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    Welchen D/A-Wandler verwenden?

    Guten Tag zusammen!

    Ich bin erst seit kurzem wirklich aktiver Musikhörer, weil ich bis dato mehr Wert auf den Bereich Heimkino gesetzt habe. :W

    Jetzt ist es aktuell so, dass ich einen Micromega Stage 4 mein Eigen nenne. Er liefert seine Signale an einen Yamaha RXV2095RDS Receiver. Dieses Teil war 1998 mit 20.000 ATS für mich nicht gerade billig, hat aber über die vielen Jahre meines Erachtens gute Dienste geleistet. Jetzt, wo ich den Stage 4 dran hängen habe denke ich anders, aber das ist ein anderes Thema :E

    Der CDP ist digital mit einem Fast Audio Starline (mit Neutrik Profi RCAs) Kabel verbunden. Analog breitet sich die Musik über ein Kimber PBJ oder ein AudioQuest Copperhead aus. Im Moment gefällt mir das Kimber aber besser.

    Nun zu meiner Frage: Was sollte eurer Erfahrung/Meinung nach besser klingen? D/A im Receiver oder der des CDP?

    Und dann hätte mich noch interessiert, welches der Kabel das bessere sein sollte, sofern diese Aussage zulässig ist. Kann aber bitte auch eine Meinung dazu sein ;)

    Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe, dass ich dazulernen kann!

    LG, Andi

    #2
    Ist das eine Fangfrage? Weil wenn du beides schon ausprobiert hast, weisst du ja, was besser klingt?!

    Und welches Kabel?!

    :C



    lg ken

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      #3
      Das war absolut keine Fangfrage. Ich wollte wirklich eure Meinung wissen. Kann der D/A-Wandler des Yamaha "besser" sein als der des CDP? Der Stage 4 hat meines Wissens nach rund 800 Euro Neupreis gehabt, das sind immerhin fast die Hälfte der Kosten des Receivers!

      Mir persönlich gefällt nämlich die Variante mit D/A im Receiver besser! Und das hat mich zugegebener Maßen verwundert!

      LG, Andi

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        #4
        OK, dann bin ich dir meine Meinung schuldig:

        Hatte mal einen kleinen aber feinen Yamaha CD-Player. So im 28cm Format aber mit dicker Alufront. Damals 5000 öS. Und Digitalausgang.

        Deswegen hab ich mir dann einen Musical Fidelity X-DAC gekauft. 7000 öS.

        Nie einen Unterschied gemerkt, egal mit welchem Kabel.

        Die Messtechniker werden sagen, kein Wunder, die X-DAC Messschriebe waren ja nicht zum Anschauen...

        Aber die Zeitschriften waren voll der Lobhudelei.

        Dann hab ich mir ein AudioNET ART Laufwerk gekauft. Daran den X-DAC betrieben. Letztes Jahr hab ich im Zuge einer Laufwerksreparatur auch einen DAC in den AudioNET einbauen lassen, wollte einfach nimmer soviele Kästen dastehen haben.

        Zeitschriften voll der Lobhudelei über AudioNET DAC.

        Wieder nix gemerkt...

        Siehst du worauf ich hinaus will?


        lg ken

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          #5
          Achtung! Techniker bitte wegsehen!


          Hm, welcher Wandler besser ist,... Du hast die Frage für Dich ja selber schon beantwortet.

          Das Kimber sollte einen Tick "heller, straffer,..." sein,
          das Audioquest "wärmer, runder,...".
          Was besser ist, kommt auf die Kette an.

          Liebe Grüße,

          Georg

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            #6
            Danke für die Darstellungen, ich verstehe, worauf du hinaus willst. :A

            Tatsache ist aber, dass ich einen Unterschied höre: das Digital-NF-Kabel klingt heller, einen Tick lauter und luftiger. Das Kimber klingt dagegen gedrückter, wie wenn du den vielzitierten Vorhang zu ziehst.

            Ich hätte mir erwartet, dass der DAC im CDP besser spielen würde, es kann aber auch sein, dass die analoge Signalaufbereitung im Yamaha nicht so gut ist wie die digitale Sektion, der Stage 4 analog also unter seinen Möglichkeiten spielt.

