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    Original von bukowsky
    Original von Hörzone
    mit zwei Absorbern dürftest du die 41 Hz Mode zum lächeln bringen.. hören wirst du sie immer noch
    wie kommst Du darauf?


    edit: es gibt nicht nur Schaumstoff-Absorber ... auf die stehe ich für den Tiefton eh nicht.
    Schaumstoffabsorber nimmt man doch sowie nicht, das ist nicht wirklich wirksam ;)

    Schau dir die Raumakustikmassnahmen in meinem Studio an. Die rückwärtigen zwei (rechts und links) haben eine Tiefe von 40 cm und löschen nicht mal die Mode um 59 Hz vollkommen aus. Für die 29 Hz Mode bräuche ich dann schon rund 1 Meter tiefe Teile (sie sind übrigens jeweils 2x1 Meter und selbstredend nciht aus Schaumstoff

    Gruß
    Reinhard

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      Original von Hörzone
      Schau dir die Raumakustikmassnahmen in meinem Studio an. Die rückwärtigen zwei (rechts und links) haben eine Tiefe von 40 cm und löschen nicht mal die Mode um 59 Hz vollkommen aus. Für die 29 Hz Mode bräuche ich dann schon rund 1 Meter tiefe Teile (sie sind übrigens jeweils 2x1 Meter und selbstredend nciht aus Schaumstoff
      ich hab ziemlich gute Erfahrungen mit Plattenresonatoren gemacht, die Moden bei 87 und 60 Hertz konnte ich in meinem alten Hörraum damit gehömäßig auslöschen. Dabei habe ich festgestellt, dass eine Überhöhung von 13 dB mit nur einem Resonator ausgelöscht werden kann, obwohl man diesen ja nur eine Wirkung von drei bis vielleicht fünf dB nachsagt. Mit vollständig auslöschen meine ich, dass ich beim Durchfahren des Tieftonbereichs mit einem NF-Generator gehörmäßig keine Überhöhung eines Frequenzbereichs mehr wahrnehmen konnte.

      Daher bin ich bei meinem aktuellen Hörraum recht optimistisch, zumal ich für die 41,6 Hertz zwei Resonatoren im Druckmaximum einplane, die mit jeweils 70x100cm noch größer sind als die Resonatoren des alten Hörzimmers mit 50x100cm.


      PS: was hast Du gegen Schaumstoff? Mit fünf Zentimeter Schaumstoff hat doch schon so mancher seinen Tieftonbereich in den Griff bekommen ... :D

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        Original von bukowsky
        Original von dr.matt
        welche Art von Tiefton liebst du ?

        Den Überlappungs u. Diffus-Tiefton, oder den richtigen ,d.h. unverfälschten................?
        klär mich auf, was Du unter Überlappungs-Tiefton, unter Diffus-Tiefton und unter richtigem, unverfälschtem Tiefton verstehst.
        da keine Aufklärung folgt, gehe ich mal von einer humoristischen Bemerkung aus. :P

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          'Umhüllungsgefühl' trifft es auf den Kopf. Tatsächlich hatte ich diesen Eindruck nur bei einer kurzen Stelle mit der großen Trommel einer Orchesteraufnahme, die ich beim Probehören stets dabei habe und die mir rel. vertraut ist. Deshalb ließ mich diese ungewohnte 'Sauberkeit' aufhorchen.
          Besagte Stelle werde ich mir im Vergleich mal bei US anhören, der ja eine sehr ähnliche Konstellation wie bei Dir, was Raumgröße und LS-Konzept angeht, aufweisen kann.
          BTW: Gibt es diese Umhüllung auch bei Bässen von Orgelaufnahmen? Die Wiedergabe von Orgebässen empfand ich nämlich bei US 'perfekt', da fehlt mir aber der Bezug zu Originaldarbietungen, um evtl. 'verfälschendes' mono herauszuhören.
          Hallo Martin,

          fast alle Orgel-Aufnahmen sind in Laufzeitstereophonie gemacht und sind daher auch bei tiefen Frequenzen nicht völlig "mono". Der Ursprungsraum (Kirche) ist i.d.R. zudem so groß, daß die akustische Phase auch bei großen Wellenlängen ordentlich durcheinanderwürfelt wird. Gemessen an den vorliegenden Wellenlängen ist die Basisbreite der (Haupt)Mikrofone allerdings so klein, so daß tiefe Frequenzen dann doch ziemlich korreliert sind (quasi mono), wenn jedoch Raummikrofone mit großer Basisbreite zugemischt wurden, enthält eine Orgelaufnahme dekorrelierte tiefe Frequenzen.

