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MusikistTrumpf
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matadoerle
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenGenau SO wird´s gemacht. Man muss seinen Hintern zu genau diesen "tollen Hörern" bewegen, und die Umschalthardware in das dortige System integrieren.
Ich habe dann ein Gerät dabei, welches von eben diesem Hörer vorher ausgemustert wurde, weil es klanglich angeblich eine Katastrophe war.
Zuletzt war das eine Nakamichi PA7E, deren Klang nicht zu ertragen war....Die klangliche Beschreibung lautete unter anderem "zing zing zing".... "Nervend ohne Ende."
Ich lasse sie dann in der Regel erstmal -über eben diese Umschalthardware- die aktuelle (also die "tolle") Komponente hören, um sicherzustellen, dass der Besitzer keinen negativen Einfluss der Schaltbox wahrnimmt. Das frage ich bereits vor den Tests ab, damit es nachher keine Missverständnisse gibt.
Bis auf einen (vertweifelten) Fall, wurde die Schaltbox im Vorfeld als "neutral" eingestuft.....Ist das nicht der Fall, dann wird auch nichts mehr getestet, sondern schnell wieder abgebaut.
In einigen Fällen wurde -nach den Tests- aber trotzdem die Schaltbox als "verschleiernd" bezeichnet....Das geschieht allerdings immer erst nach verlesung der Ergebnisse.
Hmmmm.....Was hat das wohl zu bedeuten?
Es ist aber auffällig, daß die Prediger der ewigen und allgegenwärtigen Suggestion tatsächlich davon ausgehen, ihre Anwesenheit, Überzeugungskraft und momentane Abhängigkeit des Probanden von ihrer technischen Urteilskraft würde in dieser Situation KEINEN Einfluß nehmen.
Die Ergebnisse einer solchen Prüfung, Test, Untersuchung sind leider wertlos; wahrscheinlich viel wertloser als jeder ruhig durchgeführte Langzeittest mit ohne Verblindung und taktilen Reizen und verfälscht durch Hersteller-Werbeprosa ..
Deine ganze Argumentation ist betriebsblind, es fehlt einfach das gewisse Quentchen emotionale Intelligenz und Intuition, was dann helfen könnte die unzweifelhaften Ergebnisse in eine kausal vertretbare Gesamtsicht der Dinge zu integrieren.
Wenn ich zu meinem HiFi-Geraffel-Techniker gehe weil ich ein nervendes Gerät habe und der nichts findet, dann mache ich dem das nicht zum Vorwurf. Wenn der allerdings glaubt, ich müsse ihm beweisen, daß ich mir das Nervende nicht eingebildet hätte, würde ich mich von ihm verabschieden.
Wenn du keine Nervigkeiten mehr feststellen kannst, könnte dir das gehen wie meinem geschätzten Kollegen, der sich durch besonders intensive Arbeit (langanhaltend und fleißig) mit Testtönen die Ohren ruiniert hat. Er ist ein unheimlich netter Kerl und ich mag ihn sehr, eine Unterhaltung mit ihm erinnert mich streckenweise allerdings an die mit Taubstummen. Ich bi wirklich froh und dankbar, daß ich die Werkstatt nicht so intensiv belagert habe ..
Gruß Thorsten
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Zitat von matadoerle Beitrag anzeigen...
Es ist aber auffällig, daß die Prediger der ewigen und allgegenwärtigen Suggestion tatsächlich davon ausgehen, ihre Anwesenheit, Überzeugungskraft und momentane Abhängigkeit des Probanden von ihrer technischen Urteilskraft würde in dieser Situation KEINEN Einfluß nehmen.
Die Ergebnisse einer solchen Prüfung, Test, Untersuchung sind leider wertlos; wahrscheinlich viel wertloser als jeder ruhig durchgeführte Langzeittest mit ohne Verblindung und taktilen Reizen und verfälscht durch Hersteller-Werbeprosa ..
Sofern man die Frage stellt gibts hörbare elekrtoakustische Unterschiede.
Deine ganze Argumentation ist betriebsblind, es fehlt einfach das gewisse Quentchen emotionale Intelligenz und Intuition, was dann helfen könnte die unzweifelhaften Ergebnisse in eine kausal vertretbare Gesamtsicht der Dinge zu integrieren.
Wenn ich zu meinem HiFi-Geraffel-Techniker gehe weil ich ein nervendes Gerät habe und der nichts findet, dann mache ich dem das nicht zum Vorwurf. Wenn der allerdings glaubt, ich müsse ihm beweisen, daß ich mir das Nervende nicht eingebildet hätte, würde ich mich von ihm verabschieden.
