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Meine zukünftige Anlage und ein paar Fragen

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    Meine zukünftige Anlage und ein paar Fragen

    Hallo, ich bin neu

    Kurz zu meiner Person: Ich bin 31 Jahre alt und arbeite im Metallgewerbe. Zu meinen Hobbies zählt neben dem Musikhören noch Rennradfahren, Computerspielen und der Schützenverein bzw das Sammeln alter Ordonnanzbüchsen. Das wiederum teilt sich in die zwei Stränge System Mosin-Nagant aller Herren Länder und historische Geradzugrepetierer.
    Ich habe mich hier registriert weil ich mir ein paar Antworten auf meine Fragen erhoffe. Vermutlich wirds aber wie immer werden, steigt das Wissen werden die Fragen mehr. Mit Elektrik oder gar Elektronik hab ich nichts zu schaffen was auch gut ist. Das ist ein Bereich wo man mir so gut wie alles erzählen kann. Hier also bitte nicht zuviel mit Fachbegriffen umsich werfen.

    Wie der Threadtitel erahnen lässt stehe ich vor der Entscheidung des zukünftigen Lautsprechersystems. Gewiss ist lediglich, dass es eins der drei Systeme von Teufel werden soll.
    Favorit ist hier ganz klar: http://www.teufel.de/Heimkino/Theate...ow=technik#tab
    Dann kämen noch http://www.teufel.de/Stereosysteme/U...ow=technik#tab oder http://www.teufel.de/Stereosysteme/M...ow=technik#tab in Betracht.
    Und genau da keimt schon die erste Frage. Sollen die Lautsprecher mehr Leistung aufnehmen können als der Verstärker oder soll der Verstärker quasi Reserven haben. Dazu habe ich ein bisschen gegoogelt und hinterher war ich nur verunsichert.

    Hintergrund ist folgender: Vor etwa zwölf Jahren habe ich mir eine Stereoanlage gekauft. Unmittelbar danach haben meine Eltern neue Standboxen fürs Wohnzimmer angeschafft und ich konnte die alten übernehmen. Damals war ich etwa zwanzig Jahre alt und kurz darauf bin ich ausgezogen, ....und hatte plötzlich kein Geld mehr. Die Boxen haben sich schon lange altersbedingt verabschiedet, zu denen komme ich später noch, bis dorthin war ich mit denen aber immer topzufrieden. Die Komponenten der alten Anlage möcht ich jetzt teilweise reaktivieren und eines der genannten Lautsprechersysteme damit betreiben. In den letzten Jahren bin ich von der Stereoanlage immer mehr zum PC gewandert. Weils einfach komfortabler ist. Game zu, Mediaplayer auf, Zufallswiedergabe an und dann einfach abhängen und faulenzen. Chillen ist da wohl das neue Modewort. Seit geraumer Zeit werden die Töne am PC mittels eines 2.1 Systems von Logitech (Z4) wiedergegeben womit ich eigentlich zufrieden sein könnte, wäre da nicht mein bester Freund. Der hat sich vor gut zwei Jahren über ebay eine vollaktive (?) 5.1 Anlage fürn PC gesteigert, von Teufel. Das ist ein völlig anderes Klangerlebnis als bei mir zuhaus. Bei ihm ist mittlerweile eine PS3 dazugekommen, mehr Geräte kann er damit nicht betreiben. Um halbwegs zukunftssicher zu sein und um den damals gekauften Verstärker endlich wieder nutzen zu können stehe ich gequält vor der Wahl.
    Zur Verfügung stehen mir also ein Verstärker, neuerdings wird soetwas scheinbar mit AV-Receiver betitelt, ein Plattenspieler minderer Qualität, ein CD-Player und ein Doppelkasettendeck. Verwenden möcht ich davon den Verstärker und den Plattenspieler, die CD-Wiedergabe übernimmt mein PC. Der wiederum wurde neuerdings, im Hinblick auf den bevorstehenden Hardwarekauf, mit einer Auzentech X-FI Forte 7.1 aufgewertet. Alleine diese Massnahme war ein Quantensprung, verglichen mit dem doofen OnBoard-Sound. Soundkarte wollt ich sowieso und diese hatte dann noch einen optischen Ausgang, von Creative Karten riet mir mein Freund wegen der Treiberproblematik ab.