          Das Umhüllungsgefühl bei tiefen Frequenzen hängt also davon ab, ob Raummikrofone zugemischt wurden, oder nicht - beim Orchester ebenso wie bei der Orgel.

          Wenn man der Sache durch einen subjektiven Test auf den Grund gehen will, bleibt als Empfehlung, die Lautsprecher nach draußen zu tragen. Dort gibt es weder Probleme mit linearen Verzerrungen aufgrund stehender Wellen, noch ein Mono bei tiefen Frequenzen durch den Druckkammereffekt, wie in kleinen Räumen.

          Gruß

          Andreas

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            Andreas schrieb:
            Wenn man der Sache durch einen subjektiven Test auf den Grund gehen will, bleibt als Empfehlung, die Lautsprecher nach draußen zu tragen. Dort gibt es weder Probleme mit linearen Verzerrungen aufgrund stehender Wellen, noch ein Mono bei tiefen Frequenzen durch den Druckkammereffekt, wie in kleinen Räumen.
            Das sag' ich doch schon seit mindestens hundert Jahren.....

            Die beste Akustik ist die, wenn es keine begrenzenden Wände gibt.

            Ich glaube, einer den Wenigen zu sein, die das schon getestet haben. Und das war mit Abstand das beste, was ich je gehört habe. Dabei war die Anlage nicht einmal etwas Besonderes.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              Hi,
              die Erfahrung mache ich bei (fast) jeden Open-Air-Live-Konzert .
              Oder liegt das am Gerstensaft :S.
              Sorry für :R

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                Also wir haben schon ein paar Mal die Anlage ins Freis verfrachtet.
                Mal sogar mit nem 100m Kabel.
                Stand dann ziemlich allein auf nem Hügel.

                Klanglich gut.

                Werde auch noch - vielleicht dieses WE ein Open Air Kino veranstalten.

                mfg

                Kommentar


                  Die beste Akustik ist die, wenn es keine begrenzenden Wände gibt.
                  Leute, nun bleibt mal auf dem Teppich. Lautsprecher werden in der Regel doch für den Gebrauch zu Hause gemacht. Und da gibt es nun mal Wände. Das Problem ist die passende Aufstellung im Raum. Jeder Raum bleibt kompromißbehaftet, das Ideal ist doch reine Fiktion. Was darüber immer geschrieben wird, hake ich stets unter der Rubrik "Praxisrelevanz der Theorie " ab. Mit solchen Erklärungen ist doch niemandem geholfen, es sei denn, er interessiert sich für Freiluftveranstaltungen - und dann gehe ich lieber gleich in ein Open-Air-Konzert. :P

                  Gruß
                  Franz

                  Kommentar


                    Manche sind froh wenn sie eigene 4 Wände haben und hier sudern wir alle rum "blöde Wände, bähhhh"....

                    A vakerde Wöd....

                    mfg

                    Kommentar


                      Hallo Franz!
                      Es geht ja nur darum, dass erkannt wird, was die Wände eigentlich bewirken. Das kann hilfreich sein, wenn man bestrebt ist, die Raumakustik zu verbessern.

                      Und Boxen werden genau genommen ohne diese Wände konstruiert, zumindest wird deren optimale Funktion in möglichst schalltoten Räumen gemessen. Alles was an Schall zurückkommt, verfälscht das Messergebnis.

                      Zu den Open-Air-Konzerten: ich war einmal bei uns im Fussballstadion bei Michael Jackson. Mehr oder weniger zwangsweise, denn ich bin alles Andere als ein Fan von ihm. Trotzdem war das klanglich das beste, was ich live je gehört habe. Das war HiFi-total (und zufällig komplett mit JBL bestückt !)

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        Original von rubicon
                        Die beste Akustik ist die, wenn es keine begrenzenden Wände gibt.
                        Leute, nun bleibt mal auf dem Teppich. Lautsprecher werden in der Regel doch für den Gebrauch zu Hause gemacht. Und da gibt es nun mal Wände. Das Problem ist die passende Aufstellung im Raum. Jeder Raum bleibt kompromißbehaftet, das Ideal ist doch reine Fiktion. Was darüber immer geschrieben wird, hake ich stets unter der Rubrik "Praxisrelevanz der Theorie " ab. Mit solchen Erklärungen ist doch niemandem geholfen, es sei denn, er interessiert sich für Freiluftveranstaltungen - und dann gehe ich lieber gleich in ein Open-Air-Konzert. :P

                        Gruß
                        Franz
                        Hallo Franz,

                        sehe ich ähnlich.Mich persönlich interessiert nur die Installation in heimischen Räumen,alles andere ist reine Illusion !

