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Zwei Subwoofer in Stereo- oder Monoschaltung?

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    #16
    Hallo

    Zitat von April Wine Beitrag anzeigen
    auch wenn viele die Meinung vertreten, daß im Tiefbassbereich eh nur Mono da ist. Meine Erfahrungen sprechen klar dagegen.
    Zitat von April Wine Beitrag anzeigen
    Oder so. Wenn das Kontrabass rechts spielt, soll es da auch bleiben und nicht in die Mitte wandern.
    Genau so ist es.

    Ich denke mal gelesen zu haben, dass der Bass in der analogen Produktion auf beide Kanäle verteilt wurde, um keine Probleme bei der Abtastung der Rille durch den Tonabnehmer zu verursachen.
    Bei digitalen Medien ist das obsolet geworden.

    Meine Erfahrungen sind offensichtlich ähnlich wie Stefans:
    Bass ist deutlich ortbar, nicht nur durch die Oberschwingungen der jeweiligen Instrumente
    Meist rechts, bei manchen Aufnahmen links oder mittig.
    Und das verifizierbar durch Kopfhörer.

    LG

    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

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      #17
      Hallo Babak

      Einer mehr in der Runde der Bass orten kann; spricht doch dann gegen die Einbindung von Monosub(s) insbesondere bei Plattenliebhaber.

      Grüsse
      Jacky

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        #18
        Hallo Jacky,

        genau so ist es.

        für Plattenliebhaber wäre die einzige Position für einen Monosub die Mitte.

        Doch wer hört heutzutage nur LPs? ;)
        Daher doch lieber 2 in Stereo, und man schläft wieder gut ...

        Zitat von April Wine Beitrag anzeigen
        Der Grund ist halt die Anregung der Raummoden.
        Wenn Dein Raum rechteckig ist, kann man da relativ leicht eruieren, wo man die Subs am besten aufstellen kann, dass die Moden weniger angeregt werden.

        Ist er unregelmäßig, wird es schwieriger.
        Da nimmt man sich am besten einen Kumpel, der die Subs im 10 cm-Abstand verstellt und man hört sich das Ergebnis an. ;)



        LG

        Babak
        Zuletzt geändert von Babak; 25.12.2009, 00:14.
        Grüße
        :S

        Babak

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        Marcus Aurelius

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          #19
          Zitat von Jacky Beitrag anzeigen
          Gerade bei einer sehr guten Jazz- Aufnahme von Oscar Peterson mit einer einseitigen Kontrabass - Aufnahme (üblich in den 60er Jahren) war der Bass viel akkurater, weniger aufgeblähter bei Sub- Stereo Schaltung im Gegensatz zu Mono Schaltung.
          Das ist wahrscheinlich auch eine Mono Aufnahme, wie sehr viele andere Aufnahmen in den 60ern auch, die dann später noch verstereophoniert veröffentlicht worden ist. Könnte sein, oder ist sogar wahrscheinlich, daß es die Aufnahme als Mono Ausgabe und Stereo gibt. Du hast dann wohl die Stereo Version. Damals waren die Leute genauso scharf auf Stereo, wie heute auf Mehrkanal. Die spätere Trennung dessen, was ursprünglich mal Mono war, in zwei Kanäle und, die Zuweisung des Kontrabass auf einen der beiden Kanäle, macht sich dann heute in Deinen Bemühungen deutlicher bemerkbar. Du hast den Eindruck, gerade mit dieser Aufnahme, daß Dein Sub doch zu orten sei und es so besser klingt.

          Selbst habe ich nur Erfahrungen mit einem einzigen Sub und den lasse ich mittlerweile wieder ganz weg.

          Wie heisst den die Oscar Peterson Aufnahme?

          .
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            #20
            Das Album heißt:

            "We get requests"

            Insbesondere das Stück "You look good to me" wo Ray Brown zuerst den Kontrabass streicht & dann zupft.
            Die Ortung beim Streichen (mit Oberwellen weit über 100 HZ) ist sehr deutlich nur im rechten Kanal wahrnehmbar & ist bis heute für mich einer der Referenztitel für Basswiedergabe.

            Übrigens ist das Album aus dem Jahre 1964 eine sehr gute, hoch qualitative, Stereoaufnahme.

            Gruß
            Jacky

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              #21
              Zitat von Jacky Beitrag anzeigen
              Das Album heißt:
              "We get requests"
              Insbesondere das Stück "You look good to me" wo Ray Brown zuerst den Kontrabass streicht & dann zupft.
              Die Ortung beim Streichen (mit Oberwellen weit über 100 HZ) ist sehr deutlich nur im rechten Kanal wahrnehmbar & ist bis heute für mich einer der Referenztitel für Basswiedergabe.
              Übrigens ist das Album aus dem Jahre 1964 eine sehr gute, hoch qualitative, Stereoaufnahme.
              Gruß Jacky
              Hallo Jacky

              Die Platte habe ich auch, allerdings dürfte meine ein frühes ReIssue sein (Verve 2304 091 Germany1965). Vor wenigen Wochen ist die Monoaufnahme der Platte in der Bucht für $ 105 verkauft worden.
              Wie die Scheibe1964 ursprünglich aufgenommen worden ist, weiß ich nicht. Daß davon eine Stereoversion veröffentlich worden ist, ist klar. Mono gabs aber eben auch.
              Der Klang ist selbst von meiner Platte sehr gut. In den Foren taucht die immer wieder als Beispiel für ihren hervorragenden Klang auf. Es gibt sicher User, die zur Aufnahme und den ursprünglichen Pressungen, egal ob nun Stereo oder Mono, eine Menge erzählen können.

