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Audiovolver, Direktschall, Diffusschall, Abstrahlverhalten usw.

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    Audiovolver, Direktschall, Diffusschall, Abstrahlverhalten usw.

    Abgetrennter Teil eines anderen Threads......


    Linear am Hörplatz wirkt auf die Dauer eher stressig!
    Dazu hab ich eine andere Erfahrung. Es klingt - wenn man es am Hörplatz tatsächlich so hinbekommt, das ist nämlich kaum zu bewältigen:I- jedenfalls für mich alles andere als stressig, nämlich wunderbar und vor allem, korrekt. Genau, wie ich es mir wünsche. Hängt aber auch von der Qualität der Lautsprecher ab.

    Der Frequenzgang bei mir schaut so aus:

    Gruß
    Franz

    #2
    Tatsächlich so ? Da iss offensichtlich was schief gelaufen ....

    Grüße, dB
    don't
    panic

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      #3
      Meinst du mich?

      Gruß
      Franz

      Kommentar


        #4
        @ Franz

        Ja, ich sehe nur ein kleines Kastl mit einem roten ixl drin (???)

        Wenn das nur bei mir ist, dann nix für ungut ....

        Grüße, dB
        don't
        panic

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          #5
          Ich sehe auch nichts.

          Ansonsten bin ich auch für linear so gut es geht. Eventuell eine "angedeutete" Badewanne.;)
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #6
            Ja, hast Recht, irgendwie wird das Bild nicht richtig angezeigt. Jetzt müßte es zu sehen sein:



            Gruß
            Franz

            Kommentar


              #7
              Jetzt isses da.:B

              Und ja, sieht hammermäßig aus.
              Das höre ich mir sicher an. Nächstes Jahr müsste es gehen.
              Gruß
              David


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                #8
                David, das war aber nur mit dem audiovolver so möglich. Und ja, sieht nicht nur gut aus, sondern hört sich auch so an. Ich kann also nicht nachvollziehen, warum Frequenzganglinerarität am Hörplatz stressig sein sollte. Das ist es in meinem Fall mitnichten.

                Gruß
                Franz

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                  #9
                  @ Franz

                  Man kann das nicht richtig beurteilen weil die Eichung der Amplituden-Skala und der Glättungsfaktor nicht bekannt sind. Was ich aber sonst an dem sehr schönen FG sehe, ist eine leicht erhöhte Tendenz im Grundton und im Tiefbass - unter der leichten Senke. Das reicht im geeigneten Raum schon für ein solideres Fundament. Das kommt bei mir z.B. älteren Rock CD-Überspielungen zugute.

                  Grüße, dB
                  don't
                  panic

                  Kommentar


                    #10
                    Audiovolver, Direktschall, Diffusschall, Abstrahlverhalten usw.

                    Man kann das nicht richtig beurteilen weil die Eichung der Amplituden-Skala und der Glättungsfaktor nicht bekannt sind. Was ich aber sonst an dem sehr schönen FG sehe, ist eine leicht erhöhte Tendenz im Grundton und im Tiefbass - unter der leichten Senke. Das reicht im geeigneten Raum schon für ein solideres Fundament. Das kommt bei mir z.B. älteren Rock CD-Überspielungen zugute.
                    Ja, solche Messungen sind immer mit Vorsicht zu interpretieren. Aber es kann sich hören lassen. Deine Einschätzung, daß dadurch der Grundton und Bassbereich profitiert, teile ich. Ich bin Oldie-Fan, war früher nie so ganz mit der Wiedergabe dieser Scheiben zufrieden. Jetzt schon. Aber auch jede andere Art von Musik gewinnt dadurch. Aber eins ist auch klar: Man muß es so mögen.

                    Gruß
                    Franz

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Franz,
                      Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                      Ja, hast Recht, irgendwie wird das Bild nicht richtig angezeigt. Jetzt müßte es zu sehen sein:



                      Gruß
                      Franz
                      ein paar Fragen seien dennoch erlaubt:
                      - handelt es sich dabei um den am Hörplatz, also im Diffusfeld linearisierten Frequenzgang ?

                      - wie sah der (Freifeld-)Frequenzgang des Lautsprechers alleine vor der Linearisierung aus ?
                      - wie sieht nun der (Freifeld-)Frequenzgang des Lautsprechers incl. der Diffusfeldentzerrung aus ?


                      Ich befürchte da Schlimmes für die erste (klangentscheidende) Wellenfront des Lautsprechers...:V

                      Mein Kenntnisstand ist, daß man oberhalb des Bassbereiches tunlichst nicht auf linearen Diffusfeldfrequenzgang (da befindet sich der Hörplatz nämlich meist) entzerren sollte, da damit IMMER der direkt vom Lautsprecher abgestrahlte Schall (die berühmte erste Wellenfront) so derb verbiegt, daß man unterm Strich damit mehr Schaden anrichtet, als man gewinnt.

                      Gruß
                      Peter Krips

                      Kommentar


                        #12
                        Mein Kenntnisstand ist, daß man oberhalb des Bassbereiches tunlichst nicht auf linearen Diffusfeldfrequenzgang (da befindet sich der Hörplatz nämlich meist) entzerren sollte, da damit IMMER der direkt vom Lautsprecher abgestrahlte Schall (die berühmte erste Wellenfront) so derb verbiegt, daß man unterm Strich damit mehr Schaden anrichtet, als man gewinnt.
                        Das sehe ich genau so! Ich weiss nicht wie der Audiovoler die Korrektur macht, aber ich wäre da auch sehr vorsichtig!

