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bauanleitung für plattenresonator?

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    bauanleitung für plattenresonator?

    salut miteinander,

    wollte mal wieder mit einer frage nerven ;)

    hatte mein "problem ja schon mal im thread <gipskartonwände> geschildert und will nun einen neuen anlauf in sachen raummodenbekämpfung nehmen.

    was mich in meinem, oder besser an meinem raum noch stört, ist der pegeleinbruch zwischen 50 und 70 Hz. da muss noch was passieren. der versuch, die wände und decke zu versteifen hat ja nix gebracht.

    neue überlegnung: die reflektionen, die die stehenden wellen verursachen zu unterbinden. mit den angeboten div raumakustikzubehörhersteller (sog. cornerblocks) erreiche ich nach recherche wohl nichts. habe aber gelesen, dass man mit plattenresonatoren gezielt frequenzen ansprechen kann. nun ist die konstruktion eines solchen ja relativ simpel, nur kommt es ja auch auf grösse, gewicht, material usw an.

    hat jemand einen guten link oder kann mir sogar eine anleitung zum bau eines plattenresos geben? habe schon mal gegoogelt, aber so richtig war da nichts bei.


    merci im voraus

    inthro

    #2
    Sieh mal hier nach, vielleicht kannst du was finden:





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    Gruß
    Franz

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      #3
      hallo franz,

      danke für die antwort, die links kenne ich bereits, hab ja auch ein paar absorber von aixfoam. was ich suche sind resonatorenbauanleitungen (manche sagen auch plattenschwinger dazu.



      schaum kommt für meine zwecke, glaub ich jedenfalls, nicht in frage.


      grüsse inthro

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        #4
        Hallo intro,

        woher kommt denn diese Senke?

        Willst Du die Senke bzw. den Frequenzbereich mit dem Resonator gezielt bekämpfen, da Du von einer "stehenden Welle " ausgehst
        bzw. Du vermutest Auslöschungen in dem Bereich von 50-70Hz,oder habe ich Dich falsch verstanden?

        Kommentar


          #5
          salut karsten,

          ich geh von einer stehenden welle aus, richtig.
          und auch die vermutung, dass ich mit dem reso dagegen vorgehen will ist richtig.

          hast du da zweifel (stehende welle als ursache)?


          grüsse inthro

          Kommentar


            #6
            Original von inthro

            hast du da zweifel (stehende welle als ursache)?
            Hallo inthro,

            kann ich Dir nicht beantworten,hat mit Zweifel nix zutun,da ich es auch nicht weiß.

            Ich vermute das eine Basserhöhung gezielt und leichter per Resonator in den Griff zubekommen sein dürfte ,als Deine Auslöschung..
            Umstellung der LSp kommt nicht in Frage ,oder?

            Da bleiben nur 2 Möglichkeiten,
            Resonator bauen und testen,oder
            Akustiker beauftragen und die Sache professionell angehen.
            (denke der Unkostenbeitrag ca. 400€ lohnt sich aber auf jedenfall)

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              #7
              salut karsten,

              das mit dem umstellen hab ich hinter mir...alles versucht.

              die überlegung war halt, die verursachenden wellen zu verhindern. so genannte corner blocks sind nur bis 100 Hz effektiv, deswegen die resos. problem ist nur, dass ich jetzt nicht die erst beste anleitung nachbauen will, sondern versuchen will, vielleicht noch ein paar andere bauanleitungen "aufzutreiben".

              die 400 € für einen profi stehen nicht im verhältnis zu meiner kette...
              obwohl ich, wenn ich das geld hätte, es auch ausgeben würde.

              trotzdem danke :S


              grüsse inthro

              Kommentar


                #8
                Original von inthro
                salut karsten,

                ich geh von einer stehenden welle aus, richtig.

                Hi Inthro,

                ich las das bei : http://www.burosch.de/news/Raumakustik_Teil_3.html


                Im Gegensatz zum Helmholtz-Resonator werden Plattenschwinger weniger zur Reduzierung stehender Wellen verwendet.

                Der Vorteil der Plattenschwinger liegt vor allem in der Möglichkeit die Nachhallzeit eines Raumes für tiefe Frequenzen zu manipulieren. Im Tieftonbereich zu hallige Räume können mit Plattenschwingern relativ unkompliziert verbessert werden.


                Da ich das selbige Problem mit einer Auslöschung habe, suche ich auch....

