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LS für bestimmte Musiken - Technikermeinung

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    #16
    Original von Titian
    Was ist eine gute Widergabe in Pop-Musik oder klassik oder Elektronik? Kann man das messen?
    Im Prinzip ja, denn "objektiv gut" bedeutet auf jeden Fall, unter anderem, verzerrungsfrei (teilweise auch: verzerrungssoptimal) in jeder nur erdenklichen Hinsicht (und sowas kann man messen, auch wenn die Dimension des "Merkmalsraumes Verzerrungen" schon eine sehr hohe ist). "Subjektiv gut" ist dann, wenn ein plausible Illusion vermittelt wird, wobei der subjektive Faktor bedeutet, dass es unendlich viele plausible Illusionen geben kann.

    Grüße, Klaus

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      #17
      und wie willst du messen, ob zum Beispiel die Porportionen (Grösse) der Instrumenten stimmen oder nicht. Und was hat die grössere Priorität: Verzerrungsfrei oder richtige Porporzionen?

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        #18
        Auweia, kann ich da nur sagen.
        Da wird ja alles durcheinadergeworfen.

        Mir gefällt Jazz nicht. Somit gibts keine Anlage der Welt auf der das gut klingt.

        Wer fängt nun was mit dieser Aussage an?


        mfg

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          #19
          Original von schauki
          Da wird ja alles durcheinadergeworfen.
          Bitte erklären.

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            #20
            Dass LSP die messtchnisch anderen (weit) überlegen sind nicht allen auch besser gefallen dürfte unbestritten sein.

            Aber genausogut gibts Leute denen gefällt der messtechnisch bessere LSP auch subjektiv besser.

            Dann gibts welche die hören lauter als andere usw.usf.


            Subjektiv ist alles erlaubt, es fehlt hier jegliche Diskussionsgrundlage.

            Mir gefällt blau besser als rosa - na und....

            mfg

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              #21
              Schauki!
              :S

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                #22
                Original von schauki
                Dass LSP die messtchnisch anderen (weit) überlegen sind nicht allen auch besser gefallen dürfte unbestritten sein.

                Aber genausogut gibts Leute denen gefällt der messtechnisch bessere LSP auch subjektiv besser.

                Dann gibts welche die hören lauter als andere usw.usf.


                Subjektiv ist alles erlaubt, es fehlt hier jegliche Diskussionsgrundlage.

                Mir gefällt blau besser als rosa - na und....

                mfg
                Schöner Beitrag, ich sehe aber keinen Zusammenhang.

                Wenn du übrigens über messtechnisch überlegen redest, welche sind konkret alle die Messdaten, die du meinst?

                Kommentar


                  #23
                  oh je ich könnte mich nie zwischen blau und rosa entscheiden!

                  ich glaube, meine mehr als bescheidenen hörerfahreungen haben mich dazu gebracht, dass alles, von der software bis zum schallwandler, gefärbt ist.
                  ist ja auch ganz logisch da bei allem menschen am werk sind und menschen sind immer unterschiedlich und für die einen klingt eine trompete vielleicht wie ein saxophon und für andere umgekehrt, nenne tun sie sie gleich und niemand wird je herausfinden was da schreckliches passiert!

                  verschiedene dekaden klingen anders, verschieden länder, kontinente, hersteller auch.
                  ist bei allen sachen so, kann man ja mal amerikanische autos mit japanischen vergleichen.
                  welche sind jetz die richtigen autos?
                  die vom auto erfinder (mercedes)(markus :Q )? die meistgekauften (toyota)? die schnellsten (weis nicht)?

                  mir fällt zum beispiel immer wieder auf dass in (kleinen) 7oer jahre ketten cdplayer nicht gut klingen, immer viel zu scharf in den höhen.
                  das war eben damals noch nicht für cd gesoundet.

                  die software wird auch gesoundet, ein aktuelles beispiel ist das letzte ministry album, das haben sie limitiert auch auf lp rausgebracht und es klingt enfach jämmerlich im vergleich zur cd.
                  auf der cd is vielmehr druck, viel direkter.
                  das wurde eben nicht für lp gesoundet aber trotzdem einfach draufgepresst.

                  so. um was gehts nochmal?
                  na wie auch immer.
                  hier wird ein wahrlich schwieriges thema beackert!!

                  Kommentar


                    #24
                    Warum fällt es so schwer, den Begriff "Schallwandler" richtig zu deuten? Zum Teil ist das ja verständlich, weil diese Komponente die schwierigste und unperfekteste ist.
                    Aber so wie hier oft dargestellt, nämlich als "Buch mit sieben Siegeln", sehe ich die Sache nicht.

                    Das größte Problem ist, dass es so viele unterschiedliche Modelle und Konstruktionen am Markt gibt. Alle klingen unterschiedlich und alle spielen falsch!
                    Wer die Wahl hat, hat die Qual. ;)
                    Das alles ist unnötig!

                    David der Querdenker:
                    Genau genommen würde eine perfekte Konstruktion reichen, die man nur - je nach Bedarf, bzw. je nach geforderter Maximallautstärke - größer oder kleiner baut.
                    Da jeder Raum andere akustische Eigenschaften hat, müsste es möglich sein, diesen Schallwandler an den Raum anzupassen. Also aktive Technik, mit digitaler Weiche (ich komme immer wieder dort hin).

                    Mehr braucht kein Mensch!

                    Hört sich im ersten Moment dumm an, ich weiß, aber denkt Mal darüber nach......

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #25
                      Original von Titian....
                      Schöner Beitrag, ich sehe aber keinen Zusammenhang.