Wenn du keine Nervigkeiten mehr feststellen kannst, könnte dir das gehen wie meinem geschätzten Kollegen, der sich durch besonders intensive Arbeit (langanhaltend und fleißig) mit Testtönen die Ohren ruiniert hat. Er ist ein unheimlich netter Kerl und ich mag ihn sehr, eine Unterhaltung mit ihm erinnert mich streckenweise allerdings an die mit Taubstummen. Ich bi wirklich froh und dankbar, daß ich die Werkstatt nicht so intensiv belagert habe ..
Wenn doch die ganze Diskussion darum geht ob es solche Geräte in der Form denn überhaupt gibt, dann kann man das doch nicht schon von Haus aus zum Fakt erklären und darauf seine Argumentation aufbauen.
Im Endeffekt stehen wir wieder am Anfang.
Solange es keine Beweise gibt für eine Behauptung ist die Suche nach einer Begründung doch unlustig.
Jemand behauptet er könne die Himmelsrichtungen durch Empfindung des Magnetismus bestimmen, dann würde ich erst mal fragen ob er das auch kann wenn ich dabei bin, er keinen Kompass hat, keine ihm bekannten Bezugspunkte sieht unsw..
mfg
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matadoerle
Zitat von schauki Beitrag anzeigenAlso weniger wertlos als nichts wert (das ist ein Test ohne Verblindung) geht eigentlich nicht.
Sofern man die Frage stellt gibts hörbare elekrtoakustische Unterschiede.
Zitat von schauki Beitrag anzeigenDu unterstellst, dass es sich tatsächlich um ein nerviges Gerät handelt, wie kommst du zu diesem Schluss wenn du keinen validen Test durchgeführt hast?
Zitat von schauki Beitrag anzeigenWenn doch die ganze Diskussion darum geht ob es solche Geräte in der Form denn überhaupt gibt, dann kann man das doch nicht schon von Haus aus zum Fakt erklären und darauf seine Argumentation aufbauen.
Zitat von schauki Beitrag anzeigenIm Endeffekt stehen wir wieder am Anfang.
Solange es keine Beweise gibt für eine Behauptung ist die Suche nach einer Begründung doch unlustig.
Zitat von schauki Beitrag anzeigenJemand behauptet er könne die Himmelsrichtungen durch Empfindung des Magnetismus bestimmen, dann würde ich erst mal fragen ob er das auch kann wenn ich dabei bin, er keinen Kompass hat, keine ihm bekannten Bezugspunkte sieht unsw..
Trenne bitte einfach einmal in deiner Vorstellungskraft die Wahrnehmung und Empfindung von einer (im übrigen vorweggenommenen und damit schon genauso substanzlosen) Einordnung. Selbst die Tatsache, daß er einen Radio- und Fernsehtechniker aufsucht, impliziert nur die Hoffnung daß jener im helfen möge, aber keineswegs eine Behauptung bezüglich der Frage, ob die Nervigkeit elektronischer oder elrktro-akustischer oder elektro-mechanischer oder einfach suggestiver Natur ist.
Gruß Thorsten
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Zitat von matadoerle Beitrag anzeigenWie du weißt sehe ich das anders.
Das ist nun mal so.
Das muss man akzptieren will man nicht als Realitätsverweigerer angesehen werden.
Weil ein nerviges Gerät gemäß Definition ein Gerät ist, was den Benutzer nervt.....
keineswegs eine Behauptung bezüglich der Frage, ob die Nervigkeit elektronischer oder elrktro-akustischer oder elektro-mechanischer oder einfach suggestiver Natur ist.
Weil genau das ja der Kern der Diskussion ist.
Bzw. habe ich bisher noch nie eine Diskussion erlebt der ein "das Gerät nervt, aber es liegt an Suggestion" zuvorgegangen ist.
I.d.R. nervt das Gerät weil es statt nem OPA 1234 nen OPA 1235 eingebaut hat und somit elektro-akustisch unterschiedlich ist.
mfg
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Dragonsage
Zitat von Babak Beitrag anzeigenMan möge ein System nennen, an dem Unterschiede von Komponenten/Kabeln gehört wurden, und an genau diesem (und an keinem anderen) sollen die ersten Blindtests ablaufen.
