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    #76
    Hallo..:E

    Ich sehe gerade

    bei Krell hat sich nicht viel geändert..



    das mit der Heizleistung - finde ich ..:B

    Pass - gibt gleich gar nichts an...

    mfG.:E
    Andreas
    Zuletzt geändert von debonoo; 10.04.2012, 22:33.

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      #77
      Entscheidungshilfen

      Das waren die Fragen, die hier Rollen spielen. ...

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        #78
        Auch durch diesen Thread ist erkennbar, wie sehr die Hifi-Elektronik fasziniert. Vor allem Endstufen, wenn sie vor "Kraft" nur so strotzen.
        "Haben wollen" geht hier eindeutig vor Vernunft.
        Der Ausdruck "Show" ist da wirklich passend und ebenso passend dazu ist die alte analoge Technik mit fetten Trafos, riesigen Siebelkos, ganzen Batterien an Endstufentransistoren und großen Alu-Kühlkörpern.

        Den richtigen und wahren Stellenwert haben Endstufen dann in Aktivboxen, wo sie gerade so "am Rande" in den technischen Daten erwähnt werden. Wahrscheinlich einer der Hauptgründe, warum Aktivboxen ein Schattendasein in der Hifi-Szene inne haben.
        Ist ja auch wirklich "fad" sowas!;)
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #79
          Hallo David!

          Du könntest solche Monster ja als Sockel für Deine LS anbieten :-)

          Früher habe ich auch viel Wert auf Design gelegt, mittlerweile hauptsache klein = hoher WAF (in meinem Fall) :-)

          LG

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            #80
            Ich sehe einige Vorteile bei Aktivlautsprechern mit ausgelagerter Elektronik wie z.B. bei einem Modellwechsel - die Elektronik kann bleiben. Nachteil mit herkömmlicher A-, AB-Verstärkertechnik ist der höhere Platz- und Energiebedarf.

            Grüße, dB
            don't
            panic

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              #81
              Da wurde der WAF angesprochen, da geht es mir ähnlich. Es gibt aber auch dezente Endstufen mit ausreichend Leistung, ich habe mich derzeit in diese da verguckt: http://www.primare.net/product.asp?ProductID=54

              Macht einfach einen schlankeren Fuss als meine 2 Denon POA 6600A ....

              lg
              Thomas
              - Hornhörer

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                #82
                als Vorteile von Aktivlautsprechern werden meines Wissens gehandelt:

                - Gegenkopplung ist möglich, oder auch Rückkoppelungsschaltungen sowie Motional Feedback genannt,
                - die Verstärker können dem wirklichen Leistungsbedarf einzelner Chassis angepasst werden (Kostenersparnis), ein 1"Hochtöner benötigt nur einen Bruchteil der Leistung eines 10"Basses
                - die Filtertechnik einer Passivweiche kann durch "Kleinkram" in der Filterung "vor" oder in der Aktiv-Elektronik ersetzt werden (Kostenersparnis)
                - das gesamte Verhalten eines Bass-Chassis kann durch Filter innerhalb der Aktivelektronik hinsichtlich Übergangsfrequenz, Einschwingverhalten und Gesamtgüte vermessen und zueinander eingestellt werden, zum Gesamtverhalten passende Einstellungsmöglichkeiten können sogar durchaus mittels (Trim-)Potentiometer oder auch Brücken etc nach außen geführt werden, sodass der Konsument auswählen kann
                - die Verbindungen zwischen Leistungsverstärker und Chassis sind kurz, dies wird gemeinhin als Vorteil gewertet
                - krasse und teure Fehlanpassungen, wie etwa eine 1000 Watt Krell an einer Regalbox fallen weg
                - eine Passivweiche entfällt, mitunter mussten dort im Extremfall faustgroße Trafo-Spulen in Mehrwegekonzepten eingesetzt werden, wenn man passiv bestimmte Induktivitäten benötigte, entsprechendes bei den Kondensatoren wenn eine passive Filterung größer 6db gefordert war

                Gruß
                Jochen
                Zuletzt geändert von Gast; 11.04.2012, 12:31.