                      Wenn du übrigens über messtechnisch überlegen redest, welche sind konkret alle die Messdaten, die du meinst?
                      Der Zusammenhang ist die Beliebigkeit.
                      Wenn ein LSP mit Rock besser gefällt dann gut, nur hat das nur was damit zu tun ob das dem Hörer gefällt.
                      Ein anderer würde anders empfinden.

                      Wieso also über etwas diskutieren, dass nur mit einer für andere "Unbekannten" funktioniert - dem Hörer??

                      Original von Hifiaktiv.....
                      David der Querdenker:
                      Genau genommen würde eine perfekte Konstruktion reichen, die man nur - je nach Bedarf, bzw. je nach geforderter Maximallautstärke - größer oder kleiner baut.
                      Da jeder Raum andere akustische Eigenschaften hat, müsste es möglich sein, diesen Schallwandler an den Raum anzupassen. Also aktive Technik, mit digitaler Weiche (ich komme immer wieder dort hin).

                      Mehr braucht kein Mensch!

                      Hört sich im ersten Moment dumm an, ich weiß, aber denkt Mal darüber nach......
                      Das funkt nicht!
                      Auch durch oftmaliges wiederholen nicht.

                      Diffusschall lässt sich nun mal nicht per EQ verändern ohne den Direktschall mitzuverändern.

                      Auch das Thema Abstrahlung - welches dir als unwichtig erscheint - ist in der Fachliteratur ein sehr wichtiges.
                      Wie soll ein LSP denn "perfekt" werden wenn dem kaum Beachtung geschenkt wird?

                      Auch das könnte sich vielleicht "dumm" anhören aber auch hier lohnt es sich darüber nachzudenken.

                      mfg

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                        #26
                        Original von Titian
                        und wie willst du messen, ob zum Beispiel die Porportionen (Grösse) der Instrumenten stimmen oder nicht. Und was hat die grössere Priorität: Verzerrungsfrei oder richtige Porporzionen?
                        Die Lokalisationspräzision kann man messen (natürlich mit Aufwand), siehe meinen Beitrag in trinaural - die technik
                        Ich stelle immer wieder fest, dass "Messen" von den Zweiflern gleichgesetzt wird mit dem Vorgang, einfach eine abgelesene Zahl von einem Meßgerät völlig uninterpretiert als Beschreibungsgröße zu sehen -- eine quasi mittelalterliche Vorstellung von dem, was Messtechnik ist. Sinn der Messtechnik ist, eine Erscheinung reproduzierbar mit quantitativen, aber auch qualitativen Mitteln gewonnen "Meßwerten" in Einklang zu bringen, und natürlich umgekehrt von gemachten "Meßwerten" signifikant auf die korrespondierende Erscheinung zu extrapolieren.

                        Absgesehen davon entstehen die "richtigen" Proportionen dann, wenn die Wiedergabeanlage die gleichen Abblildungsqualitäten hat wie die Referenzanlage des Tonmeisters bei der Produktion (und das ist eine mehr oder weniger unkontrollierbare Variable, leider).

                        Die Prioritätsfrage stellt sich nicht wirklich, es kommt darauf an, dass dem jeweiligen Individuum die angenehmste, für ihn überzeugendste Illusion geliefert wird (ich wiederhole: Illusion, denn eine Realität gibt es hier nicht).

                        Grüße, Klaus

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                          #27
                          Original von Hifiaktiv
                          David der Querdenker:
                          Genau genommen würde eine perfekte Konstruktion reichen, die man nur - je nach Bedarf, bzw. je nach geforderter Maximallautstärke - größer oder kleiner baut.
                          Da jeder Raum andere akustische Eigenschaften hat, müsste es möglich sein, diesen Schallwandler an den Raum anzupassen. Also aktive Technik, mit digitaler Weiche (ich komme immer wieder dort hin).
                          Das reicht leider nicht ganz, du bräuchtest auch eine frei einstellbare Richtcharakteristik etc.

                          Grüße, Klaus

                          Kommentar


                            #28
                            Original von KSTR.... bräuchtest auch eine frei einstellbare Richtcharakteristik etc.
                            ...
                            Wäre mal ein nettes Feature.
                            Im Bass ists ja tw. möglich (rückseitig unabhängig angesteuerter TT).

                            Im MT/HT ist mir aber bis auf MEG die (vermute ich) über die TF's ein bisschen "holen" können, aber nix bekannt.

                            Dämpfungselemente rund um das Chassis ist zumidnest reltiv leicht variabel zu gestallten.

                            Nen auf Knopfdruckverformbaren WG... wäre sicher ien lohnendes Patent.

                            mfg

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                              #29
                              Ja, im Bass-/Tiefmittenbereich ist sowas recht einfach machbar (das hatten wir doch schonmal wo). Sobald die Wellenlängen dann in die Membrandimensionen kommen, wird's recht schwierig (aber sicher nicht unmöglich -- der Aufwand wird halt doch recht hoch).

                              Es gibt/gab übrigens ein (militärisches/nachrichtendienstliches) Richtmikrofon, das mit vier (AFAIK) riesigen verstellbaren Ellipsoid-Teilflächen arbeitet. Damit kann man auf etliche 100m auf wenige Dezimeter genau einen Fokus bilden, der dank einer Tracking-Elektronik auch bei Wind etc gehalten wird.

                              Grüße, Klaus

                              Kommentar


                                #30
                                AH. hat mal ein Kozept verlinkt:
                                Holosonics manufactures and installs directional sound systems and audio speakers to provide isolated and focused audio technology for business, museum, library


                                Aber habe damlas auch nix näheres dazu gefunden, scheint also (noch) nicht ganz zu funktionieren.

                                mfg

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