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Ellesound
Ja die Epsilon war wohl der beste Lautsprecher seinerzeit, wesentlich besser wirds mit den heutigen Mitteln auch nicht mehr, sowas leisten sich die Hersteller auch nicht mehr, ist auch kein Wunder, ein Konus ist in der Herstellung wesentlich günstiger, und die Neodympreise sind am explodieren.
Gruß, Felix
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Ich verstehe nicht, warum es so wenige Magnetostaten gibt. Nur der Preis der Neodymmagnete kann es nicht sein, denn erstens wird es da bei dementsprechender Stückzahl deutlich billiger und zweitens ist der Preis im Highend-Bereich sowieso weitgehend egal.
Die Herstellung ist auch nicht wirklich kompliziert, Elektrostaten sind viel schwieriger herzustellen und es gibt sie nach wie vor.
Im Übrigen werden auch immer mehr Konuschassis und Horntreiber mit Neodymmagneten ausgerüstet, alleine schon wegen der Gewichtsersparnis.Gruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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Ellesound
Doch es ist bestimmt großteils der Preis, weil der Materialpreis eines ordentlichen MT Magnetostaten ums x-fache höher ist als beim Konus, mit einer Push-Pull Ausführung sprengt es den Rahmen, ein Konus oder Kalotte mit Neodymantrieb ist relativ günstig weil ja die angetriebene Fläche der Spule klein ist und die Magnetfeldstärke schon mit wenig Material dem Ferritmagneten nachkommt, im Endeffekt kostet das Chassis nicht wesentlich mehr, die Stückzahl rechnet sich dann auch nicht, weil ja der Materialpreis beim Magnetostaten trotzdem hoch bleibt, die Gewinnspanne ist dadurch beim konventionellen Chassis deutlich höher.
Die Firmen müssen ja von was leben, vom High-End kann doch keiner mehr leben, zu 95% werden doch nur noch Billiglautsprecher gekauft, in der heutigen Zeit sind nur wenige bereit tausende Euro in Lautsprecher zu investieren, im Prinzip wird jetzt haupts. das produziert was der Konsument haben will.
Ja und das geringere Gewicht mit Neodym erspart natürlich einiges an Transportkosten, also ist das bestimmt auch nicht grundlos.
Gruß, FelixZuletzt geändert von Gast; 29.03.2013, 10:22.
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Ellesound
Einen weiteren Versuch habe ich jetzt in Richtung Bündelung in Verbindung mit meiner unbehandelten Raumakustik gemacht, auch hier hat sich eindeutig bestätigt das der Magnetostat seine Stärken voll und ganz entfalten kann.
Hier der FG einmal in 10cm(obere Kurve) und 1,8m Abstand, eindeutig zu erkennen ist die Linearisierung mit größerem Abstand, diese ergibt sich durch die Baugröße(25x50cm) entstehende Bündelung zu hohen Frequenzen.
Was dabei herausragend ist, dass schon bei dieser Baugröße die Raumakustik(1,8m Abstand) dank der sehr starken Bündelung des Magnetostaten im Mittel und Hochton so gut wie keinen Einfluß hat. Lediglich einen Polster habe ich hinter der Membran angelegt um die hochfrequenten Anteile einseitig zu dämpfen.
Selbst komplett ohne Fensterung gibts im Mittel/Hochtonbereich keine Phasenverschiebungen durch Reflexionen.
Aber auch der Sprung dazu bestätigt die tadellose Funktion im Raum.
Für mich gibts eigentlich keinen Zweifel mehr, nur so(und daher auch mit diesem Prinzip) kann ich eine sehr gute Wiedergabe im Raum verwirklichen, was vergleichbares kenne ich nicht, Korrekturen außer FG sind dann kaum noch nötig.
Gruß, Felix
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Hallo!
Welche Kurve ist denn jetzt die aus dem Nahfeld?
Die obere = die orange?
Wenn ja, dann zeigt ja das Verhalten genau das Gegenteil von Bündelung im HT, denn da müsste der HT ja zurückgehen und nicht der Rest.
Wobei dir Frage ist wie man so eine Fläche überhaupt "richtig" misst im Nahfeld?
mfg
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Ellesound
Hallo Richard,
es ergibt sich ja schon bei dieser Größe eine mehr oder weniger große Zylinderwelle zu hohen Frequenzen, aber nicht nur vertikal, sondern auch horizontal.
Darunter ists dann wiederum eine Kugelwelle.
Aber ich denke auch dass das Mikro nicht den gesamten Frequenzumfang im Nahfeld erfassen kann, hängt wohl wieder von der Wellenlänge ab, eigentlich müsste man das dann mit nem Reflektor messen.
Gruß, Felix
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Ellesound
Hallo,
ich habe mir die Sache mit dem Magnetostaten gründlich überlegt, bin aber zum Entschluss gekommen das nicht zu bauen, aber nicht weil es scheitern könnte, sondern weil es sich in einer Wohnung mit Nachbarn einfach nicht rentiert, ein solches System in Flüsterlautstärke zu betreiben macht für mich einfach keinen Sinn, mit meinen jetzigen Lautsprechern machts auch schon wenig Sinn, sollte ich eines Tages doch nochmal ein Haus bauen(was ich momentan nicht glaube), wäre es natürlich ein Thema.
Daher ist das Thema Hifi vorläufig für mich auf "Eis" gelegt, wünsche euch allen hier ein frohes "Schaffen":N.
Gruß, Felix
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Schade Felix, denn das hat mehrere Leute interessiert. Aber ich verstehe dich, der Aufwand ist groß und der Nutzen gering.Gruß
David
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Ellesound
Ja aber selbst wenn ich sie baue kann ich das in meiner Wohnung schlecht vorführen, wenn es interessant wird, kann ich schon wieder leiser drehen, ist jetzt auch nicht anders, das macht nicht viel Sinn.
Gruß, Felix
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Ellesound
Naja für ein Paar kommt nur das Material schon auf ca.4000 €(mit Gehäuse), und da ist noch nichts gemacht, ein Haufen Arbeitszeit, und ohne Werkstatt gehts ohnehin nicht.
Gruß, Felix
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Ellesound
Ja also eine Alternative habe ich jetzt gefunden die Preis/Leistungsmäßig sehr gut passen würde.
Da ich ja noch nen Haufen Chassis aus meinem Kino mitgenommen habe werde ich eine gute Alternative zum großen Magnetostaten umsetzen.
Im Prinzip wirds eine Line mit je 6Stk 8" Chassis, und davor mittig eine Bändchenline mit Sicke ca. 130cm lang.
Das ganze wird dann nur einmal bei ca. 750Hz getrennt, dadurch ergibt sich vertikal eine Zylinderwelle vom Grundton an, horizontal bleibts breit abstrahlend.
Dieses System wird sich auch schon deutlich von konventionellen Systemen absetzen können und bietet auch Dank großer Membranfläche hohe Wirkungsgrade, was aber in meinem Fall momentan gar nicht nötig ist, mir gehts dabei um die bessere Übertragung im Raum, und bin endlich vom Standardprinzip weg:N.
Preislich hält sich das dann auch im Rahmen, überhaupt weil alle 8" vorhanden sind.
Wird aber eine Aufgabe für die kühlere Jahreszeit, mal sehen ob ich das kommenden Winter mache.
So würde das dann ungefähr aussehen.
Gruß, Felix
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So etwas könnte schon gut funktionieren. Sogar passiv.Gruß
David
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