Morgen,
im Ursprungsdialog ist der Informationsfluß abgebrochen worden, also füge ich an dieser Stelle eine noch überhaupt fehlende Information ein: Dämpfungsgrad ist tatsächlich ein Norm-Begriff der DIN 40 148 (Tl. 1 11.78, Tl. 2 1.84, Tl. 3 11.71). - Wie schon von mir vermutet, es gibt eine Normengrundlage für das Vorkommen des Terminus Dämpfungsfaktor in sowohl professionellen Kontexten als auch in HiFi-Magazinen.
Die Literatur: Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik, Band 2, 5. Auflage, Seite 363 ff., im Kaiptel 11. Tonmeßtechnik, der Abschnitt 11.1 Verstärkung und Dämpfung elektrischer Geräte, darin werden die Grundbegriffe Verstärkung und Dämpfung unter der DIN 40 148 dargestellt. Der Dickreiter ist Lehrbuch des IRT München (Institut für Rundfunktechnik der ARD), mittlerweile in 6. Auflage.
Also: Dämpfungsgrad ist der Begriff für die Relation gleichartiger Eingangs- und Ausgangsgrößen (etwa Eingangsspannung zu Ausgangsspannung); bei ungleichartigen Größen, etwa Spannung und Strom, ist der Begriff Dämpfungskoeffizient zutreffend; schließlich, wenn die Dämpfung frequenzabhängig ist, dann ist der Begriff nach der DIN 40 148 Dämpfungsfunktion. - Diese unterscheidende Sprechweise findet man wohl nur in den seltensten Fällen befolgt; typisch sind die gezeigten Dämpfungsgrößen frequenzabhängig, also handelt es sich je um die Dämpfungsfunktion (nicht Dämpfungsfaktor). Ein gewöhnlicher Fall von Nachlässigkeit oder Nichtiwissen.
Dass reihum der so genannte Dämpfungsfaktor registriert wurde und wird, hat somit in der DIN 40 148 einen normativen Grund. Damit, der Dämpfung elektrischer Geräte, zu argumentieren - dass steht aber auf einem anderen Blatt. - Dazu hier nicht mehr.
Freundlich
Albus
im Ursprungsdialog ist der Informationsfluß abgebrochen worden, also füge ich an dieser Stelle eine noch überhaupt fehlende Information ein: Dämpfungsgrad ist tatsächlich ein Norm-Begriff der DIN 40 148 (Tl. 1 11.78, Tl. 2 1.84, Tl. 3 11.71). - Wie schon von mir vermutet, es gibt eine Normengrundlage für das Vorkommen des Terminus Dämpfungsfaktor in sowohl professionellen Kontexten als auch in HiFi-Magazinen.
Die Literatur: Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik, Band 2, 5. Auflage, Seite 363 ff., im Kaiptel 11. Tonmeßtechnik, der Abschnitt 11.1 Verstärkung und Dämpfung elektrischer Geräte, darin werden die Grundbegriffe Verstärkung und Dämpfung unter der DIN 40 148 dargestellt. Der Dickreiter ist Lehrbuch des IRT München (Institut für Rundfunktechnik der ARD), mittlerweile in 6. Auflage.
Also: Dämpfungsgrad ist der Begriff für die Relation gleichartiger Eingangs- und Ausgangsgrößen (etwa Eingangsspannung zu Ausgangsspannung); bei ungleichartigen Größen, etwa Spannung und Strom, ist der Begriff Dämpfungskoeffizient zutreffend; schließlich, wenn die Dämpfung frequenzabhängig ist, dann ist der Begriff nach der DIN 40 148 Dämpfungsfunktion. - Diese unterscheidende Sprechweise findet man wohl nur in den seltensten Fällen befolgt; typisch sind die gezeigten Dämpfungsgrößen frequenzabhängig, also handelt es sich je um die Dämpfungsfunktion (nicht Dämpfungsfaktor). Ein gewöhnlicher Fall von Nachlässigkeit oder Nichtiwissen.
Dass reihum der so genannte Dämpfungsfaktor registriert wurde und wird, hat somit in der DIN 40 148 einen normativen Grund. Damit, der Dämpfung elektrischer Geräte, zu argumentieren - dass steht aber auf einem anderen Blatt. - Dazu hier nicht mehr.
Freundlich
Albus
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