Mögliche Kette wäre z.B.:
Quelle: ASTINtrew At3500
Verstärker: ASTINtrew At2000
Laustprecher: Monitor Audio PL 300
Oder:
Quelle: Marantz CDP
Verstärker: Vincent SV-236
LS: Newtronics Temperance MK III
Oder:
Quelle: AudioNet Art G2
Verstärker: Leema Tucana
LS: ProAc Response D 3
u.v.a.m.
Ciao DA
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Hallo
Zitat von schauki Beitrag anzeigenAlso weniger wertlos als nichts wert (das ist ein Test ohne Verblindung) geht eigentlich nicht.
Sofern man die Frage stellt gibts hörbare elekrtoakustische Unterschiede.
Reproduzierbar und statistisch relevant.
Veränderte Bedingungen können sehr wohl zu veränderter Wahrnehmung führen.
Dazu zählt das Beisein eines Testers bzw. das Wissen um eine Überprüfung.
Jeder von uns kennt den Vorführeffekt, bei dem plötzlich nichts klappt, wo doch vorher beim alleine üben alles geklappt hat.
Der Mensch ist komplex und irrational.
Dem ist Rechnung zu tragen, da es um die Wahrnehmung durch menschliche Probanden geht.
LG
BabakGrüße
:S
Babak
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"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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Hallo
Zitat von Dragonsage Beitrag anzeigenHatte ich bereits Beispiele hier gepostet.
Wo stehen sie?
Welche Unterschiede wurden berichtet?
Ist der Aufbau unverändert zu dem, wann der Unterschied gehört worden ist?
LG
BabakGrüße
:S
Babak
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"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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Zitat von Scheller Beitrag anzeigenWie gestaltet sich denn der "offene Test" ? Offener Test bedeutet -nach meinem Verständnis- , dass die Hörer darüber bescheid wissen, welches Gerät gerade spielt.
GrußGewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)
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Dragonsage
Zitat von Babak Beitrag anzeigenBei all denen wurden Unterschiede berichtet?
Zitat von Babak Beitrag anzeigenWo stehen sie?
Ciao DA
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kammerklang
Scheller, der Katzenfreund, schrieb:
Mehr gibt es zu diesem "Schwall" in der Tat nicht zu schreiben....."Taten" ? Fehlanzeige....Ich habe mal im HF einen Bericht darüber gelesen, wie er seinen 0815 Vollverstärker auf dem Küchentisch in übelster Weise gepimpt hat, und dann "per Gehör" vermessen hat, wie toll das geklappt hat. !
Wirkungsgradstarke Lautsprecher wie ich sie mag und höre, brauchen weniger Leistung, was mir gefällt, und sie profitieren von einem besseren Signalrauschabstand. Warum dann nicht versuchen, die Verstärkereingänge einen Tick rauschärmer zu machen, und die Endstufen im etwas besser linearen Bereich der Transistorkennlinien laufen zu lassen, auf Kosten von etwas Leistung, die von meinen Lautsprechern gar nicht gebraucht wird? Stichwort Class-A Betrieb. Ob man's hören kann?
Ich bin eher ein Freund der leisen Töne, auch weil dann laute auf mich um so stärker wirken. Für andere mag absolute maximale Lautstärke interessanter sein, aber mich interessiert nunmal weniger, wer am lautesten noch unverzerrt Brüllen kann. (Wer dagegen, wie z.B. David als bekennender Lauthörer, meint, für Musik reiche ein Dynamikumfang von 40dB völlig aus, wird sich kaum daran stören, dass er sich für große Pegel mit Aktivboxen eben Rauschen bei leisen Stellen einhandelt. Wen leise Töne nicht interessieren, der fährt auch lieber laute Autos. Und er wird stolz sei, mit DSP Frequenzgangkorrektur seinen sweetspot erst auf Postkartengröße zu verkleinern und ihn dann trinaural verschoben wieder zur vergrößern. Andere rücken ihrem halben Dutzend und bis zu 6000 Euro teuren CD-Spielern mit geballter Meßtechnik zu Leibe. Viele Männer sind eben evolutiv auf große absolute Zahlen fixiert. Mehr ist mehr, ich kann am lautesten oder schnellsten - an der nächsten Ampel stehen, oder im Forum herumbrüllen. Ich hab die dickste Meßtechnik, ihr habt alle keine Ahnung, lest nur meinen Blog...usw., usw.