                Gruß

                Frank

                Kommentar


                  #9
                  salut frank,

                  interessanter link :F

                  sicher sind helmholtz-resos effektiver, aber auch schwieriger zu berechnen und zu bauen. plattenschwinger werden WENIGER zu reduzierung von stehenden wellen eingesetzt aber nicht GAR NICHT ;)

                  beide systeme arbeiten doch nach dem gleichen prinzip: dem raum schallenergie entziehen. da hat der helmholtz-reso sicher die nase vorn, aber es muss für mich auch baubar bleiben...obwohl es in erster linie beim berechnen scheitern dürfte ;)

                  wenn ich jetzt keine weiteren hinweise finde, werde ich auf gut glück einfach mal zwei bauen, kostet ja FAST nix.
                  dann halt wieder mal nach dem prinzip : try & error...

                  und dann profitieren die nächsten vom selbstversuch :S


                  grüsse inthro


                  ps die betreiber der seite schreiben aber auch immer nur von bekämpfung von ÜBERHÖHUNGEN in verbindung des helmholtz...?!?

                  Kommentar


                    #10
                    für welche Frequenzen sucht Ihr denn Plattenschwinger? Ich habe hier 87- und 60-Hertz-Schwinger, die ich nicht mehr benötige. Könnte auch die Maße durchgeben zur Umrechnung auf "Eure" Frequenz.

                    Kommentar


                      #11
                      Hi Inthro,

                      ich will mir Helmhölzer in den Dachspitzboden einbauen, da das WZ genau darunter liegt bietet sich dies an.

                      Röhren durch die Decke, Kisten mit Dämmstoff drauf, so könnte man einige genau abgestimmte Teile dort verbauen.

                      Was mir noch fehlt, sind Berechnungen (bzw. Unterlagen dafür) wieviel dB Wirkungsgrad solche Helmhölzer haben.

                      Gruß

                      Frank

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                        #12
                        salut und duten morgen,

                        @ bukowsky

                        60 HZ wäre schon interessant...hab gelesen, dass man mit einsatz von dämmmaterial die breitbandigkeit erhöhen kann.
                        somit wäre dieser schwinger für meinen bereich von 50 - 70 Hz wohl am geeignetsten.
                        warum brauchst du die nicht mehr? wie würdest du die effektivität dieser schwinger beurteilen?

                        danke :S


                        @ frank

                        das mit dem deckendurchbruch is ne idee...bei mir schlecht realisierbar, ich würde jeden abend darüber stolpern...muss im spitzboden nächtigen ;)

                        tja, und das mit den berechnungen ist die nächste sache, die da bremsend wirkt. habe im netz nicht wirklich viel gefunden (bis auf deinen link).

                        werde wohl erst mal die plattenschwinger versuchen und dann weiter sehen.


                        grüsse inthro

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                          #13
                          Original von inthro
                          60 HZ wäre schon interessant...hab gelesen, dass man mit einsatz von dämmmaterial die breitbandigkeit erhöhen kann.
                          somit wäre dieser schwinger für meinen bereich von 50 - 70 Hz wohl am geeignetsten.
                          warum brauchst du die nicht mehr? wie würdest du die effektivität dieser schwinger beurteilen?
                          ja, die Breitbandigkeit wird erhöht, allerdings damit auch der Wirkungsgrad reduziert. Meine Plattenschwinger haben in der Tat Dämmmaterial drinnen, damit nicht nur das Dröhnen, sondern eben auch der Nachhall möglichst breitbandig gedämpft werden. Die Plattenschwinger haben eine Effizienz von drei bis vielleicht fünf dB.

                          Nach meiner Erfahrung nehme ich die Raummoden störend bei der eigentlichen Frequenz +- 5 Hertz war. Habe ich beispielsweise eine Raummode bei 43 Hertz, beginnt das Dröhnen langsam bei 38 Hertz, ist bei 43 Hertz am stärksten und bei 48 Hertz verschwindet es. Das mag aber von Raum zu Raum unterschiedlich sein. Ich würde Dir dringend empfehlen, beispielsweise mit einem Frequenzgenerator die Töne abzufahren, damit Du die genauen Problemfrequenzen raushören und/oder besser noch messen kannst.

                          Die Plattenschwinger sind leider überflüssig, weil ich nach Umzug einen neuen, größeren Hörraum mit völlig anderer Akustik und ganz anderen Problembereichen habe.

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                            #14
                            Ich würde Dir dringend empfehlen, beispielsweise mit einem Frequenzgenerator die Töne abzufahren, damit Du die genauen Problemfrequenzen raushören und/oder besser noch messen kannst.
                            hab ich gemacht. deswegen kann ich den bereich ja auch benennen. allerdings handelt es sich bei mir um einen pegeleinbruch in diesem bereich, die überhöhungen halten sich in grenzen...

                            hast du die schwinger selber gebaut, oder käuflich erworben? die preise (zb thomann) halte ich nämlich für übertrieben, wenn man bedenkt, dass es sich um ein paar mdf-platten handelt...


                            grüsse inthro

                            Kommentar


                              #15
                              einzige anleitung zum bau eines solchen hab ich hier gefunden...


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