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                  #83
                  Da frage ich mich, wieviel die von David erwähnte selbst aufgebaute Endstufe überhaupt kostet. Interessant sind der Preis für die fertige Endstufe, falls sie noch gebaut und verkauft wird sowie der Preis, wenn man selbst nur die einzelnen Teile kauft und nicht Stammkunde ist.

                  Kommentar


                    #84
                    Zitat von XphX Beitrag anzeigen
                    Da frage ich mich, wieviel die von David erwähnte selbst aufgebaute Endstufe überhaupt kostet. Interessant sind der Preis für die fertige Endstufe, falls sie noch gebaut und verkauft wird sowie der Preis, wenn man selbst nur die einzelnen Teile kauft und nicht Stammkunde ist.
                    Einfach mal bei Hypex schauen, da gibt's im wesentlichen die Komponenten.

                    Lg
                    Christoph

                    Kommentar


                      #85
                      Zitat von XphX Beitrag anzeigen
                      Da frage ich mich, wieviel die von David erwähnte selbst aufgebaute Endstufe überhaupt kostet. Interessant sind der Preis für die fertige Endstufe, falls sie noch gebaut und verkauft wird sowie der Preis, wenn man selbst nur die einzelnen Teile kauft und nicht Stammkunde ist.
                      Ich will das hier gar nicht thematisieren, denn am Ende ärgere ich mich sicher nur. Man kann sich - (wieder mal, wenn man es noch nie gemacht hat) - gar nicht vorstellen, welche Arbeit dahinter steckt und was da alles an Material zusammen kommt, wenn man individuelle Einzelanfertigungen herstellt.

                      Zu meinem Pech (weil alles gleichzeitig) habe ich jetzt nicht nur meine eigene Anlage in Arbeit, sondern auch noch den Auftrag bekommen, 3 Paar Boxen (Eigenproduktion) herzustellen (Baccara, Nabucco und Staccato). Diese drei Boxenpaare ergeben zusammen den Preis eines sehr edlen Mittelklasse-PKWs.

                      Das ganze lange Wochenende habe ich fast nur dazu verwendet, um das dazu nötige Material zusammengeschrieben und zu bestellen. Es ist ein riesiger Fehler, anzunehmen, dass das nur ein bisschen Holz, ein paar Chassis und ein paar Verstärker sind. Und noch ein größerer Fehler ist es, diese Preise einfach zusammenzurechnen und anzunehmen, dass es das weitgehend ist. Diese "großen Teile" ergeben in Summe bestenfalls die Hälfte der Gesamtkosten.

                      Der eigentliche Wahnsinn ist das viele Kleinmaterial, das nicht nur "endlos" in der Menge ist, sondern auch eine Stange Geld kostet, die man nie für möglich halten würde. Bei RS-Components (absolute "Apothekerpreise", aber ich habe noch keine Alternative gefunden) zahle ich auch als Hersteller den vollen Preis, Billiger wird es dort nur bei Abnahme von Mengen, die ich auf einmal nie benötige.
                      In regelmäßigen Abständen wird dort auch immer alles teurer und zwar dramatisch! Meine genau geführten Excel-Listen für jedes Modell muss ich ununterbrochen anpassen. Genau genommen müsste ich auch die Boxenpreise immer weiter anheben, oder mich halt wie auch jetzt mit kleinerem "Gewinn" abfinden. Meine Arbeit bleibt aber immer die gleiche.

                      Noch so ein Wahnsinn sind die Versandspesen. Bei Hypex habe ich jetzt nur für den Versand der Module 70 Euro bezahlt. Bei den Chassis (alle von unterschiedlichen Herstellern und Lieferanten) kommen in Summe 200 Euro zusammen. Alleine nur dafür bekommt man von Behringer fertige Aktivboxen! Wie geht das?

                      Wer glaubt, dass ich bei meinen Eigenproduktionen viel verdiene, der hat wahrlich keine Ahnung davon, was da tatsächlich unter dem Strich übrig bleibt. Wenn ich serienmäßige Boxen verkaufe - praktisch ohne Arbeit - verdiene ich mindestens das Doppelte dabei.

