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    Besuch bei Admins Silbersand vom Forumsjüngsten

    Hallo Leute,

    heute durfte ich dabei sein wie unser Forumsjüngster, TB-Dani, unseren Admin Franz besuchte um die von ihm so gelobten Silbersand zu hören und auch zu genießen.

    Meine Mitanwesenheit war natürlich nicht ganz uneigennützig, hatte ich doch einen Plattenspieler nebst zugehöriger Phonokonserve und Platten mit dabei, um unseren Franz zu zeigen was analog kann.
    Dazu möchte ich sagen, dass Franz und ich Aufgrund der Geografischen Nähe zueinnander, einen sehr guten telefonischen Kontakt bekommen haben.

    Als Plattenspieler hatte ich einen sogenannten Plug und Play Spieler mit meinen Kenwood KD 990.

    Franz der das ganze locker sah, nicht dass hier einer meint ich wollt' den Franz missionieren, :) war dem Ganzen mit einem Schmunzeln im Gesicht sehr aufgeschlossen. Ich konnte förmlich seine Gedanken lesen, na den verputz meine CD-Sektion doch zum Frühstück........

    Erst recht nachdem er meine Phonokonserve sah und erst recht meine provisorisch angelöteten Kabel, Marke Edelbaumarkt MeterUnendlich.

    Also den Kenwood auf seinen DAT gehieft und das ganze strom- und Gerätemäßig angeschlossen und zunächst der Hugh Masekela - Hope CD gelauscht. Um sich so auch einmal ein Gehör seiner Silbersand FM 501 zu bilden. Ich möchte dazu erwähnen dass ich selbige CD bisher nicht kannte, die gleiche Aufnahme als Vinyl war mir aber schon bekannt.

    Also ehrlich, die FM gefiehl mir vom ersten Augenblick, oder sollte ich besser sagen Gehör? Nur ein ging mir etwas ab, mir fehlte der bei dieser Scheibe gewohnte Druck um Grundton.

    Aber lag dies an der FM oder nicht eher an der mir unbekannten CD der Hope.

    Also das eben gespielte Stück *Stimela* auf den Plattenteller, mit der Begründung die Cd nicht zu kennen und weil ich mir so kein Urteil bilden könne.

    ---- Franz ich geb's ja zu, ich wollt nur den AnalogVirus bei Dir einpflanzen. :D :W ----

    Das war das vermisste Fundament im Grundton.

    Ich denke hier an dieser Stelle sollte jetzt erst mal unser Admin Franz weiter berichten. Oder TB-Dani.



    Gruß
    Jürgen

    #2
    Wer brüllt nach mir? ;-)
    Gutes Stichwort, die Phonokonserve! Eine Ausgeburt der neuen Designlinie der ErdnussPhonoCorporation. :F
    Bestückt mit einem freiliegendem Netzteil, blanken Kabelwahnsinns, angelöteter Netzkabelreste ( EPC N°1) und einer gehörigen Portion ganz normalen Wahnsinns.....
    Als Chinchverbindung das Flaggschicff der Marke Edelbaumarkt MeterUnendlich, konfektioniert mit den neuen Pfieselpfriem CH2 MK II Chinchkompatiblen.
    Eine weitere audiophile Besonderheit dieser einmaligen Konserveline ist das ausgeklügelte Design der Schalterleiste, einzig möglich durch die technischen Fähigkeiten des Chefingenieurs MichaelB, dem damit ein besonderer Coup gelungen ist. :D :D :D

    Nun aber zuerst weiterhin zu meinen ersten Höreindrücken, der von mir extra mitgebrachten, oben genannten, CD.
    Da wir uns ersteinmal an Franz´Anlage gewöhnen mussten, fiel der Einstieg mit dem Stück "Stimela" ein wenig schwer. Was dieses System aus der CD "rausquetschte" ist schon eine reife Leistung. Dennoch muss ich sagen, dass mir die sehr neutrale Art der Weiedergabe nicht recht schmecken wollte, was mir besonders bei eben diesem Stück auffiehl. Da war ich Anderes im Tieftonbereich auf der Anlage von J.H. bei der LP Wiedergabe gewöhnt. Zwar bringen die Silbersandschen Monoliten jedes Quäntchen raus, jeodch fehlte mir persönlich ein wenig die Spielfreude und Attacke der TI 5000, so, wie ich es bei Jürgen von der LP gewöhnt war.