    Der Verstärker: Sony STR-DE635 mit 70W Leistung (wahlweise Stereo oder 5.1)
    Der Plattenspieler: Sony PS-LX350H
    Doppelkasettendeck ist vorhanden, momentan will ichs aber nicht anschliessen.
    CD-Player soll der PC herhalten (oder gibts Gründe die dagegen sprechen?)
    Der zu beschallende Raum misst in etwa 2,8 x 4,1m. Man sitzt vor den 2,8m wobei im Falle der 5.1 Anlage die hintere rechte Box um etwa 0,5m nach rechts geschoben wird. Dies deshalb, da diese Box dipolar abstrahlt und links das Raumeck ist, rechts dann entweder ohne Abstrahlung ins Eck oder um 0,5m versetzt um die Reflektionen möglichst ausgeglichen zu haben.

    Zu welchem Lautsprechersystem würden mir die User hier raten, auch im Hinblick der zur Verfügung stehenden Leistungsdaten vom Verstärker und den möglichen Lautsprechern? Anmerken möcht ich noch, dass ich den Fernseher so gut wie nie einschalte und ein Heimkinosound deshalb eher niedrige Priorität hat. Wichtig ist mir die Qualität des Klangs beim 'chillen'.


    Und jetzt zu den alten Boxen. Diese sind "JAMO D160". Bei den Lautsprechern, die in den Boxen verbaut sind, gab vor etlichen Jahren die Sicke auf. Da die Boxen bis dorthin eine, für mich, ausserordentlich hohe Klangqualität aufwiesen habe ich mir die Boxen aufgehoben. Nun soll das Tieftonchassis bei beiden Boxen getauscht werden. Der Einsatzzweck ist die Beschallung vom Hobbyraum. Im Hobbyraum werden vergangene Patronenlaborierungen nachgebaut oder mal ein paar Seiten eines Buches gelesen oder ... Hohe Lautstärken sind dort nicht gefragt. Gibts Empfehlungen hierzu? Mittel und Hochtöner sin augenscheinlich noch in Ordnung, allerdings alt. Eine Kombination neuer Chassis wäre, wenn sie preislich im Rahmen liegt, eine Überlegung wert. Der Klang der alten, aufeinander abgestimmten Komponenten, wird freilich nicht mehr erreicht werden. Wo ich jetzt unsicher bin ist: die Boxen werden mit 100W 8Ohm beschrieben als Ganzes. Soll der neue Tieftöner nun 100W sinus haben (was ist sinus) oder ergeben sich die 100W aus dem Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecher und der Tieftöner soll nur 50W aufnehmen? Auch der Frequenzgang wäre interessant. Notfalls tausche ich alle Chassis aus um ein gutes Klangbild zu erhalten. Vorschläge?

    Gruss David

    #2
    Hallo !

    Erstmal
    Deinen einführenden Worten entnehme ich, Du wohnst nicht in Wien. Das Kombiniere ich aus Deinen anderen Hobbies.
    Zum letzten Absatz 'JAMO D160' kann ich Dir folgendes raten:
    Da Du diese aufbewahrt hast, nehme ich an, liegt Dir was an den Boxen. Neue Basslautsprecher würde ich nicht einbauen. Wenn nur die Sicken kaputt sind ist das reparierbar. Rufe mal bei 'Sinnl & Hanten' an und frage mal nach wegen einer Reparatur und den anfallenden Kosten. http://www.musikelektronik.at/index.html Der Vorteil: Die Boxen bleiben original und verändern sich auch klanglich nicht - es müssen auch keine mechanisch/elektrischen Anpassungen durchgeführt werden.

    In diesem Sinne - viel Spaß hier !

    Grüße, dB
    don't
    panic

    Kommentar


      #3
      Sicken

      Das mit den reparierten Sicken funktioniert wunderbar. Habe alte Heybrook und da waren auch die Sicken hin. Wurden repariert und sind wieder wie neu.