                      Warum ich das dann überhaupt mache? Nur aus der Angst heraus, dass mir ansonsten "fad" werden könnte und weil mich dieses Thema interessiert.

                      Natürlich ist es auch eine schöne Bestätigung für mich, wenn Leute (wie auch jetzt) mit vielen anderen Produkten zu ähnlichen Preisen vergleichen und dann voller Überzeugung meine Produkte kaufen. Nicht nur wegen der Individualität und wegen der Einstellmöglichkeiten, sondern auch weil sie klanglich am besten gefallen haben.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #86
                        Naja, rein kaufmännisch sollte man dann eben eine größere Abnahmemenge auf einmal bezahlen, der Zinsverlust auf das eingesetzte Kapital wird alleine dadurch mehr als kompensiert, dass die Transportkosten nur einmalig anfallen. Nur so als Tip.

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                          #87
                          Hallo!

                          Auch in Ö ist es so dass man sobald man "wirtschaftlich" produzieren will/muss, viele Dinge vergeben muss.
                          Als normalsterblicher hat man kein Bearbeitungszentrum, ist nicht mit Lackierbox, Sandstrahlen, Ätzmaschine, Eloxieranlage,.... ausgestattet.

                          Mir macht Drehen/Fräsen auch Spaß, aber es gibt Fertigungsbetriebe, wo dann das erstellen der Zeichnung (muss man sowieso machen) mehr Zeit=Geld in Anspruch nimmt als das fertige Teil.
                          Würde ich mich selbst zur Maschine stellen, müsste ich mich auch ums Material kümmern, auch hier Kleinmegen deutlich teurer, und der Endpreis des Teils wäre ein vielfaches.

                          Das ist privat und als Hobby kein Thema, aber beruflich bzw. mit Gewinnabsicht nicht möglich.

                          Und das ganze in noch mal größeren Dimensionen macht halt Behringer, da haut es im Sekundetakt Teile raus für die man manuell wohl ein paar Stunden braucht und die Maschine läuft bei Bedarf 24h am Tag.
                          Da fährt die Aluabdeckung vom der Schleif/Bürstmaschine praktisch direkt ins Eloxalbad, Laserbeschriftung mit Schablonen unsw...

                          Das ganze dann noch in Ländern wo dann auch diese Art der Produktion noch mal weniger kostet.
                          Versand per Container am Schiff und nicht Einzelstücke per Luftfracht.

                          So kommen dann solche Preise zustande und wahrscheinlich (???) sogar mit mehr % Gewinn vom Verkaufspreis.

                          mfg

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                            #88
                            Guten Tag,
                            Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
                            Naja, rein kaufmännisch sollte man dann eben eine größere Abnahmemenge auf einmal bezahlen, der Zinsverlust auf das eingesetzte Kapital wird alleine dadurch mehr als kompensiert, dass die Transportkosten nur einmalig anfallen. Nur so als Tip.
                            Wer noch nicht mal weiß. was ein Deckungsbeitrag ist, sollte besser vermeiden, anderen Leuten kaufmännische Tipps zu geben. :C

                            Cheers

                            Lars

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                              Guten Tag,


                              Wer noch nicht mal weiß. was ein Deckungsbeitrag ist, sollte besser vermeiden, anderen Leuten kaufmännische Tipps zu geben. :C

                              Cheers

                              Lars
                              Wie kommst Du auf die Idee, ich wüsste dies nicht?

                              Meine Aussage bezog sich ausschliesslich auf den Einkauf von Komponenten, der Deckungsbeitrag kommt an ganz anderer Stelle der Betriebswirtschaft, in einem anderen Kontext zum Einsatz.

                              Wer das nicht versteht, sollte mit der Kritik anderer Aussagen vorsichtig sein.

                              Kommentar


                                #90
                                Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                                sollte besser vermeiden, anderen Leuten kaufmännische Tipps zu geben. :C
                                der Tipp war doch OK.

                                Alte Kaufmannsweisheit: Im Einkauf liegt der Gewinn

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