                        Kommentar


                          Original von rubicon
                          Die beste Akustik ist die, wenn es keine begrenzenden Wände gibt.
                          Leute, nun bleibt mal auf dem Teppich. Lautsprecher werden in der Regel doch für den Gebrauch zu Hause gemacht. Und da gibt es nun mal Wände. Das Problem ist die passende Aufstellung im Raum. Jeder Raum bleibt kompromißbehaftet, das Ideal ist doch reine Fiktion
                          Dabei gibt es 2 Möglichkeiten:
                          1. Der Entwickler kennt den Raum, in dem der LS spielen wird und kann die Kisten darauf konzipieren: das sieht man bei DIY-Lösungen von Leuten, die wissen was sie tun, oder vereinzelt bei Indivisuallösungen im Masteringbereich. Also sehr selten anzutreffen.

                          2. Der Entwickler kennt den Raum nicht, was ja die Regel darstellt: somit kann er nur von vornherein den LS so in seinem Abstrahlverhalten gestalten, dass die Kisten grundsätzlich so wenig wie möglich mit dem umgebenden Raum interagieren werden und ein Entzerrwerk mitgeben, das voraussehbare aufstellungsbedingte Probleme lindert.
                          Leider auch sehr selten anzutreffen ;)

                          Der riesige Rest, um nicht zu sagen das überwiegende Marktangebot, ist das auf Spekulation verbogene Zeugs

                          Was darüber immer geschrieben wird, hake ich stets unter der Rubrik "Praxisrelevanz der Theorie " ab. Mit solchen Erklärungen ist doch niemandem geholfen, es sei denn, er interessiert sich für Freiluftveranstaltungen - und dann gehe ich lieber gleich in ein Open-Air-Konzert. :P
                          Verstehe ich nicht. Einfacher kann man in der Praxis doch gar nicht separieren, was der Lautsprecher wiedergibt und was der Raum dazudichtet :Y

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                            Original von Hifiaktiv
                            Und Boxen werden genau genommen ohne diese Wände konstruiert, ...
                            Soll damit insinuiert sein, dass AUCH die elektroakustische "Optimierung" für eine Wiedergabe ohne reflektierende Wände erfolgt?
                            Falls ja, so läge damit eine Auslegung für absolut "optimale" "Räumlichkeiten" vor - im Sinne des Neutralgedankens, so wie bei Deinem Hörkeller ;). Oder der Entwickler macht einen schweren Fehler ...

                            Denn mindestens bei passiven Boxen und was den Bassbereich betrifft, ist es sehr sinnvoll, sich vorab eine "typische" Aufstellungsweise im Raum vorzustellen und die Abstimmung - die dann allerdings bei HiFi auch nach Geschmack erfolgt - daraufhin auzulegen.

                            Ich denke auch, insbesondere viele Entwickler des sogenannten High-Ends basteln bei ihren teureren Kreationen solange an der Frequenzweiche - vielleicht auch anderen Details -, bis ihnen das Ergebnis KLANGLICH, so wie es in ihrem jeweiligen Test-Hörraum zustandekommt, gefällt.
                            Es herrscht dort ja meist die Ansicht vor, durch gehörmäßige "Feinabstimmung" ließen sich die klanglichen Meriten eines LS in einer Weise steigern, wie es allein durch Messungen nicht möglich wäre ...

                            Ob da sogar was dran ist, lasse ich mal dahingestellt.

                            zumindest wird deren optimale Funktion in möglichst schalltoten Räumen gemessen. Alles was an Schall zurückkommt, verfälscht das Messergebnis.
                            Das stimmt natürlich. Ist aber ein ganz anderes Thema. (Vermutlich hast Du nur DAVON sprechen wollen, ist mir schon klar ;))

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                              Verstehe ich nicht. Einfacher kann man in der Praxis doch gar nicht separieren, was der Lautsprecher wiedergibt und was der Raum dazudichtet
                              Hallo Martin,

                              wo du Recht hast, hast du Recht. :D Auf diesen simplen Gedanken bin ich bei meinem posting vorhin gar nicht gekommen. :L
                              Aber mal ehrlich: Wie gehen denn die meisten - auch ich - bei der Lautsprecherauswahl vor: Man hört sich den in Frage kommenden LS beim Händler, wenn´s möglich ist, zu Hause in den 4 Wänden an. Und danach fällt man sein Urteil. Wer schleppt die schon nach draußen?
                              Und meine Erfahrung legt mir auch nahe, daß es immer ein Verhältnis von Direktschall + Diffusschall ist, der zu diesem Urteil führt.

                              Gruß
                              Franz

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