Mir sind relative und individuelle Unterschiede wichtiger. Kontraste machen für mich den Reiz der Wahrnehmung aus. Um feinere Unterschiede besser herauskommen zu lassen, kann man, glaube ich, mit etwas Feintuning durch bessere Abstimmung -im Einzelfall und in kleinen Grenzen- hier oder da etwas hörbar herauskitzeln. (Weshalb ich auch denke, dass Leute wie Lars, Klaus, Jakob usw. nicht nur sinnlos herumentwickeln oder nur auf Geld scharf sind) Leuten mit Ohren für Maximalpegel werden an möglichen feinen Unterschieden nichts finden können. Irgendwann wird man vielleicht auch blind für das, was einen nicht interessiert. Oder das Ohr lässt nach, und man muß die nachlassende Physiologie technisch kompensieren und anderen zeigen, wie das geht. (Die Hälfte aller Leute haben messbare, aber oft unbemerkte Hörschäden). Wahrscheinlich halten sich nicht zufällig gerade die mit den größten Apparaten für die besten Blindtester, und berichten am lautesten über ihre negativen Ergebnisse...
Kleine Class-A Verstärker sind selten, die Möglichkeit den A2 in diese Richtung zu schieben schien mir einen Versuch wert. Höherer Ruhestrom bedeutet höhere Temperatur, die Diffusion in der Sperrschicht der FETs nimmt zu, 10° mehr verkürzt ihre Lebensdauer auf die Hälfte. Die Spezifikationen der FETs gelten für 110° Grad am Chip, ich maß 50° Grad am Kühlkörper also gab es genug thermischen Spielraum und keinen Grund zu Sorge. Weil ich den originalen Ruhestrom an den Emitterwiderständen nicht messen konnte, zu eng auf der Platine, habe ich kurzer Hand für eine ungefähre Verdopplung den Ruhestrom so weit erhöht, bis die Stellen um 10° wärmer waren. Viel mehr war nicht drin, weil dann hörbare Verzerrungen bei lauten Impulsen auftraten. Seit etlichen Jahren höre ich also mit - über den Daumen gepeilt- guten 8 Watt in class A, und bin damit dank 92dB "Wirkungsgrad" meiner Boxen sehr zufrieden.
Die BB134 OPAs der Vorstufe waren in Steckfassungen montiert, der Austausch gegen höherwertige 627er wäre also eine Klacksache gewesen. Ich telefonierte mit Mania und Winiarski, den Entwicklern des A2, und hörte, dass man mit den 627 noch einen Tick mehr Klangqualität herauskitzeln könnte, nicht umsonst sei dieser Typ in ihren teureren Vorstufen verbaut. Beim A2 hätte sich das aber für den angepeilten Endpreis des Geräts nicht machen lassen, ein mehrere Hundert Euro höherer Preis hätte die Marktchancen reduziert, und der Unterschied sei wirklich zu klein, das Preis/Leistungsverhältnis der 134er also ungleich besser. Dennoch wünschte man gutes Gelingen. Ein etwas höherer Ruhestrom sei auch kein Problem, allerdings müsste ich die Verzerrungsgrenze austesten.... Ich bestellte ein Dutzend OPAs in den USA zum zehntel des Preises und hatte danach ich in der Tat den Eindruck eines besseren und rauschärmeren Klangs, besonders in sehr leisen Passagen.
Hörbar bessere Störabstände, bessere Kanaltrennung? Neugierig geworden, ob ich diese Eindrücke auch objektivieren und quantifizieren könnte, machte ich mit einer Testtonsignal-CD (aus einem der üblichen Blättchen, glaube Stereoplay) mit dem 0,5dB genauen digitalen Pegelsteller des A2 und meinen 1-2dB genauen Ohren vergleichende Hörmessungen. Ich hörte mir leise aber unterschiedlich laut Testtöne an, die auf der CD in angegebenen definierten Pegelstufen aufgezeichnet waren, und verglich, wann sie je nach Lautstärkestellung am A2 im Verstärkerrauschen verschwanden. Verblindet, wohlgemerkt. Ich machte viele Durchgänge, mittelte über die am Verstärkerdiplay abgelesenen Werte und Resultat war ein eine hörbare Vergrößerung der Störabstände. Um ein paar wenige dB, 3, 4 oder 5dB, +/- 2dB. Also statistisch unsicher, aber eben signifikant.