    Aber lag das an den Silbersand? :Y

    An dieser Stelle übergebe ich zunächst mal an unseren Gastgeber...! :W

    Gruß
    Dani

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      #3
      Hallo Jürgen,

      Also ehrlich, die FM gefiehl mir vom ersten Augenblick, oder sollte ich besser sagen Gehör? Nur ein ging mir etwas ab, mir fehlte der bei dieser Scheibe gewohnte Druck um Grundton
      Auch du, mein Sohn Brutus... :D :Q

      Scherz beiseite. ;) Schön, daß ihr auf die Schnelle so hereingeschneit seid. Eure Vorführung analoger Wiedergabe hat mich schon mächtig beeindruckt. Das hatte ich echt nicht erwartet, daß ein archaischer Plattenspieler, noch dazu mit so einem abenteuerlich aussehenden Phono-Vorverstärker derart gut bei mir aufspielen würde.

      Also, die "Hope"-LP war eindeutig besser als die gleiche Aufnahme auf CD - kein Zweifel. Aber bei weiteren Durchgängen und Vergleichen wurde auch wiederrum deutlich, was ich immer wieder predige: Es kommt auf die Aufnahmequalität an, gleich ob CD oder LP. Deine LPs waren ja auch allesamt von ganz hervorragender Qualität, und ich denke, ich konnte dir auch vorführen, daß CD-Wiedergabe - gute Aufnahmequalität vorausgesetzt - ganz außergewöhnlich gut klingen kann. Ich favorisiere nach wie vor die CD-Wiedergabe, allein wegen der fehlenden Störgeräusche (das Knistern nervt mich tierisch, vor allem bei leisen Passagen! :J).

      Aber du hast es wieder mal geschafft (ich hätte dir die Tür wohl besser nicht aufgemacht :X): Ich werde mir noch einen guten Dreher zulegen. :L :). Und du bist daran schuld. :I Wir bleiben in Kontakt und ich am Ball. Eventuelle Prügel meiner Frau werde ich umgehend an dich weiterleiten. :P

      Was passiert erst, wenn du mit der Bandmaschine anrückst! :O

      Vielen Dank + Gruß auch an TB-Dani, hat Spaß gemacht, euch persönlich kennenzulernen. :)

      Gruß
      Franz

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        #4
        Hi Franz,

        die Prügel Deiner Frau wegen eines Plattenspielers nehm ich doch gerne auf mich, wart' aber erst ab wenn Du die erste Studiobandmaschine bei Dir reinschleppst wenn Du mal die Masterbänder bei mir hören durftest, das musste dann selber ausbaden. :O :J

        Es freut mich, dass ich Dir ein wenig von meiner Liebe zum Analogen rüberbringen konnte. :F

        Nun aber auch weiter von meiner Seite zu den Klangeindrücken zur Silbersand.

        Zu dem oben in meinem ersten Posting vermissten im Grundtonbereich bei der Hope-CD möchte ich sagen, dass dieser Punch bei der LP so vorhanden war, wie ich ihn selber bei mir an den TI 5000 gewohnt bin.
        Wie Franz selber sagt, ist die LP im Falle der Hugh Masekela - Hope der entsprechenden CD überlegen. Und dies, so meine Meinung, nicht nur im Bereich Bass, Punch, sondern auch in der Dynamik und Feinauflösung. Mal eben bei mir auf den CD-Player gelegt, zeigt die CD am RTW etwa 10 dB weniger genutzte Dynamik gegenüber der LP. Auf dieser wird eine genutze Dynamik von über 40 dB ausgeschöpft. Ich denke hier haben die Tonmeister, die die CD umgessetzt haben, ihre Hausaufgaben nicht gemacht.