      LG Klaus

      Kommentar


        #4
        Naja, der Preis von 30€ pro 20 min schreckt mich ein wenig. Wie lange braucht man denn pro Chassis beim Sickentausch, so Pi mal Daumen. Ansonsten wäre das natürlich die Lösung.
        Ob ich die JAMO nun wieder in Betrieb nehme um damit den Hobbyraum zu beschallen oder nicht, da kann ich keine Antwort drauf geben. Eigentlich ist das eine Nebenbaustelle, nicht so wichtig also. Mein Budget ist eng begrenzt und eigentlich kann ich mir das anvisierte Teufelsystem gar nicht so richtig leisten. Mit dem Urlaubsgeld gehts dann etwas einfacher. Die ganzen Fragen bezüglich der D160 ergaben sich eigentlich nur aus den Recherchen für die neue Anlage. Wenn ich mich mit einem Thema intensiv beschäftige, dann drifte ich leicht in nebensächliches ab. Hauptsache ist aber momentan mein Wohnzimmer, die Umgestaltung der Einrichtung (form follows funktion) und natürlich das Lautsprechersystem von Teufel.


        Bezüglich der Frage im Eigangspost, ob nun der Verstärker mehr Leistung haben soll als die Lautsprecher oder umgekehrt. Ein guter Freund erklärte mir das heute so, dass die Lautsprecher als Faustregel etwa 50% mehr Leistung aufnehmen können sollen als die Endstufe abzugeben vermag. Zum Tragen kommt das aber erst bei Lautstärken in der Nähe der oberen Grenze, dort hat man aber dann ein störendes Nebengeräusch drin. Er redete dann noch von Klirrfaktor, Massenschleife (oder hiess es Massenring, jedenfalls wird die Verkabelung dann zu einem Empfänger) und allerhand anderes Zeugs wo ich aufpassen sollte. Die Antwort auf die Leistungsfrage, kann man das so unterschreiben?

        Kommentar


          #5
          David (der andere) schrieb:
          Die Antwort auf die Leistungsfrage, kann man das so unterschreiben?
          Kümmere dich nicht darum, weil das völlig "wurscht" ist"

          Egal was du zusammenschaltest, wenn du voll aufdrehst, ist in jedem Fall etwas kaputt. Auch wenn Ausgangsleistung und Belastbarkeit mit gleichen Werten angegeben sind.

          Falls du es nicht weisst: bei üblicher Zimmerlautstärke liegt der Leistungsbedarf bei grob einem Watt.

          Vergiss' dieses Thema einfach.

          Und ja, bevor ich's vergess:
          Gruß
          David


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          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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            #6
            Nur 1 Watt ?!? Nein, wusste ich nicht und kann ich auch nicht so recht glauben wenn ich z.B. die Beleuchtung im Wohnzimmer (Lampenschirm 3x40W) als Vergleich heranziehe.
            Das Leistungsthema vergessen? Schon passiert ;-)

            Habe dieses Forum ein wenig durchstöbert und einige interessante Themen gefunden. Und auch schmerzlich feststellen müssen, dass ich grade mal durchschnittliches HiFi betreiben werde mit der Anschaffung. Hätt ich nicht gedacht, zumal 600€ ja nicht wenig Geld für den Durchschnittsverdiener sind. Und da sind die Kabel sowie das restliche Zubehör noch nicht dabei.

            Wo wir grad beim Zubehör sind, ....
            Welchen Kabelquerschnitt würdet ihr mir raten? Die Kabel kann ich ja bei Teufel gleich mitbestellen. Der Hersteller empfiehlt in der Bedienungsanleitung mindestens 2,5mm². Reicht das oder sollte ich besser in 4mm² investieren? Ja, Nein, Gummibaum? Lange Wegstrecken werdens ja nicht, die längste wird etwa 11m lang werden wenn ich sie optisch ansprechend verlege.

