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Lexikon der Klangbeschreibungen

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    #16
    ,

    peinlich finde ich das eigentlich nicht . Die Schreiber wollen und müssen .....


    Zitat von Lars Beitrag anzeigen
    Man könnte sich darauf beschränken, die sonstigen Unterschiede klar zu beschreiben. Diese Klanggeschwurbel, wo es bestenfalls mikroskopische Unterschied gibt, empfinde ich als verlogen und hochnotpeinlich.

    Grüße

    Lars
    .....ihre Stories ja auch verkaufen . Wer liest denn noch einen Bericht , wenn dort außer ein paar nüchternen, sachlichen Beschreibungen nichts weiter steht ? Gerade die teuren Geräte vermitteln dem Leser und potentiellen Käufer ja über den eigentlichen Zweck hinaus bestmöglich zu klingen auch noch ein Gefühl besonderer Wertigkeit des Geräts und in zweiter Linie ja auch Anerkennung für den Käufer .
    Ohne Begeisterung für die Geräte und LS geht es nicht - es wäre tot langweilig. Ich finde schon , daß Begeisterung aus den Berichten herauszulesen sein muß ! Es kommt halt auch immer darauf an , welche Botschaften noch in diesen Hörberichten noch versteckt sind .

    Gruß Thomas

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      #17
      jeder "Andersklang" hat eine technische Ursache.

      Somit erwarte ich von einem Tester, dass er in der Lage ist Ursache + Wirkung zu analysieren und korrekt zu beschreiben.

      ansonsten: ab in die Tonne......

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        #18
        Guten Tag zusammen,

        ein Klassiker ist bei mir/uns der Begriff - besonderes oder unterschiedliches - "Timing" bei einem oder zwischen zwei Geräten.

        Ich habe schon Verständnis für die Bemühungen um schöne Worte, um dem geneigten Leser etwas "näherzubringen" - wenn es nur nicht oft so ein Unsinn wäre!

        Habt eine gute Zeit........

        Kommentar


          #19
          Servus

          Ich begrüsse es sehr, wenn ein Hörer mit Fantasie und Lust schreibt, anstatt sich dies zu verkneifen, weil andere sich darüber lustig machen. Diejenigen die keine Freude daran haben, sind ungeeignete Ratgeber! Mir gefällt zum Beispiel sehr, wenn ich lesen kann, daß sich der Charakter eines Tons irgendwie 'fruchtig' bemerkbar macht. Da läuft mir doch sofort das Wasser im Mund zusammen.
          Wenn ich hingegen lesen muss, daß ein Lautsprecher nicht neutral abgestimmt ist, weil bestimmte Frequenzbereiche entweder über, -oder auch zu gering betont sind - dann rührt sich bei mir garnix.

          Jedenfalls, in einer Welt, in der gut ausgebildete Fachleute alles wissen, sollte doch klar sein, was stimmt und was eben nicht. Aber deswegen allen denjenigen die sich ohne intellektuelle Distanz auf die Objekte ihrer Begierde stürzen und ihnen Fantasie Begriffe wie z.bsp 'erdig' oder 'fruchtg' andichten ans Bein zu pinkeln, kann ich nur als Aufforderung verstehen, ebenfalls zu überlegen, wie sich menschliche Schwächen in lächerlicher Kleinmütigkeit offenbart.

          Dem Schicksal stolpert ja nicht nur der Musikliebhaber entgegen, dessen zügellose Begeisterung sich in überbordenden Beschreibungen niederschlägt. Auch der gewissermaßen den Überblick behaltende Geist, der sich sicher sein kann, daß zwischen dem was hinten raus kommt und dem was vorne reingesteckt wird nur die Physik ihr ordnendes Maß hält, ist nicht gefeit, unter dem Gespött umstehenden Publikums zu straucheln.