        Franz ich gebe Dir Recht, entscheident ob CD oder LP besser sind ist nicht das Medium, sondern deren Umsetzung durch die "Fachleute" am Mischpult oder sonstiger entscheidender Stelle.

        Somit auch Danke an Dich für einen kurzweiligen Nachmittag, der dann doch zum Abend wurde, weil wir die Zeit vergaßen.

        Gruß
        Jürgen

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          #5
          Hi Leute,

          bevor jetzt hier die Anfragen kommen, welche Phonovorstufe ich mit zum Franz schleppte, es war die von der Elektor veröffentlichte Schaltung, wie sie auch in der Yamaha C-4 und in der Supa verwendet werden.
          Im Unterschied zur C-4 und zum Supa sind bei mir Op-Amps mit 0,5% Toleranz eingesetzt und so an den TA angepasst, dass sich ein gerader Frequenzgang hinter der Vorstufe in Verbindung mit dem verwendeten TA ergibt. Weiterhin wurde in Bezug des Rechteckverhaltens noch ein Feintuning/Abstimmung betrieben. Diese wurde mir von einem Freund gebaut und wartet bei mir noch auf ein Gehäuse, welches ich aber noch bauen muss.
          Da in dieser Beziehung aber noch einiges in der Planung ist, ist ihre Herberge, der Abschirmung willen, eine stinknormale Weißblechdose.

          Kostenpunkt bisher ..... keine 60€!

          Gruß
          Jürgen

          Kommentar


            #6
            Holla,
            wenn der große Brutus ist, wen soll ich dann darstellen, eh?!?! :X :Q
            Scherz beiseite. ;) Schön, daß ihr auf die Schnelle so hereingeschneit seid. Eure Vorführung analoger Wiedergabe hat mich schon mächtig beeindruckt. Das hatte ich echt nicht erwartet, daß ein archaischer Plattenspieler, noch dazu mit so einem abenteuerlich aussehenden Phono-Vorverstärker derart gut bei mir aufspielen würde.
            Hmm, darf ich fragen, was Du erwartet hast? Anfangs wollte ich Dir ja wirklich einen Mister Hit 1000 auf Formula IV umrüsten, habe mich jedoch wegen ungenügender Stabilität des hochsensiblen Antriebsaggregats dagegen entschieden. :V
            Aber keine Angst, irgendwann werde ich Dir vorführen, welch ausserordentliche Befriedigung dieses Relikt der vergangenen HighEnd-Kultur für uns bereithält. :N
            (das Knistern nervt mich tierisch, vor allem bei leisen Passagen! :J).
            Tja, wo gehobelt wird, da fallen Späne. :I :L

            Was passiert erst, wenn du mit der Bandmaschine anrückst! :O
            Glaub mir, ich mir schon.....!

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              #7
              Hi Dani,

              meinste nicht DIE hier reicht für den Familienunfrieden bei Krämers..... :D



              :S :S

              Gruß
              Jürgen

              Kommentar


                #8
                Hi Franz,

                da fällt mir ein zu Dir passt ja nur eine Digitale Studer.......




                Kannst ja Deiner Frau schon mal beichten gehen......

                Deine Studer D 827 Anschaffung :D :D :T

                Gruß
                Jürgen

                Kommentar


                  #9
                  Hi Jürgen, Franz,

                  ich habe das seltsame Gefühl, für die Beichte reicht oben gezeigtes Spielzeugs nicht aus......!