            Bei Teufel kann man auch ein Schallpegelmessgerät kaufen. Ich spiele mit dem Gedanken, es einfach dazuzunehmen, kann ich es doch auch anderweitig nutzen. Zum Beispiel am Arbeitsplatz um damit eine Zulage einfordern zu können. Manchmal ist es schon extrem laut dort und ständig eine Mickeymaus aufhaben ist recht unangenehm wegen dem Schweiss unter der Kapsel.
            Lohnt sich diese Anschaffung überhaupt? Und wie misst man den Pegel überhaupt richtig ein? Wenn ich am PC unterschiedliche Frequenzen erzeuge, beispielsweise 30, 35, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 150, 200, ...Hz und diese dann jeweils an eine Box ausgebe. Wo messe ich damit? Ich denke am Hörplatz. Da ist das nächste Problem, dass es derer zwei sind. Einmal vorm PC (wo ich meistens bin) und einmal etwa 2m dahinter auf der Couch. Wenn ich nun den gesamten Frequenzbereich abdecken möchte hat man hinterher soviel Messwerte, dass einem der Schädel brummt. Obendrein ist der Frequenzgang der einzelnen Lautsprecher ja auch begrenzt. Das angesprochene Schallpegelmessgerät misst ja nur, soweit ich das verstehe, die Lautstärke, unabhängig von der Frequenz. Ich blicke da nicht durch. Gibts da im Netz eine einfache Anleitung dazu wo man, wenn man sich daran hält, nicht allzuviel falsch machen kann?

            Ich bin mit meinen Gedanken soweit, dass ich die Lautsprecher halbwegs neutral zueinander einstellen möcht. Ob mir das mit meinem Equipment überhaupt gelingt bezweifle ich jetzt schon. In den Einstellmöglichkeiten des Verstärkers verliere ich mich momentan noch und weil da nix dranhängt bekomme ich über mein Tun auch kein Feedback. Habe einfach mal probiert was da so möglich ist und bin mit den Möglichkeiten ein wenig überfordert, aber das wird schon. Mit neutral meine ich, dass alle Boxen in etwa diesselbe Lautstärke bei allen Frequenzen haben sollten. Dass dies Wunschdenken ist, ist mir klar. Ich will damit erreichen, dass ich eine Einstellung für alles habe. Mein Musikgeschmack umfasst einiges, generell höre ich aber eher rockig (die rollenden Steine, Beatles, Doors) bis hin zum Metal (Kyuss, Metallica). Aber auch Klassik oder elektronische Musik wird ab und an gehört.
            Oder soll ich aufs messen sch....en und mich an der Gefälligkeit orientieren? Da bin ich hin und hergerissen, schliesslich will ich das Optimum aus dem System rausholen. Als grosse Gefahr sehe ich, dass man bestimmte Frequenzbereiche überbewertet und beispielsweise den Bass in den Vordergrund rückt.

            Von Raumakustik will ich jetzt gar nicht reden....

            dankende Grüsse david (der Andere)

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              #7
              Nur 1 Watt ?!?
              Ich benütze eine 2,5 kW Anlage und denke manchmal ist zu wenig,Aber mein Gefühl, (Musiker), mit meiner 350 Watt Vollröhren Anlage reize ich die 1000 Watt Transen in Grund und Boden,

              Watt ist außer für Foren Theoretiker immer eine Ermessenssache, in unserem Fall Machtfrage... L-O-L ich bin lauter und fetter!

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                #8
                Zitat von finest-mastering Beitrag anzeigen
                Ich benütze eine 2,5 kW Anlage schnipp, in unserem Fall Machtfrage... L-O-L ich bin lauter und fetter!

                Das darfst Du auch gerne sein. Meine finanziellen Mittel sind begrenzt, mein Fachwissen umfasst noch nichtmal Grundlagen, ... und du bist als Musiker mit der Materie vertraut.
                In erster Linie will ich innerlich zufriedensein weil ich dann weiss, dass ich aus meinen begrenzten Mitteln das Optimum heraushören kann. Listigerweise hab ich am linken Ohr ein Frequenzloch, bei etwa 6kHz, unfallbedingt.
                Schade um die Töne, kanns aber nicht ändern.

