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Blindtests - was sind sie Wert ?

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    Da von den KKH nicht generell ausgeschlossen wird, dass sie sich etwas einbilden, sondern nur ausgeschlossen wird, dass sie sich generell dauernd etwas einbilden und hie und da tasächlich etwas da ist was über den Hörschwellen liegt, habe ich mir folgendes überlegt ( Damit immer etwas da ist ) :

    Ab dem 1.1.2007 biete ich folgenden Kurs an :

    Autosuggestion leicht gemacht.

    Die Teilnehmer erreichen durch konsequentes Training, dass sich jederzeit Kabelklang der 10.000€ Klasse per Suggestion in ihren Köpfen Manifestieren kann. Somit sparen wir die reale Finanzierung. Bedenken sie den erheblichen finanziellen Vorteil.

    1 WE-Seminar zum sensationell günstigen Eröffnungsangebot von nur 999€. Für Zuhause, zum weiterüben, gibts die Seminar-CD mit den Klängen aller 10.000€ + X Kabel zum sensationell günstigen Eröffnungsangebot um nur 199€.

    Überlegen Sie; Sie erlangen die Fähigkeit, 10.000€ Klang ( und höher ) zu einem Bruchteil des real zu entrichtenden Pfründes zu hören.

    gruß gangster

    Ps : Wie wissenschaftlich sind durchs Bild laufende Affen ? Muss es unbedingt ein Gorilla sein ? Reichte es nicht auch, ... durchs Bild laufen zu lassen um zu beweisen, dass er subjektiv unsichtbar ist ?

    Kommentar


      Original von gangster1234

      Ps : Wie wissenschaftlich sind durchs Bild laufende Affen ? Muss es unbedingt ein Gorilla sein ? Reichte es nicht auch, ... durchs Bild laufen zu lassen um zu beweisen, dass er subjektiv unsichtbar ist ?
      meine Freundin hat während des Films schon gefragt wofür der Faschingsgorilla gut sein sollte..

      Kommentar


        Hallo Reinhard

        Dann gehört sie eben zu denen, die ihn gesehen hat

        Dein Einwurf klingt so, als hätte derjenige der ihn bei Konzentration aufs Zählen nicht sieht ein echtes Wahrnehmungsproblem, nun, das scheint dann eher häufig vorzukommen
        Es wäre übrigens auch komisch, wenn sie das dann nicht schon während des Films bemerkt hätte, denn zumindest meiner (bzw, auch der ca 90 Mitstudenten, die ihn auch nicht gesehen hatten) offenbart er sich erst beim zweiten Schauen, wenn nicht mehr gezählt wird.

        Gruss
        Lia

        Kommentar


          Der Gorilla steht also stellvertretend für die klanglichen Unterschiede.

          Wir haben den Kurzfilm geguckt und ihn übersehen. Das entspricht aber dem verblindeten Zustand.

          Jetzt kommt der unverblindete , also der wo wir nicht auf den Kurzfilm starren.

          Wo zum Teufel kommt jetzt dieses Vieh daher? :D

          Gruß
          David
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            Original von jakob

            Es sei nochmals das "Gorilla-Experiment" genannt; haben die entsprechenden Testpersonen den "Gorilla" nicht bemerkt, weil ihnen suggeriert wurde, es gäbe ihn nicht, oder war es schlicht ein Problem selektiver Wahrnehmung?

            Gruß
            Es sind visuelle Maskierungseffekte, ähnlich den akustischen, die bei MP3 zum tragen kommen. Ganz einfach. Eigentlich. Kanntest du die bislang nicht ? Was willst du damit "beweisen" ?

            gruß gangster

            Kommentar


              Original von gangster1234
              Original von jakob

              Es sei nochmals das "Gorilla-Experiment" genannt; haben die entsprechenden Testpersonen den "Gorilla" nicht bemerkt, weil ihnen suggeriert wurde, es gäbe ihn nicht, oder war es schlicht ein Problem selektiver Wahrnehmung?

              Gruß
              Es sind visuelle Maskierungseffekte, ähnlich den akustischen, die bei MP3 zum tragen kommen. Ganz einfach. Eigentlich. Kanntest du die bislang nicht ? Was willst du damit "beweisen" ?

              gruß gangster
              Ähnlich MP3? Heißt das jetzt, dass man die Maskierungseffekte bzw. die "wegradierten" Audiosignale mit etwas Übung und Konzentration doch wahrnehmen könnte?

              Bei dem Gorilla gehts es einfach darum, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht unbedingt sofort sehen kann ;)

              Gruss
              Stefan

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                Mit Maskierungs oder Verdeckungseffekten wie sie bei mp3 benutzt werden hat das nichts zu tun
                Es geht um gerichtete Aufmerksamkeit
                Aber natürlich gibts auch Entsprechungen in der auditiven Wahrnehmung.
                Das wird deutlich, wenn man sich sehr konzentriert an einem lauten Ort unterhält, denn bei wirklicher Konzentration auf zb ein Gespräch ist die Wahrnehmung der Umgebungsgeräusche stark zurückgefahren und es benötigt schon einen besonderen Reiz um aus dieser gerissen zu werden.

                Gruss
                Lia

                Kommentar


                  Wieso ist nur das relevant, was messtechnisch nachweisbar ist?

                  Ich verfolge den Thread mit großem Interesse; schade, dass kein Wissenschaftstheoretiker unter uns ist. Der hätte so seine deja vu Erlebnisse.