                  Schöne Grüße,
                  der Maschinenwart :P

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                    #10
                    Hallo Jungs,

                    ihr wollt mich wohl kirre machen. :D Aber wirklich schöne Teile habt ihr Banden- äh - Bandspezialisten da eingestellt. Da kann man schon schwach werden.... :L

                    Aber immer schön step by step. :I Demnächst gibt´s erst bei Jürgen eine Heimsuchung, pardon: Hausdurchsuchung. Dann sehen wir weiter. :I Gut Ding will Weile haben.

                    Gruß, und jetzt ab in die Falle :S
                    Franz

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                      #11
                      Lustig das alles zu lesen......Franz rotiert bereits auf einem Bein...... :D.....mit 33U/min...... :H

                      Im ernst: eine sehr gute Bandmaschine mit ebenso guten Aufnahmen drauf schlägt jeden analogen Plattenspieler um Längen! Das ist auch logisch und technisch eindeutig messbar.
                      Das funktioniert sogar schon fast bei 9,5cm/sec., bei 19cm/sec ist das soweiso der Fall und bei 38cm/sec. hat selbst die CD schon längst das Nachsehen. :P

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                        #12
                        Hallo David,

                        also bei 9,5 cm ist eine Bandmaschine der Platte nicht ebenbürtig, das schafft noch nicht einmal eine Telefunken M 20, die auf Emtec Studiomaster 900 für diese Geschwindigkeit eingemessen ist. Bei 19 cm sieht dann der Frequenzgang schon anders aus, da gebe ich Dir Recht.

                        ABER ein Plattenspieler ist BESSER als sein Ruf, wenn wie oben das Ganze eine sogenannte Symbiose, also genau aufeinander abgestimmt, eingeht.

                        Die Problematik bei Franz ist aber auch seine sehr akribisch arbeitenden Silbersand, die ein jedes Störgeräusch bei der LP herausarbeiten und deutlich darstellen. Ich weiß von einem Freund, der selber BMs betreibt das man sich auch erst an diese Akribie eines Lautsprechers gewöhnen muss. Aber dazu wird es noch einige Besuche bei Franz geben, da ich auch ein Freund von Präzision und Analythik bin. Ich sehe jetzt schon meine Geldbörse muss hungern. :L

                        Was mir aber auffiehl war, dass die *Gray* von Heinrich Schläfer (Quinton) mit "on Broadway" bei Franz die Raummodi anregte, und dies als LP. Nun gut ich weiß das bei der LP Produktion im Bass der Pegel gegenüber dem entsprechenden Master nochmals um 6 dB angehoben wurde. Ich selber kenne keine LP, die im Frequenzgang so tief runter mit einem solchen Pegel geschnitten ist. Bei mir selber läuft sie absolut sauber ohne den Raum anzuregen. Da solltest Du, Franz, nochmal die Position, ein ganz wenig verändern, vielleicht. ;)

                        Zu den Vergleichen CD<=>jeweilige LP, sei mir noch eine Anmerkung gestattet. Ein Tatsächlicher Vergleich welches nun das Bessere, im Sinne von gefällt besser, ist nur dann möglich wenn man sich sicher sein kann, dass beides ohne eine Nachbearbeitung, im Sinne am Frequenzgang gedreht oder sonstige Schweinereien, erfolgt ist. Leider ist dies meist bei den Remasterten nicht der Fall. Wie gestern Abend wir gut bemerken konnten sind diese teils ab dem Mehrspurmaster überarbeitet (Instrumentierung wechselte einer sogar die Seite mit Teilinstrumenten), und somit ist dann ein ehrlicher Vergleich überhaupt nicht möglich.
                        Dies alles sollte mit bedacht werden.

                        Dies alles schreibe ich auch nicht um hier die CD schlecht zu machen, sondern um zum Nachdenken anzuregen. Wenn es mal wieder um den Vergleich Platte <=> CD geht.