                        Aber solange es dir besser als vorher gefallt, dann ist das gut so!!!

                        @Felix,

                        ich würde einen Kondensator verwenden der knapp unter der geplanten Trennfreuquenz schon den Pegel senkt, dann sollte nichts passieren können.
                        Mfg Günther

                        Kommentar


                          #13
                          Jouu - dieses Thema wollte ich auch schon einmal anschneiden. Ich werde meine LS mit dem DEQX HDP-3 aktivieren ( www.deqx.com ). Im Groben wird der fertige LS mit seinen drei ES im Freifeld gemessen, die Übergangsfrequenzen und Filtercharakteristika eingestellt und innerhalb des gewählten Messfensters linearisiert etc. Im Anschluss werden die LS am Hörplatz gemessen - und jetzt kommt's. Die Experten lassen nicht die Automatik drüberlaufen sondern korrigieren FG-Peaks unterhalb von etwa 250 Hz manuell. FG-Kerben werden nur moderat angehoben. Die Automatik des DEQX ist zwar ein sehr gutes Werkzeug, das geschulte Expertengehör ist aber angeblich in dieser Disziplin unschlagbar.

                          So - ich ziehe derweil den Kopf ein :C

                          Grüße, dB
                          don't
                          panic

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Peter,

                            ein paar Fragen seien dennoch erlaubt:
                            - handelt es sich dabei um den am Hörplatz, also im Diffusfeld linearisierten Frequenzgang ?

                            - wie sah der (Freifeld-)Frequenzgang des Lautsprechers alleine vor der Linearisierung aus ?
                            - wie sieht nun der (Freifeld-)Frequenzgang des Lautsprechers incl. der Diffusfeldentzerrung aus ?
                            Hier kannst du alles soweit einsehen, was wie vorgefunden und umgesetzt wurde: http://www.audiodata.eu/audiovolver/kraemer/doku1.html

                            Ich befürchte da Schlimmes für die erste (klangentscheidende) Wellenfront des Lautsprechers...:V

                            Mein Kenntnisstand ist, daß man oberhalb des Bassbereiches tunlichst nicht auf linearen Diffusfeldfrequenzgang (da befindet sich der Hörplatz nämlich meist) entzerren sollte, da damit IMMER der direkt vom Lautsprecher abgestrahlte Schall (die berühmte erste Wellenfront) so derb verbiegt, daß man unterm Strich damit mehr Schaden anrichtet, als man gewinnt.
                            Nun, ich bin Musikfreund, kein Theoretiker. Ich beurteile etwas vorher und nachher. Und die Klangperformance hat mit dem, was der audiovolver bei mir macht, enorm gewonnen. Ich könnte und würde ohne ihn heute gar nicht mehr hören wollen. Das bestätigen mir auch bisher alle Besucher. Es hört sich grandios an. Und nur das zählt für mich. Das kann ich auch sehr einfach jedem vorführen: Einfach während der Wiedergabve umschalten. Dann ist nur noch Staunen angesagt. Es ist zugegenermaßen aber schwierig bis unmöglich, Klangeindrücken anderen verbal oder durch Zeigen von irgendwelchen Messdiagrammen näherzubringen. Da muß man schon zuhören.

                            Gruß
                            Franz

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                              #15
                              Hallo


                              Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                              Mein Kenntnisstand ist, daß man oberhalb des Bassbereiches tunlichst nicht auf linearen Diffusfeldfrequenzgang (da befindet sich der Hörplatz nämlich meist) entzerren sollte, da damit IMMER der direkt vom Lautsprecher abgestrahlte Schall (die berühmte erste Wellenfront) so derb verbiegt, daß man unterm Strich damit mehr Schaden anrichtet, als man gewinnt.
                              Ich schließ mich Dir und Meister Gü an.
                              Das habe ich auch schon öfter angemerkt.

                              Nicht nur verbiegt man sich den FG des Direktschalls deutlich.
                              Dadurch, dass man da die Überhöhungen und Absenkungen im Diffusschall ausgleicht, unterscheiden sich die Frequenzgänge von Direkt- und Diffusschall stark.

                              Dadurch wird der Raumeinfluss deutlicher hörbar (das tritt umso mehr zurück, je mehr der FG des Raumschalls dem des Direktschalls gleicht).

                              Damit fängt man sich also gleich zwei Probleme ein:
                              • Deutlicher hörbarer Raumeinfluss
                              • Nicht linearer FG des Direktschalls (der als primäre Schallquelle erkannt wird)


                              Dadurch bekommt man ein eher unnatürliches Klangbild. Irgendwas passt nicht.


                              Daher sollte folgendes im Auge behalten werden:
                              • linearer FG des Direktschalls
                              • linearer FG des seitlich abgestrahlen Schalls (Abstrahlverhalten!)
                              • möglichst linearer FG der Nachhallzeiten des Raums


                              Erst dann kann gewährleistet werden dass man eine lineare Wiedergabe am Hörplatz hat und der Raum nicht auffällt.

                              Da man nicht alle drei Aspekte vollkommen linear hinbekommt, kann man das Feintuning mittels FG-Korrekturen vornehmen.

                              Das Grobe muss aber schon vorher passen.

                              LG

                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
                              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                              Marcus Aurelius

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