            Ich werde den CDP bei einem Freund versuchen zu testen, mit weiteren Kabeln auf Sonic Frontier DAC und entsprechend anderer guten Elektronik. Und danach versuch ich mein Eindrücke ins Forum zu bringen, wenn es jemanden interessieren sollte.

            Danke an die Beteiligten, liebe Grüße,
            Andi!

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              #7
              Tatsache ist aber, dass ich einen Unterschied höre: das Digital-NF-Kabel klingt heller, einen Tick lauter und luftiger. Das Kimber klingt dagegen gedrückter, wie wenn du den vielzitierten Vorhang zu ziehst.
              Darf ich fragen mit welchen Lautsprechern du hörst?


              lg ken

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                #8
                Klar darfst du, ich habe die Hans Deutsch HD311. Was ich nur nicht beurteilen kann ist, ob der Yamaha-Receiver eine echte Schwachstelle in der Kette ist.

                Wie gesagt schnuppere ich erst seit kurzen in diesen Spheren...

                LG, Andi

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                  #9
                  tip von linksaussen - versuch mal einen behringer src 2496...aber ist wohl nichts fuer leut die kabel hoeren...

                  Kommentar


                    #10
                    Danke für den Tipp vom Behringer... um diesen Preis kann man den wirklich "einfach einmal ausprobieren". Warum ist der so billig?

                    Problem: ich habe keine XLR-Eingänge am Receiver. Gibts da Konverter auf RCA?

                    LG, Andi

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                      #11
                      behringer - wird in de konzipiert aber in china gebaut...habe meinen seit drei jahren...mit bryston verstaerkern uebrigens. ;)

                      natuerlich gibts wieder einige - wenns so billig kanns nix taugen..dazu kommentier ich lieber nicht nach sechs jahren erfahrung mit diversen geraeten von der firma (ulttracurve 8024, deq 2496, dcx 2496, src 2496, verschieden noisegates, snr 202 und 2000) , sonst muesst ich mich ueber dummheit aufregen..

                      Im behringer manual wird gezeigt wies verkabeln geht.. am ausgangstsecker - xlr - einfach masse und negativ zusammenschliessen. Kein problem. Eingaenge sowohl xlr, toslink und rca.

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                        #12
                        Danke für die Antwort.

                        Ich bin weit davon entfernt zu sagen, dass billige Elektronik nix taugt. Mich hat lediglich verwundert, dass diese so gelobte Gerät lediglich 167 Euro kostet. Da ist nix verhaut!

                        Ich hab' mir die BDA geladen und werde sie lesen, um zu wissen, wie ich die Verbindung anstellen kann.

                        Besten Dank für die hilfreiche Info.

                        LG, Andi

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                          #13
                          Hallo,

                          ja der Behringer ist für sein Geld sehr gut!
                          Aber ob er besser klingt als dein Receiver oder CDP wage ich zu bezweifeln.

                          Leih dir einfach mal einen "ernsthaften" Wandler aus um mal den Abgleich nach oben zu haben ;)

                          Achja, Wandler im Geschäft kaufen ist schon eine teure Sache, besser wäre es, wenn man sich sowas nach seinen Vorstellungen selbst baut oder bauen lässt. Kostet kaum was und klingt genial.

                          Sollte das zu umständlich sein, wäre es ein guter Tipp sich einen Behringer zuzulegen und seine Schwachstellen auszumärzen, sprich die Ausgangsstufen und Stromversorgung. Das kommt günstig und klingt dann schon anständig.


                          Schöne Grüsse,
                          Günther

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                            #14
                            Einen Wandler selbst zu bauen reizt mich auf alle Fälle, ebenso habe ich auch schon daran gedacht, meine Endstufen durch Selbstbau aufzuwerten. Leider fehlen mir bis dato die entsprechenden Unterlagen.

                            Ich arbeite in einer Firma, die Elektronik selbst produziert, hätte also auch Zugang zu industriellen Fertigungsmöglichkeiten. Aber wie gesagt, die Unterlagen fehlen mir.

                            LG, Andi

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                              #15
                              Man muss ihn ja auch nicht komplett selbst bauen sondern für den Anfang reicht ein "Billigwandler", dem die Stromversorgung und die Ausgangsstufen neu beigesteuert werden.

                              Bauvorschläge von zB. einer ordentlichen DAC-Stromversorgung sind hier im Forum vorhanden, einfach mal suchen.

                              Günther

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