                        Gruß
                        Jürgen

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                          #13
                          Hallo Jürgen,

                          Zu den Vergleichen CD<=>jeweilige LP, sei mir noch eine Anmerkung gestattet. Ein Tatsächlicher Vergleich welches nun das Bessere, im Sinne von gefällt besser, ist nur dann möglich wenn man sich sicher sein kann, dass beides ohne eine Nachbearbeitung, im Sinne am Frequenzgang gedreht oder sonstige Schweinereien, erfolgt ist. Leider ist dies meist bei den Remasterten nicht der Fall. Wie gestern Abend wir gut bemerken konnten sind diese teils ab dem Mehrspurmaster überarbeitet (Instrumentierung wechselte einer sogar die Seite mit Teilinstrumenten), und somit ist dann ein ehrlicher Vergleich überhaupt nicht möglich.
                          Der Direktvergleich LP-CD von "Hope", wo die LP wirklich ganz klar klanglich die Nase vorn hatte, hat mir keine Ruhe gegeben. :D Wir hörten ja die Original-CD, die TB-Dani mitgebracht hatte. Nun fiel mir ein, daß ich das gehörte Stück "Stimela" ja auch noch auf der Burmester-Vorführ-CD 3 habe. Also nochmal reingehört. Und jetzt kommt das Erstaunliche: dieses Stück wirkte auf mich aus der Erinnerung heraus wesentlich prägnanter und druckvoller, kam der LP-Wiedergabe sehr nahe. In mir regte sich ein Verdacht: Sollte der gute Dieter hier etwa "getrickst" haben? Sind die auf der Vorführ-CD enthaltenen Stücke gar alle nachbearbeitet, um sie als Demo-Versionen zu benutzen?

                          Da ich einige Stücke auch in der Original-Version vorliegen habe, habe ich also einen Quercheck gemacht. Folgende Stücke der Burmester-CD habe ich mit den Original-Versionen verglichen:
                          - Stimela (Hugh Masekela)
                          - Early One Morning (John Lee Hooker)
                          - The Planet (Hans Thessink)
                          - Poem Of Chinese Drums (Yim Hok Man)
                          - A Time for Love (Melissa Walker)

                          Das Ergebnis: Alle Stücke unterscheiden sich vom Original in der Weise, daß sie bei gleichem Abhörpegel lauter und im Grundtonbereich "dicker" daherkommen. Hier wurde also bei der Überspielung "getrickst"! :Q :I

                          Das war mir bis dato noch gar nicht aufgefallen. Kennt ihr ähnliche Macharten von solchen "Vorführ-CDs"? Würde mich wirklich interessieren.

                          Gruß
                          Franz

                          PS. Ein ähnliches Gefühl hatte ich ja auch bei unserem Vergleich der Dire Straits Platte "Brothers In Arms", wo die XRCD-Version hörbar druckvoller und subjektiv "besser" als die LP daherkam. :)

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                            #14
                            Hallo Jürgen!
                            Gute analoge Bandmaschinen schaffen bei 9,5cm/sec. locker 15kHz. Dabei sind (im Besonderen bei Halbspur) die Verzerrungen, die Kanaltrennung und der Störpegel der analogen Platte eineutig überlegen. Vor allem ist alles das relativ konstant, bei der Platte gibt es jede Sekunde andere Messwerte. Und ganz schlimm wird es nahe dem Drehpunkt, da brauchen wir uns nichts vorzumachen.

                            Aber wer betreibt eine Bandmaschine mit 9,5cm/sec.? Standard sind 19cm/sec. und von den Daten die da runterkommen kann die analoge Platte "nur träumen".

                            Was aber nichts damit zu tun hat, dass man auch mit der analogen Platte sehr schön Musik genießen kann. Natürlich bestes Plattenmaterial vorausgesetzt.

                            :P

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              #15
                              Um einen Plattenspieler in die Tasche zu stecken, braucht man gar keine Bandmaschine. Es reicht ein alter HiFi-Videorecorder, der die gesamte Breite des VHS-Bandes ausnutzt. Solche Geräte gibt es nur leider nicht mehr. Meinen habe ich nach Anschaffung eines CD-Brenners vor ca. 12 Jahren verkauft, schade.

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