          So hat dann jeder mal was vom Gespött. Der eine weil er schwurbelt und der andere, weil er es vermeidet zu schwurbeln. Ob Voodoo aus technischer Sicht beurteilt werden kann, liegt auch am Stellenwert der verwendeten Technik oder dem, was des Betrachters Einschätzung der angewendeten Technik ist.
          Technik kann ja alles mögliche sein. Der eine beisst mit seinen Zähnen auf die Nuss, der andere klopft mit einem Stein darauf.
          Was wäre überhaupt Voodoo? Ohne gleich die Technik zu bemühen müsste es möglich sein, sich davon eine Vorstellung zu machen, was denn Voodoo nunmal ist oder sein könnte.

          Vielleicht fängt der Voodoo schon bei der Überlegung an, in welcher Ecke eines Raumes ich gerne Musik, hören will? Oder in welchen Raum? Musik ausserhalb des gewöhnlichen Lebensraumes zu hören, könnte schon Voodoo sein. Ein eigenes Hörzimmer wäre dann schon eine erweiterte Form Voodoo. Da hat der Voodoo schon vom Hörer Besitz ergriffen.

          Sogar der Wunsch, mit einem eigenen Gerät zu hören, einer bestimmten Person zum Nutzen zugeordnet, ist reiner Voodoo! Das ist asozial. Jeder in einer sozialen Sippe sollte das Recht haben, jederzeit die Geräte zu nutzen, wenn er Musik hören will.

          Der Voodoo hat längst überall zugeschlagen. Der witz ist, darüber zu spekulieren ob am Voodoo was dran ist oder nicht. Das ist das beste zeichen dafür, daß der Voodoo längst alles beherrscht. Der Zweifel am Voodoo ist der Beweis seiner Existenz. So kommt er in die Welt.

          Jeder der sich mit Händen und Füssen dagegen wehrt und alle Energie in den Beweis seiner ablehnenden Haltung steckt, ist längst das gefällige Opfer vergangener Voodoo Attacken.


          Er hat sich verfangen. Jetzt klebt er fest, im Gestrüpp aus der Wiederkehr und dem andauernden Bemühen entschiedener Abwehr. Das lachen über die, die sich unbefangen jeder Verführung hingeben, erleichtert natürlich das eigene Schicksal. Der eigene Schmerz scheint erträglicher, wenn man die 'anderen' im Blick hat, die auf jeden dummen Streich reinzufallen scheinen.



          :T
          Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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            #20
            ...auch im Präsenzbereich klang der XXXXX durchsichtig und äusserst vital. Die Saiten akustischer Gitarren klangen wie frisch eingespannt, während der XXX diese flach und farblos, ja geradezu ausgelaugt wiedergab.

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              #21
              Die Glaubwürdigkeit einer Klangbeschreibung hängt für mich v.a. davon ab, dass die Beurteilung der Quellengeräte niemals diejenige der angeschlossenen LS übertreffen sollte.

              Gruss Beat
              Make it or break it ;)

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                #22
                Generell musiziert der XXXXX sehr luftig mit detailreicher Frische. Er gefällt durch sein rundes, bisweilen etwas warm timbriertes Klangbild. /schnipp/ ...ungeschlagen in der Fähigkeit, Musik als Ganzes zu übertragen.

                Liest sich toll....kauf ich. :B

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                  #23
                  So....einen noch. :B
                  Wir nähern uns jetzt dem harcore tuning für vorwiegend verwirrte Existenzen.
                  Es geht in diesem Fall um eine kleine Schmelzsicherung und ihre enormen Einflüsse:

                  Kostprobe:

                  Die High End Sicherung garantiert absolut perfektes
                  Impulsverhalten und produziert wie sich bei der
                  Spektrumanalyse Zeigt keinerlei nicht harmonische
                  Verzerrungen.
                  Diese Eigenschaften führen zu einer enormen Steigerung
                  der Feindynamik und Auflösung, Luft um Instrumente und
                  Stimmen werden greifbarer, der Raum wird mit einem mehr
                  an Sebstverständlichkeit abgebildet so, wie es bislang nicht für
                  möglich gehalten wurde.



