AW: Genelec 8351 & 8330 - ein Bericht
Mike, du hast absolut recht mit deiner Entscheidung, keinen Subwoofer zu verwenden. Ich bin zwar der Überzeugung, dass eine Auslegung mit Subwoofern zu noch besseren Ergebnissen führt (führen kann), aber dann hätte die ganze Sache von Haus aus anders geplant werden müssen.
Wovon du dich - so oder so - gedanklich wirst anfreunden müssen, das ist, dass es unmöglich ist, unter normalen Umständen (genau genommen nicht einmal unter idealen) Messwerte zu erzielen, die "traumhaft schön" sind. Da können die Lautsprecher noch so gut sein, die Umstände unter denen sie "werkeln", machen das alles zunichte.
So wie ich es seit sehr langer Zeit mache, nämlich vollaktiv mit DSPs, das ermöglicht die Korrektur jedes "einzelnen Zackens". Das heisst, würde ich in jeden Zweig 'zig Korrekturen einbauen, käme ich eventuell auf einen wunderschönen Schalldruckverlauf.
Aber!
Das nur haargenau an dem Punkt, wo das Mikrofon steht und genau bei dieser Entfernung von der Box. Ändere ich diese Position nur um wenige Zentimeter oder gar Dezimeter, ist alles wieder ganz anders und alle Korrekturen stimmen nicht mehr.
Deshalb kann man nur "im Großen und Ganzen" einmessen und versuchen, zumindest am Hörplatz halbwegs (!) gute Messwerte zu erzielen, indem man das Messmikrofon dort positioniert. Wobei auch das oft trügerisch sein kann.......
Wer Perfektionist ist und wer es sich zur Aufgabe macht, Lautsprecher in einem Raum perfekt einzumessen, der setzt sich der Gefahr aus, im Irrenhaus zu landen.:D
Mike, du hast absolut recht mit deiner Entscheidung, keinen Subwoofer zu verwenden. Ich bin zwar der Überzeugung, dass eine Auslegung mit Subwoofern zu noch besseren Ergebnissen führt (führen kann), aber dann hätte die ganze Sache von Haus aus anders geplant werden müssen.
Wovon du dich - so oder so - gedanklich wirst anfreunden müssen, das ist, dass es unmöglich ist, unter normalen Umständen (genau genommen nicht einmal unter idealen) Messwerte zu erzielen, die "traumhaft schön" sind. Da können die Lautsprecher noch so gut sein, die Umstände unter denen sie "werkeln", machen das alles zunichte.
So wie ich es seit sehr langer Zeit mache, nämlich vollaktiv mit DSPs, das ermöglicht die Korrektur jedes "einzelnen Zackens". Das heisst, würde ich in jeden Zweig 'zig Korrekturen einbauen, käme ich eventuell auf einen wunderschönen Schalldruckverlauf.
Aber!
Das nur haargenau an dem Punkt, wo das Mikrofon steht und genau bei dieser Entfernung von der Box. Ändere ich diese Position nur um wenige Zentimeter oder gar Dezimeter, ist alles wieder ganz anders und alle Korrekturen stimmen nicht mehr.
Deshalb kann man nur "im Großen und Ganzen" einmessen und versuchen, zumindest am Hörplatz halbwegs (!) gute Messwerte zu erzielen, indem man das Messmikrofon dort positioniert. Wobei auch das oft trügerisch sein kann.......
Wer Perfektionist ist und wer es sich zur Aufgabe macht, Lautsprecher in einem Raum perfekt einzumessen, der setzt sich der Gefahr aus, im Irrenhaus zu landen.:D
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