                Edith meint, dass wir vor fünfzehn Jahren in der Saufhütte, was anderes wars nicht, einen Röhrenverstärker hatten der uns sämtliche Boxen zerschossen hatte. Vielleicht gibts den noch, vielleicht kann ich den bekommen, vielleicht.....

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                  #9
                  Dirk, mit solchen Aussagen verwirrst du jemanden, der offensichtlich die Zusammenhänge nicht versteht, total.

                  David, lies' einmal in meiner HP die realistischen Betrachtungen.

                  Der Hersteller empfiehlt in der Bedienungsanleitung mindestens 2,5mm². Reicht das....?
                  Ja, es reicht.

                  Wenn ich nun den gesamten Frequenzbereich abdecken möchte hat man hinterher soviel Messwerte, dass einem der Schädel brummt.
                  Man misst im Normalfall mit einem Rauschsignal.

                  Und auch schmerzlich feststellen müssen, dass ich grade mal durchschnittliches HiFi betreiben werde mit der Anschaffung. Hätt ich nicht gedacht, zumal 600€ ja nicht wenig Geld für den Durchschnittsverdiener sind.
                  Um ehrlich zu sein, das ist sogar noch unter der Einstiegsklasse. Soviel kosteten in meinem Geschäft die billigsten Kompaktboxen und bei den Standboxen ging es bei 1.000 Euro los (Stereo!).

                  Aber alles ist immer relativ.

                  Und da sind die Kabel sowie das restliche Zubehör noch nicht dabei.
                  Bei den Kabeln kannst du die billigsten aus dem Bauhaus nehmen (oder die von Teufel) und sonst benötigst du kein Zubehör.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                    Dirk, mit solchen Aussagen verwirrst du jemanden, der offensichtlich die Zusammenhänge nicht versteht, total.

                    Man misst im Normalfall mit einem Rauschsignal.

                    Um ehrlich zu sein, das ist sogar noch unter der Einstiegsklasse. Soviel kosteten in meinem Geschäft die billigsten Kompaktboxen und bei den Standboxen ging es bei 1.000 Euro los (Stereo!).


                    Bei den Kabeln kannst du die billigsten aus dem Bauhaus nehmen (oder die von Teufel) und sonst benötigst du kein Zubehör.
                    Ist es denn so offensichtlich, dass ich wenig bis keine Ahnung habe? Aber ich gelobe Besserung, immerhin interessiert mich das Thema zumindest momentan und neugierig war ich schon immer.

                    Das mit dem Rauschsignal wusste ich nicht, aber es stimmt wohl. Ein Arbeitskollege hat mir das heute gesteckt. Der wiederum ist wie ich ein (ich nenne es mal so) ökonomischer Perfektionist, also aus dem vorhandenen das Beste rausholen. Ich bin CNC-Fräsmaschinenbediener und bearbeite Bauteile deren Genauigkeit die mechanische Grundpräzision einer fertigen Maschine wesentlich beeinflussen. Der Kollege bearbeitet das Grundgestell dazu. Toleranzen im Bereich von +/-0,02mm, das ist weniger als ein Kopfhaar eines Durchschnittseuropäers, auf eine Länge von 1500mm sind bei mir an der Tagesordnung und werden so gut wie immer gehalten. Schiefgehen kann freilich immer was. Es ist keine Serienfertigung, wir sind Sondermaschinenbauer. Während meine Maschine noch relativ normal ist (http://www.gildemeister.com/de,fraes...p?opendocument , allerdings das Vorgängermodell) werkt der Kollege mit einem 14m (X-Achse) langem Monster. Gerade deshalb ist mir die Bedeutung von Messtechnik bewusst. Andererseits ist es wohl verständlich, dass ich für den einmaligen Gebrauch nicht den Mercedes unter den Messmitteln kaufen werde. Ich möchte also Messungen durchführen, welche unabhängig vom Sytem sind damit ich nicht einen Systemfehler bei der Messung mitnehme, und dann das System anhand der Messergebnisse anpassen. Wenn das mit dem Rauschsignal möglich ist solls mir recht sein. Gibts da irgendetwas zu beachten? Und wo messe ich? Am Hörplatz oder an der Box? Fragen über Fragen.