                  Ein Punkt ist mir aber noch unklar:

                  Warum soll für die Frage, wie wir Musik wahrnehmen, nur das relevant sein, was messtechnisch durch irgendwelche Geräte in naturwissenschaftlichem Sinn nachvollziehbar ist? Das ist die Prämisse, die der Argumentation von David zugrundeliegt.

                  Diese Prämisse ist aber ihrerseits doch durch nichts bewiesen. Ganz im Gegenteil legen doch schon simpelste Alltagserfahrungen nahe, dass das menschliche Gehirn Sachen macht, die bis dato keine Maschine nachvollziehen kann. Beispiel: Kann eine Maschine einen guten Roman von einem schlechten Roman unterscheiden? Ein gutes Bild von einem schlechten Bild? Gute Architektur von schlechter Architektur? Ein gutes Wiener Schnitzel von einem schlechten Wiener Schnitzel? - Nein, kann sie nicht. ME ist die Prämisse daher wohl nicht nur nicht bewiesen, sondern offenkundig falsch.

                  Das bedeutet dann aber, dass auch die Conclusio, wonach nur das messtechnisch nachvollziehbare für das Hören relevant ist, unbewiesen ist.

                  Dass BT mal so und mal so ausfallen, darin sehe ich im übrigen überhaupt kein Problem. Das hat doch seinen Grund darin, dass Menschen eben keine Maschinen sind. MAW: Beim Blindtest 100%igres Richtigerkennen zu fordern, heisst dem menschlichen Hörer unrecht tun.

                  Gruß

                  Georg

                  Kommentar


                    RE: Wieso ist nur das relevant, was messtechnisch nachweisbar ist?

                    Original von Ggeorg
                    Ich verfolge den Thread mit großem Interesse

                    Ein Punkt ist mir aber noch unklar:

                    Warum soll für die Frage, wie wir Musik wahrnehmen, nur das relevant sein, was messtechnisch durch irgendwelche Geräte in naturwissenschaftlichem Sinn nachvollziehbar ist?

                    Das ist die Prämisse, die der Argumentation von David zugrundeliegt.
                    Hi Georg,

                    ich denke Du hast die Problematik ein bisschen missverstanden.

                    Es geht nicht darum "wie wir Musik wahrnehmen", sondern nur um die ganz simple Technik, die die Pappe in der Kiste zum schwingen bringt.

                    Das ist reine Technik, die sich sowohl messen als auch z.B. durch BT`s beurteilen lässt.

                    Grüße Frank

                    Kommentar


                      RE: Wieso ist nur das relevant, was messtechnisch nachweisbar ist?

                      Original von Ggeorg


                      Dass BT mal so und mal so ausfallen, darin sehe ich im übrigen überhaupt kein Problem. Das hat doch seinen Grund darin, dass Menschen eben keine Maschinen sind. MAW: Beim Blindtest 100%igres Richtigerkennen zu fordern, heisst dem menschlichen Hörer unrecht tun.

                      Gruß

                      Georg
                      wieso.. die fallen ja nicht mal so, oder mal so aus.. das ist immer eindeutig :D :D

                      Kommentar


                        Wenn die Hifi Marketingmenschen in den Foren mitlesen, dann gibt es in kürze bei den Herstellerinnovationen Verweise auf die aktuelle Hirnforschung. :D

                        Kommentar


                          Original von gto
                          Wenn die Hifi Marketingmenschen in den Foren mitlesen, dann gibt es in kürze bei den Herstellerinnovationen Verweise auf die aktuelle Hirnforschung. :D
                          *lol* Gerd - DER ist der Hammer...


                          :S
                          LG, Nicki

                          Kommentar


                            Es ist eigentlich schade, daß jeder intelligente Gedankengang, wie z.B. der von Ggeorg gleich darauffolgend mit einem Kalauer bedacht wird.

                            @ Gerd:

                            Hören ist eine Hirnleistung. Ob du es nun glaubst oder nicht. Es ist einfach so.

                            Gruß
                            Franz

                            Kommentar


                              Wiedergabe ist eine reine technische Leistung.

                              mfg

                              Kommentar


                                Original von rubicon
                                Es ist eigentlich schade, daß jeder intelligente Gedankengang, wie z.B. der von Ggeorg gleich darauffolgend mit einem Kalauer bedacht wird.

                                @ Gerd:

                                Hören ist eine Hirnleistung. Ob du es nun glaubst oder nicht. Es ist einfach so.

                                Gruß
                                Franz
                                Ach Franz, wo bleibt der Humor, ihr seid immer so Bierernst, geht doch nur ums Hobby hier.
                                Der intelligente Gedankengang von Ggeorg hat sich mir allerdings noch nicht wirklich erschlossen.
                                Auch wenn sich meine Befürchtung nicht darauf bezog, ist doch die 100erste Wiederholung bekannter Missverständnisse.
                                Wiedergabetechnik versus emotionales Hörempfinden.
                                Wir könnten ja auch über Musikempfinden unter Drogeneinwirkung unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten diskutieren.
                                Oder ganzheitliches Denken im Allgemeinen und für HiFi im speziellen, oder.......
                                Franz ich mag dich, aber manchmal bist du IMHO etwas überempfindlich, oder ich aus deiner Perspektive unsensiebel. :D
                                Verzeih, bin auch nur Mensch, aber die Roheiten der letzten Nacht lassen mich halt ein wenig in den
                                Sarkassmuss flüchten.
                                Aber schon wieder nur Befindlichkeiten, ich roll mich gleich selber aufs Nebengleis. :S

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