Im Hififorum allerding hatten schon damals Leute wie der Katzenfreund in vieltausendfachen Posts kundgetan, dass elektronisches Tuning grundsätzlich nichts, aber auch gar nichts an hörbaren Unterschieden bewirke. Messbar vielleicht, aber hörbar - niemals... Und natürlich war auch Meister p samt Gefolgschaft zugegen. Beide setzten mir meine unsägliche Dummheit und die gänzliche Unmöglichkeit meiner Behauptungen haarklein auseinander - und der Katzenfreund als Menschenkenner wußte sogar, dass mich Mania und Winiarski aus Kalkül angeflunkert hatten (Klar, die wollten mit der Auskunft man könne noch was rauskitzeln ihre sinnlose HighEnd-Entwicklungsarbeit rechtfertigen. Warum die mir nicht erzählten eigenes Tuning wäre zwecklos und ich müßte Ihnen teurere Geräte abkaufen blieb aber unklar.) Im übrigen könne man erwiesenermaßen mit einem Ohr nunmal grundsätzlich gar nichts messen, schon gar nicht auf 2dB genau. Feststellen was man noch hören kann ginge nur mit Messgeräten, nicht mit den Ohren.
Zum Beweis stellte jemand eine Überschlagsrechnung zum möglichen Rauschunterschied an, um aufzuzeigen, wie technisch unmöglich meine Hörergebnisse wären, mit dem Resultat, allenfalls Unterschiede im Zehntel-dB Bereich wären denkbar. Die Rechnung enthielt als Voraussetzung, dass die Beschaltung meiner OPAs hochohmig sein müsse, und Meister p wies sofort darauf hin, dass hier Werte von über 22kOhm nicht unüblich seien, womit meine Behauptungen eindeutig widerlegt und die Idiotie von Küchentischfummlern im allgemeinen und meine im ganz besonderen mal wieder auf schönste bewiesen sei.
Ich rechnete nach, stellte fest, dass Werte von einigen wenigen kOhm zu einer Verbesserung in der von mir gehörten Größenordnung führen würden, erinnerte mich, dass die Eingänge laut Bedienungsanleitung niederimpedant beschaltet sein sollten und schraube nochmal alles auf: 3kOhm, die rechnerisch etwa 3 oder 4 dB ... Theorie und Praxis stimmten also überein. Das wollte natürlich keiner wahrhaben. Und deshalb wundert mich auch aggressives, posttraumatisches Katzengejammer nicht weiter. Have a nice weekend!Zuletzt geändert von Gast; 29.07.2011, 19:46.
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von kammerklang Beitrag anzeigenIch bin eher ein Freund der leisen Töne, auch weil dann laute auf mich um so stärker wirken. Für andere mag absolute maximale Lautstärke interessanter sein, aber mich interessiert nunmal weniger, wer am lautesten noch unverzerrt Brüllen kann.
Beste Grüße
Holger
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Scheller
Ja, das ist gemeint.
Wie kann man denn da mit seiner "Entscheidung"(hust) falsch" liegen ?
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Scheller
Ich schrieb:
Mehr gibt es zu diesem "Schwall" in der Tat nicht zu schreiben....
Den technischen Müll kommentiere ich aber nicht nochmal ...Das kann man im HF nachlesen. Eigentlich war (ist) dieses rudimentäre Küchentischgebastel eines eingebildeten Bastelanf-e-ngers nichtmal eine Erwähnung wert -------->Mein Fehler.
Er schämt sich nichtmal und meint offensichtlich, dass er dem Gerät etwas Gutes getan hat:
Die Spezifikationen der FETs gelten für 110° Grad am Chip, ich maß 50° Grad am Kühlkörper also gab es genug thermischen Spielraum und keinen Grund zu Sorge. Weil ich den originalen Ruhestrom an den Emitterwiderständen nicht messen konnte, zu eng auf der Platine, habe ich kurzer Hand für eine ungefähre Verdopplung den Ruhestrom so weit erhöht, bis die Stellen um 10° wärmer waren. Viel mehr war nicht drin, weil dann hörbare Verzerrungen bei lauten Impulsen auftraten.Zuletzt geändert von Gast; 29.07.2011, 20:58.
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Ich glaube, man hat hier - und andernorts - genug auf Holger rumgehackt! Zumindest hier will ich nicht dass es fortgesetzt wird und noch mehr ausartet.
Holger hat etwas behauptet, das unter normalen Umständen nicht sein kann. Ob es bei ihm ausnahmsweise doch anders ist? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ohne verblindeten Test - und den will er nicht machen - werden wir das nie erfahren.
Bitte belasst es jetzt dabei. Im anderen Fall schließe ich hier.
Gleiches gilt für den Parallel-Thread.
Um die grundsätzliche Diskussion nicht abzuwürgen, werde ich dann ein paar Beiträge in einen neuen Thread verschieben.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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