                    Die billigsten Baumarktkabel werde ich nicht verwenden. Hinterher würd ichs nur auf diese schieben wenn ich mit dem Klang nicht zufrieden bin. Aber dankeschön für den Rat zu 2,5mm², anders würds doch einen Batzen mehr kosten.

                    Und jetzt noch zu deiner Ehrlichkeit: Wo kann ich mich mit dem von mir anvisiertem System in etwa ansiedeln? Noch nichtmal HiFi-Einsteiger? Oder doch zumindest HiFi aber an der unteren Grenze? Wenn ich meine Erfahrungen im Rennradbereich zugrundelege stimmt mich das Ergebnis doch froh. Ich fahre ein Strada 4000 von KTM, hat mich gebraucht 750€ gekostet. Davor fuhr ich Treckingbike, dazwischen auch (im Winter). Den Führerschein hab ich erst mit 29 Jahren gemacht, normal bin ich wohl nicht ;-)
                    Beim Rennrad ist Gewicht wohl das wichtigste Kriterium. Mein KTM hat neu so um die 2000 bis 2500€ gekostet. Der Vorbesitzer hat es verkauft weil er in die nächste Liga aufsteigen wollte, was er auch geschafft hat. Ich fahre mittlerweile zum Vergnügen, er hat Wettkampfambitionen. Sein neues Rad ist ganze 1,5kg leichter, immerhin knapp zwanzig Prozent. Erkauft hat er sich diesen Vorteil mit 100% Preisunterschied. Nach oben wirds dann noch extremer. Wird bei den Lautsprechern wohl nicht unähnlich sein, oder versuche ich mir da was schönzureden?

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                      #11
                      Zitat von MosiN Beitrag anzeigen
                      Edith meint, dass wir vor fünfzehn Jahren in der Saufhütte, was anderes wars nicht, einen Röhrenverstärker hatten der uns sämtliche Boxen zerschossen hatte. Vielleicht gibts den noch, vielleicht kann ich den bekommen, vielleicht.....
                      wennst ihn findest, sag mir, was es ist :D

                      lg
                      reno

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                        wennst ihn findest, sag mir, was es ist :D

                        lg
                        reno
                        War grad dort. Hatte eine Bar vermutet, und eine Couch. Damals wars recht gemütlich, eigentlich wars der zentrale Punkt in den man sich zurückziehen und Freunde treffen konnte. Die untere Tür voller alter Spinnweben, eigentlich alles voller Spinnweben. Ich hasse Spinnen. Oben ist nichts mehr wie es war, alle Räume leer. Werd mal mit dem Eigentümer der Räumlichkeiten Kontakt aufnehmen.
                        Zumindest den Hersteller kann ich in erfahrung bringen glaub ich.

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                          #13
                          Um 600 EUR würde ich gebraucht kaufen empfehlen Und zwar ca. folgendes:

                          Lautsprecher: Arcam Delta oder Linn Index I sollten ca. 60 EUR kosten. Computer als Basis funktioniert nur mit gutem D-A Wandler, der wird sich bei dem Budget nicht ausgehen. Deswegen CD Player Naim CD3 um unter 300 EUR, und Verstärker Nait 3, auch unter 300 EUR. Standarkabel 3 EUR /m. Plattenspieler später eine guten Händler fragen, vielleicht einen Project um 120. Wird zwar knapp aber es geht sich ungefähr aus.

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von peter pan Beitrag anzeigen
                            Computer als Basis funktioniert nur mit gutem D-A Wandler,
                            unterschätz die modernen Soundkarten nicht!

                            lg
                            reno

                            Kommentar


                              #15
                              @ Mosin

                              Wenn Du schon einen 5.1-Verstärker hast, dreimal ein Paar von denen:

                              http://www.thomann.de/de/behringer_b2031p_truth.htm .

                              Dann alle auf LARGE. Besser und billiger als andere China-Ware: Teufel, KEF.....

                              Die überschüssige wirst du bei ebay los.

                              Grüße

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