                      Die Fehler in räumlichen Darstellung konnte ich dort ebenfalls feststellen.

                      Gruss Beat
                      Zuletzt geändert von xuser; 25.07.2010, 09:12.
                      Make it or break it ;)

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                        #26
                        Wenn die geschilderten Effekte tatsächlich vom Krell herrühren, muss schon ein ausgesprochen 'raffinierter' Defekt vorliegen - schon mal geserviced ?

                        Grüße, dB
                        don't
                        panic

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                          #27
                          Hallo Erwin

                          Der letzte Service war vor ca. 20 Jahren, als die Ausgangsrelais nicht mehr funktionierten.

                          Im Betrieb höre ich seit etwa 6 Monaten ab und zu ein leises Zong. Zudem stimmt bei Hörtests nach dem Aus- und Wiedereinschalten teilweise die Kanalgleichheit nicht.

                          Gruss Beat
                          Make it or break it ;)

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                            #28
                            Letztes Serrvice vor 20 Jahren ? D.h. das Gerät ist wahrscheinlich 25 - 30 Jahre alt ? Dann wundert mich das alles nicht. Wahrscheinlich haben sich einige Alterserscheinungen, wie abgenutzte und/oder oxidierte Schalter- und Relaiskontakte, weiters div. ebenfalls oxidierte Verbindungsstecker sowie evtl. die eine oder andere 'taube' Lötstelle eingeschlichen. Auch manche Bauteile wie Elkos, Einstellwiderstände und evtl. thermisch gealterte Elemente verändern ihre ursprünglichen Spezifikationen. Sicher nichts was man nicht wieder hinkriegt - da gibt es schon Spezialisten dafür. Eine derartige Restauration kann fallweise durchaus teuer werden. Manches Mal muss man halt auch loslassen können .... nichts hält ewig ....

                            Grüße, dB
                            don't
                            panic

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                              #29
                              So ist es.
                              Wäre dieser Krell wieder völlig in Ordnung, gäbe es auch dieses Problem nicht.

                              So kommt es immer wieder zu falschen Schlüssen und die (verdammten) einschlägigen Medien fördern das noch.

                              Hauptsache ist nur, dass man die HiFi-Enthusiasten davon überzeugt, dass die neuen Geräte auch immer "besser" klingen. Und schon wird gekauft.

                              Bei den HiFi-Elektronikprodukten wird schon seit mindestens 20 Jahren klanglich nichts mehr besser.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                #30
                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Immer wieder frage ich mich, was ein Verstärker falsch machen muss (kann), um Fehler in der Räumlichkeit bei der Wiedergabe hörbar werden zu lassen.

                                Den "Raum" beim Hifi macht ausschließlich unser Gehirn. Deshalb sollte man da immer auch an psychoakustische Effekte denken. Meiner Erfahrung nach werden Röhrenverstärker (und da vor allem Eintakter) im Vergleich zu messtechnisch viel besseren Transen als räumlicher wahrgenommen. Meines Wissens nach gibts dazu kaum methodische Untersuchungen aber ich vermute, dass das etwas mit dem Klirr zu tun hat. Ein Bekannter hat mal einen kleinen experimentellen Preamp gebaut (Transe) bei dem man K2 zumischen konnte. Die Veränderung, die da gehört wurde, war vor allem "Raumtiefe". Muss mir jetzt irgendwann der Zugang zur AES Library leisten...

                                lg
                                reno

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