              Kann Dir leider nicht helfen, bezüglich zweier Subs. Egal was nun letztlich besser sein sollte, wenn Du schon zwei Subs hast, kannst Du getrost solange Versuche mit den verschiedensten Aufnahmen machen, bis alles passt. Wenn Du auf die Stereoabbildung Wert legst, wird es sicher am besten sein, wenn die Subs in der Nähe der Hauptlautsprecher platziert sind. Der anti-Dröhnplatz Effekt ist zwar nicht überall im Raum otimal zu erreichen, möglicherweise sogar nicht direkt neben den Boxen, aber, wenn das Stereopanorama stimmen soll, wird nur dieser Platz in Frage kommen.

              Meine Höregwohnheiten lassen mich wieder auf den Sub verzichten. Ich hatte ihn nicht oft zugeschaltet. Beeindrucken konnte er mich schon, aber nicht so sehr, als daß ich nicht ohne ihn hören kann. Zugegeben, mit meinem Sub war ich nie wirklich zufrieden. Nicht wegen seines Klanges, der ist im Grunde O.K. aber sein Handling, ohne Fernbedienung, aber auch wenn mit meiner Vorstufe am Sub-out steuer und anpassbar, auf 5 cm genau und mit vielen Übergangsfrequenzen, meisten nutze ich 42hz- irgendwie machte die Musik mit Sub, trotzdem keinen bewegenderen Eindruck auf mich.

              Jetzt hab' ich We Get Requests auch mal aufgelegt.

              .
              Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                #22
                Zitat von Jacky Beitrag anzeigen
                Das Album heißt:

                "We get requests"

                Insbesondere das Stück "You look good to me" wo Ray Brown zuerst den Kontrabass streicht & dann zupft.
                Die Ortung beim Streichen (mit Oberwellen weit über 100 HZ) ist sehr deutlich nur im rechten Kanal wahrnehmbar & ist bis heute für mich einer der Referenztitel für Basswiedergabe.

                Übrigens ist das Album aus dem Jahre 1964 eine sehr gute, hoch qualitative, Stereoaufnahme.

                Gruß
                Jacky

                Kann ich nur unterschreiben, ist auch für mich 'ne Referenz-CD. Tolle Musik, ich find diese Aufnahme ein "must have".

                Gruss

                David

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                  #23
                  1) Wie hast Du, David, deine beiden Subs deiner großen Anlage verschaltet?
                  In meinem Fall sind die beiden Subwoofer "echter" Bestandteil vom fünfwegigen Konzept. Sie werden also Stereo angespielt.

                  Und klar ist das technisch besser. Nur wird das bei den wenigsten Aufnahmen zum Tragen kommen, weil der Bass fast immer mittig abgemischt ist. Wichtig ist nur eine tiefe Übergangsfrequenz.

                  Wie schon einmal geschrieben, darf man - wenn (der) die Subwoofer alleine spielen, nicht erkennen, um welches Musikstück es geht. Dann ist es auch weitgehend egal, ob sie Mono oder Stereo angespielt werden.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo

                    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                    Nur wird das bei den wenigsten Aufnahmen zum Tragen kommen, weil der Bass fast immer mittig abgemischt ist.
                    Ich mach mal eine Analyse bei ein paar Stichproben ... ;)

                    LG

                    Babak
                    Grüße
                    :S

                    Babak

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                      #25
                      Ichhabe irgendwo eine analoge (!) Schallplatte, da spielen nur 3 Bassisten drauf. Verteilt auf einer Bühne. Da könnte ich mir eventuell einen Vorteil durch Stereoanspielung vorstellen, aber sonst kaum.
                      Gruß
                      David


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                        #26
                        Hallo

                        wie schon geschrieben:

                        Eben genau bei der analogen Schallplatte wurde der Tiefbass auf beide Kanäle verteilt, damit die Rille noch sauber abgetastet werden kann.
                        So wird es bei der von Dir angeführten Platte auch sein.

                        Der Tiefbass wird auf beiden Kanälen sei, die Ortung erfolgt eher durch die Oberschwingungen der Instrumente, die natürlich getrennt sind.

                        Ich schau mir mal moderne digitale Produktionen an.


                        LG

                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

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                        Marcus Aurelius

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                          #27
                          Auch bei hochwertigen digitalen Aufnahmen, insbesondere Jazzartikel, findet man einen Bass, meistens Kontrabass, der außermittig liegt: wäre ein Indiz gegen eine Bass-Monoabmischung. OK, grade bei diesem Instrument spielen die Oberwellen eine akustische Rolle.

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo

                            ja eben nehme ich mir aktuelel Aufnahmen mit außermittigem Bass her und analysiere mal, wo der Tiefbass liegt.


                            LG

                            Babak
                            Grüße
                            :S

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