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    #46


    Bardens begann seine musikalische Karriere bei der Band „Cheynes“. Für kurze Zeit spielte er bei Them. 1966 leitete er die „Peter B's“, mit Mick Fleetwood am Schlagzeug und Peter Green an der Gitarre. Sie nahmen die Single If You Wanna Be Happy auf, wurden danach aber in Shotgun Express mit Rod Stewart integriert.

    Anschließend spielte Bardens bei The Love Affair und gründete die Band Village. 1970 brachte er sein erstes Soloalbum The Answer heraus, bei dem er von Peter Green unter dem Pseudonym „Andy Gee“ unterstützt wurde. Das zweite Album Peter Bardens, mit Victor Brox von Aynsley Dunbar Retaliation, gilt als ausgeglichener.

    1972 gründete Bardens Camel. In der zweiten Hälfte der 1970er nahm er wieder Soloalben auf. 1994 gründete er Mirage mit seinen früheren Bandkollegen Andy Ward und Dave Sinclair.

    Peter Bardens starb im Januar 2002 an Lungenkrebs.

    Eines seiner schönsten Soloscheiben ist "Speed Of Light". Ein Labsal für die Ohren. :I

    Gruß
    Franz

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      #47


      hat man eine von Enya, kennt man alle. :D Irgendwo klanglich zwischen Kitsch und Kunst angesiedelt, aber dennoch besinnliche Musik für ruhige Minuten.

      Stereoplay
      Jede Musik hat ihre Zeit: Während der Hochsommer förmlich nach Reggae und Soul-Funk lechzt, erblüht die Musik der irischen Sängerin und Multiinstrumentalistin Enya, wie eine Eisblume, erst in der kalten Jahreszeit zu voller Schönheit. Wenn man am Kaminfeuer gegen emotionale Erfrierungserscheinungen und chronische Schwermut kämpft, erwärmen ihre so besinnlichen wie dramatischen Klanggemälde Herz und Seele. Und sanft beschwingte Nummern wie "Orinoco Flow" oder "Caribbean Blue" künden vom Frühling, der in der Ferne heraufzieht. Diese positive Melancholie ist es wohl, die "Watermark" (1988) und "Shepherd Moon" (1991) zu Millionenerfolgen machte. Mit "The Memory Of Trees" schreibt die Chanteuse nun die dritte Episode ihrer musikalischen Märchen. Eine Entwicklung, so mögen Kritiker mosern, findet hier nicht statt. Wohl wahr: Unverändert zeichnet ihr langjähriger Partner Nicky Ryan für die Produktion verantwortlich, nach wie vor bezieht der Enya-Sound seine Faszination aus voluminösen Harfenklängen, weit geschwungenen Melodiebögen und dem weichen, fein ausbalancierten Klangbild. Doch wieder geht dieses Konzept genau auf. Insbesondere die duplizierten Gesangsspuren, aufeinandergetürmt zu prächtigen vokalen Wolken, verfehlen ihre Wirkung nicht. Dafür mag das lateinische, in Orff'scher Tradition gehaltene "Pax Deorum" stehen. Die dezent rhythmisierte Single "Anywhere Is" wiederum ist ein Ohrwurm erster Güte und dabei derart simpel gestrickt, daß man sich fragt, warum dieses Stück nicht schon früher komponiert wurde. Songs wie "China Roses", "On My Way Home" oder "Hope Has A Place" verraten schon im Titel ihren Charakter als Trostspender. Wer will, kann hier und da musikalischen Süßstoff an der Grenze zum Kitsch wittern. Andererseits: Sind wir, im Winter zumindest, nicht alle ein bißchen Enya? ** Klang.: 08-09

      Gruß
      Franz

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