                  Das ist aber erst hardcore "step one"....Morgen gibts "step two" :S

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                    #24
                    Lautsprecherkabel können "luftig" klingen...
                    Was nicht passt wird passend gemacht.
                    To invent, you need a good imagination and a pile of junk.
                    - Edison

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                      #25
                      Zitat von Selfmade-Man Beitrag anzeigen
                      Lautsprecherkabel können "luftig" klingen...

                      Klar, sind sicher WLAN-Kabel.

                      Grüße
                      Speedy

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                        #26
                        Mir einer Klangbeschreibung ist es ja wirklich nicht einfach. Kein Wunder, dass da so viel geschwurbelt wird. Ich könnte es auch nicht viel besser, würde aber zumindest versuchen, dabei so weit wie möglich verständlich zu bleiben und nicht zu sehr ins Abstrakte abzudriften.

                        Was mich aber interessiert: was ist darunter zu verstehen, wenn das Klangbild "einrastet"? Das lese ich immer wieder und kann nichts damit anfangen.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #27
                          Klangbeschreibungen = http://de.wikipedia.org/wiki/Stille_Post

                          mit dem Hang, dem Vorredner/Schreiber noch eins drauf zusetzen

                          :I:P

                          Kommentar


                            #28
                            Das soll wohl heißen, dass man persönlich den Eindruck eines stimmigen Ganzen hat, nehme ich mal an.

                            Gruß,
                            Markus

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                              jeder "Andersklang" hat eine technische Ursache.

                              Somit erwarte ich von einem Tester, dass er in der Lage ist Ursache + Wirkung zu analysieren und korrekt zu beschreiben.

                              ansonsten: ab in die Tonne......
                              Hallo Alex,

                              das mit der technischen Ursache ist wohl wahr (wenn man die Raumakustik denn auch für eine technische Ursache halten will!)! Aber vom Tester verlangst Du eindeutig zu viel - die Ursache-Wirkungszusammenhänge zu kennen ist praktisch unmöglich! Das gilt auch in der Malerei. Ich kann als Maler sagen, daß ein bestimmtes Blau leuchtender ist als ein anderes, bin aber weit davon entfernt, dafür eine Ursache angeben zu können! Ich gebe genre zu, daß eine wirklich aussagekräftige Klangbeschreibung eine ungemein schwierige Sache ist und nur die wenigsten dieser Art gelungen sind! Aber bei der Malerei ist das nicht anders, es handelt sich hier also um kein eigentlich Hifi-spezifisches, sondern sehr allgemeines Problem! Wenn jemand über ein van Gogh-Bild nur begeisterungstrunken schreibt, das sei >geil<, dann ist das genauso ärgerlich wie nichtssagend!

                              Ansonsten einen schönen Abend (trotz katastrophaler Börsennachrichten!)! :S

                              Beste Grüße
                              Holger

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                                #30
                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Mir einer Klangbeschreibung ist es ja wirklich nicht einfach. Kein Wunder, dass da so viel geschwurbelt wird. Ich könnte es auch nicht viel besser, würde aber zumindest versuchen, dabei so weit wie möglich verständlich zu bleiben und nicht zu sehr ins Abstrakte abzudriften.

                                Was mich aber interessiert: was ist darunter zu verstehen, wenn das Klangbild "einrastet"? Das lese ich immer wieder und kann nichts damit anfangen.

                                Gruß
                                David
                                Das bedeutet, dass die Instrumente/Stimmen lokalisierbar sind und nicht wandern, letzteres kommt vor, wenn z.B. die Hochtöner links/rechts unterschiedlichen Wirkungsgrad haben, dann wandern die Intsrumente zum lauteren Chassis, wenn die Frequenz ansteigt. Auch wenn die Phasenlage der Chassis pro Box nicht stimmt, bekommt man keine gute Ortung.

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